Alleine oder in der Gruppe biken?: Lonesome Rider oder Rudelheizen: Eine Gruppendebatte

Wenn ich alleine fahre, fahre ich automatisch schneller. Ich fokussiere mich viel stärker, bin aber auch meistens unter Zeitdruck und habe gerade so die Runde in den täglichen Plan reingequetscht. In der Gruppe ist alles entspannt und locker, gemeinsame Ausfahren machen einfach superviel Spaß. Wie steht's mit euch: Gemeinsam oder alleine fahren? Das heutige Debattenthema.


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Seit 15 Jahren bin ich nach ewigem Alleinradeln (bzw gelegentlich mit einzelnem Kumpel) immer gern in Gruppen unterwegs gewesen, allerdings ging man sich Jahr um Jahr mehr gegenseitig auf den Keks, oder die Lebensschwerpunkte verschoben sich - mittlerweile radle ich wieder vor allem alleine.

Vielleicht 1 - 2 mal im Monat klappts zu zweit oder mehreren zu fahren - ob hier im Wald, oder im Bikepark. Die Gruppenurlaube sind nicht mehr so leicht organisierbar (Familien, Kinder, wichtige Jobs) für die um 30, die Älteren werden spezieller (nur Schlüsselstellen biken), die nachfolgenden Jahrgänge wollen lieber nicht mit so alten Leuten radeln und ihre eignen Erfahrungen machen...

Schade eigentlich, ich bin gern mit anderen unterwegs, man labert, gibt sich an Schlüsselstellen Hilfestellung und pusht sich beim Rasen. Endurorennen sind ein guter Ersatz, da sind immer viele Leute.
 
Ich fahre fast nur alleine, da es organisatorisch einfacher ist, sich die Zeit herauszuschneiden. Wenn ich Zeit habe geht`s aufs Bike ohne erst Rumzutelefonieren oder Termine absprechen zu müssen. Sicherheit ist auch kein Thema die ich grundsätzlich mit Garmin Live Track unterwegs bin. Da findet mich meine Frau auch, sollte ich mal nicht mehr auftauchen.
Für mich ist es auch wichtig beim Biken einfach mal abschalten zu können, und das geht für mich am besten, wenn mir niemand das Ohr abkaut oder ich auf andere Rücksicht nehmen muss.
Oft fährt noch meine Frau mit. Da ich mich mit der einigermaßen Vertrage klappt das auch ganz gut.o_O

Allerdings genieße ich es dann auch mal zur Abwechslung längere Touren in Gruppen zu Fahren. Das ist dann irgendwie mal der Ausbruch aus der täglichen Routine.
 
Reine Trainings Fahrten unter der Woche meistens alleine. Am Wochenende Touren oder Ausflüge in den Bikepark meist in der Gruppe allerdings ist eine zu große Gruppe auch nicht immer der beste Weg da es dann zu viele Unterschiedliche Meinungen etc gibt. Ich hab mittlerweile festgestellt das ich am liebsten zu zweit fahre, da kann man sich perfekt auf einander einstellen und auch pushen.
 
Ganz klar beides! Unter der Woche jeden Tag solo mit dem Enduro eine Tour fahren oder zu zweit je nach Zeitplan ein bisschen schieben mit dem DH. Am Wochenende im Verein shuttlen oder ab in den Bikepark mit vielen Leuten. Sonntags gerne auch mal eine Tour mit der Freundin.

Hauptsache fahren!
 
es gibt leider für Aussenstehende nix nervigeres als ne Männergruppe beim Sport, Urlaub etc. weil es die ganze Zeit nur darum geht wer den Grössten hat (ich weiss, in der Gruppe merkt man das nicht).... Jeder der mal alleine am Lago, Finale etc. war kennt das....
Wenn ich in (m)einer Gruppe fahre, dann geht es darum, wer den Längsten hat - nämlich den längsten Atem. Und da erledigt sich nach kurzer Zeit auch das Reden...aber wenn dich das Keuchen auch stört, dann kann ich deine Pein verstehen und es tut mir wahnsinnig leid (oder so ähnlich).
 
Bin (postiv) überrascht wieviele hier doch alleine Fahren. Mach ich meistens auch aber erstens dachte ich der Mensch wäre ein Herdentier und zweitens begegnen mir selten andere Lone Rider...
 
Bin (postiv) überrascht wieviele hier doch alleine Fahren. Mach ich meistens auch aber erstens dachte ich der Mensch wäre ein Herdentier und zweitens begegnen mir selten andere Lone Rider...
Auf Strava mal die Flybys checken.
Ich würde sagen, die meisten MTBiker radeln alleine, schon weil man auf einem Trail so schlecht nebeneinander her radeln kann. Das stört den Gesprächsfluss ungemein!
 
Alleine. Weil ich gerne mein eigenes Tempo fahren möchte. In der Gruppe gehts mir meist zu schnell oder zu langsam. Das nervt.

Alleine weite Touren in abgelegenen Gegenden ist auch genau das was ich unter Abenteuer verstehe. Und das gefällt mir eben.
 
Touren gehen ab und an alleine klar aber im Park oder auf Flowtrails/Shutteln ist in der Gruppe doch spaßiger.
Mir fehlt einfach etwas, wenn ich mit niemandem über die anderen lästern kann :D:aetsch:

Grüße.
 
Bei mir an ganz klar beides!
Nach einem langen Arbeitstag zum Abschalten oder Konditionsaufbau gerne allein. Einfach aufs Rad und los gehts.
Wegen der Sicherheit nutze ich die Premium-Funktion von Strava. So sieht meine Frau immer wo ich bin.
Für schöne Touren mit Trails, Kickern und einer ordentlichen Einkehr habe ich nen Kumpel, der etwa das gleiche Fitnesslevel hat.
Allerdings ist er ein bisschen mutiger als ich. Dadurch kann ich mich aber selber ein bisschen pushen.
Große Gruppen sind nicht so mein Ding. Denke auch sowas macht den Wanderern und Spaziergängern Angst und ist nicht die beste Werbung für unseren Sport.
Viele Grüße
 
Offtopic: Ich frage mich zu welchem Zweck es den @adrenochrom Chatbot hier im Forum gibt :ka:
Chatbot.jpg
 
strasse: zu 95% alleine
biken: zu 99% zu 2. alleine ist einfach zu gefährlich, hier hats soviele funklöcher in der pampa, das es u.U. sein kann das man im fall der fälle, nichtmal hilfe rufen könnte.
pumptrack: alleine, meist nur deppen da die sich selber geiler als die welt finden(ist aber eher ein zürich problem, denn ein generelles pumptrack problem, wie ich festgestellt habe).
 
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