Abnehmen - welche Methode hat gewirkt?

Durch welche Methode hattet Ihr am meisten Erfolg bei oben genannten Eckpunkten?

  • FDH ;-)

    Stimmen: 57 39,3%
  • Ausdauertraining im GA1 Bereich

    Stimmen: 27 18,6%
  • Kraftsport

    Stimmen: 24 16,6%
  • HIIT Intervalle

    Stimmen: 5 3,4%
  • eine Kombination der genannten

    Stimmen: 48 33,1%
  • durch anderes Training

    Stimmen: 7 4,8%
  • 16:8 Intervallfasten

    Stimmen: 33 22,8%

  • Umfrageteilnehmer
    145
Ich persönlich habe die besten Erfahrungen mit Low Carb gemacht, Mitte Mai noch ca. 96 kg bei 28 % Körperfettanteil. Letzte Woche knapp unter 85 kg und einen Körperfettanteil von 17;5. Das mit mittlerweile Mitte 50. Vor ca. 25 Jahren hatte ich das schon mal gemacht und bin mit 87 kg gestartet und war nach 3 Monaten auf 73 kg, Körperfettanteil damals mangels Analyse Waage nicht bekannt. Muskelmasse habe ich übrigens ca. 4 kg zugelegt aktuell. D.h. Ich gehe 4x ins Fitnessstudio; vermeide Autofahrten im Alltag bis auf die Arbeitsfahrten. Also entweder radeln oder zu Fuß gehen. Dazu am WE min. einmal Mtb fahren über 30 km. Und einmal die Woche faste ich für 24 std; meist über Nacht von 19 Uhr bis 19 Uhr. Wichtig ist meiner Meinung nach das man keine Insulin Spitzen erzeugt, deswegen hat man auch deutlich weniger Hunger, viel Wasser trinken, schwarzer Kaffee und Tee ist erlaubt, selten mal ein Glas Cola Zero o.ä. geht klar.
Bevor ich es vergesse, ich habe natürlich auch ein kaloriendefizit. Wie hoch, keine Ahnung, vermutlich so 200 oder 300.
 
Das ist echt so der Punkt. Wodurch man abnimmt, ist klar. Wie man es dauerhaft hält, dabei gesund bleibt & fit, das ist der Punkt.
Kurz ganz viel Gewicht runter? Geht, tut weh, ist albern. Dauerhaft & mit Spaß? Schon deutlich knackiger.

Glaub dafür ist „Spaziergang im Wald“ auch so gut. Reizt nicht so stark dass man in einen Flash gerät, senkt das Cortisol. Es „überreizt“ nicht, egal wie fit man ist oder wo der Ausgangspunkt ist.
 
Erstmal n kleine "Vorwort". Man kennt sich ja nicht, und deutet vieles vielleicht anderst beim lesen, als es gedacht war.
Ich wollte das definitv nicht ins lächerliche ziehen, und ich hab das thema auch schon durch, bzw. bin eigentlich immer noch dabei. Vor über 10 Jahren war ich mit meinen 1,81m und 120kg definitiv zu viel. Damals hab ich den einfachsten, aber nach meinem jetzigen standen den "härtesten" weg genommen. Ich hab damals strickt durch low carb abgenommen. Bin damals bei 90kg gelandet (was mein damaliges Ziel war )
Der "härteste" weg, weil das Low Carb zeug halt echt viel Lebensmittel außschließt.
Über die Jahre hab ich dann mein Gewicht immer so zwischen 90-95kg gehalten.
Vor 1,5-2 Jahren hatte ich dann eine Zwangspause auf dem Rad, da ne OP nötig war. Hier bin ich dann auf knapp über 100kg hoch gekommen. Da war dann klar, ich muss wieder was machen.
Hier hab ich mich dann mit dem Thema Ernährung etwas mehr befasst, bzw. durch diverse Videos berieseln lassen.
Dazu hab ich mich dann auch im Gym angemeldet.
Nachtrag:
Stand jetzt bin ich bei ca. 79kg. War Anfang des Jahres auch schon bei 75kg, da war aber mehr Spreck am Bauch wie jetzt :P Es triggert mich zwar ein wenig, wenn das Gewicht auf der Waage nach oben geheh, die Trainigsgewichte und auch die gemessenen Umfänge Zeigen aber, dass das Gewicht was drauf kommt Muskeln sind.

