Arc8 Extra Air im Test: Luftig-leichtes Enduro-Bike mit Slider-Hinterbau

Arc8 Extra Air im Test: Luftig-leichtes Enduro-Bike mit Slider-Hinterbau

Mit seinem auffälligen Slider-Hinterbau und dem geringen Gesamtgewicht sticht das Arc8 Extra aus der Masse hervor. Dazu wiegt der Carbon-Bolide trotz 160 mm Federweg gerade einmal 13,4 Kilogramm. Wie sich das Enduro-Bike aus der Schweiz in der Praxis schlägt, klärt unser Test.

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Arc8 Extra Air im Test: Luftig-leichtes Enduro-Bike mit Slider-Hinterbau

Wie gefällt euch das Arc8 Extra Air mit seinem Slider-Hinterbau?
 
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ich durfte das teil im frühjahr 2 tage lang ausreiten, coil variante, d.h. auch mit dhr/assguy und vorne 170mm. es steht sehr weit oben auf der einkaufsliste für 2025 - wenn es endlich langzeiterfahrungswerte mit dem slider gibt. @Arne wie war der zustand nach 2 monaten?
Ich fahre das trailbike. Auch im vergangenen Winter.
Keine Problem.
Kostet auch nicht viel wenn man den Slider Austausch.
Aber sad liegt das Rad nicht.
Dämpfer völlig überdämpft.
Mit leichtesten serienmäßig erhältlichen Tune.
Kommt allerdings auch auf das Fahrer Gewicht an.
Oder Tunen lassen
 
sehr interessantes und schönes Rad. :)
Ich verstehe bei den ganzen Tests immer nicht ganz, dass die Serienbereifung oft als Negativpunkt aufgeführt wird, dann aber für den weiteren Test keine anderen Reifen aufgezogen werden, um zu sehen, ob es wirklich an den Reifen liegt und man diesen Punkt mit wenig Aufwand eliminieren kann.
Das hätte einen so großen Mehrwert für den ganzen Test.
Ich finde die richtige Reifenwahl macht mindestens 60% des Setups aus und ist auch schnell angepasst.
Mir ist natürlich klar, dass man die Bikes oft nur kurz hat, oder halt grad keinen Zufiel auf ne Werkstatt, aber es würde es für viele deutlich einfacher machen, das Bike und seine Eigenschaften besser einordnen zu können.
Sicher richtig, man darf aber bei so nem Rad schon erwarten das anständige Reifen serienmässig am Rad sind, das schafft inzwischen jeder Versender.
Aber klar, mit gescheiten Reifen und Dämpfer hat das Rad vermutlich enorm mehr an Potenzial
 
Ich verstehe bei den ganzen Tests immer nicht ganz, dass die Serienbereifung oft als Negativpunkt aufgeführt wird
Verstehe ich ehrlich gesagt auch nicht.
Es soll ein Bike-Test sein und es werden die Reifen bewertet.
Die meisten, die sich mit dem Thema-MTB befassen und eine Vorstellung haben, werden wahrscheinlich ey ihre favorsierten Reifen verbauen.

Anderes gesagt.
Wenn sich das Bike mit den verbauten Reifen unsicher fahren lässt, liegt es ggf. nicht an den Reifen.😉
Ich bin schon Räder gefahren, die für ihren Anwedungsbereich, eigentlich die falschen Reifen montiert hatten, sich dann zur Überraschung damit sehr sicher fuhren.

Genau das selbe mit dem Remote.
Ob der Remote gut funktioniert, ist eine Sache vom Suspension Hersteller und nicht vom Rahmenhersteller.
In anderen Tests, werden die FOX Parts eigenartigerweise anders bewertet.

Was anderes wäre es, wenn gesagt wird, der Flex am Hinterbau, ist spürbar zusätzlich zu der SAG Bewegung vom Dämpfer. So ist es nämlich beim Evolve FS. Im Anfangsbereich ca. 15mm, sehr soft, je nach Luftdruck, danach hart oder linea.
 
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Verstehe ich ehrlich gesagt auch nicht.
Es soll ein Bike-Test sein und es werden die Reifen getestet.
Die meisten, die sich mit dem Thema-MTB befassen und eine Vorstellung haben, werden wahrscheinlich ey ihre favorsierten Reifen verbauen.

