AC Gelenksprengung Tossy 3

Vielleicht redest Du nochmal mit deinem Arzt :)

Dass es viele Wege gibt, wie man die Verletzung angehen kann, hast Du ja wahrscheinlich schon gelesen...

Der aus meiner Sicht wichtigste Punkt ist, dass die gerissenen Bänder wieder zusammenheilen, ob die Platte dafür 8 oder 12Wochen drin bleibt... im Zweifel länger wenn dafür die Heilungschance höher ist.
In der Einbauanleitung meines Titanhakens ist auch von 3 Monaten (Seite 21 - Implant Removal) die Rede

https://www.depuysynthesinstitute.com/json?amid=MEDIA_BIN_AJAX&mbid=100J7244
 
Mein Dogbone will Lt. Anleitung 6 Wochen vergilchristet werden, danach kannst du gar nichts mehr. Mein Doc hat mich ganz ohne Verband entlassen. Die Hersteller von dem Krams wollen primär, dass die Hardware nicht kaputt geht. Heilung oder Spätfolgen wie Arthrose interessieren da nicht
 
Den Gilchrist trage ich im Moment noch tagsüber. Zum Schlafen lege ich ihn ab, das geht sonst gar nicht.

Vorgabe vom KH ist: Tragen des Armimmobilizers zur Analgesie und zum Komfort für 14 Tage. Keine forcierte Abduktion und Anteversion über 80° für 3 Monate.

Heißt ich darf den Arm in den gegebenen Grenzen vorsichtig benutzen. Ansonsten blieben ja wirklich nur Haut und Knochen übrig.
 
@Schnumpi :

Ich hatte auch Tossy 3 und wurde nach ca. fünf Tagen operiert. Krank geschrieben war ich nicht bzw. wollte es auch nicht. Wobei ich auch keinen körperlichen Job ausübe.

Im Endeffekt musst du wirklich gut aufpassen, dass du für dich den richtigen Weg findest. Bedeutet, dass du nach dem durchlesen hier auch nicht (viel) schlauer bist. Jeder von uns ist anders. Der eine ist Wochenlang krank geschrieben und macht nach sechs Monaten Sport, der nächste ist nach 2,5 Monaten wieder im Bikepark. Rechne mal nach der Tight Rope OP mit einer Woche Krankschreibung. Dann kannst du zumindest wieder an den Schreibtisch.
 
@Schnitzelfreund & @1270 - lieben Dank für die Rückinformation. Werde auf jeden Fall meine Sprechzeiten verkürzen müssen. Im Moment kann ich mich kaum selbst herumschleppen ;)

Es kann auch gut laufen: Ich wurde am Freitag operiert (Rockwood V). In der Nacht von Fr. auf Sa. musste ich, da die Schmerzen von der OP wirklich extrem waren, Schmerzmittel nehmen. Ab Samstag Nachmittag konnte ich die Schmerzmittel absetzen. Am Sonntag wurde ich entlassen. Am Montag konnte ich wieder voll in meiner Praxis arbeiten (Bin auch selbständig).

Es gibt natürlich keine Sicherheit, dass das bei Dir auch so läuft; aber was ich mit meinem Beitrag sagen will: Es müssen nicht immer sechs Wochen AU sein...
 
klar, ich hatte ja durchgegeben, dass ich RW5 und Bruch Schulterdach hatte, 2 Überraschungen in einem :) (sogar der Doc war "begeistert" dass er sowas noch nie gesehen hatte und auch in der Literatur und im Dialog mit Kollegen wenig gefunden. Schön, wenn man bei einem Enthusiasten landet :))
Gefühlt war der Bruch auch das schmerzendere Übel, und bei mir war es auch Körpergefühl, das klar gesagt hat bewegt den Arm nicht mehr als 30 Grad und dann später mehr. Kraft in isolierten Übungen in diesem Rahmen war schnell wieder da.
Schmerzmittel habe ich auch ab Tag 3 weitestgehend weggelassen, wobei nach 5h Vollnarkose habe ich fast ne Woche wieder gebraucht, um die OP zu verwursten. Und als Selbstständiger ist AU nochmal ein anderes Thema, ich habe ca 2-3h jeden Tag in Reha, Training usw investiert bzw investieren müssen
 
Hallo zusammen!
Ich setzt/leg mich jetzt mal dazu...

