Bester Marathon Reifen

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Re: Bester Marathon Reifen
Hab beide gewogen. 29x2,25.

650 und 660 Gramm. Für mich absolut ok, mein RoRo in snakeskin und Addix speed wiegt auch 659 Gramm.

Fahr damit keine Rennen.

P.S.: Reifenmontage lief ohne Werkzeug auf Newmen X.A. 25, tubeless perfekt.
 
ab ins AM Forum mit dem Gewicht :)
Meine 2,25er Rons mit 560g finde ich schon grenzwertig, der 2,2er RK 2018 war bei 503 und 530g. Und ja, alles tubeless, nein bisher keine Explosionen und Blitzplatten
 
@the BRAIN mave


Ich selbst habe einen Satz mit Racesport und einen mit Protectionkarkasse und bin mir sicher, gerade auf unebenem Untergrund (die Reifen fühlen sich mit ca. 0,3 bar Unterschied gleich hart an), ist der Rollwiderstand mit der Racesportkarkasse deutlich geringer, auch wenn ich die 0,3 bar mehr drin habe.

Glaube ich dir sofort. Bin allerdings auch der Meinung, dass eine Vielzahl von Komponenten die Performance beeinflussen: Reifengewicht, Fahrergewicht, Reifenprofil, Mischung, Karkasse (Material), Reifendruck, mit Schlauch oder tubeless, Terrain...
Die Tests auf der Test-Rolle liefern interessante Ergebnisse und werden wohl zurecht kontrovers diskutiert. Beispiel Conti RK ►
https://www.bicyclerollingresistanc...continental-race-king-racesport-tubeless-2014
 
Glaube ich dir sofort. Bin allerdings auch der Meinung, dass eine Vielzahl von Komponenten die Performance beeinflussen: Reifengewicht, Fahrergewicht, Reifenprofil, Mischung, Karkasse (Material), Reifendruck, mit Schlauch oder tubeless, Terrain...
Die Tests auf der Test-Rolle liefern interessante Ergebnisse und werden wohl zurecht kontrovers diskutiert. Beispiel Conti RK ►
https://www.bicyclerollingresistanc...continental-race-king-racesport-tubeless-2014

Wobei die Ergebnisse von der Seite sicherlich einen Wert haben, aber gerade beim Mountainbike nur einen kleinen Teil der Rollperformance wiedergeben.
Ich habe mit dem Rennrad mal mit Powermeter eine Messreihe gemacht und interpoliert nach der Formel P=0,5*rho*c_w*A*v^3+c_r*m*g*v.

Dabei war klar, dass auf gutem Asphalt die Werte für den Rollwiderstandsbeiwert definitiv unter denen von jedem Test liegen müssen. Das ist auch qualitativ nicht überraschend. Die Hertzsche Pressung des Reifens auf der Trommel des Testprüfstand und diese Dinger (keine Ahnung wie die heißen) sorgen für einen höheren Rollwiderstand.
Wenn man jetzt auf sehr unebenem Untergrund mit dem Mountainbike fährt, ist der Widerstand aber sicherlich viel höher als auf dem Rollenprüfstand. Außerdem können voluminösere Reifen, niedrigere Drücke und viele andere Faktoren - einige hast du genannt - jetzt einen größeren Einfluss gewinnen.
Nochmal andere Faktoren spielen mit rein, wenn man sehr weichen Untergrund wie z.B. Matsch, Gras oder Sand mit dem Reifen verformt.
Eigentlich wären gemittelte Daten auf einem Testparcours interessant.
 
