Andi Schuster & Rainer Mitterbiller: This is Dual Cross!

Was tun, wenn der Sonntag schon angebrochen ist, aber einem die Argumente ausgehen, schon wieder auf den Hometrails heizen zu gehen? Genau, frischen Wind reinbringen! Das Mountainbike gegen einen Crosser tauschen, noch ein bisschen Wettbewerbs-Würze dazugemischt und fertig ist der Dual Cross.


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Video ist cool gemacht.
Aber ich versteh den Sinn nicht, mit einem Rennrad (oder CX oder gravel oder Monstercrosser und wie sie alle heissen) eine MTB-Strecke zu befahren. noch dazu mit tiefem Sattel. Das ist wie dieser italienische Trialer, der über alles mögliche mit dem Rennrad turnt. Karsse Skills.
Aber warum? Einfach weil es geht?
 
Ein Bericht gemischt mit Video, das gefällt. Es erinnert ein bisschen an die Jungs vom GMBN ;)
Die Musik könnte etwas weniger quirlig sein. Meine Erfahrungen mit Starrgabel (Rigid MTB, nicht CX): Alles wird ein wenig langsamer angegangen, selbst normale Trails benötigen immer Konzentration. Da wird halt nix weggebügelt. Es ist ein anderes Fahren, da wäre gelassene Musik oder gar keine passender.

Weiter so :daumen:
 
Ich bin da immer irritiert: alle "Experten" erzählen uns ständig, dass selbst 760 mm breite Lenker schon schmal sind, selbst Hardtails mind. 140 mm Federweg vorn brauchen und Traktorreifen ab 2.6" Pflicht am Rad sind, weil man sonst auf absolut gar keinen Fall im Gelände fahren kann und dann kommt sowas....der einzige Unterschied scheint zu sein, dass man dann nicht so oft hinfällt :D
 
Was zur Hölle sollen die Flatterklamotten? Sieht echt aus wie im Zirkus oder in der Matschgrube im Kindergarten.
 
Man kann sich auch selbst Gedanken machen und überlegen was man will bzw braucht. Will ich fast jegliche Geländeformation mittels modernster Radtechnologie zu Tode langweilen, brauche ich den technischen Overkill fürs Tourenfahren?
Ich besinne mich gerne auf das Wesentliche, habe Spaß und pfeife auf das anerkannte "So muß MTB". Man fällt übrigens mit einem starren Rad auch gar nicht so oft wie angenommen ;)

Btw, das mit den heutigen Radrandgruppen ist natürlich nichts gegen die in naher Zukunft massenhaft anrollenden eMountainbikes, die uns die "Experten" schmackhaft machen (werden). Da werden eigentlich alle motorlosen Räder zur Randgruppe... o_O
 
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Man kann sich auch selbst Gedanken machen und überlegen was man will bzw braucht. Will ich fast jegliche Geländeformation mittels modernster Radtechnologie zu Tode langweilen, brauche ich den technischen Overkill fürs Tourenfahren?
Ich besinne mich gerne auf das Wesentliche, habe Spaß und pfeife auf das anerkannte "So muß MTB". Man fällt übrigens mit einem starren Rad auch gar nicht so oft wie angenommen ;)

Btw, das mit den heutigen Radrandgruppen ist natürlich nichts gegen die in naher Zukunft massenhaft anrollenden eMountainbikes, die uns die "Experten" schmackhaft machen (werden). Da werden eigentlich alle motorlosen Räder zur Randgruppe... o_O

Würde dann ein Fati empfehlen, das geht auch starr und im Gelände :D

G.:)
 
Grad ein Sack Reis umgefallen.
Und wen interessiert das? Also dein Beitrag?

Der Video Beitrag ist ganz nett. Das man sich so etwas antut, also mit dem eher ungeeigneten Material, nicht schlecht :daumen:. Und ob das Material das auf Dauer aushält, vor allem die Gabel, da habe ich so meine Zweifel.

Aber trotzdem interessant, wie man mit so einem ungeeigneten Material (schmaler Lenker, ungünstige Bremshebel/Griffposition, Geometrie, schmale Reifen) auch gut fahren kann :eek:. Liegt halt an dem Fahrer, also an einem selbst . Da sieht man, was eigentlich alles möglich ist, wenn man bereit ist zu trainieren und üben; und mal hinzufallen ;).
 
@Pilatus, das was du aufzählst ist aber schon noch was anderes. die strecke die wir da fahren hab ich bewusst so gewählt. das kann und könnte auch eine crosser strecke sein. auf dem weg fahren viele radfahrer. die sprünge bauen momentan ein paar kids.
ich war eigentlich für hohen sattel wegen authentischen feeling. andi dagegen. andi war dafür für clicks. das aber kann ich überhaupt nicht. null ausclickroutine. das lernt man nicht an einem tag. von daher haben wir einfach beides weggelassen.
und der sinn: er hat die bikes, ich wollt was machen damit. gute session.


