Bester Marathon Reifen

Smart Sam kann nicht viel, rollt entgegen der landläufigen Meinung auch nicht gut!
Ist halt ein "Muttireifen" der oft als Erstausrüsterbereifung verbaut wird.
Habe die bei meiner Holden gegen XKings getauscht, jetzt rollt sie ähnlich schnell wie ich.
 

Anzeige

Re: Bester Marathon Reifen
Aktuell v 2,25er Ron LS Addix (562g), hinten 2,2er RK Racesport (506g) beide Tubeless (Conti mit 80ml Milch). Im Vgl zum Ron hinten bei gleicher Geschwindigkeit Teer und Waldautobahn rollt der RK 5-7W leichter. Nassgrip von BC wesentlich besser als Addix. RK Baut nicht sehr breit (Ron 55,6, RK 53 allerdings auf unterschiedlichen Felgen). Bin noch unentschlossen ob ich den RK auch vorne hinmachen werde
 
Brauche neue Reifen. Bisher bin ich die Rocket Rons gefahren, jetzt mal meine Frage ob ich wieder RR Addix nehmen soll oder Maxxis Ikon?
Ist jemand schon beide gefahren und kann eine Empfehlung abgeben?
Gefahren werden Marathons hier in Deutschland sind also nicht so technisch anspruchsvoll, Zur Zeit noch mit Latexschlauch möchte aber dann wenn verfügbar auf die Milch von Finish Line umsteigen. Mein Gewicht liegt bei 66kg und daher gerne auch nen leichten Reifen, ohne Protection.
Die neuen S-Works sind ja auch noch nicht verfügbar.
 
Brauche neue Reifen. Bisher bin ich die Rocket Rons gefahren, jetzt mal meine Frage ob ich wieder RR Addix nehmen soll oder Maxxis Ikon?
Ist jemand schon beide gefahren und kann eine Empfehlung abgeben?
Gefahren werden Marathons hier in Deutschland sind also nicht so technisch anspruchsvoll, Zur Zeit noch mit Latexschlauch möchte aber dann wenn verfügbar auf die Milch von Finish Line umsteigen. Mein Gewicht liegt bei 66kg und daher gerne auch nen leichten Reifen, ohne Protection.
Die neuen S-Works sind ja auch noch nicht verfügbar.
Nimm den neuen conti rk in tubeless. Besser kann man speed und grip mmn nicht kombinieren!
 
Brauche neue Reifen. Bisher bin ich die Rocket Rons gefahren, jetzt mal meine Frage ob ich wieder RR Addix nehmen soll oder Maxxis Ikon?
Ist jemand schon beide gefahren und kann eine Empfehlung abgeben?
Gefahren werden Marathons hier in Deutschland sind also nicht so technisch anspruchsvoll, Zur Zeit noch mit Latexschlauch möchte aber dann wenn verfügbar auf die Milch von Finish Line umsteigen. Mein Gewicht liegt bei 66kg und daher gerne auch nen leichten Reifen, ohne Protection.
Die neuen S-Works sind ja auch noch nicht verfügbar.


Bin von Schwalbe RoRo/RaRa auf Maxxis Ikon (im Winter/Herbst Maxxis Forekaster) gewechselt und bin super zufrieden. Selbst auf feuchten schlammigen Trails (verwurzelt) haben mich die Ikons im Schwarzwald (Baiersbronn) ziemlich positiv überrascht. Aktuell bei dem Wtter fahr eich wie gesagt Maxxis Forekaster.
 
Fand die Ikons auch erstaunlich griffig, je nach Charge nicht so leicht. Rollen deutlich schlechter als Black Chilli und Addix (Teer und harte Waldautobahn), Forekaster ist sicher ein guter Reifen aber vermutlich nur mit viel Interpretation ein Marathonreifen. Was wiegen die Dinger?
 
Fand die Ikons auch erstaunlich griffig, je nach Charge nicht so leicht. Rollen deutlich schlechter als Black Chilli und Addix (Teer und harte Waldautobahn), Forekaster ist sicher ein guter Reifen aber vermutlich nur mit viel Interpretation ein Marathonreifen. Was wiegen die Dinger?

Habe ihn nicht gewogen. Wolltr ihn auch nicht als Marathonreifen bezeichnen, sondern als mein Schlecht-Wetterreifen. Sorry kam falsch rüber. Wobei ich allerdings von CC Pofis gehört habe, dass sie bei Matsch den Forekaster aufziehen würden wenn der Ikon an seine Grenzen kommt...
 
Hab jetzt den Kenda Saber ca. 90km gefahren. Er kommt wieder runter...
Ich fahr ihn in 27.5 auf XM1501 in 22.5mm breite auf nem Scott Scale 700. Gestartet mit 1,8bar, unterwegs auf 1.5 abgelassen.
Grip auf feinen Schotter und harten Böden mit feiner Dreckschicht (also der Typische trockene Waldboden) schlecht, aber bei den kleinen Stollen kann ja auch nichts verzahnen. Beim Antritt auf Schotter mehrfach durchgedreht. Beim Bremsen Vorderrad blockiert und geradeaus gerutscht. Rollen tut er dafür Super!
Racing Ralph den ich vorher gefahren bin, bietet deutlich mehr Grip in diesen Situationen.
 
