Bester Marathon Reifen

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Re: Bester Marathon Reifen
Naja, gut! Ein gescheites MTB, auf dem Rapid Rob drauf sind ...

:)

Ein gutes Anfänger/Gelegenheitsfahrrrad halt. Kostet nur 1/3 von meinem RR, wird aber auch nicht/kaum für Wettkämpfe benutzt. Da hat Giant für die Preisklasse halt mit der Gabel (Fox Float Performance) eher geprotzt und an Laufrädern und Reifen gegeizt. Auf jeden Fall ein riesiger Fortschritt im Vergleich zu meinem ollen schäbigen Ding (obgleich mich die Deore-Bremsen nicht so wirklich überzeugen. Die 2x11 Schaltung ist aber eine tolle Sache).


Und zum Komfort:
Ich meine halt, man kriegt beim MTB ja keine kurzen, harten Schläge hab, das wird ja alles gedämpft. Deshalb interessiert mich eher Grip/Rollwiderstand.
Und würde natürlich die Racesport Version fahren. Also so wie ich verstehe, tut sich unter den Versionen auch in Sachen Grip etwas? Hätte gedacht, nur in Sachen Rollwiderstand/Pannenschutz/Gewicht.
 
Heute nicht mehr. Das Profil ist etwas jünger.


Spricht nichts dagegen. Die Eigenschaften sind so insgesamt nicht schlecht. Vor allem die 2.1er Ralph liegen viel satter auf dem Boden, als die dünnen EVO.
Wieder was gelernt. Ich hatte vor langer Zeit mal den (Ur-)RaRa mit der billigen ORC-Mischung. Der ist mMn nicht für ernsthaften EInsatz geeignet. Der Abrieb ist einfach viel zu hoch.

[...]
1. Wie stark nudelt speziell so ein X-King auf Asphalt aus? Stichwort abbrechende oder schnell verschleißende Stollen etc.
Vorne ist Verschleiß relativ wurscht. Auf harten Untergründen hat der XK weniger Grip als der RK, und liegt weniger gut in der Kurve. Der XK ist halt universeller. Aber immer noch sehr schnell, also mit relativ schwachem Grip- und Dämpfungsniveau. Es sei denn, das Blickfeld ist auf XC/Marathon eingeengt - dann ist der XK wahrscheinlich ein Gripmonster.

2. Haftet so ein Raceking besser oder wenigstens gleich gut wie ein Rapid Rob (Racing Ralph billig Version) im Matsch (wenn ich <3bar fahre reicht mir das an Haftung).
Für meine Begriffe hat der RK keinen nennenswerten/freistehenden Profilkanten und keinen nennenswerten Matschgrip. Es sei denn, das Blickfeld ist auf XC/Marathon eingeengt ...

3. Muss man den Druckangaben Beachtung schenken? Minimum 3,5bar bei Conti scheint mir doch sehr viel, wenn man im Gelände fährt.
Ist für mich (<100kg) total daneben. Muss für DH oder für 200kg-Menschen gedacht sein. Dünnwandige Reifen muss man sowieso relativ hart aufpumpen (z.B. 1,8 statt 1,2 bar), wegen der hohen Durchschlaganfälligkeit. Auf ruppigem Untergrund rollt weniger Druck besser. Auf der Straße rollt mehr Druck besser, aber dieser Effekt ist bei dünnwandigen Reifen schwach ausgeprägt.

4. Bringt ein Latexschlauch wirklich mehr Pannensicherheit? Und verliert der während einer Tour oder innerhalb von Stunden nennenswert Luft? Vor jeder Fahrt nachpumpen ist mir wurst. Wäre ja eigentlich geniales Tuning, wenn das wirklich bis zu 10 Watt insgesamt bringt und dazu auch noch mehr Pannensicherheit bei recht niedrigem Gewicht. Und ein 26" Latexschlauch soll ja problemlos in 650B passen.
[...]
In dünnwandigen Reifen lohnt sich Latex mMn. Rollt etwas geschmeidiger. Nachpumpen innerhalb weniger Stunden muss nicht sein, solange der Schlauch nicht defekt ist.
 
Ich hab hier in der Abteilung nichts verloren,möchte aber mal was zum Racing Ralph Performance (2015) schreiben. Der hat nichts mit dem Rapid Rob zu tun. Dieser verwendet das alte Profil des Ra-Ra`s. Normalerweise bewege ich mich im Bereich Asphalt/CC und fahre eben auch "gewaltige" Drücke. 3bar vorne, 3.5bar hinten. Ich bin absolut zufrieden mit dem Racing Ralph. Grip der über das eigentliche Einsatzgebiet hinaus geht und praktisch kein Verschleiß nach 1200km. Hatte auch noch keine Panne. Meiner Meinung nach ein unterschätzter Reifen. Günstig und gut. Nachteile gibts aber auch: habe noch keinen Ra-Ra gesehen der 100% gerade läuft. Stört mich wenig.^^
 
Ich finde wenn man hier beim Thema bleiben will, sollte man über den besten Marathon Reifen sprechen und nicht über den billigsten.
Außerdem kenne ich keinen MTB-Marathon bei dem zu 80% auf Teer gefahren wird. :rolleyes:

mobil gesendet
 
Hallo hat evtl jemand Erfahrungen mit dem Onza Canis Skinwall 2.2x29? (Rollwiderstand, Haltbarkeit, Trip) Wie schlägt sich der im Vergleich mit einem Continental Race King bzw. XKing in der RaceSport-Version?
 
