Gestern mal meine erste richtige Trailrunde absolviert und ich fühl mich pudelwohl auf dem Gaul.
Bin zuerst ein Jahr die
Sram Eagle gefahren, dann ein Jahr die XTR 9100 und jetzt wollte ich mal das beste aus beiden Welten kombinieren und es könnte besser nicht sein. Meine
Shimano Eagle besteht aus XT Kassette 10-51, XT 8100 Kette und einem Alugear Kettenblatt daß mit der
Shimano 12 fach Kette harmoniert. Rest ist
Sram X01 Eagle. Schaltet perfekt und zuverlässig, also das beste der beiden Gruppen kombiniert.
Die Vittoria 2.6er find ich auch richtig gut auch weil die nicht zu Vulominös sind, perfekt für die 30er Syncros Laufräder ausn Genius.
Gabel war noch etwas straff abgestimmt, habe nach der Tour noch etwas Luft abgelassen, sollte jetzt auch perfekt passen.
Sind jetzt 140mm, evtl. teste ich mal 130mm, Airshaft liegt ohnehin zuhause.
Ansonsten vermittelt das Paradox sehr viel Sicherheit auch oder gerade wenns richtig Steil wird fühlt man sich nie überfordert.
Mein Transition war natürlich etwas flinker in engen Kurven weil viel kürzer dafür aber auch nervöser und nicht so sicher im steilen.
Klettern ist ein Wahnsinn mit dem Gerät, einfach entspannt sitzen bleiben und kurbeln, da musste ich beim Transition immer an die Sattelspitze rutschen und ordentlich Gewicht aufs Vorderrad bringen, das Paradox klettert auf alle Fälle besser.
Stahl find ich im direkten Vergleich vielleicht einen hauch verwindungsfreudiger wenn das Sinn macht, da ist Alu schon steifer wenns um Kurven geht aber rein von den Schlägen und Vibrationen von unten merke ich jetzt nicht wirklich einen Unterschied. Ist aber auch etwas schwierig zu vergleichen bei komplett unterschiedlichen Rädern.
Das Paradox darf auf jeden Fall bleiben und mir noch viel Freude bereiten...