12.07. 16:00 Rifugio Julia in Sella Nevea, 1150m
Sella-Nevea-Trail: Wer darauf wartet, dass der 636er irgendwann mal etwas leichter wird, braucht einen langen Atem. Steil, schottrig und kurvig geht's dahin, S2 bis S3 von ganz oben bis ganz unten.
Sella-Nevea-Trail: Ausruhen und lächeln.
Sella-Nevea-Trail: Kamerafahrt mit professionellem Körperstativ.
Sella-Nevea-Trail: Geht auch noch steiler.
Sella-Nevea-Trail: Das Panorama leistet auch tiefer unten noch.
Sella-Nevea-Trail: Der alte Maultierweg quert zahlreiche Karstspalten auf kleinen Brücklein. Da geht's teilweise stattlich stief in die Felsen hinab. Meist sieht mans durch das Gestrüpp gar nicht richtig, aber reinfallen will da niemand.
Sella-Nevea-Trail: Erst kurz vor Ende können wir die Finger von der Bremse nehmen...
Sella-Nevea-Trail: ... und gemütlich ausrollen.
Sella-Nevea-Trail: Leistet alles, zumindest für mich. Kettle ist vermutlich geringfügig anderer Ansicht, glaube sacksteiler S3-Kram liegt ihr nicht so besonders. Aber immerhin wird noch gelacht, so schlimm kann's also nicht gewesen sein.
Sella-Nevea-Trail: So muss ein Trail aufhören.
Nach getaner Arbeit und ausgiebiger Wiesenbechillung checken wir spontan nebenan im angenehmen Rifugio Julia ein. Nach zwei Nächten im Zelt ist mal wieder eine heisse Dusche angesagt... und ein richtiges Bett... und ein richtiges Klo... und überhaupt: Schlussendlich muss das Wamrduscherübernachtungsverhältnis auf dem Adriatix sorgsam gepflegt werden, sonst kommt noch jemand auf die Idee, das hier wäre richtiges Bikepacking.