Aufbau 901

Moin,

gibt es die Thomson Sattelstütze in 34,9 mm ? Wenn Du Dir schon den Super Spin und den Super Lock kaufst, warum nicht gleich die Sattelstütze P6 mit dazu, gibt es als Kit 1 zu bestellen.
Hope Naben sollen sich Angeblich nicht auf X 12 umrüsten lassen (da geht es wohl um die Endkappen die Liteville mitliefert), alternativ Sun Ringle Jumping Flea.

gruß ollo
 

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Re: Aufbau 901
Hope Naben sollen sich Angeblich nicht auf X 12 umrüsten lassen (da geht es wohl um die Endkappen die Liteville mitliefert), alternativ Sun Ringle Jumping Flea.

Gibt es da einen technischen Grund, außer das Hope erst bei ausreichender Nachfrage reagieren will? Prinzipiell sehe ich da kein Problem, die Endkappen sind ja nur aufgesteckt. Müsste man sich halt nur selbst passende drehen (lassen).
Ich will mir auch einen neuen Laufradsatz für's 301 mit den Hope Naben aufbauen, der später auf X-12 umrüstbar sein sollte.
 
Gibt es da einen technischen Grund, außer das Hope erst bei ausreichender Nachfrage reagieren will? Prinzipiell sehe ich da kein Problem, die Endkappen sind ja nur aufgesteckt. Müsste man sich halt nur selbst passende drehen (lassen).
Ich will mir auch einen neuen Laufradsatz für's 301 mit den Hope Naben aufbauen, der später auf X-12 umrüstbar sein sollte.

Gute Frage warum ein so bekannter Hersteller wie Hope nicht mit dabei ist.
Loeti hatte gestern geschrieben das laut Aussage LV die Hope nicht gehen. Obwohl ja prinzipiell die Hope auf 12 mm umrüstbar ist, aber wahrscheinlich die Tauschkappen von LV nicht passen,wie auch immer.... und wenn Du was selber Drehen lassen kannst, um so besser :)

Mein nächster LR Satz wird auf jeden Fall ein Sun Ringle Jumping Flea mit entweder ZRT Olymp. oder den Sun Equil., hatte ich heute schon in den Händen, wirklich schön gemacht und den Hope Naben ebenbürtig

gruß ollo
 
Von Tubeless habe ich bisher die Finger gelassen, weil ich doch ab und zu den Reifen gewechselt habe (fällt jetzt wahrscheinlich aus, Nevegal ist super). Allerdings denke ich auch, dass in solchen Trails durchaus Luftverlust auftreten kann. Es gibt hier im Forum auch wenig verwertbare Infos dazu. Bei den meisten Befürwortern der Bastelsets sehe ich schon an der Reifenwahl (MK Supersonic o.ä.), dass deren Verständnis von "Enduro" stark von meinem abweicht. Oft sind an deren Bikes dann auch lange Vorbauten, schmale Lenker oder große Kettenblätter verbaut. Solche Trails wie oben im Bild sind damit imho nicht gut fahrbar.
Trotzdem würde ich gerne mal das Notubes-System testen. Scheint mir die einzig sinnvolle Option zu sein.

Nach einem 1/2 Jahr problemlosen Einsatzes (auch beim BR) von DT 5.1 + Conti RQ 2.4 (falt) + NoTubes Tubelesskit habe ich gestern meine ersten Negativerfahrungen damit gemacht. Auf einem technischen Singeltrail hab ich mir wohl unbemerkt beide Reifen an der Flanke an dem selben Stein aufgeschlitzt. Die Milch konnte die Risse nicht dauerhaft abdichten und ich musste Schläuche einziehen (ziehmliche Sauerei mit der Milch). Ob ein Schlauch die Risse im Reifen schadlos überstanden hätte weiß ich nicht, vielleicht.
Jetzt stellen sich mir einige Fragen. Hab ich einfach nur Pech gehabt? Taugt der Reifen nichts (ist ja allerdings auch kein extremer Leichtbaureifen)? Was sind die Alternativen? UST, die sind so schwer, da kann ich auch gleich einen richtig schweren Faltreifen fahren; außerdem nur wenig Auswahl. Doch wieder mit Schlauch?

Mit Burping (also Luftverlust beim Wegdrücken des Reifens) habe bisher keine Probleme gehabt. Ich fahre das Tubelesskit allerdings erst 1/2 Jahr und fahre auch erst seit dieser Zeit technische/verblockte Singletrails.

