Bester Marathon Reifen

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Bin jetzt beim Thunder Burt auf 1,5 hinten und das passt bei 75kg derzeit sehr gut.
Habe ihn heute Mal etwas mehr ran genommen. Bild 1 ist seine Parade Disziplin bei Bild 2 kommt er hier und da schon Mal ins Rutschen Berg auf. (Ist steiler als es aussieht)
@cklein er ist bei 56mm geblieben bei 25mm Maulweite.
 

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Re: Bester Marathon Reifen
Sorry aber es glaubt doch wohl niemand hier im Forum das die Pros XC Reifen mit >> 700g fahren, geschweige denn, dass das eine gute Idee ist. Für uns Hobbyfahrer sollte es unerheblich sein :bier:
Wüsste nicht, dass Schwalbe spezielle Pro Serien hat. Noch nicht mal Gerüchte darüber.
Die der Buli und DM sahen die Schwalben auch sehr normal aus.
Und ob Schurters 170tpi Aspen viel leichter ist keine Ahnung. Im XC fast ohne jeglichen Asphaltanteil ist’s auch nicht so relevant und Pannenschutz bekommt noch mal ne andere Bedeutung
 
Wüsste nicht, dass Schwalbe spezielle Pro Serien hat. Noch nicht mal Gerüchte darüber.
Die der Buli und DM sahen die Schwalben auch sehr normal aus.
Und ob Schurters 170tpi Aspen viel leichter ist keine Ahnung. Im XC fast ohne jeglichen Asphaltanteil ist’s auch nicht so relevant und Pannenschutz bekommt noch mal ne andere Bedeutung
Gerade im WC haben die Pros doch die blaue Aufschrift "First Ride"
 
@RC7
Kurz zum Luftdruck und Sonne:
bei so gut wie jedem Triathlon und RTF hört man Reifen platzen, weil morgens die Räder knüppelhart aufgepumpt wurden und die Sonne den Luftdruck so ansteigen lässt, dass die Schläuche einfach platzen

Die Bedingungen dort unterscheiden sich schon recht deutlich von denen beim MTB: Reifen die ziemlich bis zum Limit vollgepumpt werden (8 bar und mehr bei sehr leichten RR Reifen und Schläuchen), Wärmeentwicklung durch Felgenbremsen (häufig schreiben Leute mit geplatzten Schläuchen auch dass das direkt nach einem Bremsmanöver passiert ist) und dann Strecken auf heißem Asphalt und i.d.R. weniger Schatten als beim MTB fahren. Abgesehen davon platzen meines Wissens nach eher die Schläuche als die Reifen (Latexschläuche sind meiner Erfahrung nach da besonders empfindlich).
Das bedeutet im Umkehrschluss natürlich nicht, dass bei uns die Wärme keine Auswirkungen für den Luftdruck, d.h. für die Eigenschaften des Reifens hat. Aber ich würde behaupten dass es bei uns in aller Regel nur um einen Bruchteil dieser Faktoren geht. D.h. ich halte es für am besten den richtigen Luftdruck für sich herauszufinden und dann je nach Strecke allenfalls minimal anzupassen. D.h. fährt man länger auf Asphalt oder in der prallen Sonne und ist es wirklich heiß, dann vielleicht im Keller etwas weniger (m.E. im Bereich von 0,1-0,2 bar) reinpumpen.
Aufgrund der zu erwartenden Wärme zu übertreiben oder gar davon auszugehen dass man gar nicht erst versuchen braucht den "richtigen" Luftdruck zu finden weil er sich ja eh ständig ändert oder sich unterwegs verrückt machen und ihn immer wieder zu prüfen halte ich (bei meinem aktuellen Kenntnisstand und meinen bisherigen Erfahrungen) für nicht zielführend.

Wenn jemand mal noch konkrete Erfahrungswerte dazu sammelt (nachgemessene Änderungen des Luftdruckes während der Tour und sich verändernde Eigenschaften in relevantem Ausmaß bei diesem oder jenem Reifen), gerne mal Bescheid geben. Ich denke allgemeines ist dazu jetzt genug geschrieben worden.


