Ainsa 2017V2

Sechster Tag
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2 Touren
Vormittags die ZZ004 südlich von Ainsa (im Uhrzeigersinn): hoch auf den Grat oberhalb vom Stausee und dann auf dem Rückweg den Hausberg Partara.
Auf dem Grat gab's einige Fotostellen, ich habe aber nichts selbst geknipst -> bitte um Fotomaterial
Nachmittags dann nochmals die ZL003, die wir am ersten Tag schon gefahren sind. Hier war ich wieder Foto-Faul

Siebter Tag
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Leider ein verregneter Vormittag und Kommunikationschaos.
Den Vormittag haben wir nur rumgegammelt und Pläne geschmiedet. Um das TT Ziel "Leute verlieren" zu schaffen haben wir die Startzeit dann kurzfristig um 30' nach vorne verlegt und einem nicht Bescheid gegeben. Nachher gab's einen Einlauf.
Zur Tour: 29.5km, 3h Fahrzeit, 952Hm im Gebiet zwischen Ainsa und dem Monte Magnesio
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Hier eine Schiebepassage (für einige) bzw. Fotostelle (für andere) mit dem Monte Magensio (Peña Montañesa) im Hintergrund.

Abends dann Menü im Restaurant am Ende vom Universum.
 

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día cinco

Mal schauen, wie lange die Bilder auf dem MTB-news Server liegen bleiben, weil unser fünfter Tag so gar nichts mit MTB zu tun hatte.
Mit dem Auto ging es nach Campo, das liegt genau hinter dem Monte Magnesio, an dessen Flanken zur selben Zeit John herumkratzte.

Zu Beginn gab es Helme und Gummianzüge.
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Na, schon eine Ahnung?
Nein, nicht Wingsuit fliegen, auch wenn die Anzüge bestimmt gut durch die Luft flutschen würden.

Schöne Menschen in Gummianzügen:
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Nein, auch wenn die Helme einen gewissen coolen Streetstyle aufwiesen, es ging nicht zum UnterwasserBMXen.

Bötchen fahren war angesagt:
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Nennt sich Rafting. Ist eigentlich ganz einfach: 6-7 Leute pro Boot- Einer hat Ahnung, die anderen schlagen mehr oder weniger planlos auf das teilweise recht schnell fließende Wasser mit Plastikschaufeln ein, in der Hoffnung innerhalb des Schlauches zu bleiben und zu überleben:

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Um es auf den Punkt zu bringen: EIN RIESENSPASS
Jeder, der es noch nicht probiert hat: Macht's mal.
Bei 30 Grad Außentemperatur macht es dann auch nichts, mal über Bord zu gehen:

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Fliegende Kapitäne:
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Das Gewinnerboot mit Kapitöse Rebecca aus Argentinien:
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Auch für das passende Rahmenprogramm war gesorgt:
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Turmspringen mal anders.

Es bleibt nur zu sagen: Ein traumhafter Tag mit jeder Menge Spaß
Ein ganz besonderer Dank und ein großes Lob an:

Aventura pirineos
https://www.aventurapirineos.es

Ganz großes Kino.


Hamma :daumen: :lol: :daumen:
 
Día seis

So, jetzt hab ich euch schon recht lange auf den sechsten Tag warten lassen....und dann das:

Schon wieder Off-Topic...kein Bike weit und breit.

Aber sehen wir es einfach mal so: Ich stelle hier das Gesamtpacket Ainsa vor, und das beinhaltet halt nicht nur biken. Außerdem bin ich alt, da braucht man auch mal die Abwechslung bzw. die Pause, die als Abwechslung getarnt ist.
Aber jetzt zum eigentlichen Thema:
Die Wasserspiele vom letzten Tag hatten uns extrem gefallen, das wollten wir an diesem Tag in kleinerer Form gerne fort führen.
In einem Prospekt fand Guido eine hübsche Wanderung. Auf spanisch ,dessen ich leider nicht mächtig bin, stand da wohl was von vielen kleinen Wasserfällen und natürlichen Becken, die im Verlaufe der Wanderung immer wieder zum Sprung in's erfrischende Wasser einluden.
Soweit die Theorie.
Aber schon auf der Anfahrt zum Startpunkt dämmerte es uns: Das einzige Wasser, welches hier mit ein wenig mehr Kubikmeter/Minute durch die Berge floss, das befand sich konzentriert in unserem Raftingfluß vom Vortag.
Bei den kleineren Flussläufen sah es dann so aus:

