Avid Elixir CR Berichte

Bin die bike-Transalp (600km und 20.000 Hm) mit der Elixir und 160er Scheiben vorne und hinten gefahren. Die Bremse hat immer tadellos funktioniert. Nach Wasserdurchfahrten hat sie ordentlich gequietscht, auch manchmal bergab. Auf 2.700 Hm war einmal der Druckpunkt fast am Lenker, das hat sich auf der Abfahrt aber sofort geaendert.
Bin sehr zufrieden mit der Elixir. Achja die hinteren Belaege waren neu und sind jetzt fast runtergefahren.
 
Hab heut mein neues Cube Reaction GTC Race gekriegt und gleich mal riesen Ärger mit dieser Schrottbremse: Die Druckpunktverstellung bewegt sich keinen Millimeter, kann mir das jemand erklären? Wie kriege ich das Problem gelöst? Das Manual kann man höchstens zum Grill anzünden gebrauchen.

Danke im Voraus!
 
Hab heut mein neues Cube Reaction GTC Race gekriegt und gleich mal riesen Ärger mit dieser Schrottbremse: Die Druckpunktverstellung bewegt sich keinen Millimeter, kann mir das jemand erklären? Wie kriege ich das Problem gelöst? Das Manual kann man höchstens zum Grill anzünden gebrauchen.

Danke im Voraus!

Hi,
Ähm, verstehe ich das richtig, dass sich das rot eloxierte Teil am Bremshebel in keiner Richtung drehen lässt? Auch nicht mit etwas mehr Nachdruck?
Das Handbuch kannst du vergessen. Das ist nicht für solche Fälle gedacht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

ich hab seit einer Woche mein neues MTB mit der Avid Elixir CR 185/185 Bremse und hab die ersten 100km hinter mir und bin damit auch ganz zufrieden.

Es hat nix geschliffen und es war auch immer ein kleiner Splt zwischen Schreibe und Beläge.

Jetzt hatte ich das Vorderrad ausgebaut und nach dem Einbau schleift die Bremse.
Der äußere Belag liegt an der Scheibe an, die Scheibe ist aber nicht verzogen, da der Belag permanent anliegt.
Nur mit dem Schnellspanner bekomme ich das einfach nicht mehr hin, muss ich das wo anders einstellen oder direkt am Bremssattel?

Soll ich den Bremssattel mal mit gezogener Bremse und wenn ich draufsitze, neu ausrichten?

MfG


Hallo

Am besten probier mal, die Schrauben von der Bremse zu lockern, dann den Bremshebel zu ziehen und die Bremse wieder festzuschrauben. Sollte das nicht gehen, kann man die Bremse auch manuell ausrichten. Ist ein bisschen Fummelei, aber man kriegt das Schleifen wieder raus.

Das sich die Bremsen nach Radaus- und Einbau verstellen, bzw man die alte Stellung der Bremsscheiben nicht richtig trifft, ist normal.

MfG,
Markus
 
Hi,
Ähm, verstehe ich das richtig, dass sich das rot eloxierte Teil am Bremshebel in keiner Richtung drehen lässt? Auch nicht mit etwas mehr Nachdruck?
Das Handbuch kannst du vergessen. Das ist nicht für solche Fälle gedacht.

Ja richtig, das rot eloxierte Teil lässt sich kein bisschen bewegen, ich habe mir die Fingerkuppen blutig gedreht an den scharfen Kanten. Ich würde ja mal hier und da eine Schraube lösen, wenn es hilft, traue mich aber nicht wirklich, da die Bremse ja neu ist und sie vielleicht wirklich defekt ist.
 
Ja richtig, das rot eloxierte Teil lässt sich kein bisschen bewegen, ich habe mir die Fingerkuppen blutig gedreht an den scharfen Kanten. Ich würde ja mal hier und da eine Schraube lösen, wenn es hilft, traue mich aber nicht wirklich, da die Bremse ja neu ist und sie vielleicht wirklich defekt ist.

Hi,
die Sache ist klar: Bremse abschrauben, Cube anrufen und denen sagen, dass du nur die Bremse einschickst und warten bis eine neue Bremse kommt.
Der Hebel ist nicht vielleicht sondern er IST defekt wenn sich da nichts drehen läßt. Schrauben die beachtet werden müssen gibt es an dieser Stelle nicht!
 
