Asthma und biken

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13. Juni 2010
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tja, astma und biken
passen eben nicht zusammen.
während mich alle überholen, keuche und ringe ich nach luft.
keine kraft in den beinen, im oberschenkel
pause, asthmaspray
berge hasse ich, was heißt berge, hügelchen.
trotzdem, fahre ich gerne in der gegend mit dem bike.

was ist mit dir, hast du auch irgendwelche wehwehchen ?
bin nur ich so patschert am bike ;-)




PS:
ich verkrafte eure schmähs.....
 
ich hatte in jungen jahren auch mit asthma zu kämpfen.
nach kurzen sprints usw. war ich heftig am keuchen und total fertig.
auch einige allergien machten mir zu schaffen.

heute (20 jahre später) habe ich überhaupt keine probleme mehr.
aber nicht medikamente haben mir geholfen, sondern sport!

klein mit leichten sachen anfangen und langsam steigern.
 
habe auch Astma aber mittlerweile geht es wieder ne zeit lang Spray nun ist meine Lufu wieder bei ca:140% und Peak flow 550, zwar immer noch mit dem Astma typischen verlauf aber fürs Hobby reicht es.
Hatte davor 10 Jahre keine Probleme wahrscheinlich sollte man nicht als Schweißer arbeiten wenn man in der Kindheit Asthma hatte :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Hört sich nach Belastungsasthma an. Eigentlich kein Problem. Mach erst mal viel viel Ausdauertraining. Dann geht das weg. Einfach Asthma nicht so überbewerten. Wenn es dir hilft, nimm dein Spray mit. Ich lasse es immer daheim. Höchstens einen Hub vor dem Fahren nehmen. Dann ist das mit dem Belastungsasthma bei mir kein Problem und es beleibt auch so. Und das man zu wenig Luft bekommt liegt auch teils an der Überanstrengung. ;)
 
Ich habe auch Asthma, seit ich etwa 1 Jahr alt war. Mittlerweile bin ich 16 und während ich früher nur keuchen konnte und viele Probleme hatte, habe ich seit ich ein paar Jahre Fahrrad fahre riesen Fortschritte gemacht. Als kleines Kind war ich öfters im Krankenhaus weil ich ein paar Meter gelaufen bin, heute bin ich der sportlichste in meiner Klasse. Gerade bei diesem Typ von Asthma, muss man langsam mit Sport anfangen,( Fahrrad fahren ist so ziehmlich das beste) und dann steigert man sich.

Ich habe zwar beim Doktor in der Lungenfunktion immer noch "schlechte Werte" und eine durchhängende Kurve, aber es bessert sich immer ein wenig mehr und meine Medikamente sind auch auf niedrigster Stufe.

Julian
 
http://www.netdoktor.de/Medikamente/Viani-r-mite-50-g-100-g-5-100009522.html

dieses Medikament hat meiner asthmakranken Frau das Leben wieder lebenswert gemacht, und sie kann wieder problemlos beiken. Sofern sie will :)

Da ist auch noch Kortison mit enthalten. Sehe ich ein wenig skeptisch. Wirklich nur interessant, wenn es zu Entzündungen in der Lunge kommt. Die hat man meistens aber nicht, wenn man weiß mit Salbutamol um zu gehen. Kann aber Sinn machen. Problem am Kortison ist halt, dass es auf Dauer nicht wirklich gesund ist. Ich würde da lieber 2 Sprays nehmen. Kortison wirklich nur dann wenn es absolut nötig ist.
 
tja, astma und biken
passen eben nicht zusammen.
...

PS:
ich verkrafte eure schmähs.....

Jammer nicht rum sondern fahre Bike!
Das ist das beste was du mit Asthma machen kannst.

Ich habe allergisches Asthma.
Nee, nicht gegen Autofahrer oder Wanderer ;)

Richtige Medikation und Sport ist das beste was man machen kann.
Die Schädigung der Lunge ist irreversibel aber trotzdem wirkt sich Ausdauersport sehr positiv aus.

Ich fahre u.a. auch Marathons, klar mit einer besseren Lungenleistung sehen die Ergebnisse besser aus. Na und, Set's Life!
Bei Bergsprints ist mein Puls lange im Ruhebereich bevor ich wieder normal Atem bekomme.
Gut, das gehört einfach dazu.

Bei Medikamenten lass dir kein Billigschrott andrehen.

Kortison-Präparate wie Salbutamol habe ich nicht vertragen.
Ärzte in ihrer Inkompetenz (oder gegen besseres Wissen?) leugnen dies.
Alvesco, muss ich selbst zahlen. Zeigt aber bei mir keine Nebenwirkung.
Alvesco nehmen ich in der Saison von Anfang März bis Anfang September, danach blüht nichts mehr.

Ansonsten nehmen ich täglich Aerius (außer im Winter) und noch das Spray Formatris oder Formoterol.
Nur ein gescheites Notfallspray suche ich noch, auch wenn ich es nur 1-2 mal im Jahr brauche.

Ray
 
also ich habe asthma seit zich denken kann und nehme mittlerweile keinerlei dauerhafte medikation mehr zu mir. aufm rad hab ich mein notfallspray immer erreichbar in der trikottasche oder im seitenfach des rucksacks, damit ich jederzeit während der fahrt dran komme. wenn ich weiß, gleich kommt ne heftigere belastung (anstieg, lange sand o.ä.) nehm ich vor der belastung einen hub und komm damit gut klar.
beim training ist nur vor allem darauf zu achten, dass die persönliche belastungsgrenze (aerob/anaerob usw.) nach möglichkeit nicht überschritten wird, damit es gar nicht erst zur atemnot kommt. sollte dies dann doch mal der fall sein, ruhig weiter fahren (abhängig von der intensität der akuten atemwegsverengung) oder notfalls halt ne kurze pause machen. pausen wegen asthma hab ich seit zwei jahren aber shcon nicht mehr machen müssen ^^
ruhig angehen, nicht überfordern und alles läuft gut und mit der zeit immer und immer besser!
 
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