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Die natürlichen Becken waren zwar vorhanden, allerdings nur mit Wasser der brackigen Sorte gefüllt, nicht unbedingt sehr einladend, auch wenn manche gerne einen Test gemacht hätten:

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Irgendwie hatte ich aber tatsächlich das Gefühl, das sie extra für uns Touries den Wasserhahn doch ganz leicht aufgedreht hatten. Ein winziges Rinnsal tröpfelte teilweise durch das, zugegebener Weise viel zu große Bachbett:

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Man male sich jetzt aus, wie lange diese Tröpfchen an diesem Einschnitt gearbeitet haben müssen, um ihn so tief werden zu lassen:

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Oder sollte hier zu andern Jahreszeiten doch mehr Wasser fließen???
Trotz Wasserarmut, eine spannende Wanderung durch den Canyon, der auch schon mal in Sackgassen endete:

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Auch wenn da über Thomas roter Kappe ein Seil zu erkennen ist, zum raufklettern wäre das allerdings nur geeignet gewesen, wenn die Wanne hier ordentlich gefüllt gewesen wäre. Wir hatten keine andere Wahl, als beim Rückzug entlang der Felsen irgendwo den Einstieg zu einer Umgehung zu suchen...und zum Glück auch zu finden.
Beim weiteren Aufstieg entlang des Tals hatte man uns dann auch endgültig das letzte Wasser abgedreht:

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Der zweite Teil des Aufstieges änderte jetzt sein Bild: Auf steinigem, ziemlich alten Karrenweg ging es hinauf nach Morcat, einem von vielen verlassenen Dörfern hier in den Pyrenäen. Und dann waren sie plötzlich wieder da: Die Hinweisschilder von Zona Zero: Hier verlief also auch eine Enduroroute hinab: Da war dann auch wieder das Gefühl: Hmm, mit Rad wär jetzt eigentlich cooler.
Morcat erwies sich dann auch als wahrer Knotenpunkt für diverse ZZ-Routen. Allerdings müsste an der Infrastruktur doch ein wenig gearbeitet werden:

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So ein Stückchen Kuchen mit Café con leche wäre jetzt nicht schlecht gewesen. Obwohl das ...con leche ja schon da war:

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...bzw. das Steak...allerdings nicht wirklich gut zubereitet.
Trotzdem strahlen solche verlassenen Orte auf mich immer eine ganz besondere Faszination aus. Vor 30 Jahren war hier oben noch richtig was los, ok, streicht richtig.

Vom Abgang zum Ausgangspunkt gibt es dann nur Eines zu berichten: Biken ist schon cooler...gerade abwärts.
 
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Día siete

Genug gealternativ Gesportartet. Es wurde wieder Zeit zum 2Rad zu greifen. Aber, wie es John schon geschrieben hat: Am Vormittag kam es dann tatsächlich: Das von der Natur so dringend benötigte Wasser. Viel sollte es aber nicht werden-Mittags war der Spuk schon wieder zu Ende.
Leider mußten wir ein wenig umplanen und dabei ging leider ein Mitfahrer verschüttet (sorry Oli)
Also quasi:Ohne Eins - Spiel Sieben ging es auch auf die gleichnamige ZZ-Route:

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Mir schon aus dem letzten Jahr als Eselstour bekannt, wollte ich dieses Mal eine andere Abfahrtsvariante probieren.
Die Auffahrt verlief identisch mit der aus dem letzten Jahr. Ja genau so konnte ich mich erinnern: Zuerst auf Asphalt, dann Schotter, dann wieder Asphalt hoch...äh, was kam dann nochmal, ups, in dem Asphaltabschnitt kam die Erinnerung wieder, und Diese war nicht schön, weil ganz schön fies steil auf Trail mit Schiebung am Ende des Anstieges. Aber egal, irgendwie muß man halt rauf. Dafür war die Abfahrt mal wieder absolute Sahne und endete in der Murmelbahn:

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Flippern mit dem TT.

