Ausprobiert: Die natürliche Zuckeralternative Stevia

Für Freeride-Legende Wade Simmons sind Süßigkeiten eine fiese Verlockung: Er ist Diabetiker. Die aus Südamerika stammende Pflanze Stevia ist eine Alternative für ihn und auch für abnehmwillige Biker, die nicht auf "Süßes" verzichten wollen, t


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Hey. Lies dir mal die Quellen der von dir verlinkten Artikel und dann überleg dir vielleicht nochmals, ob man auf jeden Müll im Netz aufsatteln sollte.

Hier die Originalquelle zu deinem Link:

http://www.joconrad.de/aspartam.htm

Und hier ein seriöser Blick auf die Quelle:

http://esowatch.com/ge/index.php?title=Jo_Conrad

Oh Mann.

Und du sattelst bei den von dir verlinkten Seiten

Amen dazu, aber es ändert nichts daran, dass auch Menschen die davon was verstehen, Mediziner und Forscher vor den Folgen von Aspartam warnen.
 
Alles Schwachsinn, Zuckerersatzstoffe wenn ich das schon höre schwillt mir der Hals.

Zucker ist Energie und wenn etwas süss schmeckt soll es bitte auch den Effekt haben den es schon immer hatte, sprich mir schnell und einfach Energie bereitstellen.

Wenn ich keine Energie brauche sprich keinen Hunger habe ess ich einfach mal nichts, bei Durst tut es auch Wasser und nicht irgendine süsse Körperverar5schungsplörre.

Mensch, lernt wieder auf euren Körper zu hören und habt euch wieder selber im Griff anstatt auf irgendwelche Ersatzstoffe zurückzugreifen.

Man könnte ja fast sagen das ist Methadon für Zuckerjunkies.
 
ich brauch 2 blättchen um eine ganze kanne tee zu versauen^^
das zeug ist so übel süß!
da ich aber eh sehr selten süß esse, fällt meine wahl dann meistens auf honig oder ahornsirup und das pflänzchen dient als besucherattraktion^^

im übrigen lässt nicht süßer geschmack den insulinspiegel steigen, sondern
zucker, traubenzucker und aspartam.
Wer ab und zu in den staaten in den supermarkt muss, kennt wohl die warnhinweise auf verpackungen von lebensmitteln, welche süßstoff enthalten.
Aspartam wirkt wie zucker, macht fett und der kunde kauft mehr light-scheiß
und darf ein paar jahre später sein insulin beim selben konzern kaufen, der auch seine süßstoffe produziert hat.
Entscheidet sich der käufer doch für zucker, da ihm süßstoffe nicht gehauer sind, kauft er sein insulin halt bei dem konzern, der das monopol auf zuckersaaten hält
und auch genau dieser, ist es, der scheinheilige studien vorlegt, bei denen ratten bis zum erbrechen mit stevia gestopft werden,
welche man dann in der eu anerkennt, und daraufhin stevia nicht zulässt.
Obwohl schätzungsweise 30% der weltbevölkerung sich seit jahrzehnten täglich das zeug reinzieht.
Zucker ist nachweißlich ein auslöser für karies, diabetis, ...
Viele süßstoffe die wir in der eu täglich nutzen sind auf der halben welt wegen gesundheitsgefährdung verboten.
Und ist zucker oder saccharin, aspartam, acesulfam k o.ä. hier verboten?
Nein!
Denn es bringt gutes Geld.

Ich kenne die ganze süßkramdiskussion schon vom kraftsport, denn da hat die lowcarb-welle den süßstoffverbrauch ins unermessliche getrieben.
Mittlerweile denken aber wieder viele, wie auch hier bei uns biker, dass man nur genug sport machen müsse und dürfe dann sich völlig unbedacht dem zucker hingeben.
Seltsam nur, dass es kein Topathlet macht.
Die verwertung von kohlenhydraten verschlingt b-vitamine.
Futtert man nun den vitamin-mineral-enzym-etc.-freien weißen zucker maßlos in sich herein, fehlen genau diese stoffe am ende.
Deshalb ist die beste zucker alternative wohl honig, dicksäfte und ahornsirup, denn die enthalten nicht nur saccharide.
Im übrigen ist der glykämische index der alternativen meist auch geringen als der des weißen haushaltszuckers->schont die bauchspeicheldrüse

ich wünschte mir die leute wären bei jedem süßstoff, so kritisch wie einiges es hier bei stevia sind

ps: ich komm mir hier wie im kraftsport/wie verbessere ich die welt-forum vor^^
 
Lies dir einfach mal den Wikipediaartikel durch, dann brauchst du keine Experten mehr. Das Methanol und Formaldehyd giftig sind brauch ich wohl nicht zu beweisen.
Die Namen der Experten habe ich mir natürlich nicht gemerkt, das tue ich nie wenn ich einen Bericht im Fernsehen verfolge. Und nein das war nicht auf ProSieben.
 