Ich hab hier in der Abteilung nichts verloren,möchte aber mal was zum Racing Ralph Performance (2015) schreiben. Der hat nichts mit dem Rapid Rob zu tun. Dieser verwendet das alte Profil des Ra-Ra`s. Normalerweise bewege ich mich im Bereich Asphalt/CC und fahre eben auch "gewaltige" Drücke. 3bar vorne, 3.5bar hinten. Ich bin absolut zufrieden mit dem Racing Ralph. Grip der über das eigentliche Einsatzgebiet hinaus geht und praktisch kein Verschleiß nach 1200km. Hatte auch noch keine Panne. Meiner Meinung nach ein unterschätzter Reifen. Günstig und gut. Nachteile gibts aber auch: habe noch keinen Ra-Ra gesehen der 100% gerade läuft. Stört mich wenig.^^

3 und 3,5 bar in MTB Reifen? Da kann der Reifen doch gar nicht arbeiten. Und, wie schafft man 1200 KM mit einem RaRa?
 
Und, wie schafft man 1200 KM mit einem RaRa?

Mit Evo/PaceStar Version ist das nur schwer zu schaffen. So zumindest bei mir.

Die Performance Varinate ist m. M. n. schon langlebiger. Allerdings in Sachen Grip, etc. um einiges schlechter als der Evo/Pace Star Racing Ralph.

So oder so, ich finde de Racing Ralph wirklich Klasse. Der rollt wie der Teufel ;-) Das wird nur noch von Thunder Burt unterboten ;-)
 
Die Performance Varinate ist m. M. n. schon langlebiger. Allerdings in Sachen Grip, etc. um einiges schlechter als der Evo/Pace Star Racing Ralph.
Kann ich nicht beurteilen, glaube ich dir aber natürlich, sag ja bin in der falschen Abteilung.

Aber der Racing Ralph ist schon ein guter Reifen für Alltagsfahrer, Marathon -> keine Ahnung!
 
Wie schafft man keine 1200 km mit einem RaRa Evo:
- Höhenmeterschrubberei
- Man wiegt über 120 kg
- Mit schlechter Bremstechnik

Marathontraining hält ein RaRa bei meinen 85 kg etwa 5000 - 6000 km am Hinterrad.

Bei einer Mitfahrerin, welche sub 50 kg wiegt hält sogar ein RoRo jetzt schon unglaubliche 10000 km.

Erstaunlicherweise ist bei mir der superabriefeste und angeblich ewighaltbare Conti RaceKing RS immer nach 4000 km am Ende gewesen.
 
Bei einer Mitfahrerin, welche sub 50 kg wiegt hält sogar ein RoRo jetzt schon unglaubliche 10000 km.
Am HR? Evo? Luftdruck entsprechend dem Gewicht? XC-/Marathon-Einsatz?

Die 4.000km für einen BC-RK dagegen sind doch im Bereich dessen, was man am HR erwarten kann. Da muss man sich ja nur mal die Profiltiefe der RKs vor Augen führen. Oder hast du dir da mehr erwartet / wurde dir mehr versprochen?
 
Am HR? Evo? Luftdruck entsprechend dem Gewicht? XC-/Marathon-Einsatz?
Ja, am Hinterrad, Evo im Marathontraining.

Die 4.000km für einen BC-RK dagegen sind doch im Bereich dessen, was man am HR erwarten kann. Da muss man sich ja nur mal die Profiltiefe der RKs vor Augen führen. Oder hast du dir da mehr erwartet / wurde dir mehr versprochen?
Ich habe mir da deutlich mehr erwartet, denn Profiltiefe hat beim RK 2.2 genau die gleichen 2,5mm, wie beim RaRa 2.25. Es ist ja gerade dieses Forum hier, in welchem die unglaubliche Abriebfestigkeit des RK so übertrieben Beweihräuchert wird.
 
Vielleicht passt der RaRa einfach besser zu dir und deinem Fahrverhalten ;). Aber was ich nicht verstehe, wieso kaufst du dir den BC-RK (mindestens) zweimal, wenn dich die Laufleistung am HR nicht zufriedenstellt? Zumindest erweckt dein Statement ("immer nach 4000km an Ende") diesen Eindruck. 'Keine Ahnung, was hier so an abenteuerlichen Laufleistungen kursiert. Bei mir schaut er bei (meinen 70-75kg Eigengewicht und moderaten Luftdrücken: ~1,9-2,1 bar) momentan am HR so aus, als ob er 5000 km packen könnte, ohne slickähnlich auszusehen. Da sind dann aber auch jede Menge (~70-80%) Asphaltkilometer dabei...
 