Am Hinterrad fehlt es halt an Vortrieb.
da habe ich gänzlich andere Erfahrung mit dem Saber. Ich fahre ihn meistens hinten, seit etwa 1000 km als 29 x 2.20 auf einer 30er Felge. Ich hatte sogar in den steilsten Rampen immer genug Grip, er hat nie durchgedreht. Fahre ihn mit 1,5 bar TL (wiege 70kg). Am Vorderrad habe ich ihn seltener, da ich ein Enduro fahre. Hinten ist er mein Lieblingsreifen und ich habe so ziemlich alle Fabrikate durch.
 
Mit einer breiten Felge kann ichs mir vorstellen, das er mehr Grip hat. Der Reifen hat auf der 22.5mm Felge eine sehr Runde Form, mit der breiteren Felge dürfte er von der Kontur flacher werden, so dass die äußeren "Stollen" auf greifen. Vorhin auf der Tour noch nen Durchschlag hinten gehabt, musste dann nenn Schlauch einziehen. War direkt am Felgenhorn undicht. Hab jetzt wieder Schwalbe vorne und hinten drauf....
 
Meine ersten Eindrücke mit den 2018er Conti RK BCC Protection 2.2: Tubeless nach gut zwei Wochen durchaus positiv. Ostersonntag montiert und sofort dicht. Montage mit Bontrager Flash Charger ging sehr flott, sehr empfehlenswert - weil schneller und einfacher als die Quälerei mit der (nur!) Standpumpe. Der Reifen rennt ähnlich (subjektiv ;) ) gut wie der Schwalbe Thunder Burt TLE in 2.10, besser gefällt mir im Gegensatz zum Thunder Burt die steifere Karkasse, macht sich besonders bei Drücken unter 2,0 Bar bemerkbar; da wurde der Schwalbe TB immer etwas schwammig. Hoffe, das bleibt so... to be continued.
 
Meine ersten Eindrücke mit den 2018er Conti RK BCC Protection 2.2: Tubeless nach gut zwei Wochen durchaus positiv. Ostersonntag montiert und sofort dicht. Montage mit Bontrager Flash Charger ging sehr flott, sehr empfehlenswert - weil schneller und einfacher als die Quälerei mit der (nur!) Standpumpe. Der Reifen rennt ähnlich (subjektiv ;) ) gut wie der Schwalbe Thunder Burt TLE in 2.10, besser gefällt mir im Gegensatz zum Thunder Burt die steifere Karkasse, macht sich besonders bei Drücken unter 2,0 Bar bemerkbar; da wurde der Schwalbe TB immer etwas schwammig. Hoffe, das bleibt so... to be continued.
Meine ersten Eindrücke mit den 2018er Conti RK BCC Protection 2.2: Tubeless nach gut zwei Wochen durchaus positiv. Ostersonntag montiert und sofort dicht. Montage mit Bontrager Flash Charger ging sehr flott, sehr empfehlenswert - weil schneller und einfacher als die Quälerei mit der (nur!) Standpumpe. Der Reifen rennt ähnlich (subjektiv ;) ) gut wie der Schwalbe Thunder Burt TLE in 2.10, besser gefällt mir im Gegensatz zum Thunder Burt die steifere Karkasse, macht sich besonders bei Drücken unter 2,0 Bar bemerkbar; da wurde der Schwalbe TB immer etwas schwammig. Hoffe, das bleibt so... to be continued.
Ich komme „von Hause aus“ aus dem Straßenradsport. Dort fährt man wenn man sich aufgrund des meist fehlenden pannenschutzes traut, die dünnsten Karkassen die es gibt. Da nimmt man dann Hersteller wie Veloflex oder challenge - Nur damit die kleinsten Unebenheiten der Straße nicht den Rollwiderstand erhöhen, da sie Karkasse verformen und jeder rennradfahrer weiß: umso härter die Karkasse, desto höher die Walkarbeit.
Jetzt lese ich hier immer wieder, dass Leute zwar Unterschiede im Rollwiderstand erfühlen wollen (also weniger als 10 Watt bei ca 250 Watt Gesamtleistung) aber sagen, dass diese Reifen mit seitenwandverstärkung gut rollen.
Da kann ich dann irgendwie nichts mehr Ernst nehmen, oder?
Profis fahren immerhin Dugast schlauchreifen, also die feinsten Karkassen die es überhaupt gibt. Dann kann doch meine Einschätzung nicht so falsch sein oder?
 
Jetzt lese ich hier immer wieder, dass Leute zwar Unterschiede im Rollwiderstand erfühlen wollen (also weniger als 10 Watt bei ca 250 Watt Gesamtleistung) aber sagen, dass diese Reifen mit seitenwandverstärkung gut rollen.
Da kann ich dann irgendwie nichts mehr Ernst nehmen, oder?
Profis fahren immerhin Dugast schlauchreifen, also die feinsten Karkassen die es überhaupt gibt. Dann kann doch meine Einschätzung nicht so falsch sein oder?