meines wissens hat coca cola schon einen vertrag mit den stevia händlern abgeschlossen, und in nem jahr soll das zeug dann raus kommen. kam meine ich bei galileo;)
 
cola und co haben doch schon längst kcal freie getränke, warum dann alles überden haufen werfen, wenn es auch mit vorhandenen mitteln geht.

warum?
weil erstens die vorhanden süßstoff allesamt künstlich und eklig schmecken.

und wenn du mal Lust hast dann google mal nach ASPARTAM das ist ein gängiger Süßstoff der in so unglaublich vielen Lebensmittel eingesetzt wird.

wenn du mal liest was der stoff so alles tolles mit deinem körper macht vergeht dir ganz schnell die Lust drauf.
 
... das fällt leider in die kategorie "ammenmärchen" und wurde wohl von hartnäckigen gegner von süßstoffen in die welt gesetzt.

ich trinke seit 26 jahren cola light, mind. 0,5 l täglich. der o.g. logik nach müsste ich durch die o.g. insulin-ausschüttung kurz danach entweder unterzuckern oder heißhunger bekommen. beides ist nicht der fall. jeder internist / diabetologe wird dir erklären, daß insulinausschüttung nichts mit den geschmacksnerven zu tun hat. :cool:

im übrigen verstehe ich auch nicht, was diese zuckeralternativen diabetikern (u.a. wade simmons und seit 10 jahren auch mir...) bringen soll: :confused:

zucker ist ja nicht das einzige, was den blutzuckerspiegel nach oben treibt, sondern es sind ja alle kohlenhydrate dafür ausschlaggebend.
klingt zwar paradox, aber wenn ein diabetiker zwei äpfel oder ein stück kuchen ist, hat beides den gleichen einfluß auf seinen blutzucker !
auf die figur mag der effekt unterschiedlich sein, aber dem blutzucker macht´s keinen unterschied. :eek:

aus diesem grund sind die ganzen diabetiker-produkte mit zuckeraustauschstoffen, etc. (diabetiker-schokolade => absolut paradox) nur schwachsinn und nur geldmacherei, weil sie doppelt soviel kosten.

ein diabetiker (typ1, wie wade simmons) muß eigentlich immer die fehlende funktion der insulinproduktion der bauchspeicheldrüse durch insulin-injektionen (spritzen) ausgleichen. ob er jetzt viel oder weniger insulin spritzen muss, ist nebensächlich: er muss auf jeden fall spritzen ! (bei typ2-diabetikern mag´s nur zu beginn ein bisschen anders ablaufen)

aber die logik ist die:
viel zucker = viel kalorien = risiko von gewichtszunahme (vor allem zuckergesüßte getränke sind wahre kalorienbomben)
weniger zucker = weniger kalorien = chance von gewichtsabnahme (bei sonst gleichen bedingungen)

insofern haben zuckeralternativen sehr wohl ihre berechtigung. ob man unbedingt neue bessere als die bisherigen braucht, bezweifle ich.

gruß.
psx0407

Alta, fragst du dich nich bei Allem was du hier liest warum du seit 10 Jahren Diabetiker bist....?
Ich würde mir die Cola light ganz schnell abgewöhnen, und wenns sein muss, mit Stevia....

PS: Der Apfel (Frucht = Einfachzucker) kommt ohne Insulin in deine Gehirnzelle der Kuchen (Stärke = Mehrfachzucker) nicht....
 
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[...]
Mein aktueller Favorit für den Winter: Eine Zitrone pressen, kaltes Wasser dazumischen und mit Stevia süßen. Das Ergebnis schmeckt wie eine leckere Zitronen-Limonade, jedoch ist gesünder als die Zuckervariante!
[...]

probier das mal mit vollrohrzucker! deine geschmacksnerven werden sich wundern. alternativ gehts freilich auch mit heißem/warmem wasser und wenn du nichts gegen den geschmack hast, schnippel ein bisschen ingwer mit rein (zur not tuts auch getrockneter).
 