Genau das selbe mit dem Remote.
Ob der Remote gut funktioniert, ist eine Sache vom Suspension Hersteller und nicht vom Rahmenhersteller.
In anderen Tests, werden die FOX Parts wieder positiv bewertet.

Was anderes wäre es, wenn gesagt wird, der Flex am Hinterbau, ist spürbar zusätzlich zu der SAG Bewegung vom Dämpfer. So ist es nämlich beim Evolve FS. Im Anfangsbereich ca. 15mm, sehr soft, je nach Luftdruck, danach hart oder linea.
Wurde ja gesagt das im Hinterbau Bewegung ist obwohl der Lockout drin ist
Und wenn ein Komplettbike, in dem Fall ein Enduro, verkauft wird, sollte das so auch uneingeschränkt nutzbar sein. Ist schon richtig das es als negativpunkt aufgeführt wenn das Rad so zu Hause erstmal umgebaut werden muss nachdem man so viel Kohle ausgegeben hat
 
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Wurde ja gesagt das im Hinterbau Bewegung ist obwohl der Lockout drin ist
Und wenn ein Komplettbike, in d m Falk Enduro, verkauft wird, sollte das so auch uneingeschränkt nutzbar sein. Ist schon richtig das es als negativpunkt aufgeführt wenn das Rad so zu Hause erstmal umgebaut werden muss nachdem man so viel Kohle ausgegeben hat
 
Hätte man nicht mal eben die Reifen wechseln können und hätte dann einen wirklichen Test mit allem möglichen Potential? Ich verstehe ja dass man nicht mal eben eine Gabel oder einen Dämpfer tauscht. Aber Reifen? Die wechselt man doch auch während der Saison.
 
Ansonsten, wo ist der jubel der gewichtsnörgler die sich in jedem endurothread tummeln? Da ist er, der heilige gral. Unter 14kg.
Achtung Sarkasmus:

Denen ist das Rad nicht stabil genug und zu viel Eingelenker und überhaupt, viel zu teuer, hab ich was vergessen?
Ach ja is ja bei dem Fahrverhalten gar kein Enduro sondern ein trail dingsbums da muss das ja leicht sein, oder wie war das noch?
Ach ja und zu Teuer. Viel zu teuer. Bei anderen krieg ich mehr fürs Geld.

Sarkasmus aus:

Ich finde gut, das es diese Interpretation von Enduro noch gibt.
Mit Radialreifen sollte der Komfort enorm steigen, und dann hat man leicht, viel Federweg und Kontrolle. -> Enduro für lange Touren. -> gibt's nicht so häufig.
 
sehr interessantes und schönes Rad. :)
Ich verstehe bei den ganzen Tests immer nicht ganz, dass die Serienbereifung oft als Negativpunkt aufgeführt wird, dann aber für den weiteren Test keine anderen Reifen aufgezogen werden, um zu sehen, ob es wirklich an den Reifen liegt und man diesen Punkt mit wenig Aufwand eliminieren kann.
Das hätte einen so großen Mehrwert für den ganzen Test.
Ich finde die richtige Reifenwahl macht mindestens 60% des Setups aus und ist auch schnell angepasst.
Mir ist natürlich klar, dass man die Bikes oft nur kurz hat, oder halt grad keinen Zufiel auf ne Werkstatt, aber es würde es für viele deutlich einfacher machen, das Bike und seine Eigenschaften besser einordnen zu können.
Eben die Reifenwahl ist essentiell wichtig. Deswegen ist es auch eine große Frechheit an einem 160-170mm Enduro Exo und Exo+ Reifen mit MaxxTerra zu verbauen, bei denen der Kunde erstmal 100-150€ am Neurad für gescheite Reifen investieren muss.
Echt lächerlich.
Ich bin völlig gegen Testreifen mittlerweile. Sollen die Bikes doch verrissen werden, wenn man sie so mies aufbaut. Manchmal habe ich den Eindruck, dass Test-Einheitsreifen die Reifenwahl der der Hersteller noch schlechter gemacht haben. Jedenfalls haben sie die nicht verbessert.
 
