All-Mountain Reifen

Die 15W mehr Rollwiderstand werden dem Akku egal sein.

Nachdem die immer alle nur im Eco-Modus fahren, der maximal das Mehrgewicht vom Rad ausgleicht, ist das schon wichtig ☝️. (😉)

Für die Reichweite wird es letztendlich etwas Unterschied ausmachen. Wie relevant das ist, kann ich aber mangels Erfahrung mit den Elektromopeds nicht beurteilen.
 
Nachdem die immer alle nur im Eco-Modus fahren, der maximal das Mehrgewicht vom Rad ausgleicht,

kann ich aber mangels Erfahrung mit den Elektromopeds nicht beurteilen.
Dann lass es doch! und nein, der Eco Modus zieht nahezu jeden Bio/Analog-Biker am Berg ab.

Beispiel:
Wenn ich die Kids in die Kita fahre mit eBike und Anhänger und ich dadurch ca 50kg (30kg Kids, 20kg Anhänger) zusätzlich ziehen muss, fühlt es sich im Eco Modus so an als würde ich ohne Motor fahren.
 
Dann lass es doch! und nein, der Eco Modus zieht nahezu jeden Bio/Analog-Biker am Berg ab.

Beispiel:
Wenn ich die Kids in die Kita fahre mit eBike und Anhänger und ich dadurch ca 50kg (30kg Kids, 20kg Anhänger) zusätzlich ziehen muss, fühlt es sich im Eco Modus so an als würde ich ohne Motor fahren.
bin 8800km mit dem Hänger und schwerknochigem Nachwuchs rumgeeiert, der Bedarf für ein Mopped leitet sich daraus ja nicht zwingend ab. Finde aber zum Intervalle fahren E Bikes (und nette Fahrer) echt super; haben wir am Gardasee massig. Ist ne wirklich gute Motivation und macht auch Platz 8-)
 
Du bist aber ZUSÄTZLICH auch Bio.
2. ECO ist (meist ) konfigurierbar.
Wenn meine e-buddies ECO fahren ziehen die mich nicht ab. Eins drüber gehe ich gnadenlos unter.
Nu klar. der "Fitfucker" aufm XC Hobel zieht den Hobbypiloten aufm eFullyAmBike im Eco Modus ab.

Aber du würdest dich im EcoModus nicht einholen ;)

Der EcoModus reicht meiner Frau das ich aufhöre zu reden bergauf.. :D .wenn wir zusammen fahren

der Bedarf für ein Mopped leitet sich daraus ja nicht zwingend ab
stimmt. ist auch das Rad meiner Frau...:hüpf::D
 
Zuletzt bearbeitet:
@Orby

Die Kraft, gegen die du beim Fahren ankämpfst, ist neben der Gewichtskraft bergauf und dem Luftwiderstand bei höheren Geschwindigkeiten der Rollwiderstand, und zwar der von beiden Reifen. Der Rollwiderstand ist aber in der einfachsten Form einfach ein von Reifen und Untergrund abhängiger Koeffizient mal der Normalkraft (= Anteil der Gewichtskraft senkrecht zum Untergrund). Das wurde hier vor Kurzem ausführlicher irgendwo diskutiert, aber für alle sinnvollen Fragestellungen beim Radfahren reicht das einfache Modell. Sprich bei gleichem Reifen vorne und hinten bestimmt lediglich die Gewichtsverteilung über den jeweiligen Beitrag zum RoWi. Bei unterschiedlichen Reifen musst du den Unterschied im Koeffizienten mit dazurechnen. Das kann zwischen Soft und Ultrasoft gegen den Faktor zwei gehen, aber wenn es so steil ist, dass dein Vorderrad kurz vor in der Luft ist, dann kommt aller Rollwiderstand vom HR. Fun Fact: umso steiler, umso geringer insgesamt der RoWi wegen Normalkraft (außer es fährt jemand Speedgrip vorne und Supersoft hinten 😂).