@martn: Die Version kenne ich auch schon:) Da ich jedoch von zuviel Zucker gesundheitliche Probleme bekommen habe, bevorzuge ich jetzt Stevia.
 
Ich, ebenfalls Diabetiker und nicht immer gewillt für jeden Kaffee Insulin zu spritzen, habe das Zeug auch schon probiert, weil es erheblich gesünder sein soll, als Saccharinprodukte. Absolut ekelhaft das Zeug. Verdirbt meiner Meinung nach jeden Kaffee.
Und kaufen kann man es problemlos, als Kosmetikzusatzstoff zB. im Reformhaus.
 
... das fällt leider in die kategorie "ammenmärchen" und wurde wohl von hartnäckigen gegner von süßstoffen in die welt gesetzt.
ich trinke seit 26 jahren cola light, mind. 0,5 l täglich. der o.g. logik nach müsste ich durch die o.g. insulin-ausschüttung kurz danach entweder unterzuckern oder heißhunger bekommen. beides ist nicht der fall. jeder internist / diabetologe wird dir erklären, daß insulinausschüttung nichts mit den geschmacksnerven zu tun hat.
psx0407

Ich bin nicht im Bilde über die aktuelle Datenlage dazu, aber das ist gewiss nicht ganz richtig. 26 jahre Cola light. Tut mir --- light! Ein direkter Zusammenhang mit dem Genuß von Coke light und der Entwicklung eines D.m. Typ 1 ist mir aber nicht bekannt, ich maße mir nicht an, einen Typ 1-Diabetiker für seine Erkrankung selbst verantwortlich zu machen.

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aus diesem grund sind die ganzen diabetiker-produkte mit zuckeraustauschstoffen, etc. (diabetiker-schokolade => absolut paradox) nur schwachsinn und nur geldmacherei, weil sie doppelt soviel kosten.

Mag sein. Aber in Coke light ist auch nichts als ein synthetischer Zuckeraustauschstoff.

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zucker ist ja nicht das einzige, was den blutzuckerspiegel nach oben treibt, sondern es sind ja alle kohlenhydrate dafür ausschlaggebend.
klingt zwar paradox, aber wenn ein diabetiker zwei äpfel oder ein stück kuchen ist, hat beides den gleichen einfluß auf seinen blutzucker !
auf die figur mag der effekt unterschiedlich sein, aber dem blutzucker macht´s keinen unterschied. :eek:
psx0407

Nicht ganz: Langkettige Kohlenhydrate (z.B. im Vollkornmehl) machen einen langsamen Glucoseanstieg im Blut, die kurzkettigen, z.B. Raffinadezucker, einen schnellen, weil die Aufspaltung im Darm schneller geht (bei Aufnahme von reiner Glucose maximal schnell). Genau diese Spitzen sollen beim Diabetiker vermieden werden. So ganz genau kann ich das auch nicht erklären, aber es hängt sicher u.a. mit dem Insulinspritzen-Management und dem resultierenden HbA1c zusammen (für die "Nicht-Insider": der "Langzeit-Blutzucker-Wert"). Nicht das Dickwerden soll beim Diabetiker in erster Linie vermieden werden, sondern die Folgen von Makro- und Mikroangiopathie. Ein schlecht eingestellter Diabetiker kann schlank sein wie eine Bohnenstange. Das sind oft zweierlei.
 
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Nicht das Dickwerden soll beim Diabetiker in erster Linie vermieden werden, sondern die Folgen von Makro- und Mikroangiopathie. Ein schlecht eingestellter Diabetiker kann schlank sein wie eine Bohnenstange. Das sind oft zweierlei.

servus.
voll deiner meinung. das war ja auch der kern meiner aussage.
die weitverbreitete (aber falsche) meinung ist, daß ein "zuckerkranker" mit zucker (zum süßen) "aufpassen" muss. so war ja auch die einleitung zu diesem thread: sinngemäß "wade simmons, der arme diabetiker, muss mit zucker sehr sparsam umgehen. jetzt könnte ihm geholfen werden: mit dem neuen ..."

gruß.
psx0407
 
die weitverbreitete (aber falsche) meinung ist, daß ein "zuckerkranker" mit zucker (zum süßen) "aufpassen" muss. so war ja auch die einleitung zu diesem thread: sinngemäß "wade simmons, der arme diabetiker, muss mit zucker sehr sparsam umgehen. jetzt könnte ihm geholfen werden: mit dem neuen ..."

