Anfänger - Wie schnell habt ihr Fortschritte gemacht?

Für solche Fälle ist ein Helm mit abnehmbaren Kinnbügel praktisch. Ich hab beispielsweise den MET Paracute MCR . Den Bügel kannst du, wenn du ihn nicht brauchst, am Rucksack oder so festmachen. Gibt noch mehr Hersteller, die sowas haben (Bell, Uvex, Leatt..)
 
Für solche Fälle ist ein Helm mit abnehmbaren Kinnbügel praktisch. Ich hab beispielsweise den MET Paracute MCR . Den Bügel kannst du, wenn du ihn nicht brauchst, am Rucksack oder so festmachen. Gibt noch mehr Hersteller, die sowas haben (Bell, Uvex, Leatt..)
Ach meeeeggaa! Zwar recht teuer, aber da schaue ich mir direkt mal welche an. Das ist ja total praktisch, danke für den Tipp! =)
 
Für solche Fälle ist ein Helm mit abnehmbaren Kinnbügel praktisch. Ich hab beispielsweise den MET Paracute MCR . Den Bügel kannst du, wenn du ihn nicht brauchst, am Rucksack oder so festmachen. Gibt noch mehr Hersteller, die sowas haben (Bell, Uvex, Leatt..)

Nein, da nimmt man einen Rucksack wo man locker einen Fullface dranhängen kann. Geht bei fast allen Protektorenruckssäcken. Abnehmbare Kinnbügel sind für mich keine Option wenn ich mir nen echten Fullface wünsche.
 
Nein, da nimmt man einen Rucksack wo man locker einen Fullface dranhängen kann. Geht bei fast allen Protektorenruckssäcken. Abnehmbare Kinnbügel sind für mich keine Option wenn ich mir nen echten Fullface wünsche.
Aber was spricht dagegen? Wenn die Helme in MTB Tests wirklich gut abschneiden sehe ich sie als gute Alternative. Vielleicht vergesse ich hier aber auch 1-2 Aspekte.
 
Das komplett an den Rucksack hängen geht auch, klar. Für Bikepark und dergleichen ist auch noch ein echter FF vorhanden. Ich hätt trotz den Tests Bedenken dass sich der Bügel verabschiedet schlimmstenfalls. Der Hybrid ist für mich jedenfalls eine gute Lösung wenn ich nicht weiss was auf mich zukommt oder es ruppig ist. Ich trage immer Helm und da hab ich bergauf keine Lust auf FF (die sind auch echt warm uphill)
 
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Richtige Fullface Helme werden immer besser sein als teilbare. Die teilbaren sind halt ein super Kompromiss für diejenigen, auch längere Touren mit Abfahrten vereinen. Für kürzere Uphill-Fahrten kann man auch mal auf den Helm verzichten.
Ich hab den teilbaren Helm von Uvex und bin damit ganz zufrieden.
Oh, noch ne Sache: Typischerweise sind die teilbaren Helme auch luftiger.
 
Den uvex jakkyl hde 2.0
Ich mag an den Helm besonders, dass er recht leicht ist. Leichter als mein alter FF Helm.
Schlecht ist, dass er im FF Modus umständlich aufzusetzen ist. Die Bänder sind im Weg und das BOA System am Nacken klappt gerne mal ein.
Außerdem ist die Montage des Kinnteils nicht so einfach, dass man es mit aufgesetztem Helm durchführen könnte
 
Doch. 😉
Gerade für langsame Übungen reicht ein Convertible gut aus.
Der vom Kollegen hat am Sonntag seine Feuertaufe bestanden.
Bei Park-Geschwindigkeiten wird ein richtiger FF sicherlich noch mehr Schutz bieten.
Bei mir ist es der Bell Air R. Nutze den Bügel eher selten. Habe ihn auch hauptsächlich, wenn ich mal in den Park gehen sollte.
Wenn ich hier Dirt jump übe nehme ich ihn für die höheren Versuch, die auch Geschwindigkeit benötigen.
 
Wenn Schutzausrüstung, dann richtig. Placeboeffekt schützt den Kiefer leider nicht, verleitet aber zu mehr Risiko.
Im Park sehe ich keinen Grund für nen abnehmbaren Kinnbügel.
Für „langsame Übungen“ brauch ich keinen Fullface. Wenn ich damit anfang muss ich XC auch mit Carbonfullface fahren weil ich letztes Jahr mit dem Gesicht in nem Ast gebremst habe bei ner lockeren Feierabendrunde auf dem XC-Hardtail.
 