Moin,
die Wahl der Reifen ist doch sehr individuell und abhängig vom Einsatz und den Erwartungen - genau wie alle anderen Teile am Rad. Im Gelände machen niedrige Drücke und breite Reifen Sinn, auf der Straße höherer Druck und eher schmale Reifen/Slicks - als Straßensportler weißt Du das ja. Bei der "Seitenwandverstärkung" kommt es auch auf das Material an... Gegen Dugast spricht sicherlich nichts, vielleicht der Preis - aber auch das darf jeder für sich entscheiden, was er sich leisten kann und braucht. Auch bei den Profis findet sich jede Marke im Feld. Die Wahl der Reifen ist für mich keine Glaubensfrage. Soviel unterschiedliche Räder ich bisher hatte, soviel unterschiedliche Reifen/Marken waren dabei. Mit MTB-Reifen erwarte ich jedenfalls keine Ergebnisse wie mit einer Straßenrennradpelle. Wurde sicherlich schon zig Mal verlinkt, anyway ► https://www.mountainbike-magazin.de/know-how/expertentipps/alles-ueber-rollwiderstand.35972.2.htm
 
@the BRAIN mave
Nur damit die kleinsten Unebenheiten der Straße nicht den Rollwiderstand erhöhen, da sie Karkasse verformen und jeder rennradfahrer weiß: umso härter die Karkasse, desto höher die Walkarbeit.
Jetzt lese ich hier immer wieder, dass Leute zwar Unterschiede im Rollwiderstand erfühlen wollen (also weniger als 10 Watt bei ca 250 Watt Gesamtleistung) aber sagen, dass diese Reifen mit seitenwandverstärkung gut rollen.

Meiner Ansicht nach zu 100% richtig. Die steifere Karkasse fühlt sich m.E. in der Tat besser an, wenn man damit auf hartem Untergrund insbesondere im Wiegetritt fährt.
Aber das erhöht gerade auf schlechtem Untergrund ganz sicher den Rollwiderstand. Der Effekt durch die steifere Karkasse ist der gleiche Grund, warum man auf unebenem Untergrund eben mit weniger Luftdruck weniger Rollwiderstand erzielt.
Ich selbst habe einen Satz mit Racesport und einen mit Protectionkarkasse und bin mir sicher, gerade auf unebenem Untergrund (die Reifen fühlen sich mit ca. 0,3 bar Unterschied gleich hart an), ist der Rollwiderstand mit der Racesportkarkasse deutlich geringer, auch wenn ich die 0,3 bar mehr drin habe.
 
Hat jemand Erfahrung mit dem Kenda Karma gemacht? Er soll für einen XC-Reifen guten Grip haben. Hat er einen hohen Rollwiderstand?
Ich hatte den Kenda Karma in 26x 2.2 DTC vor zwei Jahren im Einsatz - Rollwiderstand ist deutlich höher als Conti XK. Traktion am Hinterrad war sehr gut, die Seitenführung dagegen tückisch auf Schotter. Ausbrechen ohne Vorwarnung.
 
Moin Moin,

hat hier schon jemand Erfahrungen mit dem Michelin Force XC oder dem Jet XCR machen können?

Insbesondere hinsichtlich gemischter Verhältnisse und Pannenschutz?
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin, fahre Force XC seit ein paar Wochen. Einige Kilometer schon gefahren, auch bei Regen, sprich nasse Bedingungen. Wald, wurzelig mit kurzen knackigen Anstiegen, sandige wurzelige Heide.
Tubeless.
Rollwiderstand auf Asphalt gefühlt etwas höher als bei RoRo z.B., aber läuft noch gut. Liegt wohl an der Mischung, weicher und am Anfang klebrig. Das gibt sich aber schnell. Im Gelände sehr bissiger Grip, für XC Reifen, dabei sehr komfortabel bei 1,5 vorne und 1,7 hinten. Machen einen robusten vertrauensvollen Eindruck, Panne hatte ich noch nicht.
Top Reifen für ein HT, bei mir, oder schnellen Fully. Werde sie bis zum Winter drauf lassen. Dann mal gucken, Matsch hatte ich noch nicht.
 
Moin, fahre Force XC seit ein paar Wochen. Einige Kilometer schon gefahren, auch bei Regen, sprich nasse Bedingungen. Wald, wurzelig mit kurzen knackigen Anstiegen, sandige wurzelige Heide.
Tubeless.
Rollwiderstand auf Asphalt gefühlt etwas höher als bei RoRo z.B., aber läuft noch gut. Liegt wohl an der Mischung, weicher und am Anfang klebrig. Das gibt sich aber schnell. Im Gelände sehr bissiger Grip, für XC Reifen, dabei sehr komfortabel bei 1,5 vorne und 1,7 hinten. Machen einen robusten vertrauensvollen Eindruck, Panne hatte ich noch nicht.
Top Reifen für ein HT, bei mir, oder schnellen Fully. Werde sie bis zum Winter drauf lassen. Dann mal gucken, Matsch hatte ich noch nicht.

Hast du sie mal gewogen?
 
Zurück
Oben Unten