Bzw. zuletzt noch - Ich bin weder Physik- noch Mathe-Experte, daher bitte korrigieren wenn ich falsch liege, aber meines Wissens nach lässt sich der Luftdruck, bzw. seine Änderung so berechnen:

Prüft man den Druck im Keller bei 15° und kommt auf 1,3 bar, verändert sich der Luftdruck wenn die Luft im Reifen auf 40° gestiegen ist auf ca. 1,5 bar:
(1,3+1)/(15+273) = (x+1)/(40+273)
x=1,5

Sollten die Formel und meine Berechnung stimmen würde das auch bedeuten dass bei höheren bar-Werten proportional ansteigend mehr Veränderungen des Druckes durch Änderungen der Temperatur stattfinden (was dann auch noch mal ein Grund für die Probleme bei den als Beispiel gebrachten Rennradreifen sein könnte). Evtl. kann das jemand mit Physik-Kenntnissen bestätigen oder korrigieren?!


Ob / wann die 25° Unterschied aus meinem Beispiel realistisch sind weiß ich nicht. Ich habe den Eindruck dass beim Fahren eigentlich keine so große Hitze im Reifen entsteht (Fahrtwind, Schatten...), eher wenn man das Rad längere Zeit in der prallen Sonne stehen lässt, da dann vermutlich sogar mehr. Müsste man aber alles mal nachmessen um da zu verwendbaren Zahlen zu kommen.
 
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Möchte sich keiner so TyreWiz-Dinger zulegen? Dann hätte man konkrete Werte. Wäre sicherlich interessant!
Ich glaube, @CHausK hat so Dinger. Eventuell frage ich ihn mal, ob er dazu was sagen kann.
 
Gestern wurden die Rush 2,2 geliefert (bike24). Die Reifen wiegen zwischen 510-520g (gewogen mit 0815 Hängewaage). Die Profilierung erinnert mich schon ein wenig an den TB, insgesamt sind die Stollen jedoch größer. Seitenwand/Karkasse sehr flexibel. Die RK/CK Protection sind dagegen hart.

Montiere die Dinger vlt. am Wo-Ende. Wobei ich mir etwas unschlüssig bin, ob 2,4er, bei einer 30mm Felge (SMCI30) nicht besser wären?! War der Blick wieder nur aufs Gewicht gerichtet :-) Aber gut, mit den 2,2ern ist der Vergleich zum RK 2,2 realistischer... irgendwie muss ich mir das jetzt schönreden ;-)
 
Wobei ich mir etwas unschlüssig bin, ob 2,4er, bei einer 30mm Felge (SMCI30) nicht besser wären?!
Kenda gibt doch auf der Verpackung die optimale Innenweite der Felge an. Beim 2.4er Rush empfehlen sie einen Bereich von 24 bis 32 mm, wobei das Optimum bei 28 mm liegen soll. Was steht denn diesbezüglich auf der Verpackung der 2.2er Reifen?
Und ja, auf einer 30er Felge ist ein 2.4er sicher besser und selbst für den wäre die Felge fürs absolute Optimum theoretisch schon ein wenig zu breit.
 
Und ja, auf einer 30er Felge ist ein 2.4er sicher besser
Da wirst du wahrscheinlich recht haben.
Ich habe den Rush 2,2 auf 27,5mm MW gezogen. Noch nicht gefahren.
Der 2,4 macht auf 30mm ne gute Figur und fährt sich sehr gut.

Wenn man das aber mal in Relation zum Gravelbike sieht, da fahre ich 40mm Reifen auf 24mm MW, müsste auch der 2,2 auf 30mm fahrbar sein.
 
Wenn man das aber mal in Relation zum Gravelbike sieht, da fahre ich 40mm Reifen auf 24mm MW, müsste auch der 2,2 auf 30mm fahrbar sein.
Ich kann mir gut vorstellen, dass dass so fahrbar ist, da habe ich keinen Zweifel dran, wobei aber MTB und Gravel ja schon noch mal ein Unterschied ist. Vielleicht nicht unbedingt bei den üblichen Waldautobahnmarathons, aber sobald es etwas technischer wird, wirkt sich das Verhältnis von Reifen zu Felge schon stärker aus.
Ich fahre meine 2.4er Rush auch auf einer 27,5er Felge und bin bisher absolut begeistert. Die Dinger sind wirklich richtig schnell und perfekt geeignet für die aktuell sehr trockenen Bedingungen.
 
