Antibakterielle Trinkflaschen von Fidlock: Das Ende müffelnder Trinkflaschen?

Antibakterielle Trinkflaschen von Fidlock: Das Ende müffelnder Trinkflaschen?

Auf „rein physikalischen Weise“ sollen die neuen Fidguard-Trinkflaschen von Fidlock unangenehme Gerüche aus Restfeuchte in Trinkflaschen verhindern. Die Trinkflaschen mit der Wundertechnologie gibt es ab sofort für Fidlock-Halterungen und universell.

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Antibakterielle Trinkflaschen von Fidlock: Das Ende müffelnder Trinkflaschen?

Hast du ein Geheimrezept gegen stinkige Trinkflaschen?
 
Ja den kenne ich, damit habe ich aber Angst, das mir die Edelstahlflasche auf dem Trail runter rutscht und auf mein Carbon / Lack knallt.

Wenn die da wenigstens Unterhalb einen Haken drann gemacht hätten, die Flasche wird ja nur von den 2 Bändern gehalten.
Die Befürchtungen hatte ich auch immer. Meine Flasche ist aussen ein bisschen angeraut - wenn man den BOA ordentlich zuknallt, rutscht da dann auch nix mehr. Die ersten Touren war bei jeder Abfahrt immer der Blick nach unten. Nach zwei Wochen hatte sich das aber erledigt...
Bewegt wird die Thermosflasche in einem Enduro-Hardtail - auch Drops, Stein- und Wurzelfelder beeindrucken das System nicht. Ich kann's echt nur empfehlen.
Wenn Du auf Nummer-Sicher gehen willst, kannst Du bestimmt die Bänder mit Sugru an die Flasche kleben. Und mit dem Rest des Sugru die untere Kante der Flasche "abrunden".
 

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Re: Antibakterielle Trinkflaschen von Fidlock: Das Ende müffelnder Trinkflaschen?
"Hast du ein Geheimrezept gegen stinkige Trinkflaschen?"
Ich weiß jetzt nicht, wie umweltpolitisch gut oder korrekt das jetzt ist, andererseits sollte es ja auch den Handel, die Wirtschaft etc fördern:
Einfach eine neu Trinkflasche kaufen. Die alte in den (gelben) Sack/Tonne etc. Die wird wiederverwertet, für Fernwärme genutz und wieder in den Verkaufskreislauf gebracht.
 
Die einzige "Problemstelle" bei Fidlock ist ja eigentlich das Ventil mit der Membrane. Das Mundstück selbst kann man abziehen. Aber im Durchgang, in dem die Membrane sitzt gibt es schon paar Ecken, in denen das trocknen länger dauert und man beim Reinigen (abseits der Spülmaschine) auch nicht wirklich gut dran kommt.

Membrane ausbauen kann ich nicht empfehlen. Das wieder vernünftig an den vorgesehenen Platz zu bekommen hat mich viel Nerven gekostet :D

Ich lege den Deckel mit allem hin und wieder mal über Nacht in eine Schale Wasser und schmeiße ne Tablette Gebissreiniger mit rein.
 
Ich nehme die Flasche tatsächlich eh immer mit der linken Hand raus. Solange da am Rahmen nichts ansteht (wegen asymmetrisch oder so) ist das doch gar kein Problem? Bzw. wäre mir nie als Problem aufgefallen. :confused:
 
Die Befürchtungen hatte ich auch immer. Meine Flasche ist aussen ein bisschen angeraut - wenn man den BOA ordentlich zuknallt, rutscht da dann auch nix mehr. Die ersten Touren war bei jeder Abfahrt immer der Blick nach unten. Nach zwei Wochen hatte sich das aber erledigt...
Bewegt wird die Thermosflasche in einem Enduro-Hardtail - auch Drops, Stein- und Wurzelfelder beeindrucken das System nicht. Ich kann's echt nur empfehlen.
Wenn Du auf Nummer-Sicher gehen willst, kannst Du bestimmt die Bänder mit Sugru an die Flasche kleben. Und mit dem Rest des Sugru die untere Kante der Flasche "abrunden".

Der fehlende untere Anschlag hat mich bis jetzt auch davon abgehalten den "Uni Connector" für andere Flaschen zu kaufen.
Der "Uni Connector" besitzt aber an der Auflagefläche der Flasche keine Gummiauflage oder etwas in der Art ?
 
Überall spart man Plastik ein, aber bei den Radtrinkflaschen sind die meisten noch auf dem Stand von vor 20 Jahren. Das wird immer noch wie ein Wegwerfartikel behandelt, vor allem auch die ständigen Werbegeschenke.
Dann doch lieber Edelstahlflaschen, schmeckt auch besser. Oder wenn man was quetschbares will, dann eben Keego, aber da ist eben wieder mehr Plastik dran.
 
