Öfter mal ein echter Rollwiderstandstest auf der Schotterstraße wäre wünschenswert und kann auch nicht so schwer sein: Nimm einen Elektrmotor, der konstant 200 Watt leistet, bau ihn in ein Rad ein und laß es mit dieser konstanten Leistung eine steile Schotterstraße rauffahren. Man kann ja heute präzise auf den Zehntelstundenkilometer messen, da würde man schon zu verwertbaren Ergebnissen kommen. Rolltests bergab sind weniger aussagekräftig, weil keine Antriebsleistung die Stollen verbiegt. Ich finde jedoch auch den Test, so wie er im oben genannten Link der Mountainbike ermittelt wurde, sehr spannend: Der Fred hatte auf Asphalt immerhin beachtliche 21,7 % mehr Rollwiderstand als der Ralph. Auf der Schotterstraße war es genau umgekehrt, da hatte der Ralph 12,3 % mehr Rollwiderstand als der Fred.
In der Messung hatte der Albert auf der Straße 37,2 % mehr Rollwiderstand als der Ralph (das deckt sich in etwa mit den Werten des Normtests), auf der Schotterstraße aber nur 20,6 % mehr.
Was daran liegt, daß der "Schotteraufschlag" in dieser Messung beim Fred 99 %, beim Albert 139 % und beim Ralph 172 % betrug. Sprich: Die Normtests sind für den Eimer, es sei denn man fährt überwiegend auf Asphalt. Was mit einem Stollenreifen wohl kaum jemand tut.
In der Messung hatte der Albert auf der Straße 37,2 % mehr Rollwiderstand als der Ralph (das deckt sich in etwa mit den Werten des Normtests), auf der Schotterstraße aber nur 20,6 % mehr.
Was daran liegt, daß der "Schotteraufschlag" in dieser Messung beim Fred 99 %, beim Albert 139 % und beim Ralph 172 % betrug. Sprich: Die Normtests sind für den Eimer, es sei denn man fährt überwiegend auf Asphalt. Was mit einem Stollenreifen wohl kaum jemand tut.
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