Änderung des Betretungsrechts in Baden-Württemberg

Ginge schon. Wenn man solche Wegetypen durch Schilder und Freigaben deklarieren würde.
Das wäre ja mein konzeptioneller Gedanke, so denn einer für einen Kompromiss gebraucht würde.
1. Getrennte vorhandene Single-Trails für Wanderer und Biker, je 30% + 30% Mischwege.
2. Trennung über Verbote oder Priorisierung. Z.B. Biker dürfen auf Wander-Singletrails nur Schritt fahren.
Wer entscheidet denn dann, welcher Weg an A und welcher an B geht. Welcher Trail ist interessanter, länger, spannender, flowiger, steiler... und daher für Wanderer, oder XC-Fahrer, oder Trail-Surfer, oder Enduristen.... der beste?
Und was machst Du, wenn die freigegebenen und entsprechend beschilderten MTB-Trails dummerweise alle 15 Km von Dir entfernt ausgeschildert werden und bei Dir vor der Haustüre alles den Wanderern zugesprochen wird? Ein E-Bike kaufen um hinzukommen und dann noch Zeit und Kraft zum Biken zu haben? Oder doch ins Auto hocken und hinfahren?
Das wird doch niemals die Biker vor Ort zufriedenstellen, weil es immer noch massiv einschränkend ist.

Freigabe aller Wege und maximale gegenseitige Rücksichtnahme - das ist die einzige Möglichkeit.
 
Freigabe aller Wege und maximale gegenseitige Rücksichtnahme - das ist die einzige Möglichkeit.
Vor 20y vielleicht. Heute sind schon 130mm-Trailbike so Ballerpotent, dass es mit der maximalen Rücksichtnahme schwierig wird. Oder du kannst um jede schwer einsehbare Kurve nur schleichen. Warum sollten Wanderer etwas anderes akzeptieren?
 
Vor 20y vielleicht. Heute sind schon 130mm-Trailbike so Ballerpotent, dass es mit der maximalen Rücksichtnahme schwierig wird. Oder du kannst um jede schwer einsehbare Kurve nur schleichen. Warum sollten Wanderer etwas anderes akzeptieren?
Irgendwie willst Du es aber nicht kapieren. Wenn Du Recht hättest, würde sich auch keiner um Deine Beschilderung kümmern und fahren wo er Lust hat.
Nicht das Rad gibt den Ausschlag, sondern der, der darauf sitzt. Rücksichtnahme heißt das Zauberwort.
Es gibt aber keinerlei ernsthaften Grund, warum die Mehrheit der vernünftigen Biker, durch ein paar unbelehrbare Schwachmaten in der Illegalität gehalten wird.
Zudem sei noch die Frage erlaubt: Warum klappt es anderswo auch ohne Deine Schildertrennung?
 
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Ist gut. Ich bin raus.
Es hat sich in 25y nix bewegt und hier hat über die letzten 100 Beiträge keiner ein Licht am Ende des Tunnels gezündet.
Ich lese hier nur über Verschlechterungen der Akzeptanz und jede Nachricht über Trailsperrung und Rückbau sind neues Wasser auf den Mühlen. Und das auf beiden Seiten. Klappt super. Youtube und digi maps tun ihr übriges.
Dann warten wir halt weiter.
 
Ist gut. Ich bin raus.
Es hat sich in 25y nix bewegt und hier hat über die letzten 100 Beiträge keiner ein Licht am Ende des Tunnels gezündet.
Ich lese hier nur über Verschlechterungen der Akzeptanz und jede Nachricht über Trailsperrung und Rückbau sind neues Wasser auf den Mühlen. Und das auf beiden Seiten. Klappt super. Youtube und digi maps tun ihr übriges.
Dann warten wir halt weiter.
Alles was du bisher vorgeschlagen hast ist schlechter als der Jetztzustand. Ich habe den Eindruck Dir geht es vorrangig darum, irgendwo runter ballern zu können, mit der Gewissheit es steht keiner im Weg rum. Aber das geht halt nicht im öffentlichen Gelände. Du musst ja mit dem Auto auch so fahren, dass du jederzeit anhalten kannst. Oder auf die Rennstrecke gehen.
 
@wenus
Ich äußere mich nicht weiter dazu.
Ihr habt eure Meinung, meine ist anders.
Ich habe bei mir weiter keine Probleme und wenn es sich ändert, werde ich aktiv *. Bis dahin ist mir die 2mR schnurz und lasse euch in eurer Hoffnung auf Änderung allein.

