Alpenüberquerung 08/13: Weiblich, Unsportlich & Raucherin sucht…

Ein wichtiger Faktor ist im August nämlich auch das Wetter. Ab spätestens 14 Uhr ist die Gewitterwahrscheinlichkeit sehr hoch und da sollte man nicht mehr weit vom Ziel weg sein oder den letzten Berg hinter sich haben.

Einfach am Abend vorher immer das Wetter für den nächsten Tag checken. Abgesehen davon können lokale Gewitter in den Bergen immer aufkommen. Sind dann meistens so schnell weg wie sie gekommen sind. Also deswegen würde ich mir mal keinen Stress machen. Ne richtige Kaltfront ist schon ein anderes Kaliber, aber die kann zu jeder Uhrzeit kommen.
 
Kann man bei 6Monaten von einer kurzen Vorbereitungszeit reden?
Bei dem Aufwand mit LD und Trainingsplan hätte man doch mehr erwarten können.

Alter, solche Kommentare gehen mir echt auf den Senkel. Wenn Leute, weil sie regelmäßig Marathons o.ä. machen, Menschen die dies nicht tun runter machen müssen - also nee. Will jetzt keine Diskussion vom Zaun brechen, jeder darf seine Meinung haben.

Finds stark, dass es Britta durchgezogen hat und drücke die :daumen: dass sie verletzungsfrei und glücklich ins Ziel kommt!
 
Alter, solche Kommentare gehen mir echt auf den Senkel. Wenn Leute, weil sie regelmäßig Marathons o.ä. machen, Menschen die dies nicht tun runter machen müssen - also nee. Will jetzt keine Diskussion vom Zaun brechen, jeder darf seine Meinung haben.

Finds stark, dass es Britta durchgezogen hat und drücke die :daumen: dass sie verletzungsfrei und glücklich ins Ziel kommt!


:daumen:
 
oh man jetzt halltet mal den Ball flach.

Ich finde es klasse was Britta in so kurzer Zeit geschafft hat:daumen:

Persönlich wäre ich froh ich könnte ein Training auch nur annähernd so durchziehen, damit wäre dann auch meine "extreme Bergaufschwäche Schnee von gestern".

Es soll auch Menschen geben die außer Training noch ein anderes Leben haben, leider habe ich so bei manchem hier das Gefühl das es außer Training nicht viel gibt im Leben....

Außerdem ist es egal wie schnell sie oder egal wer, einen Berg hochfährt und auch sonst, hauptsache sie tut es....
 
oh man jetzt halltet mal den Ball flach.

Ich finde es klasse was Britta in so kurzer Zeit geschafft hat:daumen:

Persönlich wäre ich froh ich könnte ein Training auch nur annähernd so durchziehen, damit wäre dann auch meine "extreme Bergaufschwäche Schnee von gestern".

Es soll auch Menschen geben die außer Training noch ein anderes Leben haben, leider habe ich so bei manchem hier das Gefühl das es außer Training nicht viel gibt im Leben....

Außerdem ist es egal wie schnell sie oder egal wer, einen Berg hochfährt und auch sonst, hauptsache sie tut es....
:daumen::daumen::daumen::daumen::daumen:
 
400 m/Std. ist doch OK. Hoffentlich klappt's, ich wünsche viel Glück. Mich würde interessieren, was nach dem Alpencross geplant ist. Sportlich weitermachen oder zurück zu Couch & Zigarette?
 
Höhenmeter ist Höhenmeter, ist doch egal wieviel Kilometer man dabei zurücklegt. Es ist ein Alpencross und kein Rennen. ;)

Wenn alle Äusserlichkeiten, wie Wetter und Gesundheit passen, dann packt Britta das, ich bin mir da ganz sicher. :) So schlimm ist es auch nicht auf ner Etappe 1500-2000hm zu machen, bei ner Steigleistung von 400hm/h biste in 4-5h oben.

Also richte dich mal schon auf ne Spende ein. :D
 
400 m/Std. ist doch OK. Hoffentlich klappt's, ich wünsche viel Glück. Mich würde interessieren, was nach dem Alpencross geplant ist. Sportlich weitermachen oder zurück zu Couch & Zigarette?

Ohne konkretes Ziel wird es mir schwer fallen am Ball zu bleiben, da werd ich mir Gedanken machen. Geplant ist allerdings im Moment noch nichts :lol:.
Couch und Zigarette klingt zwar verlockend... ist aber eher unwahrscheinlich :p

Liebe Grüße

Britta
 
Pyräneen-Cross? Marathon Teilnahme? Enduro Wochenende? Ziele gibt's doch genug, jedes mit seinen eigenen Anforderungen. ;)
 
egal welche Ziele, hör bloss nicht wieder auf und verfalle in das alte Muster!!

Ich persönlich wäre froh wenn ich so meine fürchterliche Bergaufschwäche besiegen könnte.

