Bester Marathon Reifen

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Re: Bester Marathon Reifen
oder 4,5 bar, dann ists die schlechtwegerakete schlechthin. jede kleine wurzel beamt das bike quasi in eine neue umlaufbahn!:-)
das contis druckempfehlung jenseits von gut und böse liegen wurde schon des öfteren kritisiert!
scheinbar ohne auswirkungen auf die conti homepage....
 
Oder ihr erliegt dem Niedrigdruck-Hype, weil es eben "angesagt" ist, oder gut beworben wird... Nur weil hundert unisono lauthals etwas schreien, muss es nicht stimmen - schon gar nicht generell.
 
generell ist unbestritten, das viel druck im reifen auf harten ebenen untergründen vorteile bietet.
im richtigen mtb gelände ist umgekehrt. wenig druck verbessert traktion, seitenhalt und rollverhalten!
aber zuwenig druck auf zu schmalen felgen vermiesst einem das fahrverhalten!
somit testen und selber den richtigen druck finden.
preisfrage: warum wohl fahren die xc worldcupracer ihre reifen mit niedrigen drücken? sicher nicht um langsamer zu rollen...
 
Oder ihr erliegt dem Niedrigdruck-Hype, weil es eben "angesagt" ist, oder gut beworben wird... Nur weil hundert unisono lauthals etwas schreien, muss es nicht stimmen - schon gar nicht generell.
Auf Irgendjemand wird der Vorwurf, einem Hype hinterher zu rennen, schon zutreffen. Aber ansonsten ist das Argument einfach nicht wissenschaftlich. Nur weil man in der Minderheit ist, muss man nicht automatisch Recht haben. Wenn ich behaupten würde, die Erde sei eine Scheibe, würde ich auch jede Menge Gegenwind bekommen. Aber was beweist das?
Bei jedem neuen Reifen muss ich erstmal den optimalen Druck finden. Die Nachteile von zuviel Druck kann ich für meinen Teil deutlich genug spüren. Ebenso wie den Nachteil der eXCeption-Karkasse von Maxxis: braucht viel Druck damit der Walkwiderstand erträglich wird. Racesport und sogar Protection sind da besser.
 
Oder ihr erliegt dem Niedrigdruck-Hype, weil es eben "angesagt" ist, oder gut beworben wird... Nur weil hundert unisono lauthals etwas schreien, muss es nicht stimmen - schon gar nicht generell.
Die Angaben von Conti können nur aus den USA kommen. (Kann es sein, dass dort eh weniger Schwalbe und mehr Maxxis/Conti/... gefahren wird?) Da würde sonst jeder der einen Durchschlag hat von Conti erst mal neue Schläuche und Felgen einklagen. Können die sich nicht leisten. Und wehe da legts einen hin, weil er nen Platten bekommt....

-> Druckangaben nicht so ernst nehmen. 3,5-4,5 Bar stehen auch beim TrailKing 2.4 drauf. Und wer fährt einen Enduroreifen mit so hohem Druck....
 
Der ein oder andere Superschwergewichtler mit 'ner schmalen Felge am HR wahrscheinlich. Zumindest würde es da Sinn machen...;)

EDIT(H sagt): Lustig, wenn auch etwas realistischer, sind aber auch die Luftdruckempfehlungen von Schwalbe:

Körpergewicht:60 kg-85 kg-110 kg
...
Reifenbreite:55 mm:2.0 bar-3.0 bar-4.0 bar
Reifenbreite:60 mm:2.0 bar-3.0 bar-4.0 bar
 
Zuletzt bearbeitet:
Fahrt ihr denn vorne und hinten gleich viel? Ich bevorzuge, vorne weniger und hinten mehr zu fahren. Hinten ist schließlich auch mehr Gewicht drauf und man kann eher ein wenig Grip verschmerzen.
Außer ich fahre nur Asphalt, dann fahre ich vorne und hinten 4,5 bar.
 
Fahrt ihr denn vorne und hinten gleich viel? Ich bevorzuge, vorne weniger und hinten mehr zu fahren. Hinten ist schließlich auch mehr Gewicht drauf und man kann eher ein wenig Grip verschmerzen.
Außer ich fahre nur Asphalt, dann fahre ich vorne und hinten 4,5 bar.

jupp, ebenfalls vorne weniger / hinten mehr. Differenz meist ca. 0.3 bar.
Außer Asphalt: da fahre ich mit dem Auto. :p
 
Kann ich so nicht unterschreiben.
Fahre den Advantage eXC mit 1,8 - 1,9 bar
Das meine ich ja mit "viel Druck". ;) Bei 2.1er Reifen ist das eigentlich ok. Aber den Aspen gibt's auch in 2.25 mit eXCeption-KArkasse, und bei einem breiten Reifen empfinde ich es dann als Nachteil, wenn da so viel Druck rein muss.