Man weiß es nicht. :confused:
 
Hi Berkel,

wenn ich deine Bilder im abderen Thread anschaue, muss ich sagen: einfach nur Pech! Zweimal exakt die selbe Schnittführung - das kann nur ein übler Zufall sein. Trotzdem bleibt die Tatsache, dass die Flanke geschlitzt wurde, was IMO dann aber am Reifen liegt. Kann es sein, dass die Conti-Protection (-und was weiß ich wie das alles heißt) - Maßnahmen nicht so gut sind wie bei Schwalbe? Ich habe jedenfalls mit Tubelesskit auf DT 5.1 seit Mai 2007 keine Pannen, mit SnakeSkin-Nobbies, -Alberts und -Maria.

Grüssle,
Martin
 
Ja, ein Problem mit dem Tublesskit war das eigentlich nicht. Der Reifen ist für solches Gelände wohl einfach ungeeignet. Der RQ wiegt aber immerhin auch 850g, ob ein Muddy Mary 2,35 FR mit gleichem Gewicht eine stabilere Karkasse hat?
 
Sämtliche 1plys reagieren so auf scharfe Steine. Wenn mit nem NN noch nicht passiert ist, dann ist das Gelände ein anderes, der Biker ist weniger dynamisch unterwegs oder derjenige hat einfach nur Glück gehabt.

Dagegen helfen nur richtige tubeless Gummis oder 2-plys.

PS:
Ein Reifen mit 850g ist nicht schwer, auch wenn das unter Tourenbikern gerne so gesehen wird. Schwer geht los ab 1200g und ab da sind scharfe Steine auch recht unproblematisch.
 
Bei richtig scharfen Steinen hilft wahrscheinlich nur ein DH Reifen mit doppellagiger Karkasse (1100 gr aufwärts) Das Schwalbesortimet (>=2,35 '') an Faltreifen ist bei mir alles schon an kaputten Flanken eingegangen.
Beide Reifen gleichzeitig an ein und demselben Stein zu schrotten ist aber schon erwähnenswert. Aber es gibt halt nichts was es nicht gibt.

Ich fahr jetzt Maxxis Draht-Reifen in der DH Ausführung. Sind zwar bleischwer, der Highrolle läuft aber für meinen Geschmack noch ganz ordentlich. Was die an Maßeinteilung für die Breite nehmen ist mir alledings schleierfaft. (Maxxis 2,5 '' = Schwalbe 2,35 '')
Bisher noch keine Probleme. den Härtetest gibt's aber erst nächstes Jahr, wenn der Schnee wieder weg ist.
 
Wie gesagt ich fahre noch nicht so lange solche Trails und habe daher wenig Erfahrung damit, den richtigen Reifen für solches Gelände zu wählen. Die Frage ist, habe wirklich nur saudummes Pech gehabt, oder habe ich mit solchen "Freeride" :rolleyes: Reifen bei dem Einsatz häufiger mit solchen Schäden zu rechnen? Ich achte zwar auch ganz gerne auf's Gewicht, aber auf Rumschrauberei am Rad auf Tour habe ich absolut keinen Bock. Zumal die Risse auch länger hätten ausfallen können, sodass auch mit Schlauch nichts mehr weitergegangen wäre. Dann hätte ich mein Rad 700 HM runtertragen können (könnte schlimmer sein). Da schleppe ich dann lieber ein paar hundert gramm mehr den Berg hoch.
 
ich weiß ja, wie du fährst, und das ist meinen Touren und Fahrstil und Können nicht völlig unähnlich.
ich empfehle: leichte Reifen, vorausschauend fahren, Schläuche statt tubeless, und: ParkTools Mantelflicken dabei haben.
die DH-Reifen sind für uns Tourenfahrer echt zu schwer, ich find 850 g schon verdammt viel, hab mir gerade wieder nen Satz breiter NN in den Keller gelegt, der neue FA wird vermutlich mein "schwerer" Reifen werden. Das meiste ist ja doch nicht soooo technisch.
Reifen sind halt immer ein Kompromiss. (Vgl. die Leicht-Enduros in Bike 11/08!)
 
ich empfehle: leichte Reifen, vorausschauend fahren

Auf dem Trail, steiler Trampelpfad auf Waldboden mit ca. 30cm (und weniger) breiter Fahrspur und vielen Spitzkehren (HR Versetzen erforderlich) hauptsächlich Wurzeln und nur wenigen Steinen, wo man in Schrittgeschwindigkeit unterwegs ist und da bleiben nicht viele Möglichkeiten zur Linienwahl und es lässt sich da nicht vermeiden, dass man mal einen Stein seitlich erwischt. Ich bin da nicht in ein Steinfeld reingesprungen oder sonstige Scherze.