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Überall spart man Plastik ein, aber bei den Radtrinkflaschen sind die meisten noch auf dem Stand von vor 20 Jahren. Das wird immer noch wie ein Wegwerfartikel behandelt, vor allem auch die ständigen Werbegeschenke.
Dann doch lieber Edelstahlflaschen, schmeckt auch besser. Oder wenn man was quetschbares will, dann eben Keego, aber da ist eben wieder mehr Plastik dran.
Was macht die Keego-Flasche „nachhaltiger“? Der Preis? Ist doch auch nur eine normale Flasche + Beschichtung. Also nicht nur mehr Plastik (als bei für den Sport vollkommen unpraktischen Edelstahlflaschen), sondern genauso viel (wie bei normalen Trinkflaschen). Bleibt also höchstens der Geschmack als Argument.
 
Bleibt also höchstens der Geschmack als Argument.
Der Geschmack ist das größte Argument, ansonsten werben sie noch mit 5x längerer Haltbarkeit, was aber wohl noch keiner ausprobiert hat:)

Ich nutze Edelstahlflaschen, weil ich auch den Geschmack aus Plastikflaschen, vor allem im Sommer nicht mehr ertragen kann.
 
Der "Uni Connector" besitzt aber an der Auflagefläche der Flasche keine Gummiauflage oder etwas in der Art ?
Doch, doch. Da ist ein Layer "Rutschstopp-Material" (weich wie Moosgummi aber fühlt sich silikonartiger an) drauf. Wie gesagt, ich war zu Beginn auch skeptisch - genau wegen diesem fehlenden unteren Anschlag. Dann war aber die Genervtheit über's mit-Rucksack-Fahren bei schlechtem Wetter irgendwann so groß, dass ich's einfach ausprobiert hab'. Bisher keine Kratzer/Dellen (an denen die Thermosflasche Schuld ist).
 
Was macht die Keego-Flasche „nachhaltiger“? Der Preis? Ist doch auch nur eine normale Flasche + Beschichtung. Also nicht nur mehr Plastik (als bei für den Sport vollkommen unpraktischen Edelstahlflaschen), sondern genauso viel (wie bei normalen Trinkflaschen). Bleibt also höchstens der Geschmack als Argument.
Kenne die Flaschen nicht, aber wenn die tatsächlich langlebiger sind, wäre das doch ein Argument für die und gegen normale Plastikflaschen?
 
Mir fehlt der Hinweis wie dieser physikalische Effekt in der Praxis angewandt wird. Wenn es einen Lotusblüten Effekt gibt muss die Flasche offen auf dem Kopf stehen zum abtrocknen durch abtropfen. Meine Fidlocks lasse ich offen stehen, also auf den Flaschenboden stehend, zum trocknen.

Solche Hinweise müssen genannt werden. Sonst gibt's nur negative Rückmeldungen das ein Produkt nicht funktioniert. Aber ohne Beschreibung kann man nur raten. Und dann heißt es wieder, typisch MTB News Forum, nur am meckern! 😉
 
Nachhaltigkeit von Trinkflaschen ist ultramegadoppelwichtig…












… sprach er und holte sich erstmal nen Sixpack Eistee um über den Tag zu kommen.
 
Aus diesem Grund habe ich auf den Trails immer den guten 20er Kasten Albertusquelle Apfelschorle mit dabei. Gut, klappert ein bisschen. Aber besser als stinken.*

AlbertusQuelle_Apfelschorle_Kasten_20x0_5l_300dpi.jpg


*gerne bumsieren
 
Kenne die Flaschen nicht, aber wenn die tatsächlich langlebiger sind, wäre das doch ein Argument für die und gegen normale Plastikflaschen?

Die Flaschen sind ja auch nicht komplett aus Titan, sondern nur innen mit dem flexiblen Titan ausgekleidet.
Spricht man da von einer Beschichtung, oder ist das wirklich dickwandig ?
Hätte da meine bedenken, wenn sich durch das Quetschen der Flasche irgendwann das Titan ablöst.

Ich denke da immer an die Aluflaschen eines schweizer Herstellers. Da löste sich die Innenbeschichtung auch bei jeder Delle ab.
 
Ich verwende immer biologisch abbaubare (angeblich) Trinkflaschen. Davon habe ich immer ein paar Stück zu Hause. Nach der Tour kommt der Gummistöpsel aus dem Deckel und Deckel, Stöpsel und Flasche kommen in die Spüma.

Gemüffelt hat da noch nie was. Ich bin mir jetzt nicht ganz sicher, weil die Trinkflasche in einer vom Shop gebrandeten Version kommt - aber ich denke es ist so eine (mit Zuckerrohr):

https://bethechange.swiss/products/trinkflasche

P.S. Die Fidlock Flaschen sind mir super unsympathisch, weil im Inneren von dem Fidlock Anschluss so viele Ecken und Kanten sind, an denen sich der Gammel festsetzen kann.
 
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