Leider ist die Kettenflucht so extrem, daß die Kette auf dem größten Ritzel nach einer halben Rückwärtsdrehung 2-3 Ritzel nach unten springt.
Lässt sich leider nur bedingt beeinflussen.
An meinem Remedy mit 50er Kassette und 32 Kettenblatt kann ich ich problemlos auf dem 50er rückwärts treten ohne das was passiert. Mit einer 52er Kassette fällt schon mal die Kette runter.
Am Slash mit 30er Blatt und 52er Kassette fast keine Chance das dies nicht passiert. Da fällt auch nach nach einer halben oder 3/4 Umdrehung die Kette vom 52er (und auch vom 42er) 3-5 Ritzel runter. Meist so das sofort der Antrieb klemmt.
Das liegt auch nicht an der Schaltungseinstellung oder am
Schaltauge (das UDH am Slash muss ich regelmäßig richten, scheint weicher zu sein als das Trek
Schaltauge am Remedy), sondern verstärkt sich eben durch die Größere Kassette und kleinerem Ritzel. Vermutlich wäre es am Slash mit der originalen 55m Kettenlinie noch ausgeprägter als mit der Standard-Kurbel (52er Kettenlinier) welche ich nutze.
Aber zum Mullet Remedy
Gestern mal wieder mit der Remedy unterwegs gewesen. Einfach ein Sau-spaßiges Gerät als Full-27,5er. Auf den Hometrails (und zum Tourenfahren) vermisse ich ein 29er VR überhaupt nicht. Macht einfach Spaß wie agil das Rad ist und wie Antriebsstark es sich anfühlt (trotz aktuel Baron Projekt Bereifung). Und bei Bedarf oder wenn man voll rein hält, das Fahrwerk trotzdem alles wegbügelt (mit komplett MST Fahrwerk). Einfach ein tolles Trailbike mit genügend Federwegsreserven.
So wie es ist, eine tolle Ergänzung zum Slash.
Hat eigentlich jemand mal den
Super Deluxe ThruShaft aus dem Slash (MY21-22) ins Remedy verpflanzt?
(müsste man halt einen Spacer zum Reduzieren des Hubes einbauen). Denke der würde gut für für den Trail-Einsatz ins Remedy passen, zusammen mit einer straffen Gabelabstimmung.
Im Slash musste er leider wegen fehlender Tuningmöglichkeit weichen...