Ihr habt recht, ich bin die Martha noch nicht selbst gefahren! ABER: Ich werde dies auch nicht tun... Denn:
1. Ich wiege zuviel und meine Streckenwahl entspricht nicht dem Einsatzzweck für diese Bremse. Technische lange Abfahrten die nicht zu bewältigen sind ohne die Bremse zu lösen zwingen selbst meine Hope M4 (205/185) in die Knie - sorry, aber eine kleine CC-Bremse (und sei sie noch so toll) wird da bestimmt früher den Geist aufgeben und faden. Dieses Risiko ist mir zu hoch. Das ganze hat meines erachtens nichts mit der Fähigkeit gut zu Bremsen zu tun, denn man kann nicht von jedem Verlangen perfekt zu bremsen, nur um dann das Risiko zu verringern - LEUTE, ES GIBT AUCH ANFÄNGER UNTER UNS!!!
2. Wenn ich Marathons fahre höre ich rel. oft Bergauf Bremsen quietscheln und fiepseln. Sehe ich dann genauer hin sind es meistens Martas oder andere Kolleginen aus der Magura Familie. Mag sein, dass die alle schlecht montiert sind - aber es ist schon auffällig, wie oft es Magura Bremsen betrifft. (Leider eben auch immer wieder die Martha...)
3. Druckpunktwandern und Kolbenhänger: Es mag sein, dass hier die kleine von Magura etwas besser dasteht als die großeren Geschwister Julie und Luise, weil sie womöglich als Race-Bremse etwas besser verarbeitet ist. Ich habe zwar selber keine Magura am Rad aber ich rede bestimmt keine Storries von anderen nach. Mein bester Kumpel hat eine Julie (2002) in seinem Bike (gefräßte Aufnahmen!!) und hat von Anfang an nur Probs!! Wir bekommen das Ding einfach nicht dauerhaft schleiffrei da ständig die Kolben etwas hängen. Plötzlicher völliger Druckpunktverlust "dank" Luft im System sollte meiner Meinung nach an einer neuen Bremse auch nicht vorkommen, oder?! Trotz penibelster Entlüftung wandert der Druckpunkt dennoch immer wieder (womöglich ist einfach der Ausgleichsbehälter etwas zu klein, oder die Kolbenhänger sind dran schuld - ich weiß es einfach nicht...). Gleiches gilt übrigens auch für die Luises. Immer wieder müssen wir im Bikeladen an den Teilen was verstellen - leider hilft das meistens nicht allzulange...
Nun noch was zur Verteidigung der Maguras: Die hohe Stückzahl bedingt logischerweise auch eine hohe Zahl an schwarzen Schafen. Gute Bremsaufnahmen verringern (v.A. bei der Luise) die Gefahr der Kolbenhänger. Die Martha ist sicherlich eine der besten CC-Bremsen auf dem Markt - zumal es ausser der Hope Mini ja eh kaum Alternativen gibt, und letztere ja auch nicht viel Standfester ist, wenn man sie überlastet (v.A. fadet sie gerne!!). Magura gibt sich offensichtlich bei dieser Flagschiff-Bremse viel Mühe (genauso wie bei der hervorragenden Gustav M!!), denn die Verarbeitung ist wesentlich besser als bei den anderen Mädels ... Der Magura Service ist wirklich 1A!
Ich wollte mit meinen Posting oben in erster Linie darauf hinweisen, wie wichtig es ist sich genau zu überlegen, was man mit einer Bremse machen will. Für viele Fahrer und Strecken ist die Martha einfach die falsche Bremse. Die generellen Probleme mit vielen Magura Bremsen sind einfach nicht von der Hand zu weisen (O.K., kann auch an der Stückzahl liegen..). Falls die Martha nicht die richtige Bremse ist, sollte man sich halt schon überlegen, was es für Alternativen von anderen Herstellern gibt. Ich sehe zu oft Probleme an Maguras, weshalb ich keine kaufen würde - dies ist meine ganz persönlich Meinung, ohne eine Firma schlechtreden zu wollen, welche die beste Hardcore-Scheibenbremse und die allerbeste Felgenbremse produziert!
Deshalb: Verzeiht mir mein zu plattes Posting von oben - ich hoffe hiermit die Wellen wieder etwas geglättet zu haben?!
