Alles neu im Bikepark Schladming für 2020: Projektkoordinator Markus Pekoll im Interview

Alles neu im Bikepark Schladming für 2020: Projektkoordinator Markus Pekoll im Interview

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Nachdem wir neulich über die aus Mountainbiker-Sicht eher unerfreuliche Lage in Österreich berichtet hatten, gibt es auch richtig gute Neuigkeiten aus dem Alpenland: Der Bikepark Schladming befand sich in der vergangenen Saison im Sommerschlaf, wurde aber im Zuge dessen massiv ausgebaut und schickt sich an, wieder ein heißer Bikepark-Tipp für 2020 zu werden. Nicht ganz unbeteiligt daran war Ex-DH-Profi Markus Pekoll, mit dem wir über den Umbau des Bikeparks Schladming sprechen konnten.

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Alles neu im Bikepark Schladming für 2020: Projektkoordinator Markus Pekoll im Interview
 
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Lt. Hompage gibt es den "Singletrail Jack Lumber":
.".. (sehr schwer) ist der erste Northshore Trail im Bikepark mit vielen steilen Querfahrten und Wurzelteppichen. Er sollte nur von erfahrenen und routinierten Bikern befahren werden. "

Länge: 0,33km
Höhendifferenz: 73m

Und plötzlich erscheint mir mein heimhügel episch und lang. Cool!
 
Das Passt zu der Alpentour Trophy, das ist auch zu 99,5% eine trailfreie Veranstaltung, die einzigen Trails die dort gefahren werden sind eine Abfahrt, die allerdings außerhalb der Veranstaltung gesperrt ist und eben der Bikepark. Skipisten und Forstautobahnen geballer. Wie 1999 mit 80mm Hardtail und 26"
 
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Es ist doch ganz einfach: Die wollen/müssen Geld verdienen und das klappt nur über möglichst viel Umsatz. Und selbst dann bezweifle ich, dass sich der Park, so wie er jetzt da steht, lohnt. Gut möglich, dass auch hier der Tourismusverband subventioniert.
 
Es ist doch ganz einfach: Die wollen/müssen Geld verdienen und das klappt nur über möglichst viel Umsatz. Und selbst dann bezweifle ich, dass sich der Park, so wie er jetzt da steht, lohnt. Gut möglich, dass auch hier der Tourismusverband subventioniert.

Mein vorschlag wäre eine trailmaut. Alles freigeben und dafür mit dem preis steuern. Dazu, massiver rabatt für einheimische. Das stansjoch wär mir an 10er wert.
Die österreicher denken zu stark im skivergleich. Wollen mtb fahrer wirklich top präparierte pistentrails? Dann wär reschen momentan ned so hip.
 
Die Volkskrankheit Flowtrail bergab ist leider eine österreichische Krankheit. Als ob wir nicht schon genug hätten davon....
Für jeden gebauten Flowtrail müsst mindestens ein brutal schwerer Tech-Trail gebaut werden, weil alles andere hat mit Mountainbiken in seiner Ursprungsform nix mehr zu tun. Aber das is halt nicht im Sinne des geplanten Massentourismus.
 
Die sogenannte "naturnahe Bauweise" ist in Österreich, neben den bekannten Brechsandautobahnen, favorisiert.

Mit diesem Begriff bewirbt, bzw. "überzeugt" zum Beispiel auch der Hochalm-Trail auf der im Artikel erwähnten Reiteralm nebenan.
Das sieht dann so aus:

fehlt nur der Brechsand und 10cm an der Breite :D Wo sind die Wurzeln und technische Abschnitte nur hin?
 
blöde Frage: zahlt man für die Trailnutzung auch, wenn man die Seilbahn nicht nutzt?
Bzw gibt es überhaupt geeignete Aufstiegswege (den uphillflowtrail mal ausgenommen) für Biobiker?
 
Mein vorschlag wäre eine trailmaut. Alles freigeben und dafür mit dem preis steuern. Dazu, massiver rabatt für einheimische. Das stansjoch wär mir an 10er wert.
Die österreicher denken zu stark im skivergleich. Wollen mtb fahrer wirklich top präparierte pistentrails? Dann wär reschen momentan ned so hip.