Hallo zusammen,

hier ein Erfahrungsbericht zum Thema Quietschen bzw. Vibrationen im Hinterbau beim Bremsen. Ich führ jetzt einfach mal alles auf was ich gemacht habe. Ich muss aber vorweg nehmen, daß das ein oder andere was hier ohne Erfolg war, bei meinem anderen Bike die Quietscherei schon aufgelöst hat oder vielleicht auch bei jemand anderem super funktionieren kann ...

Ich fahre ein 2010er Remedy 8 mit einer Elixir R und 180er Avid G3 Scheibe hinten. Anfangs verhielt sich die Bremse völlig ruhig. Erst nachdem Beläge und Scheibe eingebremst waren, ging es auf einmal los mit starkem Quietschen und dann mit Vibrationen, die durch´s ganze Bike gingen und sogar am Lenker zu spüren waren.

Die erste Fehlerquelle war ein ganz leichtes Spiel in der hintere Nabe der Bontrager Rhythm Comp Laufräder. Das Spiel war nur zu spüren, wenn das Laufrad eingebaut war und man der Felge rüttelt, während man den Rahmen festhält. Nach dem Festziehen der Achsmuttern war das Spiel dann weg. Ergebnis: Vibrationen waren etwas weniger, aber immer noch so stark, das man meint es bröselt einem der Rahmen unterm Hinter weg :)

Danach diesen Thread komplett durchgelesen mit Suche nach Hinweisen. Ganz schön lang ... ;)

Nächste Aktion: Scheibe mit Isopropanol (98%) gereinigt. Die Beläge mit feinem Schmirgel abgeschliffen und die Kanten leicht gebrochen. Ergebnis: Die ersten paar mal Bremsen keine Vibrationen und kein Quietschen, allerdings auch kein Bums mehr auf der Bremse. Sobald die Beläge wieder eingefahren waren und die Bremse Biss hatte, waren die Vibrationen wieder da.

Nächste Aktion. Alle Schrauben am Bremssattel gelöst, obwohl ich eigentlich der Meinung war, daß er bereits sauber ausgerichtet ist. Bremssattel neu ausgerichtet und exakt mit Drehmo-Schlüssel mit den empfohlenen Momenten angezogen. Sowohl den Postmount-Adapter als auch den Bremssattel selbst. Ergebnis: Schlechter geworden ist es nicht, aber auch nicht um Welten besser. (Vielleicht bin ich aber auch unfähig den Bremssattel wirklich 100% exakt auszurichten)

Nächste Aktion. Bremsscheibe abgeschraubt. Geprüft ob aus den Gewindegängen der Nabe irgendwelche Späne rausschauen bzw. die Scheibe sauber aufliegt. War alles okay. Scheibe wieder drauf und mit empfohlenem Drehmoment angezogen. Ergebnis: Keine Veränderung.

Da die Bremse am Vorderrad absolut genial funktioniert, null quietscht, super dosierbar ist etc. hab ich bisher ausgeschlossen das die originalen Beläge (Avid Sintered) und die G3 Scheibe das Problem sind.

Nächste Aktion. In den Bikeshop Problem und bereits durchgeführte Aktionen "kurz" geschildert. Meinem Händler wusste gleich Bescheid und bot mir an die neue Avid Solid Sweap einzubauen. Es gibt eine Empfehlung direkt von Specialized und Trek welche besagt, daß wenn die Vibrationen nicht mit anderen Maßnahmen in Griff zu bekommen sind, man die Solid Sweap Scheibe einbauen soll. Dies passiert dann in der Regel auf Kulanz, sofern es halt um ein neues Bike geht und man einen guten Shop hat. Ich hab dann gleich auf ´ne 160er Größe gewechselt.

Heute hab ich noch neue originale Beläge eingebaut, ´ne kleine Testrunde gedreht und neue Scheibe und Beläge etwas eingefahren. Ergebnis: Vibrationen im Prinzip weg :D Leichtes Quietschen immer noch da, aber auf einem Level wo´s mich nicht weiter stört.

Interessehalber hab ich dann noch den Kabelbinder-Trick versucht um es vielleicht ganz ruhig zu bekommen. Konnte mir aber vorher echt nicht vorstellen, daß was bringt. Falsch gedacht ... Das Quietschen war dadurch tatsächlich noch etwas weniger.