Am 04.11.17 hat mich hingelegt. Völlig unspektakulär über den Lenker abgeflogen.
Ergebnis:
Linker Mittelfinger ausgekugelt...blieb nicht im Gelenk und wurde gleich Mittwoch danach mit nem Kirschnerdraht für 3 Wochen fixiert.
Rechte Schulter Tossy3/Rockwood5. Hab`s nach kurzer Besprechung mit der Klinik meines Vertrauens dann am Freitag (17.11.) gleich operativ richten lassen.
Technik war das MINAR-System. "Seil" wird durch die Knochen per Flaschenzug gespannt. Dadurch die "losen" Knochen zusammengezogen und das Seil mit 2 Endobuttons fixiert. Mini-Invasiv...Narbe max 5cm lang.
Ich kann jetzt 4 Tag nach der OP sagen, es geht mir wirklich gut.
Die 2 Wochen zwischen Sturz und OP ging es zwar wirklich jeden Tag besser, ich konnte die kaputte Schulter schon recht schnell wieder einigermaßen bewegen...musst ich ja, weil linker Arm ja geschient...und so war meine größte Sorge nach der OP wirklich auf beide Arme komplett verzichten zu müssen. Dem ist bei mir aber wirklich nicht so. Ich bin jetzt nach 4 Tagen da, wo ich vor der OP war. Im eingeschränkten und mit dem Physio abgesprochenen Bereich kann ich den Arm schmerzfrei bewegen. Jetzt gehts diese Woche los mit Lymph (wobei ich keinerlei Schwellung sehen kann) und Physio im assistiven Bereich...mal schaun wie das wird.

Ciao Sven

Achja...die Frage noch an die "Erfahrenen"...habt Ihr beim "Comeback" auf das Rad irgendwelche Schulterprotektoren/Schützer/Bandagen benutzt, die Ihr vorher nicht hattet?
 
Ich trage im Park seit dem eine Leatt 5.5 Weste mit Schulterpads, oder eine ähnliche von Troy Lee Design. Obs beim Sturz auf die Schulter was hilft? Keine Ahnung, hatte beim Unfall "nur" eine 3DF Leatt Jacke an. Hat mir trotzdem 5 Rippen und die Schulter zerissen.

Für die Psyche ist es allerding echt gut, möglichst viel Hartplastik zwischen sich und den Boden zu bringen. Sehe zwar immer aus wie ein Ninjaturtle und der ein oderer andere Lacht auch, wenn man mit voller Kampfmontur auf die blaue Piste geht. Mir gibt es allerdings ein recht gutes Gefühl, wobei der Protektorenanteil schon wieder deutlich geschrumpf ist.

Wichtig ist, das man sich wohl fühlt, nach einer solchen Verletzung fährt sowieso erst einmal die Angst mit...
 
Hey also ich als Ac Erfahrener kann euch beiden sagen,
die Protektorjacken bringen bei Stürzen mit einer AC Sprengung gar nix. Die Sprengung wird ja durch einen ruckartigen Schlagimpuls des Armes oder durch Krafteinwirkung von oben auf das Schulterdach herbei geführt. Die Jacken helfen lediglich gegen Weichteilquetschungen und oberflächlichen Haut bzw. Gewebeschäden. Bei seitlicher Krafteinwirkung also da wo die Pads sitzen bricht in der Regel das Schlüsselbein wenn die Kraft zu groß ist.
Versteht mich nicht falsch die Jacken sind sicherlich hilfreich aber um ACS vorzubeugen gibt es derzeit kein Protektor der das verhindern kann.
 
Da geb ich Euch natürlich recht...zum Schutz vor einer erneuten AC-Verletzung helfen diese Schützer sicherlich nicht...aber ich glaube dem Kopf hilft es sehr, um überhaupt wieder da anzuknüpfen, wo man wahr (technisch)...

Bei meinem Kreuzbandriss war es vor 10 Jahren ähnlich...Kniebandage beim Skifahren drangemacht, die natürlich kein Knie der Welt gehalten hätte...aber der Kopf war freier...und als ich dann eines Morgens die Bandage in der Hütte vergessen habe, wusste ich, dass ich "genesen" bin.

