[A] das nächste LASTe Mal

MXA oder DRT?

  • MXA

    Stimmen: 8 40,0%
  • DRT

    Stimmen: 12 60,0%

  • Umfrageteilnehmer
    20
  • Umfrage geschlossen .
Ich glaube es ist sowohl

als auch Fahrtechnik. Wobei ich mir sicher bin, dass ich bei diesem Segment noch 1-2min gut machen kann, wenn ich wirklich 100% fahre. Das bin ich bisher noch nicht, d.h. ich war am Ende immer noch gut beisammen.
Fahr halt mal was 100%. 1h, 2h, das segment, anstiege, irgendwas einfach mal all in. Das sollte man als racer schon mal tun. Sonst ist es neuland im rennen.
Wenn du dich allgemein einordnen willst weisst du was ich empfehle.
Ich glaube bei Strecken wie ich sie bisher in Bad Wildbad, Winterberg und Trieb* gefahren bin, ist Fitness nicht so unbedingt ausschlaggebend, denn die Stages waren so kurz, dass man da kaum etwas holen konnte im "Sprint".

Fahr kammweg all in. Dann Tu dich mal min 1h vernichten, fahr 500-700hm und fahr dann nochmal all in. Es wird sich genausoschnell anfühlen, aber sag uns dann wie weit die fahrten auseinanderlagen.
Wenn man das nie macht, wird man es evtl nicht merken wie stark der einfluss ist.

Am Geißkopf und vor allem in Nauders wird das anders sein. Da muss man wohl einfach bis ins Sauerstoffzelt fahren.

*Stage 2 in Trieb hat mir sehr gut gefallen. Dort war wenig Fahrtechnik sondern einfach Kurbeln gefragt. Ich glaube, da habe ich auch etwas an Zeit gut gemacht. Dort war ich in der Gesamtwertung auf 208. Sonst immer so um die 260.

Mit einer 700hm abfahrt hast du die denkbar besten trainingsmöglichkeiten.
 

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Re: [A] das nächste LASTe Mal
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Magst du erläutern was du ändern würdest am mind setting?

Mind Setting klingt so nach Coaching Seminar und ist auch etwas anderes, finde ich.
Ich meine, wir betreiben das alles als Hobby und ein Hobby sollte Spaß machen oder sonst irgendwo positive Emotionen wecken. Wir sind keine Profis. Wir müssen uns nicht zwingen. Unsere Existenz hängt nicht von Rennerfolgen ab. Ein wahrer Erfolg wär' doch zum Beispiel, bei einem Rennen eine möglichst gute Zeit zu haben. Das Ziel kann doch nicht der Sieg sein, weil siegen kann nur einer und alle anderen sind auf dem Papier Verlierer. Seine Ziele muss aber jeder selbst definieren. Am gegebenen Renntag seine persönlich beste Leistung zu bringen, wäre auch so ein Ziel. Also im Grunde fährt man dann gegen sich selbst. ;)
Wie man da hin kommt - ich denke über eine positive Einstellung zum Sport und sich selbst.
Bei mir ist es jedenfalls so, dass mir dann alles lockerer von der Hand geht. Beim Training muss man sich auch konstant pushen. Es bringt relativ wenig, pseudo mäßig seine Runden wie ein Pflichtprogramm ab zu spulen, weil die Zeiten gerade auf den Trails sich erst dann zu verbessern beginnen, wenn man Grenzen zu verschieben beginnt. Ich fahre seit Jahren dieselben Trails und finde noch immer neue Linien u.dgl. Ich denke, das sind dann die Momente, wo man wirklich etwas lernt und Zeit raus zu fahren lernt.
Man muss halt aufpassen, dass man sich nicht die Freude und den positiven Zugang zum Sport verbaut oder verbauen lässt.
 