So das war jetzt ausführlich :lol: aber vielleicht bringt´s ja jemand weiter. Ich werd mich auf jeden Fall nochmal melden, wenn die Scheibe und Beläge 100% eingefahren sind. Aber ich denke das jetzt wirklich Ruhe ist. :daumen:

Greetz und viel Erfolg allen denen, die noch nicht aufgegeben haben das Quietschen in den Griff zu bekommen.
 
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Habe mal ne Frage zur Bremssattelhöhe,
mir ist aufgefallen das die Schleifspuren von Vorder- und Hinterscheibe von unterschiedlicher Höhe sind.
Habe die Bremse jetzt ca 200km eingefahren.

Vorne scheint mir alles ok (ist meine erste Disk Bremse) ist schön abgeschliffen von dem Sägezahn aussen bis ca zur Mitte von dem "Eierloch":
elixirvorn.JPG


Hinten siehts etwas anders aus da reichen die Schleifspuren von unterhalb dem Sägezahn bis fast Ende Eierloch. Als wenn die Beläge zu nah an der Achse sitzen. Die Beläge hinten sind an den unteren Ecken und Kanten auch etwas ausgebrochen . Schätze das es damit zusammen hängt, da ja doch ziemlich viel Belag in der Luft "schwebt", und dann die "Speiche" von der Disc das Sinter wegbricht.
Habe jetzt mal ne Unterlegscheibe (Auf dem Bild zusehen) druntergelegt und werds mal testen:
elixirhintenmitUscheibe.JPG

Hoffe das sich dadurch auch die quietsch Geräusche beim zupacken minimieren.

Aber kann das sein? Der Rahmen ist nicht billig gewesen, ob die nen zu kurzen IS2000 Adapter angeschweisst haben? glaub kaum. Oder gibts da von Avid noch was?
 
Ich habe momentan noch 160mm Vorne montiert, da sind die Schleifspuren Haargenauso wie bei deiner Hinteren Bremse.

z.Z wegen Entlüftungskitproblemen hinten keine Elixir.

Was ist das für eine Unterlegscheibe bei deinem Hinteren Bremssattel ?
Von unten nach oben . Konkave Schale, Konvexe Schale, deine Unterlegscheibe, Bremssattel, Kovexe Scheibe, Konkave Scheibe, Unterlegscheibe, Schraube.

Die rot markierte Unterlegscheibe kann ich bei mir nicht finden.
 
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Vielleicht lest Ihr nochmal Seinen Beitrag durch, dann wisst Ihr, warum da eine Scheibe ist!

Übrigens sind die untersten Scheiben konkav und dann kommt die konvexe Scheibe...

Die Scheiben könnte man auch durch Einsteller von V-Brakes ersetzen, die sind dicker als die orgiginalen.
 
Vielleicht lest Ihr nochmal Seinen Beitrag durch, dann wisst Ihr, warum da eine Scheibe ist!

Übrigens sind die untersten Scheiben konkav und dann kommt die konvexe Scheibe...

Die Scheiben könnte man auch durch Einsteller von V-Brakes ersetzen, die sind dicker als die orgiginalen.

Oups.. wer lesen kann ist klar im Vorteil...

Ok, durch den einbau einer zusätzlichen Unterlegscheibe müsste dein Problem eigentlich behoben sein. Da der Sattel dann höher an der Scheibe anliegt.

Mit den V-Brake-einstellern hast du volkommen Recht. Das ist mir auch schon aufgefallen, das diese fast identisch sind mit den von Avid.
Bei Konvex und Konkav hatte ich wirklich einen Dreher drinne. - Behoben
 
@nighter

Hello,

hatte an einem Hardtail genau den selben Effekt mit der nach Innen versetzten Schleifspur auf der hinteren Scheibe. War allerdings ´ne Juicy, keine Elixir verbaut. Bei mir führte es zwar nicht zu Quietschen, dafür aber zu einem Rubbeln wenn die Bremse warm wurde, sodaß die Dosierbarkeit flöten ging. Habe darauf hin genau wie Du auch einfach ´ne zusätzlich Scheibe unterlegt, allerdings nicht zwischen den Justage-Scheiben und dem Bremssattel, sondern weiter unten zwischen den Justage-Scheiben und dem Adapter. Dürfte aber keinen Unterschied machen. Danach war das Rubbeln weg und Bremse funktionierte perfekt.

