Bei Wildschweinjagd verwechselt: Radfahrer in Girona angeschossen

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Mir als Walbesitzer wäre es zum Beispiel deutlich lieber, wenn die Jagd von wenigen hochprofessionellen Jägern regelmäßig in Vollzeit ausgeübt würde
Und dann hat man die Gewissheit, dass nicht auch ein Unfall bei der Jagd passiert? :ka:

Bekanntermaßen sind Profis ja unfehlbar.
Es soll dennoch welche geben, die bei der Ausübung ihrer Profession Menschenleben in Gefahr gebracht haben. Ärzte, Polizisten, Berufskraftfahrer, Elektriker, KFZ-Mechaniker....
 
Gesellschaftlich kann man froh sein, dass man keine Berufsjäger aus öffentlichen Mitteln bezahlen muss, sondern die Ausübenden diesen Job übernehmen und dafür ihre eigene Kohle abdrücken.
Das sehe ich nicht. Dadurch dass es als Hobby betrieben wird, sinkt die Motiviation alle Maßnahmen zu fördern, die es auf ein Minimum reduzieren.
Bei teuren Profis wäre das anders.
 
nein

das ist, wie immer, völlig und allein von der jeweiligen Person, dem tagesaktuellen Gemütszustand und der generellen Sorgfalt und dem vorhandenen oder nicht Pflichtbewusstsein abhängig.

Alle Jagenden über einen Kamm zu scheren ist genauso bescheuert wie alle Radfahrenden in einen Topf zu schmeißen.

Der Wald ist ein Wirtschaftsraum (außer Bannwald, aber da wird auch nicht Rad gefahren) und die dort arbeiten, ob auf Basis einen Ehrenamts oder beruflich werden sich IMMER dem Freizeit- und Erholungssuchenden überlegen fühlen und ihre Sicht der Regeln durchsetzen wollen.



außerdem
Hobby sucht man sich wenigstens aus.
Wenn man das beruflich macht MUSS man.
 
Ich habe mal einen Bericht über ein Nachbarstaat, Land, Kanton, etc gesehen, in dem sie die Bejagung komplett eingestellt haben. Das Feedback war positiv in bezug auf Überstand. Es scheint zu funktionieren.

Mit unserer Hobbyjägerschaft gibt es keinen Anreiz etwas zu ändern. Die Spirale aus Verbiss - Quote - Anfüttern ist ein perpeduum mobile.
 
Bräuchte man nicht viel weniger berufliche Vollzeit-Jäger als
es aktuell private Jagdscheininhaber gibt?

Möglicherweise nur einen Bruchteil der genannten Jagdscheinanzahl?

Was ist eigentlich mit den Forstämtern?
Da werden doch eh schon große öffentliche Mittel verwendet
für alle Tätigkeiten der Mitarbeiter und Förster.
Würden da berufliche Vollzeit-Jäger überhaupt ins Gewicht im Sinne von Jahresbudget fallen?
 
Cool, genau da sind wir im Frühjahr für nen Monat 👍 Da pack ich mal lieber meine jagdliche Signalweste statt normaler Bikeklamotten ein 😂
 
Wenn man sich die Mühe macht und durch mehrere spanische Zeitungen a la "La Vanguardia" , "Lasexta" usw liest erscheint das ganze doch in einem etwas anderem Bild.

Und dort wird in allen berichtet das die Ermittlungen der Behörden ergeben haben
-das das Jagdgebiet ausreichend und ordnungsgemäß als privates Jagdgebiet ausgeschildert war
-der Radfahrer sogar von den Jägern angesprochen und des Gebietes verwiesen wurde weil dort eine Jagd stattfindet
- Er trotzdem weiterfuhr und als er erkannte das er mitten in die Jagd geraten ist nicht auf der breiten und gut einsehbaren Straße umdrehte sondern einen schmalen Trail quer durch die Büsche wählte

@Redaktion der Unfall ereignete sich übrigens auch am Sonntag den 11.2. Nicht wie von euch berichtet am 12.2 , von diesem Datum stammen die Berichte darüber mit den von mir erwähnten Ermittlungsergebnissen der Behörden. Vielleicht würde es ja Sinn machen das alles zu berichtigen und zu ergänzen, im Sinne der richtigen Berichterstattung


Klar, der Jäger hat ohne ausreichende Sicht fahrlässig gehandelt, aber ich würde den Radfahrer jetzt nicht als das völlig unschuldige Opfer hinstellen

https://www.lavanguardia.com/suceso...herido-gravedad-cazador-confundio-jabali.html
 
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Klar, der Jäger hat ohne ausreichende Sicht fahrlässig gehandelt, aber ich würde den Radfahrer jetzt nicht als das völlig unschuldige Opfer hinstellen
Würd mich nicht wundern, wenn das ein Deutscher war. "iCh DaRf dA aBeR lanG!"
 