NB: Die Magazine geben den RoWi meist als Leistung an, weil das gemessen wird, aber das macht nur Sinn, wenn die Messbedingungen angegeben sind, also mit welcher Belastung bei welcher Geschwindigkeit gemessen wird. Über die Formeln Leistung ist Kraft mal Geschwindigkeit und Kraft ist RoWi-Koeffizient mal Normalkraft kannst du dann diesen Koeffizienten für den Reifen beim angegebenen Druck und der verwendeten Rolle ausrechnen. Da aber eigentlich nur Vergleiche interessant sind, kann man auch einfach die Watt-Werte nehmen (hängt ja alles linear zusammen). Wichtig ist nur, dass wenn man Werte aus verschiedenen Tests nimmt, man nachschaut, ob die auch gleich gemessen haben, sonst kann man das nicht vergleichen. Im Idealfall sollte es immer derselbe Messstand sein, weil sich sonst die Rollen unterscheiden können.

Mir persönlich ist klar dass es viele Punkte die sich auswirken, mal nach meiner subjektiven Prio sortiert
  • Tagesform
  • Was fahre ich sonst (bergauf oder Ebene Speed geballer)
  • Aerodynamik (wenn es um Transfer in der Ebene geht)
  • Reifen
  • Antrieb (ungepflegter Antrieb kann wohl bis zu 10 Watt ausmachen)

Thema Luftdruck habe ich mal ausgelassen, leider ist diese Seite nicht wirklich aktuell, aber als Beispiel beim Barzo der Unterschied zwischen 1,7bar und 2,4bar 2,5Watt.

Fahre ich meine Minitrail-Runde mit ca. 12km und 750hm, ist es egal ob ich mit kaum Sattelüberhöhung und jeweils 1,2kg Reifen mit Grip und Terra unterwegs bin. Da will ich bergab Spaß, auch mit schlechter Tagesform ist da alles eher nahe beieinander.
Will ich eine Runde machen die vielleicht 40-60km hat dazu 600-1.200hm, keine spannenden Trails dabei sonder auch mal 25km auf Asphalt und Schotter zurück, spielen alle Faktoren mit ein.
Das ist für mich der klassische AM Reifen Bereich. Keine großen Stärken oder Schwächen. Weiß ich es kommt vielleicht ein Wandersteig dazu der halt auf 1.300m Höhe etwas felsiger sein kann, packe ich halt 0,2bar mehr rein vor der Tour (Pannenschutz) und nehme etwas Gas raus.
Grundsätzlich ist man auf solchen Runden dann eher gemäßigter unterwegs und braucht nicht den maximalen Grip bergab.

Ich denke mit der Distanz addieren sich die Punkte zusammen die zum Schluss entscheiden ob dir die Körner ausgehen oder nicht. Keiner der Punkte alleine ist sicherlich entscheidend, aber alle zusammen.
 
Wenn ich von der Base über den Pino fahre ist von den 16km zurück nach Finale ca die Hälfte Apshalt. Trotzdem würde ich es nicht mit dem RR fahren.

Cool story, Bro.
Das interessiert in diesem Thread wirklich niemanden. Hier geht es um AusAbgrenzung:o
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir persönlich ist klar dass es viele Punkte die sich auswirken, mal nach meiner subjektiven Prio sortiert
  • Tagesform
  • Was fahre ich sonst (bergauf oder Ebene Speed geballer)
  • Aerodynamik (wenn es um Transfer in der Ebene geht)
  • Reifen
  • Antrieb (ungepflegter Antrieb kann wohl bis zu 10 Watt ausmachen)

Thema Luftdruck habe ich mal ausgelassen, leider ist diese Seite nicht wirklich aktuell, aber als Beispiel beim Barzo der Unterschied zwischen 1,7bar und 2,4bar 2,5Watt.