Greetz
 
@ToniTaste

Habe ich das richtig verstanden, Du hast von einer 185er auf die 160er Solid Sweap gewechselt?

Wenn dem so ist, dann wird vermutlich der Hauptunterschied von der Größe kommen ! Ich hab an meinem Speci Enduro eine 203er kurze Zeit hinten gefahren, das war eine Katastrophe !! Die 185er geht einigermaßen, nervt aber auch ab und an in der von dir beschriebenen weise !!

Gruß Martin
 
Richtig. Ich habe von einer 185er G3 Clean Sweap auf die neue 160er Solid Sweap gewechselt. Ist für mich jetzt schwer zu sagen, ob die Scheibengröße oder der andere Scheibentyp den größeren Einfluss auf die Vibration hatte. Ein anderer User hat in diesem Thread allerdings berichtet, daß beim ihm der Wechsel auf eine Magura SL Scheibe mit gleichem Durchmesser Hinten die Vibration oder das Quietschen aufgelöst hat. Eine Magura SL hat auf der Reibfläche nur wenige Bohrungen im Vergleich zu den vielen Schlitzen der G3 Clean Sweap. Ich kann mir gut vorstellen, daß das Profil der Scheibe aber auch das Gewicht der Scheibe einen Einfluss auf die Vibrationen hat.

Ich muss aber dazu sagen, daß die neue Kombo noch nicht 100% eingefahren ist. Aber bis jetzt sind aber die krassen Vibrationen weg und nur noch ein leichtes Quietschen da.

Auf eine 160er Hinten wollte ich sowieso wechseln. Ich wiege komplett fahrfertig mit 2 Liter Trinkblase und Ausrüstung zwischen 74 und 75 kg, da ist mir eine 185er etwas zuviel. Ich weiß - viele sind der Meinung: Je größer die Scheibe, desto gut ;) Ich finde, die Scheibegröße muss immer zum Gesamtgewicht und natürlich zum Fahrstil und Einsatzbereich passen. Bei einer zu großen Scheibe ist, meiner Meinung nach, die Dosierbarkeit etwas schlechter. Aber wie gesagt - hier gibt es sicherlich viele unterschiedliche Meinungen und Vorlieben wie ´ne Bremscharakteristik sein muss.

Gruß Karsten
 
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Fahre die Bremse CR nun seit ca 2 Wochen ( 185er Scheibe ). Absolut zufrieden bisher. Nach dem Beitrag von Nighter hab ich gedacht hm, nach den Schleifspuren auf der Scheibe könnt ich auch mal kucken. Siehe da, hinten das gleiche. Zudem oben auf den Wellen der Scheibe Abnutzungen/Schleifspuren. hab den Bremskörper abmontiert, tatsächlich auch dort ne Schleifspur, die Scheibe sitzt leicht auf bei Belastung.
Hab auch Unterlegscheiben reingemacht, danach hat leider der komplette Hinterbau beim Bremsen abartig vibriert. Hab nun etwas dünnere Unterlegscheiben genommen und neu ausgerichtet. Erste Testfahrt ok.
Die Schleifspuren auf den Wellen hab ich mit nem Edding angemalt um festzustellen ob Sie weiterhin am Körper schleift/aufsitzt, kommt ja mit den Belägen nicht in Berührung.
Ergänzend, vorne ist die Höhe des Bremskörpers ok, aber auch hier auf den Scheibenwellen Abnutzungen, hm, Körper abmontiert, aber im innern keine Abnutzungen gefunden. Keine Ahnung wo das herkommt.

Gruß
Keks
 
Ich fahre auf meinem Slide die R vorn und hinten die 185er G3 und hab da keine Probs. Allerdings auf dem Bike von Frau , ebenfalls dir R, dort sind allerdings 160er Magura Ventidisk CL montiert. Anfangs hatte sie keine Probs, aber seit dem wir auf Avid-Sinterbelege gewechselt haben ergeht es ihr ähnlich. Kreischt und vibriert.. Hab dann alle schrauben gelöst, neu ausgerichtet, und wieder festgemacht. Belege nochmal angeraut mit Schmirgel. Dann war erstmal Ruhe im Karton. Mal abwarten obs so bleit.
 
