ich mochte sie schon nicht, als die Lenker noch 580mm hatten und die Sattelüberhöhung noch 25cm hoch war. Wenn jemand günstige, leichte Barends braucht- ich habe noch welche rumliegen.
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Und Faltenbälge. Die neulich begutachtete Judy eines Freundes läuft seit 15 Jahren servicefrei.
Ob ein Ausnahmeathlet wie der Schurter jetzt als Gegenbeispiel taugt, bezweifle ich mal. Wenn die Mehrheit der Biker sein Material, seine Beine und seine Rennen fahren würden, könnte man das gelten lassen - so nicht.@schmitr3 Welches der Adjektive, die du geschrieben hast trifft auf den Fahrer dieses Fahrrades oder das Fahrrad selbst zu? Ich bin mir wirklich hundert Prozent sicher, dass dieser Fahrer Barends benutzen würde, wenn er damit noch sicherer XCO Olympiasieger werden würde.
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1994/95 waren Lenkerbreiten von 56-58 cm üblich. Wann fing nochmal diese ÖrbnFixieHipster-Welle an?In den letzten 20 Jahren hat sich vieles geändert. (...) Lenker waren 50cm breit, (...)
Für viele moderne Räder trifft das in der Tat zu. Barends spielen da auch keine Rolle mehr...Und (wurde das schon erwähnt?) es sieht einfach kacke aus.
Ob ein Ausnahmeathlet wie der Schurter jetzt als Gegenbeispiel taugt, bezweifle ich mal. Wenn die Mehrheit der Biker sein Material, seine Beine und seine Rennen fahren würden, könnte man das gelten lassen - so nicht.
unter der Vorhaut muß man schon ab und zu mal saubermachenMeine Judy am alten Trek HT war nach einem Jahr hinüber, u.a. weil sich unter den Faltenbälgen der ganze Schmodder gesammelt hat.
Genau. Die Teile gibt es ja immer noch zu kaufen, aber bei den aktuellen breiten Lenkern, gerne auch nach hinten gekröpft, machen sie keinen Sinn. Meine habe ich auch abgebaut, nachdem ich einen Lenker mit mehr Kröpfung montiert hatte....
Ich frage mich aber sowieso, wo das Problem liegt. Wer mit Barends sicherer oder schneller fährt, kann doch welche benutzen. An der Bikeindustrie kann es diesmal wohl nicht liegen, die würden die Teile bestimmt gerne verkaufen.
Vielleicht ist nicht die Besitzdauer sondern die Betriebsdauer ausschlaggebend?[...] Die neulich begutachtete Judy eines Freundes läuft seit 15 Jahren servicefrei.
Dem kann man nur zustimmen. Barends spielten für mich nie wegen des oft genannten Grundes der Griffpositionen eine Rolle, sondern um im Wiegetritt besser den Berg hochzuprügeln. Auch die Behauptung, Barends seien inzwischen der breiteren Lenker wegen überflüssig, kann ich nicht nachvollziehen. Ich bin bestimmt kein 26, Starr und Canti Fanatiker. Aber Barends sind zu Unrecht verschwunden (worden). .
Man muss halt separieren: die gemütliche Fraktion und die Downhiller haben nachvollziehbar keinen Bedarf.
soso, na du kennst dich aus.Das stimmt. Und man sieht auch von der "gemütlichen Fraktion" der Barendverweigerer niemals einen Fahrer auf irgendeinem CC-WC- oder Mittelgebirgsmarathonpodium.
An buschwerk hängen geblieben bin ich schon einmal. Darauf kann man sich einstellen. Wenn es einen über den lenker packt, schützen die hörnchen eher. Auch das lenkerende ist deutlich entschärft. Und wenn man das bike einmal auf den kopf stellt, schützen die hörnchen das restliche cockpit.... am modernen MTB haben sie aus Sicherheitsgründen nichts zu suchen:
1. Gute Chancen mit den Barends an irgendetwas hängen zu bleiben (deswegen dreht man auch die Hebel der Steckachsen nach hinten).
2. Gute Chancen selbst an den Hörnern hängen zu bleiben, wenn man sich über den Lenker packt.
Wer siegen will, soll leiden "quäl dich du sau!" Ich will auch morgen wieder spaß haben. Aber es ist schon spannend, wie sich menschen von der meinung anderer abhängig machen können.Das stimmt. Und man sieht auch von der "gemütlichen Fraktion" der Barendverweigerer niemals einen Fahrer auf irgendeinem CC-WC- oder Mittelgebirgsmarathonpodium.
Mein Beitrag bezog sich auf den Separierpost eins drüber, wo steht, dass ich eher zur gemütlichen Fraktion gehöresoso, na du kennst dich aus.
So ist das. Aber was am Rennrad gut (und bewährt) ist, kann es am MTB ja nicht sein..
Meine Vorliebe die Barends in Sprintsituationen zu nutzen kann aber auch daher rühren, dass ich die Griffposition vong Rennrad her gewohnt bin.
Stimmt. Barends wurden früher gerne mal ver&gekauft, um ein von der Geometrie her nicht passendes Rad passend zu machen. Kühn in die Höhe montiert, damit "der Vati" oder "de Muddi" doch mal aufrecht&bequem auf dem neu gekauften "Mauntenbike-Rad" sitzen konnte...Und da die Lenker nicht mehr so aberwitzig tief hängen wie früher, brauche ich auch keine Erhöhung durch Barends.
Ich glaube, das ist ein missverständnis. Die überbreiten lenker verhelfen zu einem entsprechend höheren drehmoment um die steuerachse. Man kann so der fremdlenkung durch hohe kanten, runde, steile buckel und ähnliche hinterhalte im trail, die frech ins vorgesehene lenkgeschehen eingreifen entgegen wirken. Bei kurzem lenker dreht es da einfach das vorderrad quer.... Überbreite Lenker bringen mir nix. Das Thema muß nicht immer ernsthaft technisch begründet sein. Wer mal einige Klimmzüge und danach ein paar Liegestütze gemacht hat, der findet schnell heraus, in welcher Lenkerbreite er maximale Kraft auf den Lenker bringen kann. ...
gewaltig ist des Schlossers Kraft, wenn er mit der Verlängerung schafft.Überbreite Lenker bringen mir nix. Das Thema muß nicht immer ernsthaft technisch begründet sein. Wer mal einige Klimmzüge und danach ein paar Liegestütze gemacht hat, der findet schnell heraus, in welcher Lenkerbreite er maximale Kraft auf den Lenker bringen kann. Das hat dann aber eher mit Ergonomie, als mit "Coolness" zu tun.
Muß aber jeder für sich am Besten wissen.