Fahre ich meine Minitrail-Runde mit ca. 12km und 750hm, ist es egal ob ich mit kaum Sattelüberhöhung und jeweils 1,2kg Reifen mit Grip und Terra unterwegs bin. Da will ich bergab Spaß, auch mit schlechter Tagesform ist da alles eher nahe beieinander.
Will ich eine Runde machen die vielleicht 40-60km hat dazu 600-1.200hm, keine spannenden Trails dabei sonder auch mal 25km auf Asphalt und Schotter zurück, spielen alle Faktoren mit ein.
Das ist für mich der klassische AM Reifen Bereich. Keine großen Stärken oder Schwächen. Weiß ich es kommt vielleicht ein Wandersteig dazu der halt auf 1.300m Höhe etwas felsiger sein kann, packe ich halt 0,2bar mehr rein vor der Tour (Pannenschutz) und nehme etwas Gas raus.
Grundsätzlich ist man auf solchen Runden dann eher gemäßigter unterwegs und braucht nicht den maximalen Grip bergab.

Ich denke mit der Distanz addieren sich die Punkte zusammen die zum Schluss entscheiden ob dir die Körner ausgehen oder nicht. Keiner der Punkte alleine ist sicherlich entscheidend, aber alle zusammen.
Äh, ja… netter Beitrag, aber warum zitierst du mich da? Das hat mit dem zitierten Beitrag ja eigentlich nichts zu tun. Ich hatte den zitierten Beitrag an dich gerichtet geschrieben, weil du auf meine Feststellung, dass der RoWi des HR mehr Bedeutung hat als der RoWi des VR, wenn es vor allem gut bergauf geht, geschrieben hattest, du würdest da gerne mal etwas Belastbares zu lesen. 👇
Ich habe leider keinen Vergleich, da ich meist vorne und hinten getauscht habe.
Tatsächlich würde mich das interessieren, keiner hat bisher mal was greifbares dazu gehabt.
Tatsächlich müsste man es wohl mit Wattmessung machen.
Das habe ich damit geliefert. Hast du es überhaupt gelesen? Es braucht da auch keine Wattmessung. Für den RoWi-Koeffizienten braucht es eine Messung, wenn der aber gemessen ist, dann ist der gleich (bei denselben Bedingungen, also insbesondere Untergrund, aber auch Luftdruck).

Die Gewichtsverteilung zwischen VR und HR hängt von der Steigung ab, und zwar ganz einfach deshalb, weil dein Schwerpunkt deutlich oberhalb des Untergrunds ist. Die beiden Radaufstandspunkte und dein Schwerpunkt bilden quasi ein Dreieck mit Basis unten und Spitze (Schwerpunkt) oben. Wenn du die Auflage und damit die Basis kippst (Steigung oder Gefälle), dann wandert dein Schwerpunkt auf die Vertikale bezogen (Wirkungsrichtung der Schwerkraft) entweder nach vorne oder hinten. Entsprechend verändert sich auch das Gewichtsverhältnis zwischen Vorderrad und Hinterrad, und zwar mehr, als du im Stehen einfach ausgleichen kannst, im Sitzen sowieso. Aber das ist ja nun wirklich einfach Grundwissen, warum schreibe ich das hier überhaupt… Das mit keinem Druck auf dem Vorderrad bei steilen Anstiegen kennt ja wohl jeder, und wenn du auf einem Reifen keine Belastung hast, dann trägt er auch nicht zum Rollwiderstand bei (der andere umso mehr, weil das Gesamtgewicht bleibt ja konstant).

Übrigens selbst wenn du deinen Schwerpunkt sehr stark verschieben wolltest (klassischer Fall von Arsch hinter Sattel steil bergab, macht man heute ja nicht mehr so wirklich), ändert sich das Verhältnis immer noch, weil der Angriffpunkt der Gewichtskraft am Rad (im Sitzen im Wesentlichen der Sattel, im Stehen das Tretlager und deutlich weniger der Lenker) gegenüber dem Untergrund erhöht ist und du den Schwerpunkt aus Stabilitätsgründen (des Körpers) im Wesentlichen über den Angriffspunkten halten willst.
 
Doch, genau das fahren und treten die Jungs in den Enduro Rennen und dann auch noch in Super Gravity. Und ja, das ist ein sinnvoller Vergleich, denn Enduro ist zuvorderst ein Rennformat.
OK, dann hätte aber das 'Enduro' der meisten hier nix zu tun mit dem Rennformat, wie du es beschreibst. Das wäre dann ziemlich oft nur bergab rollen lassen.
 