Daher eben meine Frage...und ein gewisser Schutz schadet sicherlich nie...

Danke!

Ciao Goiskopf
 
Hey also ich als Ac Erfahrener kann euch beiden sagen,
die Protektorjacken bringen bei Stürzen mit einer AC Sprengung gar nix. Die Sprengung wird ja durch einen ruckartigen Schlagimpuls des Armes oder durch Krafteinwirkung von oben auf das Schulterdach herbei geführt. Die Jacken helfen lediglich gegen Weichteilquetschungen und oberflächlichen Haut bzw. Gewebeschäden. Bei seitlicher Krafteinwirkung also da wo die Pads sitzen bricht in der Regel das Schlüsselbein wenn die Kraft zu groß ist.
Versteht mich nicht falsch die Jacken sind sicherlich hilfreich aber um ACS vorzubeugen gibt es derzeit kein Protektor der das verhindern kann.

Kann ich nur bestätigen. Und wenn ein Dog Bone drin war um das ACG zu nach nem Tossy3 oder RW4-5 zu stabilisieren bricht einem mit Pech nicht nur das Schlüsselbein sondern auch die untere Aufhängung in Form des Coracoids. Beim Dog Bone wäre ich heute tatsächlich vorsichtiger, das Fibertape ist in jedem Fall immer Sieger gegen die Knochen (leidliche Erfahrung).
 
Kann ich nur bestätigen. Und wenn ein Dog Bone drin war um das ACG zu nach nem Tossy3 oder RW4-5 zu stabilisieren bricht einem mit Pech nicht nur das Schlüsselbein sondern auch die untere Aufhängung in Form des Coracoids. Beim Dog Bone wäre ich heute tatsächlich vorsichtiger, das Fibertape ist in jedem Fall immer Sieger gegen die Knochen (leidliche Erfahrung).

Hört sich nach Erfahrung an... würdest du den Dog bone wieder ausbauen lassen?
 
Den dog bone entfernen lassen geht nicht so einfach, da das Fibretape in den Knochen einwächst (wird ja mit einem Bohrer durch die Clavicula ein Kanal mit 2,3mm gebohrt, das Loch schließt sich und das Tape verwächst im Knochen). Den Button oben entfernen lassen hilft dann ergo nicht bei der von mir geschilderten Problematik. Ausserdem ist nicht gesagt, dass beim durchtrennen des Tapes das Gelenk stabil in seiner ausgenarbten Position bleibt. Status heute würde ich bei einer Verletzung wie meinem Rockwood 5 wahrscheinlich statt minimalinvasiven Eingriff mit einsetzen von was permanentem (dog bone, tight rope, ect.) die Stabilisierung durch was temporär eingesetztes erzielen. Das Coracoid abreissen ist insgesamt wirklich schlecht weil man das nur dürftig nageln kann und es evtl. Den Zug des dog bones nicht mehr hält.

Ps. Mein Fall mit dem Coracoid ist angeblich super selten und selbst der Chefarzt Dr. Seebauer im stätischen Klinikum München-Bogenhausen hat das zum ersten Mal gesehen, was meinen Fall aber halt nicht besser macht.
 
Moin Ihr Schulteropfer,
meine Genese:
  • 14.8.2016: übern Lenker gegangen -> Tossy 3 / wohl eher Rockwood 4 lt. Doc.
  • 18.8.: OP mit Hakenplatte (mit Prognose muss 3 bis 6 Monate drinbleiben)
  • In der Zeit danach roße Fortschritte gemacht: Konnte im Oktober Krafttraining mit Theraband machen und Ende Oktober leichte Trails fahren - aber nie über 90 Grad abgewinkelt
  • 24.10.: Mit großen Schmerzen in die Notaufnahme, Diagnose MRSA-Keim (NICHT etwa Überbelastung)
  • 27.10.: Platte vorzeitig entfernt (also nach 2, statt mind. 3 Monaten) + 1 Woche Krkh-Aufenthalt mit 3 mal täglich Cerufoxim-Antibiotikum intravenös - danach weitere 4 Wochen krank zu Hause mit Cerufoxim-Antibiotikum 3 x täglich Tabletten - seit Ende November wieder in der Arbeit (Schreibtischjob).
  • Status Quo: Bänder offenbar nicht zusammengewachsen - Hochstand des Schlüsselbeins (das hat Doc Ende Nov. auch so gesehen) - seit dem scheint sich Hochstand verstärkt zu haben. Das heißt: Bin auf dem Stand wie am Tag des Sturzes.
  • Nächster Check-Termin beim Operateur am 27.12.
Meine Frage an Euch: Kennt jemand einen Fachmann, der nix anderes macht, als genau so eine Malaise zu bearbeiten?

