Banshee Phantom - Highspeedballermaschine (allg. Thread)

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Re: Banshee Phantom - Highspeedballermaschine (allg. Thread)
Bei schnelleren Tempo wird das lange Bike eher schwerer zu fahren sein, weil es nicht so direkt ist. Nicht ohne Grund fahren die Fahrer im World Cup wie in der Enduro Serie kürzere Bikes.
Für mich ist es so das mehr Aufmerksamkeit brauche bei einem kürzeren Bike und es anstrengender ist ein ganzen Tag Vollgas zufahren, es aber auch mehr Spaß macht.
Die Pros machen ihre Zeit in den Kurven, dafür leben sie mit dem tänzelnden Bike auf den Geraden. Aber die Kurventechnik und die Fitnesswerte erreiche ich als HobbyBiker nicht ansatzweise. Gerade Kurventechnik ist die Königsdisziplin.
Also habe ich lieber ein Bike wo ich auf den geraden etwas durchatmen kann, da ich auch mit einem kürzeren Bike nicht den Kurvenexitspeed erreichen werde wie in Pro. Bin so auf den Tag entspannter schnell.

Hab mich vor 7 Jahren mit einem Mitarbeiter von Yeti unterhalten beim Test. Er meinte jeder will die Richie Kiste, bringt sie aber kaum zum Arbeiten da voll auf der Front hängen musst. War damals noch mit sehr kurzen KS.

Ein leichterer Laufradsatz mit passenden Reifen macht schon ne Menge aus,
XM 481 mit Erase, 1.800gr am Phantom. Aber die Reifen sind halt naja.
 
Bei schnelleren Tempo wird das lange Bike eher schwerer zu fahren sein, weil es nicht so direkt ist. Nicht ohne Grund fahren die Fahrer im World Cup wie in der Enduro Serie kürzere Bikes.
Für mich ist es so das mehr Aufmerksamkeit brauche bei einem kürzeren Bike und es anstrengender ist ein ganzen Tag Vollgas zufahren, es aber auch mehr Spaß macht.

Das lange schenkt mehr Vertrauen und ist anfangs leichter zu fahren, aber je schneller man wird um so mehr wünsche ich mir ein etwas kürzeres Bike und naja gegen Abend dann das längere 😂
Interessant.
Logisch kann ich nicht folgen. Mir fehlt aber der Vergleich, da zwischen dem Neuron und dem Prime(-Fahrwerk) Welten liegen.
 
Die Pros machen ihre Zeit in den Kurven, dafür leben sie mit dem tänzelnden Bike auf den Geraden. Aber die Kurventechnik und die Fitnesswerte erreiche ich als HobbyBiker nicht ansatzweise. Gerade Kurventechnik ist die Königsdisziplin.
Ne die werde auch nie erreichen, aber für mich ist es auch leichter mit einem kurzen Bike schnell durch Kurven zu fahren und es macht einfach so viel Spaß…

Also habe ich lieber ein Bike wo ich auf den geraden etwas durchatmen kann, da ich auch mit einem kürzeren Bike nicht den Kurvenexitspeed erreichen werde wie in Pro. Bin so auf den Tag entspannter schnell.
Ich teile es einfach auf ein verspieltes kurzes Trailbike( Enigma ) und ein etwas längeres Bike( Kavenz ) zum ganzen Tag fahren…

Hab mich vor 7 Jahren mit einem Mitarbeiter von Yeti unterhalten beim Test. Er meinte jeder will die Richie Kiste, bringt sie aber kaum zum Arbeiten da voll auf der Front hängen musst. War damals noch mit sehr kurzen KS.
Ich höre tatsächlich eher zu den Menschen die mit viel Druck auf der Front fahren. Ich brauche auch prinzipiell mehr Druck in der Gabel als für meine 81kg angegeben wird, vielleicht kommt es auch daher…
 
Habe jetzt bei mir mal die eff. Oberrohrlänge gemessen (Ich weiß schon wo das Zitat landet...)

Trail HT: 604mm
Spezi Status: 605mm
Mein erstes HT war ein Giant Fathom in M mit 592mm, das war mir auch gefühlt etwas zu kurz, hatte aber auch nen 35mm Vorbau.