* 2 Dinge werde dennoch direkt machen:
1. Beim DIMB nach dem aktuellen Stand der "Verhandlungen" nachfragen. Ggf beantwortet sich das hier im Thread.
2. Bei meinen Lokalpolitikern nachfragen, wie sie zu einer Aufhebenung der 2mR stehen. Mich interessiert dabei die politische Umsetzbarkeit einer Veränderung.
 
@JensDey Normal ist der Kompromis besser als eine Utopie. Es wird sehr schwer sein, Deinen Wunsch zu erfüllen, denn dann würde man potentiell Menschen gefährden. Deine Lösung bräuchte eigentlich ein Schild: "Achtung Lebensgefahr! Biker unterwegs". Nach demselben Prinzip muß ein Elektriker Dein Zeug fixen, auch wenn Du das selber kannst. Wir müssen halt einen Kompromiß finden, mit dem der Großteil der Bevölkerung lebt.

Und Du bist halt mit dem Wunsch nach öffentlichen, lebensgefährlichen Trails in der Minderheit. Auf einem Planeten Bike, wo alle als Ritual zum Erwachsenwerden den Wheelie lernen und einen Downhill runter müssen, würde das vielleicht gehen, aber da sind wir nicht. Und durch Nichtstun wird sich der Zustand auch unwahrscheinlich in Deine gewünschte Richtung ändern.

Du verhältst Dich vielleicht so, wie jemand mit schnellem Fahrstil außerhalb einer Rennstrecke. Dann hoffe ich, Dir passiert kein Unfall und Du verursachst keinen.
 
Die 2m Regel wird genauso wenig fallen, wie eine maximale Höchstgeschwindigkeit auf der Autobahn eingeführt.

Öffentliche Trails sind keine Rennstrecken, auf Sicht fahren, bei Begegnungsverkehr auf Schritt runterbremsen bzw. Vorrang geben sind die Stichworte und sind eigentlich selbstverständlich (und falls hier einer des Arschlochpärchens mitliest, das mich und meine kleine Tochter gestern Abend an der Waldebene Ost mit den Worten „was macht ihr denn hier?“ bedrängt und genötigt hat zur Seite zu springen: hier stand etwas, das unpassend war. Gemeint hat Romaink vermutlich: etwas mehr Umsicht, Rücksicht und Abstand wäre angebracht gewesen...
 
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1. Beim DIMB nach dem aktuellen Stand der "Verhandlungen" nachfragen. Ggf beantwortet sich das hier im Thread.

2020 ist ein gutes Jahr um die 2 Meter Regel erneut anzugehen. Denn die Radstrategie BW sieht eine Überprüfung des Landeswaldgesetzes vor. Und die Wahlprogramme für 2021 werden verabschiedet. Im Gegensatz zu 2014 wollten wir aber dieses Mal zuerst die internen Kontakte nutzen die wir bereits haben. Es laufen Gespräche, aber Corona hat leider momentan in der Politik eine so hohe Priorität, dass andere Themen kaum durchdringen. Der aktuelle Sachstand ist hier zusammengefasst.
https://www.dimb.de/fachberatung/interessenvertretung/2mr/
2. Bei meinen Lokalpolitikern nachfragen, wie sie zu einer Aufhebenung der 2mR stehen. Mich interessiert dabei die politische Umsetzbarkeit einer Veränderung.

Das sollte, im Hinblick auf die Landtagswahl 2021, momentan jeder Mountainbiker bei seinen Landtagskandidaten machen. Das würde viel helfen.
 
2020 ist ein gutes Jahr um die 2 Meter Regel erneut anzugehen. Denn die Radstrategie BW sieht eine Überprüfung des Landeswaldgesetzes vor. Und die Wahlprogramme für 2021 werden verabschiedet. Im Gegensatz zu 2014 wollten wir aber dieses Mal zuerst die internen Kontakte nutzen die wir bereits haben. Es laufen Gespräche, aber Corona hat leider momentan in der Politik eine so hohe Priorität, dass andere Themen kaum durchdringen. Der aktuelle Sachstand ist hier zusammengefasst.
https://www.dimb.de/fachberatung/interessenvertretung/2mr/


Das sollte, im Hinblick auf die Landtagswahl 2021, momentan jeder Mountainbiker bei seinen Landtagskandidaten machen. Das würde viel helfen.

Seite 93 in dem Strategiepapier deutet die Richtung an. 2m Regel bleibt, „attraktive“ Strecken als MTB Strecken ausgewiesen. Österreich light....