LG Chorge
1. Ich wiege zuviel und meine Streckenwahl entspricht nicht dem Einsatzzweck für diese Bremse. Technische lange Abfahrten die nicht zu bewältigen sind ohne die Bremse zu lösen zwingen selbst meine Hope M4 (205/185) in die Knie - sorry, aber eine kleine CC-Bremse (und sei sie noch so toll) wird da bestimmt früher den Geist aufgeben und faden. Dieses Risiko ist mir zu hoch. Das ganze hat meines erachtens nichts mit der Fähigkeit gut zu Bremsen zu tun, denn man kann nicht von jedem Verlangen perfekt zu bremsen, nur um dann das Risiko zu verringern - LEUTE, ES GIBT AUCH ANFÄNGER UNTER UNS!!!
2. Wenn ich Marathons fahre höre ich rel. oft Bergauf Bremsen quietscheln und fiepseln. Sehe ich dann genauer hin sind es meistens Martas oder andere Kolleginen aus der Magura Familie. Mag sein, dass die alle schlecht montiert sind - aber es ist schon auffällig, wie oft es Magura Bremsen betrifft. (Leider eben auch immer wieder die Martha...)
3. Druckpunktwandern und Kolbenhänger: Es mag sein, dass hier die kleine von Magura etwas besser dasteht als die großeren Geschwister Julie und Luise, weil sie womöglich als Race-Bremse etwas besser verarbeitet ist. Ich habe zwar selber keine Magura am Rad aber ich rede bestimmt keine Storries von anderen nach. Mein bester Kumpel hat eine Julie (2002) in seinem Bike (gefräßte Aufnahmen!!) und hat von Anfang an nur Probs!! Wir bekommen das Ding einfach nicht dauerhaft schleiffrei da ständig die Kolben etwas hängen. Plötzlicher völliger Druckpunktverlust "dank" Luft im System sollte meiner Meinung nach an einer neuen Bremse auch nicht vorkommen, oder?! Trotz penibelster Entlüftung wandert der Druckpunkt dennoch immer wieder (womöglich ist einfach der Ausgleichsbehälter etwas zu klein, oder die Kolbenhänger sind dran schuld - ich weiß es einfach nicht...). Gleiches gilt übrigens auch für die Luises. Immer wieder müssen wir im Bikeladen an den Teilen was verstellen - leider hilft das meistens nicht allzulange...
Nun noch was zur Verteidigung der Maguras: Die hohe Stückzahl bedingt logischerweise auch eine hohe Zahl an schwarzen Schafen. Gute Bremsaufnahmen verringern (v.A. bei der Luise) die Gefahr der Kolbenhänger. Die Martha ist sicherlich eine der besten CC-Bremsen auf dem Markt - zumal es ausser der Hope Mini ja eh kaum Alternativen gibt, und letztere ja auch nicht viel Standfester ist, wenn man sie überlastet (v.A. fadet sie gerne!!). Magura gibt sich offensichtlich bei dieser Flagschiff-Bremse viel Mühe (genauso wie bei der hervorragenden Gustav M!!), denn die Verarbeitung ist wesentlich besser als bei den anderen Mädels ... Der Magura Service ist wirklich 1A!
Ich wollte mit meinen Posting oben in erster Linie darauf hinweisen, wie wichtig es ist sich genau zu überlegen, was man mit einer Bremse machen will. Für viele Fahrer und Strecken ist die Martha einfach die falsche Bremse. Die generellen Probleme mit vielen Magura Bremsen sind einfach nicht von der Hand zu weisen (O.K., kann auch an der Stückzahl liegen..). Falls die Martha nicht die richtige Bremse ist, sollte man sich halt schon überlegen, was es für Alternativen von anderen Herstellern gibt. Ich sehe zu oft Probleme an Maguras, weshalb ich keine kaufen würde - dies ist meine ganz persönlich Meinung, ohne eine Firma schlechtreden zu wollen, welche die beste Hardcore-Scheibenbremse und die allerbeste Felgenbremse produziert!
Deshalb: Verzeiht mir mein zu plattes Posting von oben - ich hoffe hiermit die Wellen wieder etwas geglättet zu haben?!
LG Chorge