Cool story, Bro.
Das interessiert in diesem Thread wirklich niemanden. Hier geht es um Abgrenzung
:o
Ist gerade diese Abgrenzung bei AM nicht die schwierigste?
Wann macht es Sinn XC und wann macht es Sinn DH Schlappen zu fahren?

Äh, ja… netter Beitrag, aber warum zitierst du mich da? Das hat mit dem zitierten Beitrag ja eigentlich nichts zu tun. Ich hatte den zitierten Beitrag an dich gerichtet geschrieben, weil du auf meine Feststellung, dass der RoWi des HR mehr Bedeutung hat als der RoWi des VR, wenn es vor allem gut bergauf geht, geschrieben hattest, du würdest da gerne mal etwas Belastbares zu lesen. 👇

Das habe ich damit geliefert. Hast du es überhaupt gelesen? Es braucht da auch keine Wattmessung. Für den RoWi-Koeffizienten braucht es eine Messung, wenn der aber gemessen ist, dann ist der gleich (bei denselben Bedingungen, also insbesondere Untergrund, aber auch Luftdruck).

Die Gewichtsverteilung zwischen VR und HR hängt von der Steigung ab, und zwar ganz einfach deshalb, weil dein Schwerpunkt deutlich oberhalb des Untergrunds ist. Die beiden Radaufstandspunkte und dein Schwerpunkt bilden quasi ein Dreieck mit Basis unten und Spitze (Schwerpunkt) oben. Wenn du die Auflage und damit die Basis kippst (Steigung oder Gefälle), dann wandert dein Schwerpunkt auf die Vertikale bezogen (Wirkungsrichtung der Schwerkraft) entweder nach vorne oder hinten. Entsprechend verändert sich auch das Gewichtsverhältnis zwischen Vorderrad und Hinterrad, und zwar mehr, als du im Stehen einfach ausgleichen kannst, im Sitzen sowieso. Aber das ist ja nun wirklich einfach Grundwissen, warum schreibe ich das hier überhaupt… Das mit keinem Druck auf dem Vorderrad bei steilen Anstiegen kennt ja wohl jeder, und wenn du auf einem Reifen keine Belastung hast, dann trägt er auch nicht zum Rollwiderstand bei (der andere umso mehr, weil das Gesamtgewicht bleibt ja konstant).

Übrigens selbst wenn du deinen Schwerpunkt sehr stark verschieben wolltest (klassischer Fall von Arsch hinter Sattel steil bergab, macht man heute ja nicht mehr so wirklich), ändert sich das Verhältnis immer noch, weil der Angriffpunkt der Gewichtskraft am Rad (im Sitzen im Wesentlichen der Sattel, im Stehen das Tretlager und deutlich weniger der Lenker) gegenüber dem Untergrund erhöht ist und du den Schwerpunkt aus Stabilitätsgründen (des Körpers) im Wesentlichen über den Angriffspunkten halten willst.
Ich hab den Beitrag gelesen. Hab dir auch bereits das letzt mal geschrieben, ich will Zahlen und Erfahrungen.
Ich bin mir sicher, du hast physikalisch absolut recht mit deinen Beiträgen, aber es ist immer theoretische Physik ohne greifbare Zahlen und Praxiserfahrungen.
 
OK, dann hätte aber das 'Enduro' der meisten hier nix zu tun mit dem Rennformat, wie du es beschreibst. Das wäre dann ziemlich oft nur bergab rollen lassen.
Woher weisst du das?
AM: flow
EN: schnell und aggressiv
Das Bike kann annähernd das gleiche sein. Die Anwendung wäre der Unterschied.

Ist bei XC(DC) und Tour ähnlich. Wenn ich auf einem XC(DC) chillig den Wald genieße, ist das eine Tour. Dafür brauche ich dann auch keinen Wettkampfreifen mit 545,37g
 
OK, dann hätte aber das 'Enduro' der meisten hier nix zu tun mit dem Rennformat, wie du es beschreibst. Das wäre dann ziemlich oft nur bergab rollen lassen.
Da hast du wohl recht. Der Witz an Rennformaten ist, dass man in der Eigenschaft, die für das Ergebnis entscheidend ist, keine Kompromisse machen kann, sprich am Grip und an der Stabilität bergab bei Enduro oder am Gewicht und am Rollwiderstand bei Cross Country (wobei man natürlich im Einzelfall immer den Kontext anschauen muss, ist die Enduro Strecke ungewöhnlich leicht oder der Cross Country Kurs ungewöhnlich schwer, mag das auch mal ein wenig abweichen.

