Alpencross Bereifung: Albert oder Mibro?

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Hallo!

Ich habe vor, die Joe-Route zu meistern. Eigentlich habe ich hinten nen IRC Mibro 2,1 vorgesehen, nur baut der, nach dem ich ihn draufgezogen habe, sehr schmal. (schmaler als ein Smart Sam 2,1)
Eigentlich macht der Mibro nen guten Eindruck - er ist nur optische etwas sehr schmal.

Jetzt habe ich noch nen Albert Snakeskin rumliegen. Macht das Sinn, den vorne und hinten zu fahren(Vorne fahre ich schon Albert)? Die Frage klingt vielleicht komisch, aber lohnt sich hier die Pannensicherheit des Alberts bei nem Alpencross?

Danke!

mfg heinze
 
Keine Ahnung ob Du den Mibro LD oder den normalen Mibro meinst.

Ich fahre z.B. den Mibro LD in Größe 2.1 seit ca. 1.600 km in den verschiedenen Alpengegenden (siehe Fotos)
auf allen Untergründen.

Absolut keine Probleme, keine Platten, keine Seitenwandschäden,
immer ausreichend Grip und akzeptale Laufleistung.

Natürlich muss man es mögen, mit einem Marathonreifen
in den Alpen unterwegs zu sein.
 
Habe den normalen Mibro in 2,25 fahre in den Alpen bei uns in der Gegend rum und auch noch keine Probleme gehabt.
Fährt sich serh gut und dürfe auch relativ pannensicher sein.
 
Mach dir auf jeden Fall einen pannensicheren Schlappen drauf.
Und dick sollte er sein.
Albert mit Snake Skin oder Conti Protection, egal.

Hauptsache du musst bei einem Alpencross nicht den Trail runter schieben und dir einen neuen Reifen suchen.

Dann hört der Spaß auf.
Das Gewicht ist da zweitranig.
 
Nobby Nic halte ich für die Alpen für zu anfällig.
Seit diesem jahr gibt es ihn auch in Snake Skin Ausführung, der könnte besser sein.

Wenn du allerdings über Forstweg fährst ist das Pannenrisiko gering.
Auf einem Trail sieht das schon anders aus.
 
Nobby Nic halte ich für die Alpen für zu anfällig.
Seit diesem jahr gibt es ihn auch in Snake Skin Ausführung, der könnte besser sein.

Wenn du allerdings über Forstweg fährst ist das Pannenrisiko gering.
Auf einem Trail sieht das schon anders aus.

Bis jetzt hatte ich keine Panne... (Alpencross, Bergtouren, Marathon) :daumen:
Aber hab mir jetzt die mit Snake Skin geholt. Und bin mal gespannt..

Denke das ist oft Glücksache.
 
ja denk ich auch.
Musste mehrer Nobbys wegwerfen weil sie aufgeschlitzt waren.
Dabei waren sie nur zu 10- 20% runter gefahren.

Fahre jetzt Muddy Mary.
Aber nicht für den Marathon nehmen!!!!!!!!!!
Alpencross usw. sind möglich, auch wenn er etwas schwerer ist.
Bergab ist es dafür umso geiler..........
 
Ich würde dir auch zum Albert auf beiden Rädern raten. Nicht einmal unbedingt wegen der Pannensicherheit, sondern wegen dem Komfort. Den sehr schmalen Mibro müsstest du mit viel Druck fahren, und das ist gerade bei Mehrtagestouren recht unangenehm. Eigentlich ist der Mibro ja kein schlechter Reifen, aber gerade beim AC sind Pannenschutz und Komfort die wichtigsten Anforderungen an einen Reifen.
 
Interessant wäre zu wissen, mit was für einem Bike Heinze fahren möchte.

Beim Fully kann der Reifen schmaler, als beim HT ausfallen.

Aufgrund meines Wohnortes bin ich ja permanent in den Alpen unterwegs
und schmunzle öfter über die Reifenwahl mancher Flachländler in den
"achso gefährlichen" Alpen ;)

Meine Reifenwahl für meine Alpentouren letztes Jahr waren Racing Ralph 2.1 am HT.
Dabei hatte ich auf ca. 4.000 km Alpen-KM nur einen einzigen Platten.

Dieses Jahr fahre ich den Mibro LD 2.1 auf dem Fully schon seit 3.200 km
in den Alpen und das ohne einen Platten.

Soviel zum Thema "Pannensicherheit" von "schmalen" und leichten Reifen.

Natürlich passen keine Race- oder Marthonreifen an einem AM oder Enduro.
Aber auf einem HT oder Race-Mara-Fully kann man mit den "schmalen" Reifen und guter Fahrtechnik,
fast Alles in den Alpen fahren, auch Trail´s ;)
 
Interessant wäre zu wissen, mit was für einem Bike Heinze fahren möchte.