Also können Diabetiker bedenkenlos zum Süßen Zucker verwenden ohne da aufpassen zu müssen? Ich kenne mich da nicht so aus, aber das interessiert mich sehr:)
 
Jein, Diabetiker können bedenkenlos Zucker verwenden müssen aber dabei auf ihren Bluzuckerspiegel achten und ggf. entsprechend "abspritzen".
 
Also können Diabetiker bedenkenlos zum Süßen Zucker verwenden ohne da aufpassen zu müssen? Ich kenne mich da nicht so aus, aber das interessiert mich sehr:)

im prinzip ja.

ein typ1-diabetiker ("jugend-diabetes", gibt´s schon seit es menschen und tiere gibt, ausbruch der krankheit nicht beeinflussbar und nicht heilbar, nur behandelbar) muß so und so bei allem was kohlenhydrate enthält und als glucose direkt (speichel) oder indirekt (darm) in´s blut geht, insulin spritzen, damit die glucose aus´m blut in die zellen gelangt. das insulin fungiert hier sozusagen als schlüßel, der die zellen öffnet. ansonsten würde der blutzuckergehalt steigen und steigen und steigen, und die zellen bekämen trotzdem keine "nahrung". der hohe blutzuckerspiegel hätte über jahre schwere erkrankungen (nieren, augen, nerven, etc.) zur folge und würde unbehandelt auf dauer ... zum tode führen (so war es bis in den 20er jahren auch, bis das insulin produzierbar wurde) !

einem typ2-diabetiker ("alters-diabetes", zivilisationskrankheit, ausbruch der krankheit beeinflussbar, durch bewusste ernährung+bewegung sogar sehr positiv beeinflussbar) fehlt die "empfindlichkeit" für´s eigene insulin. die bauchspeicheldrüse schüttet insulin aus, der eigene körper erkennt es im blut eher schwer, blutzucker bleibt hoch, bauspeicheldrüse schüttet weiter aus => endlos-kreislauf, bis die insulinausschüttung zum erliegen kommt. hier kann der typ2-diabetiker durch bewusste ernährung und bewegung die insulinempfindlichkeit wieder erhöhen. meist geht´s mit tabletten, manchmal wird auch hier insulin gespritzt. problem ist hier, daß typ2 meist erst bei älteren patienten erkannt wird. viele lebensbereiche im alter noch umzustellen (blutzuckerselbstkontrolle, bewegung, ernährung ändern, tabletten- bzw. insulindosis, etc.) ist nicht immer einfach. leider nimmt typ2 auch bei jüngeren patienten, aber auch kindern, zu ! in amerika wird lt. studien in nicht so ferner zukunft jeder 3. einwohner (also alle, auch kinder) diabetes typ2 haben. grund: falsche ernährung + bewegungsmangel !!!

die aussagen von oben, daß süßsstoffe diabetes verursachen, ist schon sehr an den haaren herbeigezogen.
diabetes gab es schon nachweislich bei den ägyptern (diabetes mellitus = "honigsüßer fluß"), und da gab es noch keine künstlichen süßstoffe. im übrigen bekam meine tochter mit 8 jahren auch typ1. da kam sie mit süßstoffen noch gar nicht in berührung. hat leider auch einiges mit vererbung zu tun. typ1-diabetes ist nach jetzigem stand der wissenschaft eine nicht beeinflussbare autoimmun-erkrankung. aus einem unbekannten grund oder nach einem ereignis fängt der körper an, "gute" zellen nach und nach zu zerstören (in diesem falle die insulinproduzierenden inselzellen der bauchspeicheldrüse).

gruß.
psx0407
 
Das mit dem Süßstoff ist Schmarn. Diab. mel. Typ I ist nachgewiesener Maßen eine erblich bedingte (Auto-)Immunschwäche Krankheit. Erblich heißt nicht, dass sie sich zwingend vererbt, die Veranlagung bzw. die Möglichkeit Diab. zu kriegen wird weitergegeben. Was der tatsächliche Auslöser ist, ist sich die Wissenschaft so uneinig wie bei der kalten Fusion.
 
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