Also nun erstmal das Ding durchziehen und dann locker weiter.:daumen:
 
Ohne konkretes Ziel wird es mir schwer fallen am Ball zu bleiben, da werd ich mir Gedanken machen.
Ich hab 9/2011 angefangen zu biken ohne konkretes Ziel, war die beste Idee oder Hobby was ich je hatte und Motivation ist noch ohne Ende vorhanden, ich hab da echtes Suchtpotential entwickelt. :)

Fahr einfach weiter und stelle die Mankos ab, die dich an deinem Biken noch stören. :)
 
Ich persönlich wäre froh wenn ich so meine fürchterliche Bergaufschwäche besiegen könnte.
Um die Schwäche abzustellen musst du nur Berg fahren bzw. bereit dazu sein, von Jammern allein wird man nicht besser, selbst wenn du demotivierend als Letzter am Berg der Gruppe hinterher fährst und die eigene Leistung am Anschlag ist.
 
Noch 7 Tage... wenn das Wetter so bleibt wirds hart. Komm grad vom Alpencross zurück und 35-40 Grad an langen Aufstiegen sind brutal. Sowieso wenn man sein echtes Gepäck selber fährt und nicht nur mit Tagesrucksack rumschwuchtelt.

Viel Erfolg!
 
Kann man bei 6Monaten von einer kurzen Vorbereitungszeit reden?
Bei dem Aufwand mit LD und Trainingsplan hätte man doch mehr erwarten können.

Das ist aber nicht die Frage.

Mich würde eher interessieren, wie es aussehen würde, wenn sie ein klassisches, kontinuierliches Ausdauertraining auf dem Bike absolviert hätte. Also fahren, fahren, fahren. Ohne den ganzen LD-SchnickSchnack und Experten-Gewese. Also so, wie es jeder "normale" Hobby-Sportler angehen würde, der sich ein Ziel setzt. Nach Experten-Meinung hier wäre das ja wohl nicht so erfolgreich gewesen. Schwierige Frage...:confused:

Ansonsten muss ich sagen, dass ich die Leistung sehr gut finde, vor Allem, wenn man bedenkt, dass sie Raucherin war. Es ist zu hoffen, dass sie von ihren männlichen Mitfahrern auf dem Cross nicht zu sehr zeitlich getrieben und unter Stress gesetzt wird. Aussagen wie "der letzte Berg muss um 14.00 Uhr erreicht sein" lassen nichts Gutes erhoffen. Erstens macht es keinen Spass und dann kommt noch die Abfahrt, was sehr schnell unter Stress und mit ausgepowerten Körper schief gehen kann. Auf einem Cross bin ich meist zwischen 18.00 und 19.00 Uhr auf der Hütte oder am Etappenort. Selbst 21.00 Uhr auf der Hütte ankommen ist auch kein Problem, wenn man reserviert hat. Die größte Gewitterneigung ist übrigens im Juli (im Schnitt).

Ich wünsche viel Spaß auf dem Cross und alles Gute!
 
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Ansonsten muss ich sagen, dass ich die Leistung sehr gut finde, vor Allem, wenn man bedenkt, dass sie Raucherin war.
Hast du schon mal Touren mit fitten Kettenrauchern im Schnitt 15-20 Jahre älter wie Britta gedreht, die keine LD usw. bzw. spezielles Trainungsprogramm gemacht haben und aus dem Stand heraus nen Alpencross fahren und das auch sehr gut. ;) Ich kenn das, jede Stunde Raucherpause. ;)

Das "klassische Training" ist nicht schlecht, aber man wird damit auf Dauer nicht besser. Wenn man genügend Kondition in den Beinen hat, sollte man den Berg hochpowern bis Anschlag, solche 20km bringen mehr wie 100km stramm fahren/durchhalten.
 
Hast du schon mal Touren mit fitten Kettenrauchern im Schnitt 15-20 Jahre älter wie Britta gedreht, die keine LD usw. bzw. spezielles Trainungsprogramm gemacht haben und aus dem Stand heraus nen Alpencross fahren und das auch sehr gut. ;) Ich kenn das, jede Stunde Raucherpause. ;)

Das "klassische Training" ist nicht schlecht, aber man wird damit auf Dauer nicht besser. Wenn man genügend Kondition in den Beinen hat, sollte man den Berg hochpowern bis Anschlag, solche 20km bringen mehr wie 100km stramm fahren/durchhalten.

Ich will ja hier auf keinen Fall das Rauchen schönreden. Allerdings bin ich selber Raucher und habe die diesjährige bike Transalp in 43 Stunden geschafft (allerdings ohne Rauchpausen ;) ). Ich denke, das war schneller als so mancher Nichtraucher.... Achso, mit einer "Vorbereitungszeit von 2Wochen! Also, man sollte sicher das Rauchen sein lassen, aber nicht alle Raucher sind schlechte Sportler!
 
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