Deine KFZ-Versicherung aber doch. Das ist das einzige Problem mit Auto fahren und Einschränkungen durch medizinische Probleme. Wenn chronisch, musst du das mit der Versicherung klären und bekommst Auflagen.
Für akut lohnt sich das halt nicht.
Dazu zwei Gedanken.
Erstens wird ein Unfall äußerst Unwahrscheinlich, wenn man genug Selbstkontrolle hat, um zwei gesetzliche Pflichten einzuhalten: Das Sichtfahrgebot und den Sicherheitsabstand. Wir reden also von einer Eventualität zweiter Stufe, oder?
Und zweitens denke ich nicht, dass eine Versicherung damit durchkommt, einfach nicht zu zahlen. Müsste es nicht zumindest Hinweise geben, dass nicht gut gebremst wurde?
Man könnte zur Absicherung einen Bremstest vor einem Freund als Zeugen machen. Und das dokumentieren. Mit sowas vor Gericht bräuchte die Versicherung vermutlich handfeste Beweise, um trotzdem nicht zu zahlen?
Hat denn jemand seine Versicherung mal angerufen und gefragt, wie die das handhaben? Mir hat glaube ich keiner offiziell das Autofahren untersagt oder später offiziell wieder erlaubt.
@ChrK
Wie kommst Du zu Deinem persönlichen Heilungsplan? Hast Du Expertise oder hängt Deine Existenz von einer besonders schnellen Genesung ab?
Klar ist es gut, mit Optimismus, Zwischenzielen und klarer Heilungsabsicht an die Sache ranzugehen. Aber je nach Verlauf kann diese Verletzung einem auch jede Menge Bescheidenheit und Geduld in den Kopf prügeln. Je mehr Ungeduld dabei verdrängt werden muss, desto größer wird der Schmerz dabei ;-)