[A] Über kurz oder lang...

Hab auch echt überlegt die Dinger zu probieren, hab Nico geschrieben aber er sagt auch das die Reifen "schwimmen" und das man das mögen muss.
Und nachdem ich einige Videos die recht neutral waren geschaut hab ist es für mich nicht die Innovation die ich unbedingt probieren muss. Vielleicht läuft mal einzelner Vorderreifen übern Weg aber ansonsten werde ich das wohl nicht riskieren
 
Auch ein Kavenz hat ein Pedalrückschlag. Hier zwar weniger als konventionelle Bikes, aber trotzdem vorhanden.
Aber beim Actofive in Stellung 4 ist er größer und Simon sagt, dass man in dieser Stellung nicht ohne O-Chain oder ähnlichem fahren sollte. Ich werde erst einmal eine normale Nabe drin fahren um mal richtigen Pedalrückschlag zu erfahren und dann die Tairin S1 und die E13 rein.
 
Teste das ding bitte auch mal am Kavenz.

btw, Pinkbike hat einen Vorderreifen Blindtest durchgeführt und den Albert für gut befunden.
Habe ich vielleicht mit OChain vor. Einfach reine Neugierde... ;) Mit einer Hydra sollte das schon was bringen, wenn auch nur minimal. Finde es am V10 schon sehr eindrucksvoll, wie ruhig alles wird. Da wird, aber bald das Rimpact getestet.
 
Habe ich vielleicht mit OChain vor. Einfach reine Neugierde... ;) Mit einer Hydra sollte das schon was bringen, wenn auch nur minimal. Finde es am V10 schon sehr eindrucksvoll, wie ruhig alles wird. Da wird, aber bald das Rimpact getestet.
Die frage ist ja eh ob der "ochain-effekt" den man spührt ausschließlich auf das vermeiden von Pedalkickback zurückzufihren ist.

Theoretisch sollte PK so oder so nur in gewissen fahrsituationen auftreten.
 
Aber beim Actofive in Stellung 4 ist er größer und Simon sagt, dass man in dieser Stellung nicht ohne O-Chain oder ähnlichem fahren sollte. Ich werde erst einmal eine normale Nabe drin fahren um mal richtigen Pedalrückschlag zu erfahren und dann die Tairin S1 und die E13 rein.
Zitat einer mir bekannten Fahrerin auf Acto:
Wahnsinn, wie das funktioniert mit OChain...

Pedalrückschlag ist echt nicht schön, wenn das deutlich spürbar ist. Da bekommst du Schläge auf die Füße und Hände, da fragt man sich, ob das Fahrwerk überhaupt richtig eingestellt ist oder ob das Bike so bescheiden ist.
 
Die frage ist ja eh ob der "ochain-effekt" den man spührt ausschließlich auf das vermeiden von Pedalkickback zurückzufihren ist.
Beim V10 habe ich eine Nabe mit 0° Eingriffswinkel. Das willst du in dem Bike ohne OChain nicht fahren. Das habe ich anfangs nur mit 3° ausprobiert und mir sind die Füße fast "abgefallen". Bei 9° mit 34 Zähnen ist es fast komplett weg und mit 12° vollständig. Dann hast du auf einmal einen Staubsauger.
Mit normalen Naben kann der Pedalrückschlag teilweise im Eingriffswinkel "verschwinden".

Thema Kettenschwingung:
OChain hat eine relativ weiche Feder in Bezug auf Rückstellung. Rimpact dagegen schon eine sehr straffe Feder. Bei Rimpact wird eine "Kettendämpfung" wohl spürbar werden bzw. erwarte ich ein wenig. Wird sich aber zeigen.
 
Zitat einer mir bekannten Fahrerin auf Acto:
Wahnsinn, wie das funktioniert mit OChain...