Eigentlich wären gemittelte Daten auf einem Testparcours interessant.
Mein Reden!
Rollwiderstandsmessungen auf einer mehr oder weniger glatten Rolle sind ja ganz nett, für Rennrad- oder Tourenreifen.
Man könnte so eine Rolle aber auch mit artgerechtem MTB-Untergrund "bestücken", nur dann ist's natürlich vorbei mit der Vergleichbarkeit zwischen dem Schwalbe- und Conti-Prüfständen. Sicher könnte man nur feinen Schotter simulieren, sonst gibt's wohl keine sauberen Testergebnisse bei der empfindlichen Messtechnik wenn's zu stark rumpelt, aber so kommt der Reifen wenigstens mal ein bisschen ans arbeiten.
Wenn der Typ von BRR sich schon eine Rolle baut und testet, warum kann das kein "unabhängiges" Bike- oder Mountainbike Magazin?
So schneiden bei BRR die neuen Wunder-ADDIX-Schwalben auf der leicht geriffelten Rolle ja z.T. nicht wirklich gut ab, beim Vergleichstest einer der oben genannten Blättchen im Schwalbetestlabor auf einem ar...glatten Schwalbeprüfstand rollen die Schwalben aber allen Konkurrenten davon!? Mmmmh.....;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe jetzt die neuen Rocket Ron in der addix speed Version tubeless aufgezogen. Trotz einiger Bedenken. Bin zuvor die alte Version gefahren wollte eigentlich mal die Maxxis Ikon probieren, aber die Schwalbe lagen halt noch rum.
Nach der ersten Probefahrt muss ich sagen, dass die RR top rollen und auch sehr guten Grip haben. Gut es war jetzt trocken aber teilweise rutschiger Untergrund und loser Boden. Bin bin jetzt von der Leistung überzeugt.
Es kommt halt auch auf Fahrstil und Gewicht des Fahrers an und daher passt nicht jeder Reifen zu jeden Fahrer, vieles ist Geschmackssache und Objektiv zu sagen das ist der beste Reifen ist quasi unmöglich.
 
Finde den Ron auch gut, aber nicht sehr gut. Er ist bei Nässe/Feuchtigkeit deutlich schwächer im Grip als der Fat Trak 2,3 Gripton (der aber auch 7xxg wog da noch nicht in S Works) und schlechter rollend (Watt, Waldautobahn und Teer hoch). Habe jetzt im Sommer wieder Ron vorne und hinten nen RaceKing. Hinten kann der RK meinem Fahrstil nach alles besser und wiegt ca 40g weniger.
 
Wer einen Vorderreifen mit Grip sucht, dem kann ich den neuen 2.2er Cross King empfehlen.
Aufgrund des überarbeiteten Profils mit den massiveren seitlichen Stollen und der neuen etwas griffigeren Gummimischung ein das ein sehr guter Vorderreifen geworden. Kein Vergleich zu dem alten 2.2er XKing mit den zu weiche/zu kleinen Seitenstollen die bei hohen Kurvenkräften nachgegeben haben. Naßgrip ist ebenfalls spürbar besser geworden! Nach 3 Saisons Rocket Ron als Vorderreifen wird's jetzt der Cross King. Hinten bleibt der Race King drauf.
 
1E56B00A-7E14-4434-BAB0-3468DA32CCC3.jpeg E5DC6961-C486-4C13-B5AC-AA6E85E55F11.jpeg Habe nen neuen Cross King 2.2 erst vor kurzem auf der Waage gehabt. Läuft als Racesport Tubeless auf dem Vorderrad.

Falls von Interesse noch das Gewicht vom neuen Raceking in Protection.
 

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@Schwitte hast du den Cross King auf der Waage gehabt bzw. die Breite gemessen?
Gewicht entspricht auf dem Gramm genau der Angabe von Conti!
Breite Karkasse 54mm/Profil 55mm auf einer Felge mit 23mm Innenweite.
Übrigens hat der 2018er Race King RS exakt die selben Karkassenabmessungen (Höhe/Breite) wie der Cross King.
 
Zuletzt bearbeitet:
Darf ich einmal fragen, was ihr für Reifengrößen so bei Marathons fährt?
Also meinte türlich die "Breite" ... , VR und HR selbe oder unterschiedliche?
 
Interessantes Thema, gerne würde ich da natürlich mehr erfahren (zB.: wie ihr dies so auswählt , was die Faktoren und so sind ...)
 
Bei so ziemlich jedem Marathon ist es mittlerweile überlebenswichtig, dass man einen 29er fährt, weil oft Abschnitte so gebaut werden, dass man einen 26er teilweise tragen muß, weil man einfach nicht durchkommen kann. Weiter wichtig ist, dass man einen 1xAntrieb mit dem kleinstmöglichen Kettenblatt fährt, weil auch hier einige Abschnitte so gebaut werden, dass man entweder absteigen muß weil man sich sonst die Blätter kaputtfährt oder es einen wegen der Kettenblätter mault. Damit zwingen einen die Strecken auch zu unnötig fetten Reifen zu fahren, um noch ein paar Milimeter rauszuholen. Im XC hat man das schon seit Erfindung des 29ers und auch beim Dorfmarathon mehr und mehr.