Die DH-Reifen sind für uns Tourenfahrer echt zu schwer, ich find 850 g schon verdammt viel, hab mir gerade wieder nen Satz breiter NN in den Keller gelegt, der neue FA wird vermutlich mein "schwerer" Reifen werden. Das meiste ist ja doch nicht soooo technisch.

Ich fahre auch (noch ;)) häufig harmlose Trails, wo ein NN locker reicht und ich möchte da ungern mit ner Panzerkette rumrollen. Ich habe aber auch keine Lust ständig je nach Einsatz Reifen zu wechseln. Vielleicht sollte ich mir einen 2. Laufradsatz mit anderer Bereifung zulegen ...
 
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Noch mal zum Thema Sattelstütze: Ich würde aufgrund der kurzen Sitzrohre eine überlange Sattelstütze benötigen (>45 cm).

Ist es richtig, dass ich beim 901 dann eine P6-Carbon nehmen MUSS, weil es keine so lange Alu-Stütze in dem Durchmesser gibt?

Da ich die Stütze auch im vollgematschten Zustand oft rein und raus tue, will ich keine (sauteure) Carbonstütze, die dann schnell völlig zerkratzt sein dürfte.

Mich wundert auch, dass die Sitzrohre so kurz sind, ein paar cm mehr würde den Nutzerkreis erweitern. Schließlich sind nicht alle Leute nur 1.70 groß oder stehen auf Carbonstützen ...

Für mich wäre die Festlegung auf eine Carbonstütze leider ein KO-Kriterium gegen das Bike.
 
Bei der Sitzrohrlänge ist allerdings zu bedenken, dass man in steilem Gelände den Schwerpunkt nach unten/hinten bringen muss, im Extremfall bis der Ar*** auf dem HR schleift. Und das ist unabhängig von der Fahrergröße, d.h. ein großer Fahrer muss den Sattel genauso weit absenken können wie ein kleiner Fahrer (so dass der Sattel nicht stört).
Ich fahre bei 1,89/94 ein 301 in Gr. L (46cm) und brauche fast die gesamte Auszugslänge der P6 in 480mm bei 15cm Mindesteinstecktiefe. In sehr steilem Gelände bin ich aber froh den Sattel so weit versenken zu können. Das 901 würde ich wohl auch in Gr. L (45cm) fahren und wäre dann mit dem Stützenauszug am Limit, beim XL (50cm) wäre mir aber das Sattelrohr zum Absenken zu lang.
 
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... Für mich wäre die Festlegung auf eine Carbonstütze leider ein KO-Kriterium gegen das Bike.

Deine Sorgen möcht ich haben.

Wo bitte ist das Problem bei einer völlig verkratzten P6?

Meine erste Amtshandlung an dem Teil war, mit feinem Schmirgelpapier die Schrift zu entfernen und einheitlich zu mattieren

Und wenn Dir die Stütze zu teuer ist, kauf Dir einfach ein anderes Rad.

Greez OZM


P.S. es gibt wirklich sehr viele Bauteile, über die man sich Gedanken machen sollte und die mit Bedacht ausgesucht werden möchten - aber wenn zu einem Bike ne P6 gehört, ist das Thema SATTELSTÜTZE einfach grundlegend beantwortet.
 
Noch mal zum Thema Sattelstütze: Ich würde aufgrund der kurzen Sitzrohre eine überlange Sattelstütze benötigen (>45 cm).

Ist es richtig, dass ich beim 901 dann eine P6-Carbon nehmen MUSS, weil es keine so lange Alu-Stütze in dem Durchmesser gibt?

Da ich die Stütze auch im vollgematschten Zustand oft rein und raus tue, will ich keine (sauteure) Carbonstütze, die dann schnell völlig zerkratzt sein dürfte.

Mich wundert auch, dass die Sitzrohre so kurz sind, ein paar cm mehr würde den Nutzerkreis erweitern. Schließlich sind nicht alle Leute nur 1.70 groß oder stehen auf Carbonstützen ...