Wenn aber irgendwo gefahren wird, was jetzt jenseits von Krävel-Strecken ist, und man eben Kompromisse eingeht - immer nach persönlichen Vorlieben, aber eben 70/30 oder 80/20 und nicht 100/0 wie in einem Rennen -, dann ist man imho bei All Mountain oder Trail oder wie man das nennen will. Wer 100/0 zum persönlichen Spaß macht, kann das natürlich auch machen, diskutiert dann aber besser bei den Rennfahrern mit.

Im Prinzip hast du ja drei verschiedene Einflussfaktoren bei der Reifenwahl. Einmal die Stabilität, dann der Grip und schließlich der RoWi. Die Stabilität ist aber wiederum davon abhängig, wie schwer das System ist und wie fordernd der Untergrund (plus kleine Faktoren wie Fahrkönnen, Stil gehört dagegen eher unter Vorlieben, anhand derer man Kompromisse eingeht). Grip ist auch abhängig davon, wie der Untergrund ist, aber auch wie das vorherrschende Wetter ist. Im Trockenen braucht es halt weniger Grip. Und natürlich braucht loser Untergrund eher Profil, harter Untergrund eher weichen Gummi. Und beim Rollwiderstand ist es ja auch so, dass es einen Unterschied macht, wo man vor allem fährt und eher weniger Zick-Zack-Höhenprofil oder mehr. Die Einflussgrößen sind aber untereinander nur beschränkt abhängig wählbar (zumindest bei Herstellern mit vielen Modellvariationen) und eine Einteilung jeweils in hoch-Mittel-niedrig würde vornehmen, dann hast du also 3x3=9 verschiedene Kategorien für Reifen, und in jeder Kategorie finden sich dann trotzdem ganz unterschiedliche Leute wieder, weil deren Gewicht oder Habitat ganz unterschiedlich ist, von Präferenzen ganz zu schweigen. Der Sinn dieser Kategorisierung will sich mir einfach nicht erschließen, da bleibe ich lieber bei einem AM oder meinetwegen auch Trail und beschreib halt, wer ich bin und was ich wo so mache.
 
Nettes Beispiel.
Wenn ich in Finale bin, will ich die dicksten Reifen und es ist mir egal wie gut die auf Asphalt rollen. Mit AM hat das bei mir dann auch nur mehr wenig zu tun.
Erst ist es Gravel, dann ist es nicht mehr AM. Wann ist es also AM?

Wie hoch muss der % Anteil Trail und die Singletrail-Skala Einstufung sein damit es AM ist?
 
Erst ist es Gravel, dann ist es nicht mehr AM. Wann ist es also AM?

Wie hoch muss der % Anteil Trail und die Singletrail-Skala Einstufung sein damit es AM ist?

Du hast mit dem Blödsinn begonnen. Den Transfer von einem Trail in Finale zum nächsten Eissalon als Beispiel zu nehmen nur um zu behaupten 65% Asphalt Anteil wäre kein schlechtes Beispiel für die Anwendung "All Mountain".
Aber ich würde jetzt mal sagen der überwiegende Anteil der gefahrenen Strecke sollte Offroad sein sonst ist es nicht Mountainbiken. Egal welche Kategorie.
Wenn ich mit dem Enduro 30km zu einem S3 Trail fahre, werde ich die Reifen nicht nach dem Asphalt Anteil wählen. Wenn doch = Gravel.
 
Ich hab den Beitrag gelesen. Hab dir auch bereits das letzt mal geschrieben, ich will Zahlen und Erfahrungen.
Ich bin mir sicher, du hast physikalisch absolut recht mit deinen Beiträgen, aber es ist immer theoretische Physik ohne greifbare Zahlen und Praxiserfahrungen.