... Aber was ich nicht verstehe, wieso kaufst du dir den BC-RK (mindestens) zweimal, wenn dich die Laufleistung am HR nicht zufriedenstellt? Zumindest erweckt dein Statement ("immer nach 4000km an Ende") diesen Eindruck ...
Habe nur einmal gekauft, aber es war ein 6er Pack.

... Bei mir schaut er bei (meinen 70-75kg Eigengewicht und moderaten Luftdrücken: ~1,9-2,1 bar) momentan am HR so aus, als ob er 5000 km packen könnte, ohne slickähnlich auszusehen ...
Das machen wohl die 10 kg weniger aus.
 
Ich hab hier in der Abteilung nichts verloren,möchte aber mal was zum Racing Ralph Performance (2015) schreiben. Der hat nichts mit dem Rapid Rob zu tun. Dieser verwendet das alte Profil des Ra-Ra`s. Normalerweise bewege ich mich im Bereich Asphalt/CC und fahre eben auch "gewaltige" Drücke. 3bar vorne, 3.5bar hinten. Ich bin absolut zufrieden mit dem Racing Ralph. Grip der über das eigentliche Einsatzgebiet hinaus geht und praktisch kein Verschleiß nach 1200km. Hatte auch noch keine Panne. Meiner Meinung nach ein unterschätzter Reifen. Günstig und gut. Nachteile gibts aber auch: habe noch keinen Ra-Ra gesehen der 100% gerade läuft. Stört mich wenig.^^
Es geht hier um den besten Marathon Reifen!
Und nicht um den billoigsten Kram, in der schlechten Performance Version Drahtreifen sackschwer, aus Indonesien, fürn Zehner im Angebot (Brutto)!

Wo man mit dem Rara der alten Profilform in Draht, 2.1 und Performance gut (!) durchkommt, da kann man auch ...Marathon Racer oder einen Touringreifen am Trekkingrad fahren, da würden auch die für ein Mtb / Mtb reifen lachhaft hohen Drücke passen, an einem 40er oder 37er reifen!!
 
Ja, am Hinterrad, Evo im Marathontraining.


Ich habe mir da deutlich mehr erwartet, denn Profiltiefe hat beim RK 2.2 genau die gleichen 2,5mm, wie beim RaRa 2.25. Es ist ja gerade dieses Forum hier, in welchem die unglaubliche Abriebfestigkeit des RK so übertrieben Beweihräuchert wird.
Da wird nichts übertrieben beweihräuchert!
Aber, sorry, will Dir nicht zu nahe treten...
Wer als 120 Kg Monster , dann noch agressiv fahrend/ viele Höhenmeter, und schlechter Bremstechnik...sorry, wenn bei derart desaströsen Bedingen ein Reifen, welcher ja für normale Menschen gebaut ist, und, um Grip zu haben, auch weich sein muss, wenn der bei derartigen bedingunegn nicht ewig hält!!
Bald kommt hier einer, der fährt E Bike, wiegt 170 Kg und bremst irre und fährt Hm wie irre (mit Motor!) und beschwert sich dann, wenn ein Race King nicht 10.000 Km hält...
Mann...o_O
Du hast es doch selber beantwortet. Bei deiner schlanken Mitfahrerin hält der Reifen locker 10.000 Km.
Wenn man 120 oder real wohl mit allem um die 130 Kg wiegt...Physik lässt sich irgendwo nicht überlisten. sei doch froh, dass der reifen bei DERARTIGEN Bedingungen 4.000 Km hält!!
Ich wette, deine Kette, Sattel, Rahmen, und deine Bremsbeläge halten bei derartigem Schwerlastbedingungen auch nicht annähernd solange wei bei schlanken Mitfahrer/in...
Ist doch normal.
 
Lesen, verstehen, selbst schreiben. Bronks schrieb, dass er selbst 85kg wiegt. Aber Hauptsache erstmal losmosern (weil der Druck auf dem Kessel ja offenbar unerhört hoch ist), später kleinbeigeben...
 
Es ging mir anfangs um eine Richtigstellung über das Profil.

Und nicht um den billoigsten Kram, in der schlechten Performance Version Drahtreifen sackschwer, aus Indonesien, fürn Zehner im Angebot (Brutto)!

Stimmt doch alles nicht?! Es ging um Liteskin-Faltreifen, grade mal über 500g schwer, ja in der Performance Variante. Diese sind im Vergleich zu dem Conti Low-Buget Müll eher als Mittelklasse Reifen einzustufen. Leicht, robust genug, und vor allem haltbar. Ich habe zur Zeit Saison-Ende bzw. Verletzungspause wie schon geschrieben, aber nach 1200km haben meine Reifen noch quasi den Neuzustand!

Und ja es gibt wohl bessere Reifen, geb ich offen zu! Aber meist auf Kosten der Haltbarkeit und Preisen um die 40€ pro Stück.

Zum 11x Ich = nix Marathon, weder zu Fuß noch auf dem MTB. Ist aber kein Grund alle Reifen generell(!) niederzumachen nur weil die nicht für Marathon geeignet sind.
Fahrt halt Evo statt Performance, und schon fahren wir alle Racing Ralphs und sind zufrieden! ;)
 
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