Beim Fully kann der Reifen schmaler, als beim HT ausfallen.

Aufgrund meines Wohnortes bin ich ja permanent in den Alpen unterwegs
und schmunzle öfter über die Reifenwahl mancher Flachländler in den
"achso gefährlichen" Alpen ;)

Meine Reifenwahl für meine Alpentouren letztes Jahr waren Racing Ralph 2.1 am HT.
Dabei hatte ich auf ca. 4.000 km Alpen-KM nur einen einzigen Platten.

Dieses Jahr fahre ich den Mibro LD 2.1 auf dem Fully schon seit 3.200 km
in den Alpen und das ohne einen Platten.

Soviel zum Thema "Pannensicherheit" von "schmalen" und leichten Reifen.

Natürlich passen keine Race- oder Marthonreifen an einem AM oder Enduro.
Aber auf einem HT oder Race-Mara-Fully kann man mit den "schmalen" Reifen und guter Fahrtechnik,
fast Alles in den Alpen fahren, auch Trail´s ;)

Ich denke die Fahrtechnik macht in deinem Fall den Unterschied. Gerade weil du normalerweise im Alpengebiet unterwegs bist weißt du genau, wie du zu fahren hast um dein Material nicht zu beschädigen. Diese Erfahrung fehlt uns "Flachländern"(:D) meistens.
Ich hab mal mit einem professionellen Guide gesprochen, der meinte dass er oft Kunden hatte, die aus dem "Flachland" mit Nobby Nics an den Rädern angereist kamen, und bei denen die Reifen im Alpenterrain sehr schnell aufgerissen waren.
 
Ich denke die Fahrtechnik macht in deinem Fall den Unterschied. Gerade weil du normalerweise im Alpengebiet unterwegs bist weißt du genau, wie du zu fahren hast um dein Material nicht zu beschädigen. Diese Erfahrung fehlt uns "Flachländern"(:D) meistens.
Ich hab mal mit einem professionellen Guide gesprochen, der meinte dass er oft Kunden hatte, die aus dem "Flachland" mit Nobby Nics an den Rädern angereist kamen, und bei denen die Reifen im Alpenterrain sehr schnell aufgerissen waren.

Na ja, fahrtechnisch bin ich noch sehr ausbaufähig :)

Denn vor 4 Wochen war ich mit Guides im Kleinwalsertal auf z.T sehr schwierigen Trails unterwegs,
da musste ich desöfteren absteigen und schieben.
Die Guides konnten ihre Haustrails, mit Race-Fully und HT, dagegen komplett durchfahren.

Die Bereifung dieser Guides war z.T. doch sehr erstaunlich,
denn es waren abgefahrene Nobby´s und Ralph´s dabei.

Keiner von diesen Jungs hatte sehr breite und schwere Reifen,
dafür aber einen breiten Lenker (ca. 660mm) am HT und Race-Fully montiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
mMn wird das Thema Reifen bei Touren überbewertet. Wenn einer nicht oft in den Alpen/o.ä Terrain fährt, wird er mit einem anderen Reifen auch kein besserer Fahrer.
Andersrum, wenn einer viel Erfahrung hat, wird er abwägen was ihm lieber ist: Schnell bergauf, oder im Renntempo bergab ( was man bei TAs eigentl. vermeiden sollte)

z. B. sind wir 2004 bei unserer TA 17000hm mit 70% Offroad mit dem alten RR gefahren - ging auch:)



aber mit dem Schwalbe Albert kannst Du nichts verkehrt machen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Soo hallo!

Ich habe jetzt meine Alpencross mit dem Mibro gemacht. Tja was soll ich sagen, ich hatte keinen einzigen Platten und der Reifen hatte einen ausreichenden Grip. Einzig der Komfort war etwas schlecht da ich mit 3 Bar gefahren bin :lol:

Jedenfalls stimmt es, dass das Thema generell überbewertet wird. Ich kenne keinen so "schlechten" Reifen der neu absolut nicht für einen Alpencross geeignet wäre. Einer in unserer Gruppe fuhr abgefahrende Ritchey Z Max die waren flach wie slick und er ist auch sicher über die Alpen rübergekommen.

mfg heinze
 
Hatte ich ja schon geschrieben ;)

Schön, dass Du wohlbehalten wieder zurück bist :)

Mit welchen Mibro bist Du gefahren ?
Den Normalen oder den "Marathon" (Long Distance) ?
 
Den ganz normalen! Hat echt sehr gut gehalten und im Vergleicht zu den Nobby Nics in meiner Gruppe war der Verschleiß geringer :daumen:
 
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