Ich hab den einfluss des vorderrades mal aus eigeninteresse rausgemessen im wattmesstest. Wenn ich zuhause bin such ich dir die daten raus. Soweit ich mich erinnere hatte ich drei verschiedene vorderreifen mit dem xynothal trail endurance kombiniert. Xking / mary soft / maxxgrip assegai.
Strecke ashpalt mit variablen steigungen.

Bin gerade am lago, fast jede tour die ich fahre hat 100% asphalt auffahrt und das sehr steil. Da die strecken oft straight line zurückgehn, ist der asphaltanteil oft höher als geröll.
 
Ich hab den Beitrag gelesen. Hab dir auch bereits das letzt mal geschrieben, ich will Zahlen und Erfahrungen.
Ich bin mir sicher, du hast physikalisch absolut recht mit deinen Beiträgen, aber es ist immer theoretische Physik ohne greifbare Zahlen und Praxiserfahrungen.
Wenn du Zahlen willst, kann ich dir ein Beispiel vorrechnen, wenn dir das hilft. Musst nur sagen. Wenn du Messwerte willst, dann musst du mit den Jungs sprechen, die hier immer mit Wattmesser und getaktet auf Zeit fahren. Vielleicht tun sie es sich ja an und bestätigen es nochmal für dich?

Das hier hat übrigens nichts mit theoretischer Physik zu. Theoretische Physik ist letztlich, wenn sich jemand mit Mathematik eine Theorie zu Strings o.ä. ableitet, es aber (bisher noch) keine Experimente gibt, welche die Theorie entweder bestätigen oder widerlegen können. Es ist eine Theorie und die mag mathematisch schlüssig sein, aber ob sich die Realität so verhält, muss erst ein Experiment bestätigen. Das ist das Wesen der Physik und ein wichtiger Grund, warum Nobelpreise meistens an Experimentalphysiker gehen, worüber sich so mancher theoretische Physiker gerne echauffiert.

Die Vorgänge, die mit Reibung zu tun haben, sind aber alle in vielen Versuchen verifiziert und die Gesetzmäßigkeiten, die man in diesem Feld anwendet, braucht man nicht nochmal zu bestätigen, denen kann man einfach vertrauen, zumindest für das, für was wir sie hier anwenden. Es ist Lustigerweise sogar so, dass es in so Themen wie Reibung eher ein makroskopisches Verstehen von Zusammenhängen gibt, die aufgrund vieler ausgeklügelter Versuche sehr detailliert sind, sich die theoretische Physik (hier so verstanden, dass es die mathematische Physik ist, die auf möglichst grundlegenden Prozessen aufbaut und darüber keine verallgemeinernde Annahmen machen will) bisher aber teils nach wie vor schwertut, jedes Detail davon zu erklären (was insofern ein Nachteil ist, weil man bei Neuentwicklungen schwieriger Vorhersagen machen kann).

Also wie auch immer, das was ich geschrieben habe, wird rauskommen, wenn du misst. Oder warte, wenn die Erde jetzt doch eine Scheibe ist? Man, man, man…
 
Du hast mit dem Blödsinn begonnen. Den Transfer von einem Trail in Finale zum nächsten Eissalon als Beispiel zu nehmen nur um zu behaupten 65% Asphalt Anteil wäre kein schlechtes Beispiel für die Anwendung "All Mountain".
Aber ich würde jetzt mal sagen der überwiegende Anteil der gefahrenen Strecke sollte Offroad sein sonst ist es nicht Mountainbiken. Egal welche Kategorie.
Wenn ich mit dem Enduro 30km zu einem S3 Trail fahre, werde ich die Reifen nicht nach dem Asphalt Anteil wählen. Wenn doch = Gravel.
Hattest du nicht mit Gravel angefanten?
Das ist die Runde wo du meinst es ist Gravel
Runder.JPG
Ab 8.km Asphalt zurück. Behaupte aber kein S3 Trail. Leider nicht komplett aufgenommen da zwischendurch falsch gedrückt auf Garmin.
 