Und welche Partei wäre denn für Abschaffung der 2m Regel?
Die Grünen, sicher nicht.
Die ehemalige ArbeiterPartei? Die Sozen haben andere Probleme
CDU, wohl kaum
AfD hat einen anderen Fokus.

MTB ist fürdie meisten das fahren abseits des Asphalts. Alles andere nur für Verrückte die eingehegt werden müssen. Die wenigen Befürworten haben in den Parteien nichts zu sagen.

Ich denke, es wird sich eher verschlechten. Ein paar offizielle Trails mit viel Tamtam und sonst mehr Verbotsschilder
 
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Seite 93 in dem Strategiepapier deutet die Richtung an. 2m Regel bleibt, „attraktive“ Strecken als MTB Strecken ausgewiesen. Österreich light....
Ist ja auch das Strategiepapier der Landesregierung aus 2016. Zwischenzeitlich dürfte man erkannt haben, dass man weit hinter dem Ziel der Ausweisung von 10% attraktiven Strecken zurückgeblieben ist. Weshalb jetzt auch der Tourismus sich auf die Seite der Mountainbiker stellt.
Aber ja, es gibt natürlich hohe Widerstände.
 
Ist ja auch das Strategiepapier der Landesregierung aus 2016. Zwischenzeitlich dürfte man erkannt haben, dass man weit hinter dem Ziel der Ausweisung von 10% attraktiven Strecken zurückgeblieben ist. Weshalb jetzt auch der Tourismus sich auf die Seite der Mountainbiker stellt.
Aber ja, es gibt natürlich hohe Widerstände.

Der Tourismus stellt sich auf Seiten der Touristen die Geld bringen.
Erlebniswanderer die vor Ort konsumieren und gerne mehrere Tage bleiben oder Enduristen die Trailspaß haben wollen.
Welche Zielgruppe wird wohl das Rennen machen.
Ziel 10% attraktive Strecken:
Was für mich eine attraktive Strecke ist, ist für andere ein verrücktes Selbstmordkommando.
und deren attraktive MTB Strecken eine Sache für das 80er Jahre Crossrad.
Wie entscheidet wohl die Politik vor Ort?

Zum Glück ist nie richtig definiert worden, wie die 2m eines Weges gemessen werden, was ein Weg ist usw.
D.h. eine Strafe ist nicht zu fürchten....

Das soll die Arbeit des DIMB nicht mindern, aber hier geht es um Geld und Einfluß, beides ist nicht gegeben.

Aber das Stichwort ist hier gut genannt. Das Benehmen einiger Biker. Nicht nur den Weg befahren sondern umzubauen undbeschädigen:


Vorerst müssen die Mountainbiker also wohl mit den Forstwegen vorlieb nehmen. Alles was unter zwei Metern breit ist, ist offiziell illegal. Die baden-württembergische Zwei-Meter-Regel ist bundesweit eine Seltenheit und in der Szene extrem umstritten. Im ebenfalls beliebten Bikerevier Pfalz gibt es sie nicht.

Stather nennt sie einfach nur „dappig“ und trifft damit wohl den Nerv aller Bikesportler. Selbst Förster Durst hält diese Regel nicht für praktikabel. „Ich würde auch nie einen Mountainbiker im Wald anhalten, der sich ordentlich verhält. Mit unseren Maschinen richten wir mehr Schaden an.“

 
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Ja, die 2m Regel klingt ähnlich gut, wie das uralte Gesetz in Österreich, aus einer Zeit, als es noch keine Mountainbikes gab. Bei den paar Trails, die wir hier in der Umgebung Wien haben, muß ich bei der Beschilderung an das System "schwarze Piste", etc. denken. Was viel besseres fällt mir auch nicht so schnell ein. Dumm ist nur, daß die Beschilderung auch oft sehr bescheiden ist, und man sich leicht verfährt.

Aber es wird halt sehr schwierig bei uneinsehbaren Stellen. Auf Rennstrecken hat man Auslaufzonen, man muß halt immer daran denken, was lost ist, wenn was passiert.
 
Ja, die 2m Regel klingt ähnlich gut, wie das uralte Gesetz in Österreich, aus einer Zeit, als es noch keine Mountainbikes gab. Bei den paar Trails, die wir hier in der Umgebung Wien haben, muß ich bei der Beschilderung an das System "schwarze Piste", etc. denken. Was viel besseres fällt mir auch nicht so schnell ein. Dumm ist nur, daß die Beschilderung auch oft sehr bescheiden ist, und man sich leicht verfährt.