Mind Setting klingt so nach Coaching Seminar und ist auch etwas anderes, finde ich.
Ich meine, wir betreiben das alles als Hobby und ein Hobby sollte Spaß machen oder sonst irgendwo positive Emotionen wecken. Wir sind keine Profis. Wir müssen uns nicht zwingen. Unsere Existenz hängt nicht von Rennerfolgen ab. Ein wahrer Erfolg wär' doch zum Beispiel, bei einem Rennen eine möglichst gute Zeit zu haben. Das Ziel kann doch nicht der Sieg sein, weil siegen kann nur einer und alle anderen sind auf dem Papier Verlierer. Seine Ziele muss aber jeder selbst definieren. Am gegebenen Renntag seine persönlich beste Leistung zu bringen, wäre auch so ein Ziel. Also im Grunde fährt man dann gegen sich selbst. ;)
Wie man da hin kommt - ich denke über eine positive Einstellung zum Sport und sich selbst.
Bei mir ist es jedenfalls so, dass mir dann alles lockerer von der Hand geht. Beim Training muss man sich auch konstant pushen. Es bringt relativ wenig, pseudo mäßig seine Runden wie ein Pflichtprogramm ab zu spulen, weil die Zeiten gerade auf den Trails sich erst dann zu verbessern beginnen, wenn man Grenzen zu verschieben beginnt. Ich fahre seit Jahren dieselben Trails und finde noch immer neue Linien u.dgl. Ich denke, das sind dann die Momente, wo man wirklich etwas lernt und Zeit raus zu fahren lernt.
Man muss halt aufpassen, dass man sich nicht die Freude und den positiven Zugang zum Sport verbaut oder verbauen lässt.
Jetzt wo hier alle Romane schreiben gebe ich auch mal meine 5 Cent dazu.
Ich glaube der Nico hat auch das Problem, dass sich hier alle, mich eingeschlossen, mit sicherlich gut gemeinten Ratschlägen nicht zurückhalten und der Meinung sind zu wissen, was einen echten Mehrwert erbringen würde. Da reichen die Ratschläge von Fahrtechniktraining bis Telemetrie und das Beste für uns ist, außer Nico muss keiner von uns sich darum kümmern, nen Video dazu zu machen und Geld ausgeben.
Das beste Beispiel ist ja die Nummer mit der Telemetrie, ich fänd das Video fürchterlich informativ, wenn gut gemacht. Würde ich das für mich selber machen, oder lieber meinen Dämpfer zu MST schicken? Eher letzteres, um dann wie die Meisten mit suboptimalem Setup recht zufrieden die lokalen Trails abzuhaken.
Ich fahre mit Unterbrechungen seit 1996 Mtb, habe mit Trial angefangen. Richtig wohl fühle ich mich auf dem Rad seit vielleicht sechs Jahren, bin lokal bergab routiniert halbwegs schnell, kann auch mal drei Monate kein Rad fahren und solange Ski fahren oder klettern gehen. Wenn ich dann wieder aufs Rad steige, bin ich nach einer kurzen Aufwärmphase eigentlich so schnell wie vorher und habe so ungefähr die Hälfte meiner schlechten Fahrgewohnheiten vergessen, oder bin in der Lage sie zu überhaupt wahrzunehmen und zu hinterfragen. Inzwischen fahre ich öfter mit den schnellen und ambitionierten lokalen Jungs oder meinen engeren Freunden, und genau das war eigentlich auch das, was mich fahrerisch deutlich weiter gebracht hat. Nicht mehr alleine fahren, Arschlöcher vermeiden und einfach ne gute Zeit auf dem Rad zu haben. Einerseits versuchen, bei den fitten Leuten dranzubleiben und den kleinen Mann im Kopf abzuschalten, was sogar erstaunlich gut klappt und andererseits mit Kumpels im Wald abhängen haben und den selben Trail belagern, um zu schauen, was es da eigentlich für Linien gibt. Wenn ich das alles alleine machen würde, würde ich mich und meine Fahrfehler nicht bemerken und auch nicht hinterfragen. Und das ich jetzt immer noch besser, schneller und sicherer Rad fahre als vor 10 Jahren, ist wahrscheinlich der Grund warum ich das immer noch mache.
Von daher, einfach erstmal machen, gucken dass du Leute findest auf die du Bock hast und einfach peu a peu das Bewegungsrepertoire, in dem man sich auf dem Rad wohl fühlt, erweitern.
 
Das Fahrwerk ist ja im Prinzip über alles erhaben, da geht's eigentlich nur um vielleicht noch etwas an Performance durch bessere Abstimmung herauszuholen. Das geht aber auch nen spaßigen Tag im Bikepark wo man einfach Mal eine Strecke immer wieder mit anderen Einstellungen fährt. Ansonsten eben Passagentraining, oder wirklich Personal Coaching, das bringt sicher am Ende immernoch am meisten.
 
Das sowieso. Manch einer ist hier auch sicherlich Advocatus Diaboli.
Aber das ist halt auch ein Forum. Es kommen viele Ratschläge, Nico kann dann aussuchen oder alles verwerfen (was ich aktuell an seiner Stelle auch tun würde).
Ich verwerfe nicht alles. Mein Plan ist viel fahren in den nächsten Wochen. Am Mittwoch beginnen die Sommerferien. :D

Dann kommt sicherlich noch das ein oder andere Fahrtechniktraining dazu. Da ich Sprünge auch noch üben muss, ist Deister mit der Ladies Only geplant. Wenn ich die mache, dann sind viele anderen Sprünge Kinderkram.

Telemetrie muss ich mir echt noch überlegen. Ich bin irgendwie immer noch nicht davon überzeugt, dass mir das zum jetzigen Zeitpunkt so viel bringt. Vielmehr will ich das aktuelle Fahrwerk mal richtig kennenlernen. Gestern bin ich zum Einstellen des Aria drei Mal den ersten Teil des JTR gefahren. Die Einstellung des HBO war das Erste, das ich tatsächlich gespürt habe.