Weil mein 26er langsam zerfällt, habe ich angefangen mit dem 29er zu trainieren, welcher seit langem ungeliebt im Keller steht. 29er sind Sportgeräte, welche genau auf diese Disziplin spezialisiert sind. Ich fahre auf dem 29er RocketRon/RacingRalph in 2.25. Mir ist klar wo ich damit Vorteile habe und wo ich Sekunden rausfahren kann, aber auch auf der anderen Seite wo ich Sekunden liegen lasse. Die gesparten Sekunden überwiegen. Der 29er rollt mit den genannten Reifen, wie ein Panzer und ist von der leichtfüßigkeit eines 26ers mit der gleichen Reifenkombi in 2.1" weit entfernt. Dafür ist der 29er rein nur dafür ausgelegt um die gegebenen Rennstrecken mit der besten Zeit zu fahren. Auf den Trainingsstrecken leiden die Zeiten dagegen und Topspeed in der Ebene ist deutlich niedriger. Dafür braucht man keine grossen Kettenblätter.

Von der Radlindustrie ist das natürlich schön eingefädelt worden. Da wundert es niemanden, warum sich Crosser gerade gut verkaufen und plötzlich jeder Radlhersteller, welche im Sortiment hat. Nicht jeder möchte einen Gaul fahren, der für künstliche XC und Marthonstrecken optmiert wurde. Vor allem dann nicht, wenn man auf seinen Strecken damit mehr Nachteile und Frust hat, als Vorteile.

Nur daß der breitere Reifen schneller ist. (Wenn sonst Alles gleich ist)
Was garnicht möglich ist, denn der breitere Reifen hat bei gleichem Druck mehr Spannung und umgekehrt genauso. Das kann so rütteln, dass es einem die Plomben fast rausschüttelt, während der schmale Reifen geschmeidig dahingleitet. In dem Fall ist der schmälere Reifen einfach schneller.
 
Bei so ziemlich jedem Marathon ist es mittlerweile überlebenswichtig, dass man einen 29er fährt, weil oft Abschnitte so gebaut werden, dass man einen 26er teilweise tragen muß, weil man einfach nicht durchkommen kann. Weiter wichtig ist, dass man einen 1xAntrieb mit dem kleinstmöglichen Kettenblatt fährt, weil auch hier einige Abschnitte so gebaut werden, dass man entweder absteigen muß weil man sich sonst die Blätter kaputtfährt oder es einen wegen der Kettenblätter mault. Damit zwingen einen die Strecken auch zu unnötig fetten Reifen zu fahren, um noch ein paar Milimeter rauszuholen. Im XC hat man das schon seit Erfindung des 29ers und auch beim Dorfmarathon mehr und mehr.

Weil mein 26er langsam zerfällt, habe ich angefangen mit dem 29er zu trainieren, welcher seit langem ungeliebt im Keller steht. 29er sind Sportgeräte, welche genau auf diese Disziplin spezialisiert sind. Ich fahre auf dem 29er RocketRon/RacingRalph in 2.25. Mir ist klar wo ich damit Vorteile habe und wo ich Sekunden rausfahren kann, aber auch auf der anderen Seite wo ich Sekunden liegen lasse. Die gesparten Sekunden überwiegen. Der 29er rollt mit den genannten Reifen, wie ein Panzer und ist von der leichtfüßigkeit eines 26ers mit der gleichen Reifenkombi in 2.1" weit entfernt. Dafür ist der 29er rein nur dafür ausgelegt um die gegebenen Rennstrecken mit der besten Zeit zu fahren. Auf den Trainingsstrecken leiden die Zeiten dagegen und Topspeed in der Ebene ist deutlich niedriger. Dafür braucht man keine grossen Kettenblätter.

Von der Radlindustrie ist das natürlich schön eingefädelt worden. Da wundert es niemanden, warum sich Crosser gerade gut verkaufen und plötzlich jeder Radlhersteller, welche im Sortiment hat. Nicht jeder möchte einen Gaul fahren, der für künstliche XC und Marthonstrecken optmiert wurde. Vor allem dann nicht, wenn man auf seinen Strecken damit mehr Nachteile und Frust hat, als Vorteile.


Was garnicht möglich ist, denn der breitere Reifen hat bei gleichem Druck mehr Spannung und umgekehrt genauso. Das kann so rütteln, dass es einem die Plomben fast rausschüttelt, während der schmale Reifen geschmeidig dahingleitet. In dem Fall ist der schmälere Reifen einfach schneller.
huijuijui, welch krasse Thesen. Vielleicht solltest du vor dem Schreiben den Frühschopppen weglassen :D:D
 
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