Wenn man ich einmal mit dem Thema befasst hat, ist es echt kein Hexenwerk, man kann sein eigenen "Weg" finden, und dann einfach so Variieren, dass man abnimmt, oder sein Gewicht hält.


Vielleicht weil es jeder weiß, es aber keinem was bringt?
Also wenn man abnehmen will, sollte man sich ja mit dem Thema "Energieverbauch" ja ein wenig beschäftigen. Da sollte man ja dann schon wissen, was ein Kaloriendefizit ist, und was es bringt.
wieviel Defizit ist für mich richtig?
dafür gibt es doch, wenn man abnehmen will, auch mehr als genug Empfehlungen. Kurz gesagt, n guter wert ist ca. 500kcal. Wenn man das sauber durchzieht, nimmt man pro Woche ca. 500g ab. Das sind 2kg pro Monat. Das ist bei mir sehr gut hin gekommen.
Wenn ich trotz scheinbaren Defizit nicht abnehme, was mach ich falsch?
du sagst es schon richtig. "scheinbar". Dann zählt man die Kalorien einfach falsch (ja, grad am anfang ist es sehr Hilfreich sein essen abzuwiegen ) oder hat sein verbrauch flasch eingeschätzt oder errechnet.
Wie kann ich das Gewicht halten, wenn ich es endlich erreicht habe?
Na in dem man einfach auf erhaltungskalorien geht, und seine ernährung so ausrichtet, dass es in diesen wert rein passt.
Es ist zur heutigen Zeit ja kein hexenwerkt sich ne App oder sonst was zur hand zu nehmen, sein Verbrauch zu errechnen und dann mal die Lebensmittel anzuschauen, die man so verzehren möchte.

Es ist halt die Frage, was man als Spaß am Leben definitert. Wenn das Alkohol, Zucker und Fett (in großen Mengen ) in der Ernährung ist, sollte man sich die Frage stellen, ob das der Richtige "Spaß" ist, wenn man langfristig was ändern will.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein Geheimnis als Vielesser sind fast tausende "Dennoch"-Einheiten.

Obwohl...
ich sehr schlecht geschlafen habe
die Muskeln noch weh tun
der Infekt noch nicht ganz auskuriert ist
Ich nur 50 Minuten Zeit habe
noch Restalkohol vom Vorabend habe
die Schürfwunden noch nicht zu sind
gleich Kindergeburtstag ist
ich um 08.00 mit der Familie weg muss
usw usf
habe ich
DENNOCH
mindestens eine kurze Einheit gemacht.

Das summiert sich über die Jahrzehnte.
 
Mein Geheimnis als Vielesser sind fast tausende "Dennoch"-Einheiten.

Obwohl...
ich sehr schlecht geschlafen habe
die Muskeln noch weh tun
der Infekt noch nicht ganz auskuriert ist
Ich nur 50 Minuten Zeit habe
noch Restalkohol vom Vorabend habe
die Schürfwunden noch nicht zu sind
gleich Kindergeburtstag ist
ich um 08.00 mit der Familie weg muss
usw usf
habe ich
DENNOCH
mindestens eine kurze Einheit gemacht.

Das summiert sich über die Jahrzehnte.
ich sag auch ganz gern: Abnehmen ist kein Sprint, es ist eher ein Marathon. Grad wenn wir von 10kg+ reden. Das nimmt man halt (leider) nicht binnen 2 Wochen ab
 
Erstmal n kleine "Vorwort". Man kennt sich ja nicht, und deutet vieles vielleicht anderst beim lesen, als es gedacht war.
Ich wollte das definitv nicht ins lächerliche ziehen, und ich hab das thema auch schon durch, bzw. bin eigentlich immer noch dabei.
Schönes Vorwort! Will hier auch niemand auf den Schlips treten und wäre nicht hier, wenn ich kein Thema mit dem Abnehmen hätte ;-) Und nein, die Beste Lösung hab ich auch nicht, weil ich immer noch sp 6kg verlieren will und es gerade stagniert.
Bei 1,80 war mein Maximalgewicht 96, jetzt 88 und will auf so 82-84. Und bin 58 🙈