Ein feiner Spaß.
Nach weiterem fiesen Anstieg ließen wir das Schmirgelpapierwunderland hinter uns und es folgte ein durchaus entspannter Anstieg, vorerst auf alten Karrenwegen:

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später auf Asphalt nach Oncins. Leider war der Esel vom letzten Jahr nicht mehr da. Ich hoffe er ist nicht zu Wurst verarbeitet worden.
Allerdings war das hübsche Restaurante noch vorhanden, so konnten wir eine Rast einlegen, was hier im Niemandsland ja garnicht so einfach war.
Die Abfahrt an den Flanken des Monte Magnesium:

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Natürlich wieder ein Traum....ich muß mich halt immer wieder wiederholen. Anfangs noch zwischen den Mäuerchen ziemlich grob gepflastert, entwickelte sich der Pad wie auf dem Bild zu sehen zu herrlichem Flow.
Die Alternative stellte sich als etwas verblockter und rumpelnder als das Original heraus.
Mit einigen Gegenanstiegen hinauf nach, nein, nicht Ainsa, irgendwie sehen hier die Dörfchen alle kitchig schön aus:

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Pueyo de Araguás schimpft sich dieser Mini-Ainsa-Verschnitt

Nach letzter Schiebung folgte nun der herrliche Abschluß durch die Flowmondlandschaft, ich kürze sie hier mal mit Flomola ab.
Hier muß ein Bild von Oli herhalten, welcher ja bei dieser Runde eigentlich überhaupt nicht dabei war, ich merke, ich kann euch nicht täuschen.
Allerdings haben wir dieses Zuckerstückchen mehr als einmal in diesem Urlaub angesteuert:

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Redaktioneller Hinweis: das letzte Bild ist defekt


Edit: das letzte Bild ist jetzt OK
 
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Día ocho

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Für mich lag heute wieder ein ZL Tag an. Dieses mal mit Barbara. Sie hatte den Vortag wegen Aua-Knie pausiert und wollte heute nur was ziemlich Leichtes (ZL) fahren. Wir suchten uns die ZL-06 heraus, da diese Ecke für uns noch komplett unbekannt war.

Start war an der Nordbrücke in Bonn:

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Für den Schwerlastverkehr nicht wirklich geeignet. Auch nach der Überquerung des Rheins wirkte Bonn ein wenig verschlissen:

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So ein wenig, wie nach dem Krieg. Eine interessante Geschichte gibt es zu diesem Dorf. Es handelt sich um Jánovas, welches im Jahr 1900 noch 200 Einwohner hatte. Da hier der Rio Ara aufgestaut werden sollte, wurden die Menschen enteignet und umgesiedelt. Der Staudamm wurde nie gebaut. Bis heute wehren sich die Leute gegen die Enteignung. Während wir durch die Ruinen fuhren entdeckten wir auch tatsächlich ein renoviertes Haus, an einem Weiteren wurde gerade gebaut.
Wäre spannend zu erfahren, was da gerade passiert, vielleicht weiß ja Jemand was genaueres.

Habe ich schon erwähnt, das mich solche Orte ziemlich faszinieren:

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Weiter verlief die Route durch das weite Tal des Rio Ara Richtung Fiscal. Hier lässt die ZL wieder sämtliche Trails außen vor. Dank GPS und ein paar netten Wanderschildern konnten wir die Strecke dann aber doch noch umbauen und fanden noch ein paar sehr schöne Pfade durch das Tal:

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Sogar mit Wasserlauf auf dem Pfad:
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Verrückt, wo hier doch die meisten Bäche ausgetrocknet sind.
Selbst die Vierbeiner suchen den Schatten:

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Fiscal, der Umkehrpunkt der Strecke, war dann auch tatsächlich mal wieder ein bewohnter Ort:
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Richtung Startpunkt wählten wir dann hauptsächlich wieder die vorgegebene Strecke, mit einem kleinen zusätzlichen Abstecher:

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Und den Jakobsweg sind wir auch wieder abschnittsweise gefahren. Aber Pilger haben wir schon wieder keine getroffen.