Pedalrückschlag ist echt nicht schön, wenn das deutlich spürbar ist. Da bekommst du Schläge auf die Füße und Hände, da fragt man sich, ob das Fahrwerk überhaupt richtig eingestellt ist oder ob das Bike so bescheiden ist.
Na dann passt das ja. Bin gespannt das zu erfahren, was Laura so erfahren hat nur eben kein O-Chain.
 
Beim V10 habe ich eine Nabe mit 0° Eingriffswinkel. Das willst du in dem Bike ohne OChain nicht fahren. Das habe ich anfangs nur mit 3° ausprobiert und mir sind die Füße fast "abgefallen". Bei 9° mit 34 Zähnen ist es fast komplett weg und mit 12° vollständig. Dann hast du auf einmal einen Staubsauger.
Mit normalen Naben kann der Pedalrückschlag teilweise im Eingriffswinkel "verschwinden".
Hast du mal versucht einen unterschied bei verschiedenen Ritzeln hinten festzustellen?
Der Pedalkickback müsste ja auf dem 20er Ritzel doppelt so stark sein wie auf dem 10er usw.

Du bist ja gut im rechnen und kennst die üblichen Geschwindigkeiten mit denen das Rad einfedert. Mit dieser Information müsste es möglich sein zu bestimmen, ab welcher geschwindigkeit der Hinterrad so schnell dreht (solange man es beim bremsen nicht blockiert) das pedalkickback nicht mehr auftreten kann.
 
Wenn ich mich nicht verrechnet habe... 0,01 km/h... :D

Etwas ausgeholt, wenn jemand nachrechnen möchte. Denn die Zahl scheint irgendwie nicht plausibel, aber irgendwie schon.

  • 9° Pedalkickback bei 208mm Federweg
  • mittlerer genutzter Federweg 40 mm bei ca. 450 mm/s Einfedergeschwindigkeit
  • 29" LRS
  • 1:1 Übersetzung
  • kein Einrastwinkel

Selbst bei ganz harten Einschlägen mit viel Federwegsnutzung mit extrem hoher Einfedergeschwindigkeit komme ich auf etwa 1,8 km/h Rollgeschwindigkeit am HR... Das ist die Geschwindigkeit, die unterschritten werden muss, damit ein Pedalrückschlag spürbar wird.

Entweder habe ich mich voll verrechnet... Oder Pedalrückschlag ist im realen Leben vollkommen egal und ein anderes Thema (Kettenschlagen) ist aktiv.

Wenn jemand Lust hat, wäre ich dankbar, wenn die Zahlenergebnisse kurz gegengeprüft werden. Bauchgefühl stolpert da gerade noch etwas.

Kann plausibel sein, denn sonst müsste auf dem "Parkplatz" auch schon ein Pedalrückschlag spürbar sein. Ist es aber nicht.

Welche Punkte wären schön zu testen, wenn die Rechnung stimmt:
  • Form der Kettenstrebe: Wie weit ist die Kette davon entfernt? Je näher die Kette an der Kettenstrebe, umso ruhiger das Bike? (Kavenz und Dreadnought sind relativ dicht, V10 hat Abstand)
  • Gibt es Möglichkeiten die Kette auf der Zugseite als "unten" zu beruhigen? Welchen Einfluss hat das? (STFU ist das Stichwort)

@TheTrailNomad : Wenn das I-Train da ist: Versuch mal mit STFU zu spielen. Wäre jetzt für mich interessant und würde die These sowie Rechnung stützen, wenn sie richtig ist. Daher ist beispielsweise das Rimpact ja auch ein Kettendämpfer und das Ochain wird als Pedalrückschlagkompensation verkauft...
 
Wenn ich mich nicht verrechnet habe... 0,01 km/h... :D

Etwas ausgeholt, wenn jemand nachrechnen möchte. Denn die Zahl scheint irgendwie nicht plausibel, aber irgendwie schon.