Ich hab damals strickt durch low carb abgenommen. Bin damals bei 90kg gelandet (was mein damaliges Ziel war ) Der "härteste" weg, weil das Low Carb zeug halt echt viel Lebensmittel außschließt.
Ja, hart - weil zum einen ein große Gruppe, zum anderen sind wir hier beim (Ausdauer-) Sport - ohne Carbs ginge bei mir da gar nix.
Über die Jahre hab ich dann mein Gewicht immer so zwischen 90-95kg gehalten.
Vor 1,5-2 Jahren hatte ich dann eine Zwangspause auf dem Rad, da ne OP nötig war. Hier bin ich dann auf knapp über 100kg hoch gekommen. Da war dann klar, ich muss wieder was machen.
Um zu den Allgemeinplätzen zu kommen; Sport sollte keine Notwendigkeit zum Gewichtserhalt sein.
Nachtrag:
Stand jetzt bin ich bei ca. 79kg.
Wow!!!
Also wenn man abnehmen will, sollte man sich ja mit dem Thema "Energieverbauch" ja ein wenig beschäftigen. Da sollte man ja dann schon wissen, was ein Kaloriendefizit ist, und was es bringt.
ja.
Ich wollte ja nix gegen das Kaloriendefizit sagen. Nur: Wer weiß das denn nicht?
"Jeder" der zu viel wiegt, weiß doch, dass er/sie zu viel isst. Selbst so unpräzise "Ich muss weniger Essen" ist doch ein Kaloriendefizit. UNd ja, im Detail wird es spannender.
dafür gibt es doch, wenn man abnehmen will, auch mehr als genug Empfehlungen. Kurz gesagt, n guter wert ist ca. 500kcal. Wenn man das sauber durchzieht, nimmt man pro Woche ca. 500g ab. Das sind 2kg pro Monat. Das ist bei mir sehr gut hin gekommen.
Zuletzt gestern im Podcast gehört. 500 ist sicher nicht für jeden richtig. Zum einen je schwerer, desto weniger ist das, zum anderen, ist es zu viel, fährt der Stoffwechsel runter. Da war der Tipp, weniger ist mehr und später nachlegen.
du sagst es schon richtig. "scheinbar". Dann zählt man die Kalorien einfach falsch (ja, grad am anfang ist es sehr Hilfreich sein essen abzuwiegen ) oder hat sein verbrauch flasch eingeschätzt oder errechnet.
Ich zähle Kalorien (myfitnesspal) - aber weiß auch wie unpräzise das ist. Die Angaben auf den Lebensmitteln sind nicht präzise, das Gewicht ist es nicht und nein, wiegen tue ich das meist auch nicht jedes Mal, eher einmal und dann immer das selbe wieder eingeben.
Wieviel ich verbrenne, ist noch ungenauer.
Es ist halt die Frage, was man als Spaß am Leben definitert. Wenn das Alkohol, Zucker und Fett (in großen Mengen ) in der Ernährung ist, sollte man sich die Frage stellen, ob das der Richtige "Spaß" ist, wenn man langfristig was ändern will.
Haushaltszucker habe ich keinen, Cola etc trinke ich so 2-5 Liter pro Jahr (oder auch keine Ahnung).
Aber Goldbären... da werde ich schon manchmal schwach. (Und 2-3 andere Dinge)
Und ich trinke nicht viel Alk, aber zu oft. Wenn ich im Januar und Fasching dann 6-8 Wochen nix trinke, merke ich leider beim Gewicht auch keinen Unterschied.

Nochmal anders: Kaloriendefizit stimmt - natürlich. Aber das weiß doch jeder und alleine hilft es nicht.

Low Carb: So richtig geht das für mich gar nicht. Ich hatte letztes WE nen Olympischen Triathlon und ich bin oft beim Training mehr oder weniger eingegangen, weil nicht genug Energie (carbs!) hatte.
Ich versuche, meine Aufnahme am Vebrauch auszurichten: Ich esse nicht die normalen Mahlzeiten, als würde ich noch 2.00 cal beim Sport verbrenne - wenn Sport anstehe, esse ich extra.
Oder anders: Vor dem Sport Carbs, danach nicht mehr/wenig.
 
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