Wenn Schutzausrüstung, dann richtig. Placeboeffekt schützt den Kiefer leider nicht, verleitet aber zu mehr Risiko.
Im Park sehe ich keinen Grund für nen abnehmbaren Kinnbügel.
Erkläre mir mal bitte den Placebo Effekt bei Helmen, die zum Teil eine vollwertige Downhillzertifizierung verfügen (Leatt Enduro 4.0, Bell Super DH) :ka:
Für Enduro finde ich diese Helme superinteressant.
 
Erkläre mir mal bitte den Placebo Effekt bei Helmen, die zum Teil eine vollwertige Downhillzertifizierung verfügen (Leatt Enduro 4.0, Bell Super DH) :ka:
Für Enduro finde ich diese Helme superinteressant.

Ich denke da immer an die windigen Dinger von Met, Alpina usw. Kann den Teilen absolut nichts abgewinnen. Wenn es brauchbare gibt mittlerweile, prima.
Ich seh den Sinn nur einfach nicht :)
 
Wie ich schonmal zum Thema Schutzkleidung geschrieben habe: muss jeder für sich entscheiden.
Jedem unentschlossenen würde ich raten: lieber zu sicher als zu nachlässig.

Ich für meinen Teil möchte behaupten: was für mega Kräfte soll denn mein Köper abbekommen, dass ein teilbarer FF Helm nicht ausreicht? Ich fahr doch nicht beim Red Bull Rampage?!
Einheitlich zu behaupten, das eine sei zu viel oder das andere zu wenig, ist ohne Kontext einfach falsch.

Kleiner Zusatz noch:
klar kann man sagen, lieber megamäßig gut geschützt, das ist sicherer. Aber das stimmt so auch nicht. Bin ich unkomfortabel angezogen, ermüde ich schneller. Den Rest könnt ihr euch denken.
 
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Wenn Schutzausrüstung, dann richtig. Placeboeffekt schützt den Kiefer leider nicht, verleitet aber zu mehr Risiko.
Im Park sehe ich keinen Grund für nen abnehmbaren Kinnbügel.
Für „langsame Übungen“ brauch ich keinen Fullface. Wenn ich damit anfang muss ich XC auch mit Carbonfullface fahren weil ich letztes Jahr mit dem Gesicht in nem Ast gebremst habe bei ner lockeren Feierabendrunde auf dem XC-Hardtail.
Das muss jeder für sich entscheiden. Ansonsten musst/ kannst du immer auch noch Brust, Schulter Rückenpanzer fahren.
Ich brauche das für langsame Übungen auch nicht. Bin aber auch kein Anfänger mehr. Ausser beim Springen.
Ich denke das Kinnteil wird bis zum sehr großen Impuls schon standhalten. Ansonsten schützt es das Gesicht vor Bodenkontakt.
Dass so ein abnehmbares Kinnteil früher abfliegt ist klar.
 
N'Abend an alle 😊

Mich würde mal interessieren, wie schnell ihr als Anfänger Fortschritte gemacht habt hinsichtlich Fahrtechnik und auch Schnelligkeit.

Zu mir: Ich (w, 30) fahre seit einem 3/4 Jahr. Hauptsächlich Singletrails und Trails in Bikeparks hier in der Umgebung. Da es meine Arbeit nicht zulässt, fahre ich fast ausschließlich am Wochenende und das natürlich auch nicht jedes, somit hält sich meine Fahrpraxis in Grenzen. Das merke ich auch daran, dass ich immer noch arge Probleme mit Wurzeln und steilen, naturbelassenen Abfahrten habe. Ich habe mehrere gute Freunde die mir alles immer wieder zeigen und sehr geduldig sind, aber gefühlt habe ich jedes Mal erneut Angst, wenn solche Passagen kommen. Meist steige ich dann ab und schiebe, weil ich mir kaputt denke, was sonst passieren könnte 😄

Auch komme ich mir immer vor wie eine Schnecke, wenn ich irgendwo runter fahre. Auch bei Strecken, die ich schon 3-4x gefahren bin. Ich kann mich schlecht mit meinen 9 Monaten Fahrpraxis mit anderen vergleichen, die seit 10 Jahren fahren, aber es ist doch hin und wieder deprimierend, wenn ständig auf einen gewartet werden muss.
Dein Problem kommt mir sehr bekannt vor. Meine Frau hadert auch stets und fährt schon einige Jahre. Sie fährt ziemlich gut wie ich finde und technisch sauber, hat aber dennoch immer wieder Angst vor Stellen, die sie problemlos fahren könnte. Ein bisschen ist das sicher Typsache. Auch wenn Du offensichtlich tolle Freunde hast die Dir Tipps geben, würde ich Dir ein 1:1Training mit einen ausgebildeten Trainer empfehlen. Das wiederum hat meiner Frau unglaublich geholfen und ich kann auch aus eigener Erfahrung sagen, dass es Wahnsinn ist, was man so für Fortschritte macht. Nach über 20 Jahren MTB hatte ich vor rund fünf Jahren das erste Mal ein individuelles Training, seither machte ich das wenigstens einmal pro Jahr. Mein heutiges Fahrtechnik Level hätte ich so niemals alleine erreichen können und ich finde zudem es macht so viel mehr Spaß schwierige Passagen mit der richtigen Technik zu fahren als nur draufzuhalten.
 