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Würd mich nicht wundern, wenn das ein Deutscher war. "iCh DaRf dA aBeR lanG!"
Nein, steht auch drin, es war ein Einheimischer dem die Örtlichkeiten hinreichend bekannt waren.

Aber ich kenn das auch von hier.
Da können nach mehreren schweren Unfällen an den Kuhweiden noch so viele Zäune und Warnschilder stehen, da klettern immer noch genügend rüber für Selfies mit der Kuh"
 
Die Jagd bietet der Allgemeinheit dagegen eben keine Vorteile. Es wird von denen, die die Jagd als Hobby ausüben, eine Gefahr geschaffen, die die Allgemeinheit zugunsten weniger Privilegierter schultern muss.
Soso. Jagdfleisch gilt als durchaus gesund, regional und preisstabil. Frischer geht es nicht mehr! Zu dem muss kein Futtermittel produziert, Wasser verbraucht werden, es entstehen keine Treibhausgase, Gülle entfällt nebst entsprechenden Havarien und Belastungen von Böden, Oberflächen- und Grundwasser (Stichwort Trinkwasser) und das Tierleid in der konventionellen Tierhaltung nebst dem erforderlichen Energieaufwand fällt auch noch weg.
Die Mengen sind zu dem wohl nicht ganz unbedeutend und das Bewusstsein das Fleisch eines Tieres nicht als "Wegwerfprodukt" und allzeit verfügbar zu haben, dürfte auch noch steigen.
Der Verbiss von Bäumen, Sträuchern würde auch zurückgehen bzw. verhindert, was der Holzindustrie und der Verwendung von natürlichen Baustoffen zugute kommt steigt bzw. wird gewährleistet.

Also, wenn man darin keine Vorteile sieht.


Herr Moderator: Nun mal nicht den zu diesem Beitrag selbst gesetzten Smilies nachträglich wieder entfernen!
 
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Was tut das zur Sache?

Mir als Walbesitzer wäre es zum Beispiel deutlich lieber, wenn die Jagd von wenigen hochprofessionellen Jägern regelmäßig in Vollzeit ausgeübt würde.

Und die kannst du als Waldbesitzer dann auch bezahlen?
Kassierste die Jäger eigentlich auch ab oder bekommst dafür Zuwendungen?
 
Alter Lachs, was ne Versammlung :lol:

Ich fnde es ohne Smileykram sehr schwer herauszulesen, wer was ernst meint. So extremistisch, verschwörerisch, gespickt mit schwarzem Humor oder ganz humorlos. Richtig mitreissend!:troll:
 
Keine Ahnung, wie oft das hier schon kommentiert wurde, aber im Zweifel wiederhole ich es einfach:
@Redaktion könnt Ihr 1) bitte solche ernsten Themen wie der EDIT: lebensgefährlichen Verletzung eines Menschen nicht mit so halblustigen Bildern illustrieren und 2) insgesamt bitte den Versuchungen der AI-Bilderstellung widerstehen?
Das eine ist aus meiner Sicht würdelos und das andere auf seine Weise auch unwürdig. Danke!
 
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Keine Ahnung, wie oft das hier schon kommentiert wurde, aber im Zweifel wiederhole ich es einfach:
@Redaktion könnt Ihr 1) bitte solche ernsten Themen wie der EDIT: lebensgefährlichen Verletzung eines Menschen nicht mit so halblustigen Bildern illustrieren und 2) insgesamt bitte den Versuchungen der AI-Bilderstellung widerstehen?
Das eine ist würdelos und das andere auf seine Weise auch unwürdig. Danke!
Also ich fands witzig :ka:
Der hats doch auch überlebt.
 
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