Aber es wird halt sehr schwierig bei uneinsehbaren Stellen. Auf Rennstrecken hat man Auslaufzonen, man muß halt immer daran denken, was lost ist, wenn was passiert.

Solche Beschilderungen gibt es ja an der Handvoll offizieller Trails hier im Land, wo man eine unverständliche Variante des Klingonischen spricht auch. Egal ob SMDH, Sasbachwalden oder die Trails in Freiburg, die Beschilderung mit blau, rot, schwarz gibt es und es sind immer mal unterschiedlich schwere Varianten geschildert, die früher oder später wieder zusammentreffen.

Was bei genehmigten Trails hier wirklich auffällig ist, dass sie an Kreuzungen mit Forstwegen in der Regel so gebaut sind, dass man nicht mit Vollgas über den Frostweg brettert, sondern Gelegenheit hat, zu gucken ob der Weg frei ist. Ein ähnliches Prinzip wie die Drängelgitter an manchen Bahnübergängen. Wo das nicht möglich ist, stehen sowohl am Trail als auch am Forstweg entsprechende Warnhinweise.

Auf einem Wanderweg hast du das per se erst mal nicht, hier ist Rücksicht gefragt. Funktioniert in vielen Fällen ja auch, aber ein Wanderweg ist halt keine Rennstrecke, selbst wenn er aufgrund seiner Beschaffenheit zum Ballern einläd. An sich ist das ja auch selten ein Problem, mal wartet die eine Seite, mal die andere, man sagt freundlich danke und gut ist.
Gibt halt auf beiden Seiten auch Idioten, sei das jetzt die Oma, die einfach an einer Gruppe, die mich durchlässt vorbeimarschiert, mich fast vom Trail schiebt, meckert, dass ich hier doch gar nicht fahren darf und sogar das Handy zückt, um meinen hinter mir fahrenden Kollegen zu filmen, sei das der jugendliche Heißsporn, der ohne Rücksicht auf Verluste den nächsten Strava-KOM jagt oder der E-Biker Mitte 50 ohne Helm auf der Downhillstrecke.
Long story short: an unübersichtlichen Stellen muss ich halt langsam machen.

Ich bewundere die Leute, die sich tagtäglich den Arsch aufreißen, um da überhaupt was auf die Beine zu stellen, das einem hier zumindest abschnittsweise legales Biken abseits der Forstautobahn ermöglicht. Solange wir hier von einer erzkonservativen Spießerpartei und der CDU regiert werden, wird sich am Status quo meines Erachtens gar nichts ändern. Bleibt nur zu hoffen, dass ich möglichst bald aus BaWü weg bin.
 
Selbst Förster Durst hält diese Regel nicht für praktikabel. „Ich würde auch nie einen Mountainbiker im Wald anhalten, der sich ordentlich verhält. Mit unseren Maschinen richten wir mehr Schaden an.“
Endlich aktzepiert das auch mal ein verantwortlicher. Ich muss mir hier andauernd von leuten und forst mitarbeitern anhören, dass wir den wald kaputt machen (obwohl wir nur auf wegen fahren). Da werden dann sogar argumente gebracht wie folgende:
  • Wenn ihr hier fahrt, verschiebt ihr die Steine. Die liegen ja dann woaders.
  • Fahrradreifen mahlen den Rollsplit zu sand. Das schadet den Bäumen.
WIE KOMMT MAN AUF SOLCHE HIRNRISSIGEN ARGUMENTE?!

Aber ein Kahlschlag, eine ganzes netz an Rückewegen oder die tägliche Fahrt mit dem Auto zum Arbeitsplatz in den Wald sollen unschädlich sein? Jaja, genau. Die fiesen biker.

Und dann auch noch die Jäger:
- Ihr macht das Wild scheu.
NEIN. Das macht der Jagdruck. Kann man im Tierpark sehr gut sehen.
 
Ja das ist absolut lächerlich. Gerade gestern wieder anhand eines Weges auf einer trockenen Wiese gesehen:

Das Gewicht des in deutlich seltener Frequenz fahrenden Autos sorgt durch sein Gewicht für Bodenverdichtung. Da wuchs deutlich weniger und der Krume war schon angekratzt. Die Fußgänger und Radfahrer laufen und fahren aber auf der ganzen Breite des Weges bzw auch leicht darüber hinaus. Zwischen den Autoreifenfahrspuren und am Rand sah die Vegetation wesentlich besser aus und der Boden war auch noch nicht zu sehen.
 