Gut Speich!
Chr.

Update:
Es gab nach dem 27.12.2016 eine weitere Entzündung. Ende Februar 2017 schließlich erneute OP, um die Fistel rauszuschneiden. Diese OP war erfolgreich. Allerdings: Bänder nicht zusammengewachsen. Der Status also war so, als wäre ich nach dem Crash n i c h t operiert worden.

Bei der Fistel-OP im Februar hat der Doc ein Fingernagel-großes Knochenstück im Schulter-Umfeld entdeckt. Dies habe die Dauerentzündung auslösen können, sagte er. Es hätte aber auch ein Keim sein können.

Im Mai 2017 und September 2017 Untersuchung bei Schulterexperten in Heidelberg bzw. dem DSV-Mannschaftsarzt der Nordischen Kombinierer: Beide sagten sinngemäß: "OP der Tossy 3 hätte nach dem Unfall womöglich nicht notwendig sein müssen. Aber das lässt nach einem Jahr Abstand nicht sicher sagen."

Letzter Arzt sagt: "Bei Eishockey-Spielern wird Tossy 3 i.d.R. nicht operiert, weil die ansonsten ein halbes Jahr pausieren müssten. Deshalb lässt man die Jungs nach ein paar Wochen wieder spielen - denn wenn sie wieder auf die Schulter fallen, kann ja nix mehr kaputt gehen. Arthrose-Risiko besteht allerdings."

Wegen OP's im August 2016, Oktober 2016 und Februar 2017 und folgender Ruhigstellung hatte ich mir eine Frozen Shoulder eingehandelt. Die ging durch Physio im Frühjahr/Sommer 2017 weg. Seit dem kann ich mit dem Schlüsselbein-Hochstand perfekt leben. Klimmzüge, Liegestützen, Klettern und grobes Biken beschwerdelos.

Haut rein!
 
Hi O'chris.
Bei mir ebenfalls Tossy 3. Laut Schulterchirurgie Essen wären Kirschnerdrähte die mitunter gängige Operationsmethode.
Alles klar - hau die Dinger da rein.

Nach 8 Wochen Ruhigstellung Drähte wieder raus.

Zack ... Schlüsselbein wieder oben!

Fazit: Hätte ich mir sparen können.

Heute ein Jahr später kann ich sagen, dass ich absolut keine Einschränkungen habe. Über Kopf arbeiten war zunächst etwas schwierig doch auch das ist durch gezieltes Training der Schulter im Fitnessstudio, auch längst passé.
 
Update:
Es gab nach dem 27.12.2016 eine weitere Entzündung. Ende Februar 2017 schließlich erneute OP, um die Fistel rauszuschneiden. Diese OP war erfolgreich. Allerdings: Bänder nicht zusammengewachsen. Der Status also war so, als wäre ich nach dem Crash n i c h t operiert worden.

Bei der Fistel-OP im Februar hat der Doc ein Fingernagel-großes Knochenstück im Schulter-Umfeld entdeckt. Dies habe die Dauerentzündung auslösen können, sagte er. Es hätte aber auch ein Keim sein können.

Im Mai 2017 und September 2017 Untersuchung bei Schulterexperten in Heidelberg bzw. dem DSV-Mannschaftsarzt der Nordischen Kombinierer: Beide sagten sinngemäß: "OP der Tossy 3 hätte nach dem Unfall womöglich nicht notwendig sein müssen. Aber das lässt nach einem Jahr Abstand nicht sicher sagen."