Ich bin gestern mit einem guten Freund nochmal 2 1/2 gefahren (Koblenzer Stadtwald). Vorher haben wir ne Stunde auf einem Parkplatz geübt. Kurvenhaltung nochmal geübt, größere Treppen + Anhalten auf Treppen und noch Vorderrad lupfen. Von Letzterem habe ich heute den Muskelkater des Todes in den Armen :D Treppen waren gar kein Thema, bei Kurven auf Trails bin ich noch nicht "locker" genug. Je nach Geschwindigkeit hänge ich dann noch etwas zu steif auf dem Bike.

Vorderrad lupfen geht, habe ich ja auch letztes Jahr schon geübt gehabt, aber ich machs halt mit der falschen Technik noch. :ka::D
Das ist noch eher dieses "Mit den Armen nach oben ziehen" anstatt das Rad aus der Hüfte nach vorne hoch zu schieben. Fällt mir unheimlich schwer, die Technik zu begreifen, ist mit dem Ebike dann halt auch NOCHMAL schwieriger.

Ansonsten waren die Trails gut. Es war kaum was los, sodass wir immer mal wieder anhalten konnten und ich eine Passage unter seinem Augenmerk fahren konnte, die ich zuvor noch gar nicht gefahren bin sondern abgestiegen und geschoben habe bisher. Konnte bei einzelnen Stellen viel Fragen und bei 1-2 steileren Ausstiegen von Trails hat mein Kumpel sich so positioniert, dass ich wenn ich weggerutscht wäre, er mich hätte etwas halten können.
 
Ein Biobike ist für Mai in Aussicht. :p
Kaufst auf dem Schwarzmarkt ;)

Aber zu deiner Frage, Du musst für dich selbst rausfinden was dir liegt, man kann nicht sagen , in 6 Monaten kannst Du alles. Von den Fahrtrainings halte ich persönlich wenig. Von Leute aus deinem Umfeld die mit dir üben viel mehr, denn ich kenne nur wenige die von so einem WE Training kamen und wirklich etwas gelernt haben.

Ich habe meine Frau kennengelernt weil sie wissen wollte wie man mit einem Bike richtig springt, also war ich mit ihr auf der BMX Bahn und nach 9 mal kam sie über einen 3m langen Table fast komplett in die Landung. Ich war dort auch mit vielen Männern zum üben und die kam am selben Table keine 30cm weit.
Man kann es also nie genau sagen wer etwas wie schnell lernt manche schnell andere nie.

Es ist ja auch eine Kopfsache, ich habe kein Problem einen 4m Drop oder ein Roadgap zu springen, aber ausgesetzte Wege die auf einer Seite steil abfallend kann ich nicht fahren.

Du siehst jeder kann dinge haben die er nicht oder nur schwer fahren kann.
 
Vorderrad lupfen geht, habe ich ja auch letztes Jahr schon geübt gehabt, aber ich machs halt mit der falschen Technik noch. :ka::D
Das ist noch eher dieses "Mit den Armen nach oben ziehen" anstatt das Rad aus der Hüfte nach vorne hoch zu schieben. Fällt mir unheimlich schwer, die Technik zu begreifen, ist mit dem Ebike dann halt auch NOCHMAL schwieriger.
Sobald der Muskelkarter von den Armen in die Bauchmuskulatur wandert bist du auf einen gutem Weg :D
 
Ich denke da immer an die windigen Dinger von Met, Alpina usw. Kann den Teilen absolut nichts abgewinnen. Wenn es brauchbare gibt mittlerweile, prima.
Ich seh den Sinn nur einfach nicht :)
Kommt auf die Zertifizierung an. Bei ASTM ist auch der Kinnbügel geprüft. Dem würde ich mehr vertrauen als einem günstigen FF der nur eine DIN Prüfung für Fahhradhelme hat. Da wird nämlich der Kinnbügel nicht bei geprüft. So hatte ich es mal gelesen. Falls es falsch ist gerne korrigieren.
Dh nicht unbedingt das der schlechter ist.
 