Das Phantom in M hat 591mm, in L 616mm.
Also dann eher das M und längerem Vorbau bevor mir das L etwas zu lang ist?
 
Hast du nicht die Möglichkeit mal auf die Bikes in verschiedenen Größen zu sitzen? Bei den ganzen Tipps und Erfahrungen hier weißt du trotzdem nie wie und was die Leute so fahren.
Entspannt Wanderwege rum cruisen damit, vollgas gebaute MTB strecken Langbrettern oder halt technisch, verblockte Spitzkehren runter stolpern - dazu noch verschiedene Rahmen Größen bei verschiedenen Körperproportionen, Skill- und Fitness Leveln und Zack kannst eigentlich nur noch wenig von dem auf dich übertragen was für andere stimmen mag...

Ich saß mit meinen 1,92 (fahr es in XL) neulich mal paar Meter im flachen auf dem Phantom in L - hat sich auch erstaunlich gut angefühlt, würde ich damit verwinkelte Spitzkehren trails fahren wäre ich damit sicher auch nicht unglücklich. Bei meinen naturmäßig gebauten, je nach Zustand auch mal ruppigen und dabei eher schnellen Trails dann aber doch viel lieber ne Nummer größer!

Zum thema Vorbau, ich find damit kann man nicht wirklich gut Längen ausgleichen, ich bin da ziemlich sensibel und fahre mit Abstand 45mm am liebsten (alles andere finde ich beim lenken dann meist seltsam - vlt auch ne Gewohnheitssache).
Ein Kumpel fährt 30mm, das finde ich furchtbar und wollte damit nie einen zu langen Rahmen ausgleichen müssen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hast du nicht die Möglichkeit mal auf die Bikes in verschiedenen Größen zu sitzen? Bei den ganzen Tipps und Erfahrungen hier weißt du trotzdem nie wie und was die Leute so fahren.
Vom kurz draufsitzen weisst du das auch nicht.
Es gibt hier Leute, die wechseln alle 12 Monate eines ihrer 4 Bikes. Die sind zwar erfahren, aber nicht repräsentativ.
Manchmal muss man anhand der Geo-Tabelle zocken.
Ob M oder L wird so lange kein Problem machen bis
a) ich ein unüberwindliches Problem bekomme (z.B. Knie) oder
b) ich die Vergleichsmöglichkeit bekomme

Ansonsten ist die Frage eher
a) will ich ähnlich bleiben wie bisher (mein Weg) oder
b) mutig etwas neues wagen mit dem Risiko, dass ich nochmal kaufe
 
Ich höre tatsächlich eher zu den Menschen die mit viel Druck auf der Front fahren. Ich brauche auch prinzipiell mehr Druck in der Gabel als für meine 81kg angegeben wird, vielleicht kommt es auch daher…
Bis letztes Jahr war meine längste KS 435, Ausnahme ein Bike wo mir nicht getaugt hat. Das Paradox hatte bei 497 Reach sogar nur 425. War aber nicht so extrem wie es klingt. Ich bin es also gewohnt "zentral" zu fahren und gehe meist auch mehr durch die Gabel.
Heute 444, 445 und 447. Die etwas längeren sind nicht so extrem anfällig für eine falsche Positionierung. Willst es fliegen lassen, musst trotzdem zentral stehen. Bist aber vielleicht müde vom langen Tag, reagiert das Bike durch das längere Heck nicht so extrem auf Stellungsfehler.

Beim Phantom weiß ich auch nicht ob ich es bisher zu wenig Gewöhnung ist, mir die KS 3-5mm zu lang sind, oder ich einfach doch zu weit hinten drin stehe.
Tippe auf etwas von allem.

Das Phantom in M hat 591mm, in L 616mm.
Also dann eher das M und längerem Vorbau bevor mir das L etwas zu lang ist?
Bekommst nicht durch den Vorbau ausgeglichen. Der müsste dann durch den Lenkwinkel grob 35mm sein. Du musst also den Sattel zur Hilfe nehmen. Womit leider den Stitzwinkel abflachst.

