Beste Downhill Bremsanlage

Öl gehört meiner Meinung nach eh nicht in einer Bremsanlage.
Besonders im Downhilleinsatz, wo die Belastungen höher sind. Auch wenn Hersteller mit IceTec und Kühlrippen rumzutricksen versuchen.
 
Von den Fakten her (quasi auf dem Papier) hat DOT gegenüber Mineralöl einige Vorteile. Da stimme ich den Verfechtern hier zu.
Meine Erfahrung hat aber gezeigt, dass die Mineralöl-Bremsen, die ich bisher hatte, allesamt den DOT-Bremsen überlegen waren. Sowohl in Sachen Standfedtigkeit als auch in der Wartung. Im Freundeskreis war es ebenso.
Es kann natürlich sein, dass sich in einer höheren Preisklasse das Blatt wendet, nur hat leider nicht jeder Geld für eine Hope- oder Trickstuff-Bremse (oder andere...).
Und Probleme mit Wasser hatte ich bisher nur bei DOT-Bremsen.
 
genau diese Gedanken hab ich mir auch schon alle alleine gemacht und habes dann aufgegeben, da kein Ende in Sicht war.

hat jemand hier vielleicht mal nen Bericht oder so, der was über die Temperaturen einer bremse aussagt.
Mich interessiert
- wie warm die Bremsbeläge werden
- wie unterschiedlich die Wärme geleitet wird (sinter und coolstoop z.B.)
- was die kühlrippend der saint Bremsbeläge bringen (themperatur Differenz)
- wie warm der Bremskolben wird
- wie warm die Bremsflüssigkeit wird
 
Zuletzt bearbeitet:
Öl gehört meiner Meinung nach eh nicht in einer Bremsanlage.
Besonders im Downhilleinsatz, wo die Belastungen höher sind. Auch wenn Hersteller mit IceTec und Kühlrippen rumzutricksen versuchen.

Also ich habs bei der Zee ohne Icetec Kram echt mal drauf angelegt die Bremse zu quälen, schleifen lassen ohne Ende. Das hat die keinen Meter interessiert, die hat von Trailanfang bis Ende ohne auch nur einen Mucken zu machen gebremst.
Ich hab nen Kumpel der fährt die Saint im Renneinsatz, also die wird richtig rangenommen, die macht das locker mit.

Die Hersteller wären ja schön blöd ne Bremse für den harten Einsatz zu bauen und dann ne Bremsflüssigkeit zu nehmen die unggeignet is.
 
Ich glaube wenn man die Bremse für den Zweck verwendet wofür sie konstruiert wurde, macht man am wenigsten falsch, egal ob mit DOT oder Mineral Öl, ausschlaggebend sind meist die richtigen Beläge und Scheiben.
Ich habe Bremsen von verschidenen Herstellern benutzt, mit DOT und Mineral Öl und hatte noch keinen einzigen Ausfall bzw. leeren Hebelweg durch Wasser im Bremsmedium, Probleme gabs höchstens nur durch nicht temperaturstabile Beläge sich verziehende Bremsscheiben oder hängende Kolben am Geber.
Eine kleine Frage am Rande: wer wechselt regelmäßig sein gesamtes DOT im PKW ? (nicht nur im Vorratsbehälter )
 
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