Mein Problem (das vielleicht schon mal diskutiert wurde, aber ich habe es nicht gefunden):

Nach dem Belagswechsel passt die Bremsscheibe nur noch knapp rein und ich würde jetzt dauernd mit gut angezogener Handbremse fahren.

Ich habe natürlich die Kolben zurückgedrückt so fest wie's nur ging und ich habe auch am Bremshebel die Belagsverstellung soweit wie möglich ausgereizt.

Was kann ich noch tun? Muss ich Öl rausnehmen?
 
Hatte das gleiche Problem, neu entlüften hat es gelöst! Denke mal, dass das DOT (Kein Öl) schon etwas Wasser gezogen hat!

Wenn du nur Flüssigkeit ablassen willst, dann die Schraube oben leicht lösen, so dass die Flüssigkeit ablaufen kann (Lappen drüber legen). Dann die Kolben zurück drücken, aber nicht den Druck auf die Kolben lösen sonst zieht sie Luft und du musst normal Entlüften. Die Schraube fest ziehen und hoffen, dass der Druckpunkt noch ordentlich ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hatte das gleiche Problem, neu entlüften hat es gelöst! Denke mal, dass das DOT (Kein Öl) schon etwas Wasser gezogen hat!

Wenn du nur Flüssigkeit ablassen willst, dann die Schraube oben leicht lösen, so dass die Flüssigkeit ablaufen kann (Lappen drüber legen). Dann die Kolben zurück drücken, aber nicht den Druck auf die Kolben lösen sonst zieht sie Luft und du musst normal Entlüften. Die Schraube fest ziehen und hoffen, dass der Druckpunkt noch ordentlich ist.

Das kann doch nicht der Ernst sein ! Stell' Dir vor, Du bist unterwegs, zB. auf 'ner Transalp, das Beansprucht die Beläge schon ... Du musst wechseln ... und dann soll man noch DOT ablassen, womöglich entlüften :spinner:

Ich bin seit Samstag zurück von meiner Transalp. Die Beläge waren dort oben schon ziemlich abgenutzt. Aber jetzt sind sie richtig runter (hinten). Ich hab' sie erst jetzt zu Hause gewechselt, um evtl. Problemchen aus dem Weg zu gehen und hab' nun das gleiche Problem wie Tobi: alles zu eng.
 
Dann scheint es aber sein Ernst zu sein.
Ich habe jetzt meine neue Elixir CR gekriegt und gleich mal auf dem Brocken misshandelt, bis jetzt alles einwandfrei, bin begeistert von der Bremse, irgendwie fühlt sie sich noch einen Tick besser an, als die Elixir R, kann aber auch daran liegen, dass die Elixir schon 8 Monate alt ist.
 
Das kann doch nicht der Ernst sein ! Stell' Dir vor, Du bist unterwegs, zB. auf 'ner Transalp, das Beansprucht die Beläge schon ... Du musst wechseln ... und dann soll man noch DOT ablassen, womöglich entlüften :spinner:

Ich bin seit Samstag zurück von meiner Transalp. Die Beläge waren dort oben schon ziemlich abgenutzt. Aber jetzt sind sie richtig runter (hinten). Ich hab' sie erst jetzt zu Hause gewechselt, um evtl. Problemchen aus dem Weg zu gehen und hab' nun das gleiche Problem wie Tobi: alles zu eng.

Ich befürchte es ist sein Ernst!
Um dein Problem zu lösen würde ich die Beläge entfernen, Entlüftungsblock einsetzen und nach Sharkys Anleitung entlüften. Dann sollte es passen.
Diese Bremse wird aber immer, konstruktionsbedingt, etwas schneller Wasser ziehen, wodurch sich auch das Volumen der Bremsflüssigkeit ändern wird. Das führt zu deinem Problem. Es ist einfach so, dass die Hebel schlecht gedichtet sind (hier wird das Wasser gezogen). Wenn du Glück hast, passt alles über einen relativ längeren Zeitraum. Wenn du Pech hast wirst du bei jedem Belagwechsel entlüften, bzw. die Bremsflüssigkeit austauschen müssen. Wilkommen in der Welt der Elixir! Sie funktioniert und bremst sehr gut, die Frage ist nur: Wann? ;)
 
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