Das Geld liegt bekanntlich auf der Straße. Unsere Waldbesitzer sind die mit großem Abstand am wenigsten geschäftstüchtigen. Mit der ganzen Agrargemeinschaftssache ändert sich das langsam. Der Hometrail wär mir als Jahreskarte 319 Euro wert. So viel kostet bei unserem Skigebiet die Jahreskarte im Vorverkauf.
 
Hab mal ein Wochenende Bikepark durchgerechnet. Mit 2 Personen und Anreise Freitag mit Wohnmobil. Nur für Bikepark und Übernachtung kostet das 200€.
Vergleich zu Bikepark Geisskopf mit Stellpatz direkt am Lift kostet mich das Wochenende 120€. Für Abwechslung kann auch ein Tag in Spicak verbracht werden.

Also 80€ mehr für Brechsandabfahten ....... ne Danke, Österreich.... die investiere ich lieber in zwei leckere Abendessen im Lokal.
 
Zuletzt bearbeitet:
also, viel versprochen, wenig gekommen.
neuer jumptrail, ja, toll, sieht cool aus, aber wahrscheinlich eher was für die wannabe-wibmer-kiddies.
neuer flow trail - was sonst
und dann noch ein UPHILL trail für ebiker, ich glaub ich spinn.

das gehype von schladming war so groß, dass man meinen konnte sie bauen ein zweites whistler (aber das wollte sölden ja auch schon). es wurde immer von neuen trails geredet, derweil wurde eigentlich nur der jump trail gezeigt. dann kommt noch eine autobahn und dann eine autobahn aufwärts für ebiker, die die trails eh nicht runterfahren können.

riesen entäuschung für mich. es kommen wieder die gleich langweiligen flow-trails wie überall in österreich. es ist einfach nur noch zum kotzen. keine technischen trails, wobei in österreich ein technischer trail ist der nur eine 1,5m breite autobahn ist und evtl. eine wurzel hat.
armutszeugnis.
 
blöde Frage: zahlt man für die Trailnutzung auch, wenn man die Seilbahn nicht nutzt?
Bzw gibt es überhaupt geeignete Aufstiegswege (den uphillflowtrail mal ausgenommen) für Biobiker?

Nein zahlst du im Bikepark in der Regel nicht – auch im Normalfall nicht so einfach zu kontrollieren, und in den größeren Parks muss man eh soviele Höhenmeter machen, dass die paar Kurbler vernachlässigbar sind.

Ausnahme wäre zum Beispiel Wexl-Trails, wo man grundsätzlich (ich glaub so um die 10€) zahlen muss.
Oder Bikepark Samerberg in Deutschland.
Oder dort wo es eigentlich keinen legal möglichen Uphill geben würde (Großarl, Wurzeralm Singletrail).

Im Fall Schladming kannst auf die Planai sehr gemütlich raufkurbeln. Ist ein Tausender – anfangs auf einer asphaltierten Straße bis zur Mittelstation, danach auf der breit-planierten Mautstraße weiter zur Bergstation. Und ähnlich einfach kommst auch auf die Berge des Skigebiets rundherum (Hochwurzen, Reiteralm, etc.).
 
Durfte man noch nie. Man darf sich nicht erwischen lassen.
Teilweise werden auch die Transporter untersucht.
Hm also das letzte mal wie ich in Schladming war (da war das Parkhaus noch neu) haben wir abends noch im Parkhaus gefeiert. Inkl Mofa Rennen mit der Dorfjugend :lol:. Da waren sogar Kühlschranke auf jeder Parketage :ka:
 
Hm also das letzte mal wie ich in Schladming war (da war das Parkhaus noch neu) haben wir abends noch im Parkhaus gefeiert. Inkl Mofa Rennen mit der Dorfjugend :lol:. Da waren sogar Kühlschranke auf jeder Parketage :ka:
Seitdem deine Mutter damals den Kanister Wodka geleert und sich an den ganzen Bikern vergangen hat, besteht eben Angst. Deshalb wurde es verboten...
 
Die Volkskrankheit Flowtrail bergab ist leider eine österreichische Krankheit. Als ob wir nicht schon genug hätten davon....
Für jeden gebauten Flowtrail müsst mindestens ein brutal schwerer Tech-Trail gebaut werden, weil alles andere hat mit Mountainbiken in seiner Ursprungsform nix mehr zu tun. Aber das is halt nicht im Sinne des geplanten Massentourismus.

Das stimmt so nicht, das haben wir hier in D zur Genüge, Diddie sei Dank.
 
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