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Der Weg zurück nach Jávonas erfolgte dann tatsächlich auch mal an ein paar hübschen, bewohnten Örtchen vorbei.
 
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Achter Tag, andere Gruppe
Wie oben von Uwe Handlampe schon angedeutet gab's heute wieder eine Gruppentrennung. Der gestern vergessene und zurückgelassene Oli ist bei der Gruppe dabei, die MTB fährt.
7.jpg

Hier fährt er wieder mit

Nun zur Tour
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Wir haben uns von Rafa's Freund nach Morcat hochshutteln lassen und die zweite Hälfte der "EWS 2015, Tag 1" Strecke zurück nach Ainsa gefahren.
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Der Startpunkt ist bei ca. 1100m üNN, erst ein langer Downhill gut 500Hm runter und läuft dann über zwei lange Gegenanstiege runter nach Ainsa (ca. 530m üNN)

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Dieser Downhill, also eine Sektion vom EWS, schlaucht etwas. Hat aber sehr viel spass gemacht.

1.jpg

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Unterwegs noch einige verlassene Dörfer. Dies ist aber keine Überraschung mehr. Hier in den Pyrenäen gibt es mehr verlassene Dörfer als bewohnte Dörfer.

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Der zweite Teil mit den Gegenanstiegen hat noch einige Bonbons, so wie diese Stelle mit einer Kompression.

Insgesamt wieder ein gelungener TT Tag
 

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Día ocho

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Für mich lag heute wieder ein ZL Tag an. Dieses mal mit Barbara. Sie hatte den Vortag wegen Aua-Knie pausiert und wollte heute nur was ziemlich Leichtes (ZL) fahren. Wir suchten uns die ZL-06 heraus, da diese Ecke für uns noch komplett unbekannt war.

Start war an der Nordbrücke in Bonn:

aHR0cHM6Ly9mc3RhdGljMS5tdGItbmV3cy5kZS92My8yMi8yMjAzLzIyMDM2NzQtbmRkcWM5Ym11Y2x0LTE3MDlfYWluc2FfNDM0LW9yaWdpbmFsLmpwZw.jpg


Für den Schwerlastverkehr nicht wirklich geeignet. Auch nach der Überquerung des Rheins wirkte Bonn ein wenig verschlissen:

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So ein wenig, wie nach dem Krieg. Eine interessante Geschichte gibt es zu diesem Dorf. Es handelt sich um Jánovas, welches im Jahr 1900 noch 200 Einwohner hatte. Da hier der Rio Ara aufgestaut werden sollte, wurden die Menschen enteignet und umgesiedelt. Der Staudamm wurde nie gebaut. Bis heute wehren sich die Leute gegen die Enteignung. Während wir durch die Ruinen fuhren entdeckten wir auch tatsächlich ein renoviertes Haus, an einem Weiteren wurde gerade gebaut.
Wäre spannend zu erfahren, was da gerade passiert, vielleicht weiß ja Jemand was genaueres.

Habe ich schon erwähnt, das mich solche Orte ziemlich faszinieren:

aHR0cHM6Ly9mc3RhdGljMS5tdGItbmV3cy5kZS92My8yMi8yMjAzLzIyMDM2ODYtOHR4N3d2cGRieXg4LTE3MDlfYWluc2FfMDAxXzItb3JpZ2luYWwuanBn.jpg


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Weiter verlief die Route durch das weite Tal des Rio Ara Richtung Fiscal. Hier lässt die ZL wieder sämtliche Trails außen vor. Dank GPS und ein paar netten Wanderschildern konnten wir die Strecke dann aber doch noch umbauen und fanden noch ein paar sehr schöne Pfade durch das Tal:

aHR0cHM6Ly9mc3RhdGljMS5tdGItbmV3cy5kZS92My8yMi8yMjAzLzIyMDM2Nzgtc2V1bXdwMWx3YXNpLTE3MDlfYWluc2FfNDIyLW9yaWdpbmFsLmpwZw.jpg