Ansonsten muss ich mich mit der Euphorie über den Dämpfer noch etwas zurückhalten. Es wäre nicht das erste Mal, dass ich etwas Neues ans Rad schraube, laut verkünde, dass es der heiße Sch*** ist und sich dann eine Woche später doch die Ernüchterung einstellt.

Meine Beobachtungen bisher:

1. LOK 2.0 ist geil! Ich hatte ja mal bemerkt, dass das Coal recht viel wippt im Uphill. Jetzt nicht mehr.
2. Geräuschkulisse. Klingt genau wie der E-Storia nur eben ohne dieses nervige Knacken der Feder.
3. Gewicht. E-Storia 767gr. mit 450er Feder und Buchsen/Aria 663gr. mit Buchsen
4. Ersteinstellung des Dämpfers mit Durchpumpen aller 50psi ist nervig und dauert länger, macht man aber nur ein Mal.
5. Beim Ablassen der + Kammer muss man seeeehr langsam vorgehen. Mehr dazu in einem Video. Ich musste gestern mit Marco auf dem Trail telefonieren. :D
6. @KHUJAND hatte mal gesagt, dass das Glen am besten mit Luft gefahren wird. Das gilt für mich nach der ersten Fahrt auch für das Coal aber wie gesagt... die Euphorie...
7. Ich muss definitiv jetzt noch mal an der Gabel ran. Die passt gerade überhaupt nicht mehr zum Dämpfer hinten.
8. Ich brauchte, im Gegensatz zur Gabel, mehr Druck um den richtigen SAG hinzubekommen. Das lässt mich etwas wundern, ob ich mit der 450er Empfehlung von Last für den E-Storia so richtig gefahren bin. ich hatte jedenfalls gestern viel weniger Pedalaufsetzer.

YouTube Short musste natürlich auch sein. Hust....

 
Was gefällt dir aktuell am Aria besser ?
Irgendwie lässt sich die Bude aktiver fahren. Irgendwie poppiger ohne die Nehmerqualitäten negativ zu beeinflussen. Im Prinzip wirklich der übliche Unterschied zwischen Coil und Air.

Ich bin ja nun sehr lange Coil gefahren. Da spüre selbst ich einen Unterschied.
 
Zuletzt bearbeitet:
Irgendwie lässt sich die Bude aktiver fahren. Irgendwie poppiger ohne die Nehmerqualitäten negativ zu beeinflussen. Im Prinzip wirklich der übliche Unterschied zwischen Coil und Air.

Ich bin ja nun sehr lange Coil gefahren. Da SPÖ selbst ich einen Unterschied.
Na toll, jetzt hab ich auch wieder Bock einen Luftdämpfer aus zu probieren :D
Wie viel SAG fährst du den am Aria und wie viel am E-Storia?
 
Na toll, jetzt hab ich auch wieder Bock einen Luftdämpfer aus zu probieren :D
Wie viel SAG fährst du den am Aria und wie viel am E-Storia?
Storia kann ich nicht sagen, da Coil. Ich bin da nach den Angaben von Last gegangen und habe eine 450er Feder verbaut.

Beim Aria habe ich versucht auf 30% zu kommen. Es kann durchaus sein, dass es 28 sind. Passt aber erst mal sehr gut.
 
Da spendierst dir aber ein paar Upgrades 👌🏼

Wie immer gute mukke 😍


Vielleicht fährt man ja mal zusammen, könnte mir bei Dir einiges abgucken
 
Da spendierst dir aber ein paar Upgrades 👌🏼

Wie immer gute mukke 😍


Vielleicht fährt man ja mal zusammen, könnte mir bei Dir einiges abgucken
Immer gern. Da ich eh viel fahre, kann auch immer jemand mitkommen. In den nächsten Wochen noch mehr.

Jetzt sollten keine Upgrades mehr kommen. Morgen mache ich wahrscheinlich die erste Session um herauszufinden was die Rädchen wie bringen.
 
Irgendwie lässt sich die Bude aktiver fahren. Irgendwie poppiger ohne die Nehmerqualitäten negativ zu beeinflussen. Im Prinzip wirklich der übliche Unterschied zwischen Coil und Air.

Ich bin ja nun sehr lange Coil gefahren. Da SPÖ selbst ich einen Unterschied.
Seit wann ist Luft als Stahl, wenn der korrekte dynamische SAG eingestellt ist?
 
😂😂😂 ja, poppiger war gemeint! 😉

Damit ist der durchschnittlich genutzte Federweg auf der Strecke gemeint.

Häufig sind die Herstellerangaben nicht wirklich so passend bzgl. Federraten.
Zu weiche Federn bewirken meist leblose Fahrwerke.
 
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