Ich find die reifen für das rad von der stabilität und mischung völlig in ordnung. Fahr selber ähnliches.
Nur halt nicht wenn man es im herbst auf nassen trails testet. Das ist für mich ein verschulden des testers.
Grundsätzlich könnt ich ein fahrwerk eh nicht am limit testet bei den jetzigen nassen bedingungen. Aber ich bin ja kein erfahrener tester.
 
Der Untersatz ist entscheident. Wenn der nicht gut ist, bringen die anderen Sachen auch nichts mehr.
Und wer sich an den Reifen, den Griffen und dem Sattel stört, der kann sich immer noch das Frame-Kit kaufen.
Ich bleibe bei meiner Meinung, das in einem Bike-Test, solche Dinge wie mit dem Reifen nichts zu suchen haben.
Der Hinweis mit dem Dämpfer war sinnvoll und hilfreich.
Das Wetter war nicht optimal, okay, dann hätten passende Reifen montieren werden müssen, wie es jeder ander auch so machen würde oder man nimmt es wie es ist.
Ein Bike-Test, ist keine Kaufempfehlung.
 
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Wurde ja gesagt das im Hinterbau Bewegung ist obwohl der Lockout drin ist
Und wenn ein Komplettbike, in dem Fall ein Enduro, verkauft wird, sollte das so auch uneingeschränkt nutzbar sein. Ist schon richtig das es als negativpunkt aufgeführt wenn das Rad so zu Hause erstmal umgebaut werden muss nachdem man so viel Kohle ausgegeben hat
...stimmt so nicht ganz! Denn bei ARC8 kann das Bike selber zusammengestellt werden. Z.B. werden bei initialen Setups sehr viel Onza-Reifen verbaut. :daumen:
Wenn bei einem knapp 8'000 Franken/Euro Bike der Reifen nicht passt, ja und :ka: dann wechsle den Reifen doch. Man kann doch bei einem solchen Test nicht den Reifen die Schuld geben. Wenn du den gleichen Trail bei sommerlichen Temperaturen (trocken) und am nächsten Tag bei Gewitter und verschlammt fährst geht das doch logischerweise auch nicht auf. Hat überhaupt Nix mit dem initialen Reifen zu tun, ansonsten tut es mir für den Fahrer (Tester) sehr leid. Ich versteh das wirklich nie bei den Test. Gerade für ein Testlabor wo wohl dutzende Reifen/LRS rumstehen sollte dies das Einfachste sein zu wechseln - SORRY!
 
Die Reifen sind doch keine schlechten Reifen. Ansich genau die Reifen die serienmäßig da drauf gehören…also auf ein Leichtenduro.

Und wenn man sich die Pro`s anschaut,
  • geringes Gesamtgewicht
  • agiles und direktes Fahrverhalten
  • generiert richtig viel Geschwindigkeit
  • einzigartiges Hinterbau-Design,
dann sind ansich alle Vorteile, die wirklich Vorteile sind, nur auf die Reifen zurückzuführen. Also andere Reifen und das Rad hätte weniger bis keine Vorteile mehr und nur Nachteile.

G.:)
 
Eben die Reifenwahl ist essentiell wichtig. Deswegen ist es auch eine große Frechheit an einem 160-170mm Enduro Exo und Exo+ Reifen mit MaxxTerra zu verbauen, bei denen der Kunde erstmal 100-150€ am Neurad für gescheite Reifen investieren muss.
Echt lächerlich.
Ich bin völlig gegen Testreifen mittlerweile. Sollen die Bikes doch verrissen werden, wenn man sie so mies aufbaut. Manchmal habe ich den Eindruck, dass Test-Einheitsreifen die Reifenwahl der der Hersteller noch schlechter gemacht haben. Jedenfalls haben sie die nicht verbessert.
Ja, auch ein Standpunkt den ich verstehen kann. Da Reifen ja so individuell wie Pedale sind, wärs eigentlich schlau, die Räder sowohl ohne Reifen, als auch ohne Pedale zu verkaufen und somit das Bike ein paar Euro billiger werden würde, was aber, wie wir alle wissen, sicher nicht passieren wird.:-)

Insgesamt schwierig, weil es für jeden Standpunkt gute Argumente gibt, ich finde aber, dass Testreifen die Tests schon besser machen würden, trotz der erwähnten Nachteile. Kann man aber auch durchaus anders sehen.
 