Sogar mit Wasserlauf auf dem Pfad:
aHR0cHM6Ly9mc3RhdGljMS5tdGItbmV3cy5kZS92My8yMi8yMjAzLzIyMDM2ODctbmh5M3cwajR5OTgzLTE3MDlfYWluc2FfMDAzLW9yaWdpbmFsLmpwZw.jpg

Verrückt, wo hier doch die meisten Bäche ausgetrocknet sind.
Selbst die Vierbeiner suchen den Schatten:

aHR0cHM6Ly9mc3RhdGljMS5tdGItbmV3cy5kZS92My8yMi8yMjAzLzIyMDM2ODAtMTY1ZG8zZ2ZjNHU5LTE3MDlfYWluc2FfNDIxLW9yaWdpbmFsLmpwZw.jpg


Fiscal, der Umkehrpunkt der Strecke, war dann auch tatsächlich mal wieder ein bewohnter Ort:
aHR0cHM6Ly9mc3RhdGljMS5tdGItbmV3cy5kZS92My8yMi8yMjAzLzIyMDM2NzctOWo2N281dWVrM2pjLTE3MDlfYWluc2FfNDI0LW9yaWdpbmFsLmpwZw.jpg


Richtung Startpunkt wählten wir dann hauptsächlich wieder die vorgegebene Strecke, mit einem kleinen zusätzlichen Abstecher:

aHR0cHM6Ly9mc3RhdGljMS5tdGItbmV3cy5kZS92My8yMi8yMjAzLzIyMDM2NzYtanNmeGZiMTl3ODd1LTE3MDlfYWluc2FfNDI2LW9yaWdpbmFsLmpwZw.jpg


Und den Jakobsweg sind wir auch wieder abschnittsweise gefahren. Aber Pilger haben wir schon wieder keine getroffen.

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Der Weg zurück nach Jávonas erfolgte dann tatsächlich auch mal an ein paar hübschen, bewohnten Örtchen vorbei.
Alle Parameter schließen auf Wachtberg im Sommer!:D;)
 
Día nueve

Heute musste die 2000 fallen. Da wir ja im letzten Jahr im März hier waren, war bei 1200 Schluß - Schnee hinderte uns damals daran über die Baumgrenze zu stossen. Aber dieses Mal sollte sie fallen.
Aus dem, zum letzten Jahr, wieder erweiterten Tourenangebot suchten wir uns dafür eine ZE Tour heraus. Wofür steht jetzt das ZE, puh...
zu erotisch,
nur für Biker mit zuviel Energie,
zuweilen erregend.....
Ziemlich egal, es sollte zu einem netten Aussichtspunkt auf über 2100 Meter gehen (ZE-07). Mehr konnte man aus der spanischen Beschreibung nicht deuten.
Also gut: Bus für die Anfahrt beladen, und ab zum Startpunkt.
In Escalona meldete sich mein löchriges Gedächtnis wieder zu Wort: Sollte die Anfahrt tatsächlich wieder durch diese winzigste Asphaltstrecke durch die Schlucht führen, welche Barbara und ich schon letztes Jahr mit dem Bus befahren hatten. Schon damals hatte ich Blut und Wasser geschwitzt, irgendwo in einem der Tunnelröhren stecken zu bleiben, wie eine halbe Kuh im Hals stecken bleibt.
Irgendwann wurde es dann zur Gewissheit: Ja, es war der ashaltierte Singletrail vom letzten Jahr.
Und das die Spanier da irgendwelche Felsblöcke weggeräumt haben, die da schon das letzte Mal rum lagen, wagte ich schwer zu bezweifeln.