Für mich wäre die Festlegung auf eine Carbonstütze leider ein KO-Kriterium gegen das Bike.

Du musst nicht zwangsläufig eine Carbonstütze nehmen... Vielleicht tuts ja eine 400mm lange Scott Components (vom Scale o.Ä.) aus Alu, für 20-30 Euro gebraucht zu haben oder eine Ritchey Comp, ebenfalls 400mm lang und neu für 32,90 Euro zu haben...

EDIT: Ich würde jetzt auch nicht behaupten, dass eine Carbonstütze schneller verkratzt als eine Alustütze... Falls das wirklich ein K.O. Kriterium für dich ist, solltest du dir überlegen, ob du fahrrad fahren willst, wo sich auch mal ein Reifen abnutzt oder Bremsbeläge in Staub auflösen... :p
 
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die P6 zerkratzt, das ist eben so.
was mich daran stört: ich kann die Skalierung im interessanten Bereich mitlerweile nicht mehr lesen.
Aber: ich habe an meinem Race-HT auch ne P6 verbaut und die muste ich mit Schmirgelpapier anrauhen, damit sie nicht ständig von selber im Rahmen verschwindet, die Stütze ist nämlich sauglatt. (Ja ich weiß, Carbonmontagepaste... aber damit knarzt es ganz scheußlich!)
 
Bei der Sitzrohrlänge ist allerdings zu bedenken,...Das 901 würde ich wohl auch in Gr. L (45cm) fahren und wäre dann mit dem Stützenauszug am Limit, beim XL (50cm) wäre mir aber das Sattelrohr zum Absenken zu lang.
Bei einer ungekürzten Sattelstütze wird die Einstecktiefe nicht durch das Sattelrohr begrenzt sondern durch die Delle für den E-Type Umwerfer und die sitzt bei beiden Größen ca. 80mm über Mitte Tretlager.
Also bleibt das Mass von Mitte Tretlager bis oberkante Sattel bei beiden Rahmen gleich bei ca. 600mm (80+480+40 (Sattelhöhe)), nur mit dem Unterschied das der XL mehr von der Sattelstütze verdeckt.
Wenn ich also beim XL aufgrund des längeren Sitzrohres meine Sattelstütze um 50mm kürzen könnte würde ich letztendlich auf eine Absenkhöhe von 550mm von Mitte Tretlager bis oberkante Sattel kommen. ;)


Ich habe zwei feste Einstellungen für die Stütze, die eine wird durch die Delle begrenzt und die andere durch eine eigene Markierung, die ursprüngliche Markierung bzw. Skala hat sich schon zwei Jahre nicht mehr blicken lassen :D.



Gruss toschi
 
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Ich habe zwei feste Einstellungen für die Stütze, die eine wird durch die Delle begrenzt und die andere durch eine eigene Markierung, die ursprüngliche Markierung bzw. Skala hat sich schon zwei Jahre nicht mehr blicken lassen :D.

Hi toschi,
wie hast du die Markierung angebracht? sowas brauch ich auch, ganz früher bei den dicken Alustützen (so vor 20 Jahren) hab ich einfach ne kleine Kerbe/Kratzer in die Stütze gemacht, aber für die P6 ist nir noch nix sinnvolles eingefallen.
 
Es gibt da eine geheime HighTech-Lösung mit der man Markierungen selbst erstellen kann...
ein wasserfester weißer Markierstift zum Beispiel...mit dieser NASA-Lösung kann man Carbonstützen ohne Bedenken weiterfahren. Und der Clou: sollte die Markierung wieder verloren gehen, läßt sie sich wieder erneuern.
 
Die Skala an meiner Stütze ist so gerade noch zu sehen, aber demnächst werde ich auch eine alternative Lösung brauchen. Vielleicht so:

Hab isch jetzt mal ausprobiert. Mit dem Edding 751 in silber, der eine dünnere Spitze als der 750er hat. Habe damit auch die Längsrichtung gemarkert, damit die Sattelspitze auch schnell wieder korrekt nach Vorne einstellbar ist.
Nach dem Trocknen Stütze einmal versenkt und paarmaal hoch und runter geschoben, hält. Der Praxistest steht natürlich noch aus.


Mit dem Stift kann man auch gut Teile markieren, die nach Diebstahl ggf. leichter wieder zu erkennen wären. :cool:


Kai
 
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