Wie unangenehm diese Vorbau-Lenker-Kombi
Hoffentlich gibt es das Türmchen kostenlos dazu
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Ein Bike-Test, ist keine Kaufempfehlung.
Oder doch, wenn man auch mal die Zielgruppe der Empfehlung berücksichtigt:
Nimmt man allerdings kurz das Messer zwischen die Zähne und gibt dem Extra trotz nasser Wurzeln und rutschigen Offcamber-Passagen kompromisslos die Sporen, wird man mit einem Aha-Effekt belohnt. So funktioniert das Extra richtig gut und wird gefühlt immer schneller. Das Bike fühlt sich jetzt ausbalanciert und stabil an und generiert richtig viel Geschwindigkeit. Während das Arc8 für eher passivere Fahrer also nur bedingt geeignet ist, blüht es bei aktiver Fahrweise so richtig auf.
Aber 170mm sind ja wohl eher Enduro als AM, während Dissector wohl eher bei 140/150mm-Trail/AM passend wäre.
 
und ohne sattel, griffe... auch abtrieb und bremen sind ja geschmacksache, federelemente ebenso.
natürlich, sind sie das. Ist hier aber eigentlich nicht das Thema, ich hab mich da ein wenig verleiten lassen. Es ging darum, dass bei einem Test die Reifen bemängelt wurden, die das Rad deutlich beschneiden, zumindest in der jetzigen Jahreszeit und den jetzigen Bodenverhältnissen und warum die dann nicht für den weiteren Test gegen geeignetere getauscht werden.
Jetzt zu sagen, dass alles Geschmacksache ist, hilft hier halt nicht weiter, das kann man dann auf alles ausweiten...
 
Ich finds sexy. Finds auch gut, dass es mal wieder ein leichteres Rad gibt. Preislich finde ich es auch nicht total übertrieben.

Nur das Sitzrohr ist mir in L etwas zu lang. Der M Hauptrahmen mit dem L Hinterbau wäre was...
 
Oder doch, wenn man auch mal die Zielgruppe der Empfehlung berücksichtigt
Davon abgesehen, dass es einem nicht einfach gemacht wird, an so ein Bike heranzukommen.
Habe ich Arc-Bikes, bisher oft nur als Custom-Aufbau-Bike kennengelernt.
Also du gehst in einer der wenigen Stores, die damit handeln und lässt es dir entweder aufbauen oder konntest deine Wünsche äußern. Die werden aber nicht wie ein Bike von der Stange zum mitnehmen rumstehen.

Aber 170mm sind ja wohl eher Enduro als AM, während Dissector wohl eher bei 140/150mm-Trail/AM passend wäre.
Wie das Evolve FS, wird sich das Bike wohl eher an die aktiveren Fahrer richten.
Wobei, die wahrscheinlich auch andere Ansprüche haben werden.😄
Deswegen auch mehr AM, als Enduro, irgendwas dazwischen.
Zwischen den Zeilen lese ich eigenwillig, störig, unbeherschbar - schwierig, unbequem und ungeeignet für EN, wenn es richtig zur Sache geht, heraus. Dann wäre noch der Punkt mit den Temperaturen bis 15°, wo sich insbesondere das Heck, stark verhärtet.
 
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Für mich wäre es nix. Die Gesamt-
Innovation gefällt mir aber. Wenn unbedingt so ein leichtes Enduro, dann wäre ich aber beim Last Tarvo. Ca. die gleiche Preisklasse und spricht mich insgesamt viel mehr an. Ist aber natürlich Geschmackssache.
Sollte der massige Federweg tatsächlich nur so spärlich freigegeben werden, würde das Konzept für mich eher keinen Sinn machen.
Dann lieber ein leichtes Trailbike, dessen Fahrwerk den Federweg komfortabel verwaltet und eine All-Mountain-Geometrie aufweist.
 
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