Doch bevor es dann richtig eng wurde stoppte uns das:

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Schau mal Einer an. Die Spanier hatten doch was getan: Nix Steine wegräumen...einfach die Straße dicht machen...ist einfacher
Und nu?
Wir sind ja Pflichtbewusste Deutsche und irgendwie waren die Zeichen recht eindeutig.
Bis zum Startpunkt waren es locker noch 10 Kilometer. Doch was soll ich sagen: Glück muß man haben. Eine spanische Rennradgruppe, welche wir kurz vorher überholt hatten, trudelte jetzt auch vor dem Hindernis ein.
Nach kurzem Grübeln schickten diese eine Vorhut durch die Sperre, zu checken ob der Weg frei war.
Die Vorhut tauchte 3 Minuten später wieder auf, schnappte die Nachhut...und verschwand für immer im verbotenen Tal.
Des Rätsels Lösung kam mir erst später.
Da stand doch was auf den Verbotsschildern in spanisch.
Ich bin mir sicher, das der Wortlaut im Deutschen wohl geheißen hat:
Das Durchfahrtverbot gilt nicht für spanische Rennradgruppen, die eine Vorhut schicken und für deutsche Mountainbiker, die spanische Rennradgruppen dabei beobachten.

Dann konnten wir also auch los. Und mal ehrlich: Mit dem Bike war die Sache 1000mal schöner, als mit dem Bus:

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Am Ende dieses Traumes befand sich dann das selbe Barrieredings, wie zu Beginn der Strecke. Leider dieses Mal aber mit spanischen Nationalparkrangern auf dem nahegelegenen Parkplatz. Ich möchte betonen, dass die Straße am Rande des NP verläuft, nicht hindurch, trotzdem waren die Herrschaften nicht gerade satisfecho uns zu sehen. Da wir des Spanischen allerdings nicht mächtig waren, zogen wir weiter, allerdings sollte die Sache am Ende der Tour noch eine Rolle spielen.
Die Auffahrt ist schnell erzählt: 1300 Höhenmeter am Stück.
Anfangs über Asphalt:

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Später über breite Schotterpiste:

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Aber alles sehr angenehm zu fahren, da nie wirklich steil. Sollte ZE doch: Ziemlich einfach heißen?
Wir waren da von der Zona Zero schon anderes gewohnt.
Was uns da allerdings als "netter Aussichtspunkt" kurz hinter dem höchsten Punkt der Strecke erwartete kann man, dieses Mal ganz ohne Übertreibung, als atemberaubend bezeichnen:

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Mir stockte schon ein wenig der Atem: Der WAHNSINN
Das da unter uns war der Nationalpark, den wir vor zwei Tagen mit vielen anderen Menschen zu Fuß besucht hatten.
Genau Oli, das kannst du wohl glauben:
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Eigentlich konnte man sich hier oben gar nicht satt sehen, allerdings wollten wir auch irgendwann wieder runter. John entschied sich für die XL Variante zurück über Torla nach Ainsa (er wird bestimmt berichten) Der Rest fuhr die originale zauberhaft endlose Abfahrt.
Also erstmal wieder ein Stück zurück auf dem Anfahrtsweg:

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...finde die Biker.

Nach 150 Höhenmeter Schotter bolzen....macht auch mal Spaß, bog der Trail nun ab und verlief nun, die Auffahrt mehrfach kreuzend wieder hinab nach Nerin:

Der Hamma, Leute. Teilweise purer Flow:

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Dann wieder schwerer werdend:
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Parallel zur Auffahrt verlaufend:

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Ein TRAUM:
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Und dann auch noch mit Einkehr in Nerin, wie gesagt, Einkehrmöglichkeiten sind hier sehr rar.
Und wer geglaubt hatte, das war's, der Trail änderte seine Erscheinung und wurde jetzt zum alten Eindrücksteineweg:
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Am Ende dann auch noch mit zu engen und verblockten Serpentinen, für uns dann nicht mehr fahrbar.
So kamen wir dann zwar platt aber glückselig am eigentlichen Startpunkt der Route wieder heraus.
Aber da war ja noch was: Ca. 10 Kilometer gesperrter Canyon lagen noch zwischen uns und dem Bus.
Es gibt also noch folgendes zu berichten: Die bösen NP Behüter lagen doch tatsächlich noch auf der Lauer und ließen uns nicht passieren, ala Herr der Ringe Gandalf: "You can not pass"
Einer der Gefährten konnte zwar durchschlüpfen, der Rest durfte dann aber tatsächlich noch über den benannten can not Pass.
Soll heißen: 250 Höhenmeter oben drauf. Puh, meine Beine wollten das nicht mehr wirklich.
Allerdings, als wir dann oben waren, waren die Schmerzen dann auch schon wieder vergessen: Es folgte die abschließende endlose Abfahrt auf schmalem Asphaltband durch eine traumhafte Landschaft in herrlichem Abendlicht:

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Zuletzt bearbeitet:
Die atemberaubenden Ausblicke sind in den Fotos nur zu erahnen. Die Hochebene und der Blick runter ins Tal war überwältigend.

Am Rand vom Asphalttrail, den wir den Rennradfahrern gefolgt sind, gab's noch nette Sachen.
1 pegel.jpg
2 brücke.jpg

Ein Pegelhäuschen mit einer Mutprobenbrücke.

3 oben.jpg

Oben, bevor der Ausblick ins Tal erreicht ist
5 Parque Nacional.jpg

Blick auf die andere Seite vom Tal


Einige Tage vor uns ist @stuntzi dort lang gefahren. Seine Eindrücke decken sich mit unseren:
https://www.mtb-news.de/forum/t/compostix-bergradlpilgern-von-muenchen-nach-santiago.851231/page-37

Der von mir gewählte Rückweg über Torla war sicher nicht so trailig wie oben, aber ich wollte einfach so viel wie möglich von dieser Hochebene sehen.
4 Nordbrücke.jpg

Die "Nordbrücke"

Übersicht.jpg

Übersicht der Tour von heute
 

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Das Durchfahrtverbot gilt nicht für spanische Rennradgruppen, die eine Vorhut schicken und für deutsche Mountainbiker, die spanische Rennradgruppen dabei beobachten.
Nix schlägt einen TTler mit prosaischem Wurzelverständnis! Genau so wird RECHT gesprochen, da kommt's her!:daumen:
Aussichtspunkt: der Hammerhai!:eek: Da passt ja der Sellastock 5x rein, vernichte gerade alles als genial empfundene Bildmaterial.....
Und Treckis Pic vom Uwe sieht aus als wärt ihr inne Atacama unterwegs gewesen - Pic- und thestosterontechnich wohl ein Volltreffer
vor dem Hörrn! Stayed im Forum, der Pete!:daumen::love:
 
Leute, das ist der Hammer:daumen:. Ich bin ein ganz klein wenig neidisch;). Sowohl auf eure Erlebnisse, als auch auf eure Leistungen. Da hätte ich leider nicht mithalten können.
Der Bericht gibt mir aber Motivation wieder konditionell und fahrtechnisch fitter zu werden.
Danke euch, dass wir an euerm Erlebnis teilhaben dürfen:winken:.
 
Wohl die Atacama-Version von "Ein Männlein steht im Hange!...":daumen::love:
Intuitiv dacht' ich noch "Wer iss denn da nochmal zurück und wieder hoch gedämmelt?!"
- aber mein Kleinhirn hatte noch während S-Works "John..." ausgespuckt... mit drei Punkten
aka the same Dämmeler as every Year/Time/Fotobericht. Punkt/Dott/Com
 
Alta watt für Bilda ! Kann man sagen was man will aber dem Uwe sein heiles Auge hat's druff ;)
Mein Neid ist mit Euch
 
Leute, das ist der Hammer:daumen:. Ich bin ein ganz klein wenig neidisch;). Sowohl auf eure Erlebnisse, als auch auf eure Leistungen. Da hätte ich leider nicht mithalten können.
Der Bericht gibt mir aber Motivation wieder konditionell und fahrtechnisch fitter zu werden.
Danke euch, dass wir an euerm Erlebnis teilhaben dürfen:winken:.
Schreibt datt nicht eine Fitnesstrainerin?!:eek:
 
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