Letzter Arzt sagt: "Bei Eishockey-Spielern wird Tossy 3 i.d.R. nicht operiert, weil die ansonsten ein halbes Jahr pausieren müssten. Deshalb lässt man die Jungs nach ein paar Wochen wieder spielen - denn wenn sie wieder auf die Schulter fallen, kann ja nix mehr kaputt gehen. Arthrose-Risiko besteht allerdings."

Wegen OP's im August 2016, Oktober 2016 und Februar 2017 und folgender Ruhigstellung hatte ich mir eine Frozen Shoulder eingehandelt. Die ging durch Physio im Frühjahr/Sommer 2017 weg. Seit dem kann ich mit dem Schlüsselbein-Hochstand perfekt leben. Klimmzüge, Liegestützen, Klettern und grobes Biken beschwerdelos.

Haut rein!

Das hört sich echt scheiße an aber immerhin funktioniert alles wieder.

Ich Rate jedem der die erst Diagnose hat mehrere Ärzte auf zu suchen auch wenn es schmerzhaft ist. Tut es!

Mit dem rockwood III kann ich auch ohne OP und ohne Physio alles wieder machen obwohl es mich in der Genesungsphase wieder auf die Schulter geschmissen hat...
 
Tossy 3/ RW 5 und Bruch Schulterdach. OP nach 3 Tagen, Sau viel Training aber keine Winkel über 30-60 Grad und Physio. Alles wieder Bombe nach ca 6 Monaten (Rad nach 6 Wochen wieder). Habe auch mehrere Docs konsultiert aber einen Hauptentscheider gehabt. Lt. aktuellem Wissensstand ist das Arthrose-Risiko bei Nicht-OP deutlich höher, stört jetzt nicht, ist halt mittelfristig doof
 
Hallo Leidensgenossen, habe im August 17 auch einen Abgang beim Downhill gemacht und mir Tossy3 zugezogen..würde ca 2 Wochen später mittels Hakenplatte „repariert“.
Ende November nach fast 3 Monaten wurde die Platte entfernt ..ich habe schon mit Platte leichte Übungen mittels terraband gemacht und war recht schnell nach entferntung der Platte wieder aktiv im Gym (alles Piano)nun bin ich seit drei Monaten wieder sehr aktiv im Studio unterwegs (Bankdrücken, rudern etc) und das Schlüsselbein steht wieder höher. Letzte Woche erneut geröntgt - Aussage Arzt..“es ist normal, dass es höher steht“...ich muss sagen, dass ich relativ viel im Studio machen kann und auch keine Schmerzen verspüre ..klar..ein leichter Druck etc ist durchaus spürbar ..auch wenn ich lange Druck auf die Schulter ausübe...ich würde gerne wissen, ob es wirklich „normal“ ist, dass das Schlüsselbein durchaus nach der op weiterhin erhöht steht? Vielen dank vorab ! Lg Pascal
 
Vielleicht war es auch eine Woche ..meine Wunde auf der Haut musst zunächst erstmal heilen bzgl der Infektionsgefahr . Es wurden „nur“ die Bänder genäht, da alle Knochen heile waren. Ich frage mich nur, ob die Bänder wieder durch sind, weil das Schlüsselbein eben wieder hoch steht?
 
Natürlich ist ein normales Leben möglich. Du wirst keine allzu großen Einschränkungen bemerken, solltest aber die Schulter regelmäßig trainieren. Den Hochstand wird außer dir eh niemand bemerken.

Mach dir da mal keine Sorgen, das wird schon.
 
Natürlich ist ein normales Leben möglich. Du wirst keine allzu großen Einschränkungen bemerken, solltest aber die Schulter regelmäßig trainieren. Den Hochstand wird außer dir eh niemand bemerken.

Mach dir da mal keine Sorgen, das wird schon.
Was ich mit „normalen Leben“ meinte..das ich sportlich wieder dahin komme wo ich war ..sprich vom Klimmzug bis zum Handstand ...das ich mir keine Gedanken machen muss..momentan merke ich noch beispielsweise einen gewissen Druck auf der Schulter, wenn ich auf ihr geschlafen habe ..wobei man auch sagen muss, dass die Entnahme der Platte erst etwas über 3 Monate her ist ..physio + Arzt sagen..nach 9-12 Monaten ist erst alles ausgeheilt ?!?
 
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