Schnelligkeit beim Fortschritte machen... puh :lol:
Als ich zu meinen Anfangszeiten mit Null Fahrtechnik mal einen aus heutiger Sicht winzigen Sprung, eher eine Stufe mit einem echt derben Nosewheelie gelandet bin, den ich so nicht mal mehr schaffen würde, wenn ich es wollte, da hab ich von Airtime erstmal sehr lange die Finger gelassen.
Und bin wieder mehr zum Tourer geworden, naturbelassene Trails gefahren und hab mich auf langsame, technische Stellen spezialisiert.
Hätte ich mal früher Hans Reys "Monkey see monkey do" gesehen und mich auf die Grundpfeiler einer soliden Fahrtechnik besinnt, übertrieben, aber lustigerweise auch wörtlich gesagt... Sogar Affen können biken (das Video finde ich heute noch super, nur Dreibein im Steilen geht mit Riesenrädern unterm Hintern halt nicht mehr so gut wie früher - sorry für den Seitenhieb auf alle, die 29er fahren :D).
Was ich damit sagen will: Lieber langsam rantasten, als sich durch Übermut selbst ein Bein zu stellen.

Für so "old-school" Biker wie mich eigentlich interessant: Da ist ne ganze Generation "gebaute Strecke" Biker herangewachsen, meistert Sprünge und künstliche Features relativ einfach und kommt dann bei den "natürlichen" Hindernissen ins Grübeln. Bei uns wars ja oft eher andersrum. Sieht man mal schön, dass viele Wege zum Ziel führen.

Das meiste wurde eh schon gesagt, ergänzen möchte ich vielleicht noch: Für sicheres fahren von Naturtrails sind Gleichgewichtsübungen (mit und ohne Bike, vor allem aber mit) wichtig und hilfreich. Wenn der stabilisierende Speed fehlt, weils grad kniffelig technisch ist, ist man froh drüber, wenn man sich "ums Feature" kümmern kann, ohne seinen Kopf zu 90% fürs "bloß nicht umkippen" auszulasten. Trackstand z.B. ist immer gut, geht bei jeder Fahrt, an jeder Kreuzung, vor der Garage, in der Garage, im Wohnzimmer, beim Eis essen... ^^

Das trifft es für meinen Werdegang auch sehr sehr gut :daumen:
Jahrelang wusste ich nicht mal, was ein Anlieger ist, diese Strecken bringen dann Leute, die den Stil nicht kennen, völlig aus dem Konzept. Auch die Art von Gelände und Boden prägt extrem: Das eine Steinfeld hier im Thread sieht für Fichtelgebirgsverhältnisse geradezu flowig aus, bei mir ist dagegen viel dämpfender Nadelwaldboden und mehr Gefälle angesagt als 20 km weiter, wo es sogar Sand gibt.
Mit der Zeit gewöhnt man sich natürlich an alles und diese langsamen Fortschritte sind es oft, die dann für immer bleiben und Abläufe "automatisieren".
Und Trackstand ist mega, hätte ich viel früher üben sollen :daumen:

Nein, da nimmt man einen Rucksack wo man locker einen Fullface dranhängen kann. Geht bei fast allen Protektorenruckssäcken. Abnehmbare Kinnbügel sind für mich keine Option wenn ich mir nen echten Fullface wünsche.

Der Giro Switchblade ist teilbar und wirklich solide, der braucht sich glaub ich vor echten FF nicht zu verstecken ;)
Kostet halt auch ordentlich.
 
Keine Ahnung ob das schon erwähnt wurde, Training des Gleichgewichtsinns und der Tiefenmuskulatur bringt auch viel. Wackelbrett, Schlingentrainer und so, Dehnübungen sind auch nicht schlecht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schön, dass das Thema wieder eröffnet wurde. Ich fand es befremdlich, wie das eskaliert ist. Was schon gesagt wurde, es ist eine Frage des Umgangs. Frau hin oder her, in Beleidungen sollte es nicht enden und das ist einfach gutes Benehmen und sollte normal sein. Wird leider in der Anonymität immer unwichtiger. Daher schreibe ich in Foren auch so gut wie nie, sondern lese lieber. Zum Glück gibt es immer noch User hier, die gern und konstruktiv helfen.
Ich fände es jedenfalls super, wenn das hier weitergehen würde; habe gerne mitgelesen und mich beteiligt.
Ich bin ja auch noch Anfänger und kann ggfs. einen neuen Thread aufmachen bei Fragen, wenn dieser hier lieber abgeschlossen werden soll. Oder mitlesen woanders, gibt ja schon viele bestehende Threads zu diversen Themen.
So sehe ich das auch.

Weil es weiterging mit E-Bike-Streit und Forenkultur-Diskussion, werde ich das Thema hier erstmal sperren und heute abend die Offtopic-Teile raustrennen, ggf. auf die Alm schieben.

EDIT: ich habe den Offtopic aus dem Thema auf die Alm verschoben und dieses Thema erneut geöffnet.
 
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