Fahre ja aktuell auch die RK/CK 2,2 auf der 30mm Felge.
Ich frage jetzt mal rein aus Interesse: Warum macht man so etwas? Conti gibt für diese Reifen 22-25 mm als optimale Innenweite an. Bei einer 5 mm zu breiten Felge fährt man doch sicher extrem auf den Außenstollen und der Reifen müsste ja theoretisch fast eckig sein. Ich fand diese Reifen auf einer 25 mm Felge schon extrem kippelig und sehr aggressiv beim Einlenken. Das wird auf einer 30 mm Felge doch garantiert nicht besser. Auch verliert man an Höhe, wodurch der Reifen noch sensibeler für Durchschläge wird als er es ohnehin schon ist.
 
Fahre ja aktuell auch die RK/CK 2,2 auf der 30mm Felge.
Bin ich auch schon.
Auch verliert man an Höhe,
Glaube nein. Kann das aber nicht erklären. Habe da mal wo ne Zeichnung gesehen
Bei einer 5 mm zu breiten Felge fährt man doch sicher extrem auf den Außenstollen und der Reifen müsste ja theoretisch fast eckig sein.
Der RK ja. Hat mir nicht so getaugt. Auch auf 27,5mm war das schon nicht so gut. Der läuft mMn auf 25 mm am besten ( habe ich im Winter getestet).
Der CK macht sich auf 30mm aber sehr gut. Würde ich immer wieder so fahren.
 
Ich frage jetzt mal rein aus Interesse: Warum macht man so etwas? Conti gibt für diese Reifen 22-25 mm als optimale Innenweite an. Bei einer 5 mm zu breiten Felge fährt man doch sicher extrem auf den Außenstollen und der Reifen müsste ja theoretisch fast eckig sein. Ich fand diese Reifen auf einer 25 mm Felge schon extrem kippelig und sehr aggressiv beim Einlenken. Das wird auf einer 30 mm Felge doch garantiert nicht besser. Auch verliert man an Höhe, wodurch der Reifen noch sensibeler für Durchschläge wird als er es ohnehin schon ist.

Warum man das macht? Weils den RK eben nicht breiter gibt und der eben sauschnell rollt :-)
 
Ich frage jetzt mal rein aus Interesse: Warum macht man so etwas? Conti gibt für diese Reifen 22-25 mm als optimale Innenweite an. Bei einer 5 mm zu breiten Felge fährt man doch sicher extrem auf den Außenstollen und der Reifen müsste ja theoretisch fast eckig sein. Ich fand diese Reifen auf einer 25 mm Felge schon extrem kippelig und sehr aggressiv beim Einlenken. Das wird auf einer 30 mm Felge doch garantiert nicht besser. Auch verliert man an Höhe, wodurch der Reifen noch sensibeler für Durchschläge wird als er es ohnehin schon ist.
Ist alles Geschmackssache. Ich habe für mich festgestellt, dass 2,25er Reifen auf 30er MW am besten funzen. Bin sogar die 2.1er Renegande auf 30er Felgen gefahren (zumindest hinen) und auch dass lief super. Gibt sicher Reifen, bei denen es nicht optimal am VR ist, weil sie ggf. den von dir genannten Effekt erfwirken, das kommt aber immer auf den Reifen an.
 
Da wirst du wahrscheinlich recht haben.
Ich habe den Rush 2,2 auf 27,5mm MW gezogen. Noch nicht gefahren.
Der 2,4 macht auf 30mm ne gute Figur und fährt sich sehr gut.

Wenn man das aber mal in Relation zum Gravelbike sieht, da fahre ich 40mm Reifen auf 24mm MW, müsste auch der 2,2 auf 30mm fahrbar sein.
Wenn die Felge zu breit ist könntest du eventuell Probleme mit dem „Kurven – Grip“ bekommen. Ist bei dem Reifen nicht zielführend weil der Übergang, wenn du ihn auf die „richtige“ Felgenbreite montierst von geradeaus in die Schräglage wirklich extrem gut gelöst worden ist. Und wenn du ihn jetzt auf eine breitere Felge aufziehst hast du das Profil – Design ab absurdem geführt. Der Grenzbereich wird deutlich schmäler und unvorhersehbarer… meine Erfahrung.
 