Ist gut. Ich bin raus.
Du vermischst fröhlich Dinge, die nichts miteinander zu tun haben; wenn man Dir das zu verstehen gibt, schnappst Du ein?
Der Wegfall der 2mR löst nur das halbe Problem.
Die löst ein ganzes Problem, nämlich dass das aus nicht nachvollziehbaren Gründen Radfahrer gegenüber anderen Erholungssuchenden im Wald benachteiligt werden.
Das
...Bedürfnis nach mehr Action im Wald.
ist ein anderes, welches auch anders gelöst werden muss:
Und das könnte man durchaus bei bestehender 2mR heute schon angehen.
Wird doch gemacht: Freiburg, Heilbronn etc. Da hat die w2mR-Initiative auch sicher was beigetragen.
Dafür war die 2mR auch nie ein Hindernis...
Heute sind schon 130mm-Trailbike so Ballerpotent, dass es mit der maximalen Rücksichtnahme schwierig wird.
Wenn ich was gegen PAMBs (Pedal Assisted Motor Bicycles, aka "E-MTB") sage heißt es, dass nicht das Gerät, sondern der Benutzer das Problem ist. Wieso sollte das bei Fahrrädern plötzlich anders sein?
Oder du kannst um jede schwer einsehbare Kurve nur schleichen.
->
Long story short: an unübersichtlichen Stellen muss ich halt langsam machen.
So sieht's aus. Wenn Dir das nicht passt, geh auf eine abgesperrte und gesicherte Strecke.
 
Dann bist Du hier im Thread falsch.
Nö, als Betroffener kann ich hier schön weiter mitlesen.
Nur bin ich einer von denen, die sich nicht mit falschem Heiligenschein schmücken. Und, ich glaube auch nicht, dass ich mit meinen Ansprüchen alleine bin.
Außerdem ist alles, was ich dazu die letzten Posts geschrieben habe hierdurch initiiert gewesen:
https://www.mtb-news.de/forum/t/wie-sorgt-man-fuer-trailsperrungen.917376/#post-16591293
...hier hatte ich zum Thema schon was geschrieben, doch das ist - gerade noch - in Hessen.

und in BW , ganz in der Nähe des obigen Trails, eskaliert es aktuell auch:

https://www.wnoz.de/Lokales/Weinhei...lberg-58515fd5-cd97-422e-941b-bd1efc89e752-ds

Wenn ich dann die Reaktionen auf meinen Thread lese, und auch andere Threads, so wie Dieseh hier, durchlese, bekomme ich den Eindruck, dass dieses Frühjahr überall recht massiv eingegriffen wird, um die MTBler auf breite Radwege zu drängen.
 
Nö, als Betroffener kann ich hier schön weiter mitlesen.
Nur bin ich einer von denen, die sich nicht mit falschem Heiligenschein schmücken. Und, ich glaube auch nicht, dass ich mit meinen Ansprüchen alleine bin.
Außerdem ist alles, was ich dazu die letzten Posts geschrieben habe hierdurch initiiert gewesen:

Aber gerade in dem von dir verlinkten Thread geht es um Schwarzbauten, von denen es im Odenwald wirklich viele gibt. Da wird mal mehr, mal weniger sachgerecht fröhlich in den Wald gebuddelt, sodass dort an Hotspots schon eine Dichte an Trails illegal vorhanden ist, die manchem Bikepark gut zu Gesicht stünde. Und ich kenne vermutlich als aktuell nur gelegentlicher Besucher des Odenwalds nur einen Bruchteil dessen, was wirklich existiert.
Im Unterschied zu BaWü darf ich aber in Hessen einen schmalen Wanderweg, der als solcher beschildert ist erst einmal legal befahren, sofern es nicht explizit verboten ist.
So oder so, die Situation ist eben nur bedingt vergleichbar.

Hat auch nix mit falschem Heiligenschein zu tun. Niemand ist perfekt, aber es ist ein Unterschied ob ich mir Mühe gebe, zu einem entspannten Miteinander im Wald beizutragen oder ich ohne Rücksicht auf Verluste dem nächsten Strava-KOM hinterherrase. Genauso gibt es viele Graustufen dazwischen.
Rücksicht braucht es von beiden Seiten, aber das kommt in viel zu vielen Köpfen in diesem seltsamen Bundesland entweder nicht an oder sie haben schon resigniert und zementieren fleißig ihre Weltsicht.
 
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