Wenn du Zahlen willst, kann ich dir ein Beispiel vorrechnen, wenn dir das hilft. Musst nur sagen. Wenn du Messwerte willst, dann musst du mit den Jungs sprechen, die hier immer mit Wattmesser und getaktet auf Zeit fahren. Vielleicht tun sie es sich ja an und bestätigen es nochmal für dich?

Das hier hat übrigens nichts mit theoretischer Physik zu. Theoretische Physik ist letztlich, wenn sich jemand mit Mathematik eine Theorie zu Strings o.ä. ableitet, es aber (bisher noch) keine Experimente gibt, welche die Theorie entweder bestätigen oder widerlegen können. Es ist eine Theorie und die mag mathematisch schlüssig sein, aber ob sich die Realität so verhält, muss erst ein Experiment bestätigen. Das ist das Wesen der Physik und ein wichtiger Grund, warum Nobelpreise meistens an Experimentalphysiker gehen, worüber sich so mancher theoretische Physiker gerne echauffiert.

Die Vorgänge, die mit Reibung zu tun haben, sind aber alle in vielen Versuchen verifiziert und die Gesetzmäßigkeiten, die man in diesem Feld anwendet, braucht man nicht nochmal zu bestätigen, denen kann man einfach vertrauen, zumindest für das, für was wir sie hier anwenden. Es ist Lustigerweise sogar so, dass es in so Themen wie Reibung eher ein makroskopisches Verstehen von Zusammenhängen gibt, die aufgrund vieler ausgeklügelter Versuche sehr detailliert sind, sich die theoretische Physik (hier so verstanden, dass es die mathematische Physik ist, die auf möglichst grundlegenden Prozessen aufbaut und darüber keine verallgemeinernde Annahmen machen will) bisher aber teils nach wie vor schwertut, jedes Detail davon zu erklären (was insofern ein Nachteil ist, weil man bei Neuentwicklungen schwieriger Vorhersagen machen kann).

Also wie auch immer, das was ich geschrieben habe, wird rauskommen, wenn du misst. Oder warte, wenn die Erde jetzt doch eine Scheibe ist? Man, man, man…
Sind das bei dir eigentlich Textbausteine die du aneinander reihst oder tippst du jedes Mal von neuem?

Bin ja schon zu faul das alles zu lesen😅
 
Hattest du nicht mit Gravel angefanten?
Das ist die Runde wo du meinst es ist Gravel
Anhang anzeigen 1936009
Ab 8.km Asphalt zurück. Behaupte aber kein S3 Trail. Leider nicht komplett aufgenommen da zwischendurch falsch gedrückt auf Garmin.

Das sagt aber nur aus, dass du irgendwann einmal wo hoch gefahren bist. Könnte genauso gut Forststraße sein. Was hat das also mit dem Einsatzgebiet zu tun.
Ich bleibe dabei. Ich wähle meine Reifen nach der Priorität des Einsatzgebiets nicht nach Anteil. Wenn ich 20km Straße zu einem 3km langen geilen Trail fahr, dann ziehe ich keine Conti GP 5000 auf.
 
Wenn du Zahlen willst, kann ich dir ein Beispiel vorrechnen, wenn dir das hilft. Musst nur sagen. ........
Also wie auch immer, das was ich geschrieben habe, wird rauskommen, wenn du misst. Oder warte, wenn die Erde jetzt doch eine Scheibe ist? Man, man, man…
Was wird rauskommen? Du hast nichts gerechnet und keine Zahl genannt. Aber es wird das rauskommen.

Das sagt aber nur aus, dass du irgendwann einmal wo hoch gefahren bist. Könnte genauso gut Forststraße sein. Was hat das also mit dem Einsatzgebiet zu tun.
Ich bleibe dabei. Ich wähle meine Reifen nach der Priorität des Einsatzgebiets nicht nach Anteil. Wenn ich 20km Straße zu einem 3km langen geilen Trail fahr, dann ziehe ich keine Conti GP 5000 auf.
Wir werden glaube ich auf keinen gemeinsamen Nenner kommen. Ich kann deiner Argumentation nicht folgen. Sie ist mir zu flexibel.
 
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