Frag doch hier mal wer in der Region eins hat. Hab ich bei meinem Carbonda und Paradox auch gemacht. War aber tatsächlich nachher wie vermutet, immer XL.

Zum thema Vorbau, ich find damit kann man nicht wirklich gut Längen ausgleichen, ich bin da ziemlich sensibel und fahre mit Abstand 45mm am liebsten (alles andere finde ich beim lenken dann meist seltsam - vlt auch ne Gewohnheitssache).
Ein Kumpel fährt 30mm, das finde ich furchtbar und wollte damit nie einen zu langen Rahmen ausgleichen müssen...
Da würde ich zustimmen. Bei zu kurzen Vorbauten bekomme ich keinen Druck aufs VR. 42-50mm passt bei mir. Alles andere eher nicht.
 
Ich werde es im Hinterkopf behalten. Grundsätzlich sind die Bikeparks im Harz und Sauerland auch alle nicht weit weg um sich so vielleicht zu Treffen. Durch Familienzuwachs bin ich da aktuell leider nicht so flexibel um da einen Tag lang hinzufahren.

Hat jemand den raw Rahmen mal lackiert? Mit Dämpfer soll der 3,5 kg wiegen, also würde ich sagen 2,9-3kg ohne alles?
 
Hatte ich vermutet, kann mich mit den beiden Varianten nicht so 100% farblich anfreunden. Daher dachte ich über lackieren nach, falls es soweit kommt. Kann mir nur vorstellen das der Lack sich an dem „Schutzblech“ am Hinterbau schnell verabschiedet.
 
Ich war heute mal wieder mit dem Phantom unterwegs auf Trails vor der Haustüre die ich sehr gut kenne. Wurzelig und Waldboden.
Verspielt, ja bei Endurospeed 🤪
Ernsthaft, für mich ist das Phantom ein Mini-Enduro was mich animiert Trails zu fahren wo sonst auch mit einem Enduro gut aufgehoben bist.
Verspielt, nö. Gas geben als hätte man ein Enduro unter sich, ja. Auf jeden Fall hat es was.
Sobald die große Kiste wieder fahrfertig ist, mal die auf den Trails zum Vergleich fahren.

Mit dem Setup an der Gabel habe ich mich verrannt. Viel zu harsch und auf maximale Einschläge ausgelegt. Heck passt, geht aber minimal weniger Druck.
 
Nachdem ich lang hier laut geschrien habe.... nicht verspielt..... würde ich meine Aussage korrigieren/anpassen.

Im Vergleich zu meinem Mullet light eBike ist das Phantom wenig verspielt. Aber heute die Ballerbude aus dem Winterschlaf erweckt, ja gegen die ist das Phantom verspielter zu Fahren. Es braucht weniger Einsatz um es witzig zu bewegen, gleichzeitig animiert es mich böse rein zu halten. Bin selbst geschockt was mit 115mm am Heck alles geht.

Kann also verstehen wenn z.B. Titan-Fahrer das Phantom als verspielt ansehen. Wer von einer Ballerbude kommt, wird es eher als verspielt ansehen. Ist eine Frage was man als Bezug zum Vergleich her nimmt.
 
Jupp....noch dazu animiert mich das Phantom im Gegensatz zum Titan immer und überall zu springen, gappen, doublen und Luft under die Räder zu nehmen. Geht meist gut, manchmal müssen die armen 115mm hinten ganz schon nachregeln 🙈
 
Jupp....noch dazu animiert mich das Phantom im Gegensatz zum Titan immer und überall zu springen, gappen, doublen und Luft under die Räder zu nehmen. Geht meist gut, manchmal müssen die armen 115mm hinten ganz schon nachregeln 🙈
Ich fahre ja nur Naturtrails, wobei ich mir auf weniger wurzeligen Strecken das Phantom witzig vorstellen kann.
Ja, es ist leichter 115mm am Heck in die Luft zu bekommen an einer Wurzel, als gegen 165mm am Heck (zumindest bei mir) zu Arbeiten. Geht mit viel Federweg auch, aber der will halt mehr Speed.
 
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