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Ich habe jetzt beide Breiten zu Hause liegen. Der 2,2 Zoll Reifen funktioniert auf der 25 mm Felge perfekt. Den 2,4 mm habe ich auf einer 28 mm Felge am Vorderrad montiert ebenfalls super. Beide beim Ultrabike vergangenes Wochenende in Kirchzarten getestet… Erfahrung sehr gut.
Luftdruck am Vorderrad 1,2 und am Hinterrad 1,5 bei einem Lebendgewicht Inklusiv Fahrrad von 83,5 Kilo
 
Ich habe die Tage einen Semi Pro Fahrer beim Biken getroffen. (Der ist an mir durch wie ein SPedelec Berg auf 🙈) Als ich mit meinen Anstieg fertig war, ist er schon zum zweiten Mal hoch. Oben haben wir uns unterhalten, natürlich auch über seine Reifen. Er fuhr Ralph/Ray Super Race in 29 x 2.25 auf (und jetzt festhalten) 34mm vorne und 32mm hinten.
Das sah schon mächtig breit aus. Ich denke das ist wirklich Geschmackssache und wie man damit zurecht kommt.
 
Ich habe die Tage einen Semi Pro Fahrer beim Biken getroffen. (Der ist an mir durch wie ein SPedelec Berg auf 🙈) Als ich mit meinen Anstieg fertig war, ist er schon zum zweiten Mal hoch. Oben haben wir uns unterhalten, natürlich auch über seine Reifen. Er fuhr Ralph/Ray Super Race in 29 x 2.25 auf (und jetzt festhalten) 34mm vorne und 32mm hinten.
Das sah schon mächtig breit aus. Ich denke das ist wirklich Geschmackssache und wie man damit zurecht kommt.
Die dürften dann aber sehr breit und flach ausgesehen haben, oder? Habe die Kombo auf 25/28er aktuell und die wirken nicht sehr voluminös.
Wir fahren die WPs Race / Speed 2,25 auf 30er IW, das ist schon was anderes als auf 25er. Aber halt flach
hatte CK / RK 2,2 auf 32ern, das ging noch, aber die 2,4er oder 2,35 passen da viel besser
(auch der Renegade 2,35 baute gut über 60, für mich auch ein Tipp)
 
Bzw. zuletzt noch - Ich bin weder Physik- noch Mathe-Experte, daher bitte korrigieren wenn ich falsch liege, aber meines Wissens nach lässt sich der Luftdruck, bzw. seine Änderung so berechnen:

Prüft man den Druck im Keller bei 15° und kommt auf 1,3 bar, verändert sich der Luftdruck wenn die Luft im Reifen auf 40° gestiegen ist auf ca. 1,5 bar:
(1,3+1)/(15+273) = (x+1)/(40+273)
x=1,5

Ich bin auch nicht der Profi, aber meiner Meinung nach lässt sich das so einfach nicht ausrechnen

1. verhält sich jeder Reifen anders auf Grund von Karkasse, Gummi, Volumen, etc
sprich hier bräuchte jeder reifen schon mal ne eigene Formel.

2. kommt es wohl am meisten darauf an wie hoch der Druck steigt wieviel du vorher schon drin hast
und zwar abgesehen eigentlich von der maximalen Dehnung/Volumen des Reifens
Um es besser darzustellen und etwas zu übertreiben. Im Keller bei 0.2 bar wirst wahrscheinlich ins
death valley fahren können und du hast immer noch 0,2 bar weil sich der reifen noch dementsprechend
dehnen lässt und du auch kaum Luftmenge im Reifen (sagen wir mal 10 liter) hast, wo sich ausdehnen
kann.
anders rum wenn du 4 bar drin hast (sagen wir mal 100l) wird der Druck schon relativ schnell steigen
allein durch die Erwärmung des Reifens beim rollen , da braucht es draußen gar nicht so warm sein
einfach weil sich 100l anstatt 10l ausdehnen
 
Ich hab mir mal einen Satz Ray/Ralph Super Race Transparent 29x2,25 zum testen organisiert. Mal schauen wie die sich im Vergleich zu den RK RS Bernstein 29x2,2 machen. Kommen auf 25mm Felgen.
Ich will die mal im Urlaub in der Rhön ausgiebiger testen.
 
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