Die erste Fahrt ist gemacht und ich habe mich auf dem Atlas wohl gefühlt.
Allzeit gute Fahrt und viel Spass!
Die Geo passt mir sehr gut und ich sitze nicht zu racelastig. So wie ich es wollte. Lediglich der Nacken ist jetzt etwas verspannt und die Unterarme ermüden etwas schneller. Entweder liegt es noch am Crash vom letzten Sonntag oder ich muss mich erst an die Fahrposition gewöhnen.
Fährst du Rennrad? Wenn nein, dann Gewöhnungssache, das gibt sich nach ein paar 100km.
Wenn ja, dann beginnt jetzt die spannende Zeit des Fittings...
Insgesamt ist das Rad recht leise. Klar das die Schutzbleche auf Feldwegen und Trails etwas klappern und quietschen. Das hält sich aber im Rahmen und liegt halt in der Natur der Sache.
An den richtigen Stellen mit Klebeband unterfüttert oder mit Schaumstoff unter Spannung gesetzt, kriegt man das ganz gut in den Griff.
Auf steileren Singletrails kam ich ganz gut zurecht.
Gespannt bin ich, wie lange die
Felgen durchhalten. Ich muss mir angewöhnen, mit dem Rad etwas weniger hart zu fahren.
Ein Rennrad ist halt kein MTB. Wichtig ist, dass die Speichenspannung passt. Am Anfang engmaschig prüfen und umgehend nachzentrieren. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Großserienlaufräder aus der Maschine zusätzlich per Hand abgedrückt werden
Die Novatec Hinterradnabe könnte bessere Lager vertragen, weil die etwas rau laufen. Bei Gelgenheit werde ich mir das wohl mal ansehen. Der Freilauf ist kaum hörbar. Super.
Die Shutter Precission Vorderradnabe ist Top.
Falls Konuslager: direkt aufmachen, fetten, einstellen. Bei manchen Herstellern wird das gerne "vergessen".
Mit der GRX400 bin ich aber tatsächlich nicht so zufrieden. Die Präzision einer Eagle GX oder gar X01 hat sie nicht und ein paar Mal hatte ich beim Runterschalten auch einen Leerhub. Allerdings ist das im Moment kein Grund irgendwas gleich tauschen zu müssen.
Ich bin noch nie
Sram gefahren, d.h. mir fehlt der direkte Vergleich, aber
Shimano ist bekannt für sanfte, weiche Schaltvorgänge.
Wenn die Schaltung nicht zuverlässig flutscht, würde ich als erstes gucken, dass die Griffgummis und das
Lenkerband sauber sitzen und nicht auf der Unterseite vom STI die Hebelmechanik blockieren. Dann die Zugverlegung kontrollieren und die Schaltung nach Anleitung einstellen bzw. kontrollieren.
Wenn man die Anleitung penibel (!) befolgt, ist quasi Funktionsgarantie gegeben:
https://si.shimano.com/api/publish/storage/pdf/de/dm/GARD001/DM-GARD001-02-GER.pdf
Die
Bremsen könnten mehr Biss haben, aber für ein Alltagsrad ist es ausreichend.
Organische Beläge am Berg eingebremst?
Blöd war nur, dass bereits auf der ersten Ausfahrt einen Platten hatte. Zum Glück allerdings erst direkt vor der Haustür. Was kann man denn bei den dünnen
Reifen denn am Besten dagegen tun? Tubeless wollte ich das Alltagsad eigentlich nicht machen. Hat jemand einen Tipp?
Reifen,
Schläuche usw?
Alltagsrad auf Singletrails? Conti Raceking CX, Crossking CX, AT Ride.
Oder Rad- und Waldwege? Contact Urban, Pirelli Cinturato Velo (besonders pannensicher).
https://www.bicyclerollingresistance.com/cx-gravel-reviews/pirelli-cinturato-velo-35https://www.bicyclerollingresistance.com/tour-reviews/continental-contact-urban
Schlauch: normaler Butyl-Leichtschlauch von Conti oder
Schwalbe. Dass dicke Pellen weniger pannenanfällig sind, wurde im Test widerlegt. Steckt die Scherbe erstmal in der Lauffläche, ist es ihr egal, ob sie 0,6mm oder 0,8mm Butyl überwinden muss. Das Lufthaltevermögen von dicken Schläuchen ist allerdings besser. Dafür treten sich Leichtschläuche messbar leichter.
bitte, bitte STI (Shimano Total Integration) sagen, Trigger geht gar nicht... 