  • 9° Pedalkickback bei 208mm Federweg
  • mittlerer genutzter Federweg 40 mm bei ca. 450 mm/s Einfedergeschwindigkeit
  • 29" LRS
  • 1:1 Übersetzung
  • kein Einrastwinkel

Selbst bei ganz harten Einschlägen mit viel Federwegsnutzung mit extrem hoher Einfedergeschwindigkeit komme ich auf etwa 1,8 km/h Rollgeschwindigkeit am HR... Das ist die Geschwindigkeit, die unterschritten werden muss, damit ein Pedalrückschlag spürbar wird.
Ich glaube es wäre sinnvoll mit mehr genutztem Federweg zu rechnen bei einem schlag nutzt man ja ggf mehr als den average.

Ich bin auch nicht sicher ob die 9° hinkommen woher kommen die?

Ich hab mich gerade an ein Video erinnert das ich vor jahren mal gesehen habe. Hier wirds anhand des beispiels "Specialized Enduro Drop ins flat mit voller federwegsnutzung" berechnet.

Der Ersteller kommt auf 28,4 kmh. aber das ist auch ein extrem beispiel denke ich.

 
Passt die Rechnung… Das enduro hat aber auch einiges an Pedalrückschlag. War mir gar nicht bewusst! Wenn ich jetzt noch eine Übersetzung mit dazu nehme erhöht sich die Geschwindigkeit, aber nicht relevant in meinem Fall.
 
@TheTrailNomad : Wenn das I-Train da ist: Versuch mal mit STFU zu spielen. Wäre jetzt für mich interessant und würde die These sowie Rechnung stützen, wenn sie richtig ist. Daher ist beispielsweise das Rimpact ja auch ein Kettendämpfer und das Ochain wird als Pedalrückschlagkompensation verkauft...
Ich baue kein STFU an das Actofive. Was du meinst ist, dass Pedalkickback ein Mythos ist?
 
Ich baue kein STFU an das Actofive. Was du meinst ist, dass Pedalkickback ein Mythos ist?
Mythos nicht, aber stark abhängig vom Bike.

Wenn ich mein V10 betrachte, hat es mir meine Füße gut durchgeschüttelt, obwohl es rein rechnerisch gar nicht durch Pedalrückschlag sein sollte. Die Kette kann aber eben gut schwingen (die Oberseite).

Beim ITrain weiß ich nicht, wie hoch da der Wert des Pedalrückschlags ist.
 
Mythos nicht, aber stark abhängig vom Bike.

Wenn ich mein V10 betrachte, hat es mir meine Füße gut durchgeschüttelt, obwohl es rein rechnerisch gar nicht durch Pedalrückschlag sein sollte. Die Kette kann aber eben gut schwingen (die Oberseite).

Beim ITrain weiß ich nicht, wie hoch da der Wert des Pedalrückschlags ist.
Kommt ans Stanton. Wer weiß... ist ein Hardtail, also ist da eh kein PK. 467337012_933360821977323_3548804331991903150_n.jpg
 
Mythos nicht, aber stark abhängig vom Bike

Die Annahme des sich immer drehenden Hinterrades ist glaub einfach nicht zutreffend.
Das mag auf einfachen oder eher flacheren Trails stimmen. Aber wenn's scheppert und steil ist, und man selbst nicht gerade Amateurracer oder besser ist, gibt es glaub mehr als genug Momente, in denen das HR doch kurz steht und dann der Kettenzug eben direkt eine Rolle spielt.

Vor O-Chain hab ich regelmäßig das schlaghafte Eingreifen des Freilaufs gehört. Selbst bei der 18T DT Swiss. So eine art metallisches Knallen.

Du hast doch alles an Messsystem herumliegen. Bei einem System wie O-Chain solltest du mehr dynamischen Sag in deinen Daten sehen, als ohne.
 
Es wäre interessant zu wissen ob ochain einen Unterschied bei einem highpivot Bike macht bei dem PK eigentlich gar kein Problem sein sollte.
 
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