@f_t_l, es gibt eine art doku version mit kommentaren drauf die am besten mit kopfhörer funktioniert. link ist in meiner signatur.

@shiba, zu unserer verteidigung muss ich sagen das an der stelle wo es uns zweimal schmeisst eine quelle ist die mit dem matsch jeden reifen ansaugt. da hat es auch schon 170mm scott enduro fahrer zerlegt.

@Oseki, das passiert mir öfters dass ich die falschen klamotten anhab. vorteil diesmal: die warn von andi geliehn und ich musste sie nicht waschen.

@Muckal, a bisserl wos geht immer

@ufp, die grösste beschränkung war für mich der lenker, die grösste überraschung waren die laufräder. ich dachte eigentlich die zerlegts als erstes.
grundsätzlich glaube ich das man mit so einem bike auf einer forststrasse vielen mtb rädern überlegen ist.
 
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Man kann sich auch selbst Gedanken machen und überlegen was man will bzw braucht. Will ich fast jegliche Geländeformation mittels modernster Radtechnologie zu Tode langweilen, brauche ich den technischen Overkill fürs Tourenfahren?
:daumen:
Sehe ich auch so.
Wenn man nicht gerade in den Alpen, im Mittelgebirge etc wohnt, oder sonst eher selten solche Strecken fahren kann, dann braucht man nicht unbedingt ein 29er mit 170-180 mm Federweg, 3 Zoll plus Reifen, eine Turnstange als Lenker und MotoGP/Formel 1 Fahrwerkstechnologie.

Wenn man aber den Marketingexperten glauben schenken kann, dann ist das leider notwendig.
Weil mit viel Federweg, kann man mehr fahren, weil weniger anstrengend beim Bergab fahren. Selbe Argumentation bei e-bikes: damit kann man mehr und streßfreier fahren. Es wird mehr weggebügelt und man kann sich dann noch mehr auf die Strecke konzentrieren bzw diese dann halt schneller bergab (bzw beim e-bike natürlich auch bergauf) fahren.

Aber
Ich besinne mich gerne auf das Wesentliche, habe Spaß und pfeife auf das anerkannte "So muß MTB".
wie man sieht, kann man auch versuchen, seine eigenen Fähigkeiten zu trainieren, zu übern und verbessern.

Anscheinend wissen das die wenigsten, dass man mit Fahrtechniktraining (vor, während, nach der Ausfahrt) auch besser werden kann und dazu nicht unbedingt zig tausend Euros in das Fahrwerk bzw Fahrrad (viel Federweg, viel hilft viel, Boost, Enduro) investieren muss :rolleyes:.

Aber manche interessiert so etwas nicht, braucht man nicht (nein, auch Anregungen braucht man nicht).
Denen sind nur die Fetzen (Klamotten, Style) oder der Uncle Ben's wichtig o_O.
 
Aus Mangel an vernünftiger Topographie bin ich seit einigen Monaten auch auf dem CX auf den Trails unterwegs. Witzige Sache, der Gamechanger ist aber definitiv der hohe Sattel ;)
 
Es gibt eine leichte xc Post von vecnum. Würd mir das Rad gehören, ich würd sie verbauen.
Hab einen Freund der war Profi Rennradfahrer. Der ist auf die uphillposition so geeicht, der fährt alles so mit dem 29er hardtail. Klar es gibt grenzen aber bis zu dieser ist es wahnsinn wie gut der fährt.
Ich komm vom Trial. Null Routine mit hohen Sätteln.
 
Das Rad auf dem sie sitzen bzw fahren und ihre Tricks vollführen ist ein Ghost!
Oder sind die nur mit dem Ghost Namen versehen bzw überklebt?
 
Super Fahrtechnik die Jungs, wenn man es drauf hat, dann kann man natürlich auch das mit einem Crosser fahren. Ich indessen wäre dazu nicht bereit mir das anzutun. Allgemein nehme ich lieber mein Hardtail. Das optimale Mittelding zwischen Crosser und Enduro. :D
 
Sehr nett gemacht und gut gefahren. Als ich einen Crosser hatte (schon lang her und ohne Discs, dafür mit gut bremsenden Mini-V), machte mir auch viel Spaß, normale Trails damit zu fahren. Sprünge hatte ich damals keine dabei, aber die Carbongabel war sehr komfortabel und hätte da auch die Spitzen genommen. Für meine favorisierten Trails gibt es geeignetere Bikes, aber es geht echt viel mit Crossern. Muss ja nicht wie Chris Akrigg sein...
 
Man kann sich auch selbst Gedanken machen und überlegen was man will bzw braucht. Will ich fast jegliche Geländeformation mittels modernster Radtechnologie zu Tode langweilen, brauche ich den technischen Overkill fürs Tourenfahren?...
oder für die urmelbahn oder den flohtrail, ...
auf diesen schähp-orgien macht ein Bobbycar deutlich mehr Spass
 
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