Fahrt ihr denn vorne und hinten gleich viel? Ich bevorzuge, vorne weniger und hinten mehr zu fahren. Hinten ist schließlich auch mehr Gewicht drauf und man kann eher ein wenig Grip verschmerzen.
Außer ich fahre nur Asphalt, dann fahre ich vorne und hinten 4,5 bar.
Ich mach das vom Durchschlagrisiko abhängig. Beim gleichen Reifen (und vorne ebenfalls ungefedert) kommt dann vorne und hinten der gleiche Druck raus. Aber schnelle (=empfindliche) Reifen brauche ich nur hinten, deswegen kommt bei meinen Reifenkombis vorne weniger Druck raus. Und wenn man Hardtail statt Nully (also Federgabel statt Starrgabel) fährt, braucht man ebenfalls vorne weniger Druck für gleiche Durchschlaganfälligkeit.
Aber Achtung: Einige Reifen "wandern" beim Bremsen auf der Felge, wenn der Druck zu niedrig ist.
 
Hallo scheine hier wohl richtig zu sein. Ich fahre im juli die bike transalp challenge und stelle grad mein radl zusammen. Nur bei den reifen bin ich noch unsicher.
Wahl zwischen conti x king prot 2.2 oder rocket ron 2.25 snake skin...
27,5er bike mit crest felge und Systemgewicht 97kg und Tubeless milch geplant. ..
Was würdet ihr mir empfehlen für das Rennen? Kenne rocket ron nur im reinen wald ohne felsen etc..
Thx für antworten..
Gruß Stefan
 
Jeder wird da seine ganz speziellen Vorlieben haben und Du zig Vorschläge bekommen.
Ebenso "wo" Du fahren wirst incl. Fahrstil spielt eine Rolle....

Meine Wahl wäre mit Trails hinten Rocket Ron mit Milch und vorne der neue Nobby Nic, alternativ vorne der Mountain King 2.2 Prot tubeless mit wenig Luft und hinten der Rocket Ron.

Wenns schnell gehen muss und man zumeisst auf Feldwegen ist, spräche bei der Transalp auch nix gegen Race King 2.2 hinten und vorne X King 2.2 Prot, beide, mit Milch. (Gab schon Leute die sind mit 150mm einen "Alpencross" auf Teerstraßen gefahren und tönten in Riva dann von ihren Heldentaten beim Caffee :rolleyes:)

Sieht zwar mit dem vermeintlich schmaleren X-King vorne nicht ganz so toll aus, ist aber sau schnell und weitestgehend stressfrei und einen Reserveschlauch musst sowieso mitnehmen....
 
Offizielle Angaben von Conti zum X King
Anhang anzeigen 454629
Aber klar, die Felgenhersteller und Laufradbauer freuen sich wie doof über Niedrigdruckfahrer...

Ich als schneller Uphill-Tourenfahrer brauche Druck.

Bei Schwalbe (like it or not) steht die Thematik unter "Welcher ist der richtige Luftdruck für meinen Reifen?" (hier: http://www.schwalbe.com/de/luftdruck.html) sehr schön beschrieben. Und in der Conti-Tabelle sind das schon die max. Werte. Leider ohne Gewichtsangabe des Fahrers.

Ich meine: einfach ausprobieren! Wobei mit 4 bar möchte ich keinen MTB-Reifen im Gelände bewegen.
 
Bei Schwalbe (like it or not) steht die Thematik unter "Welcher ist der richtige Luftdruck für meinen Reifen?" (hier: http://www.schwalbe.com/de/luftdruck.html) sehr schön beschrieben. Und in der Conti-Tabelle sind das schon die max. Werte. Leider ohne Gewichtsangabe des Fahrers.

Ich meine: einfach ausprobieren! Wobei mit 4 bar möchte ich keinen MTB-Reifen im Gelände bewegen.
Seit ich Gelegenheit hatte meine neuen Syntace W35 Felgen mit günstigen Conti Mountain King 2,4er Reifen zu fahren, bin ich persönlich davon überzeugt, dass die Felgenbreite eine extrem wichtige Rolle spielt: Ich habe die Reifen mit ca.1 bar gefahren und es war echt bombig. Mit den Schwalbe 2,25 ern auf 20 Innenseite Felgen würden ich mit solch einem niedrigen Druck jegliche Kontrolle verlieren. Da geht nichts unter 1,5 bar, besser 2 bar. Dabei habe ich beide mit Schlauch gefahren und ich wiege (dick angezogen) 100 Kilo.
 
Ich hab die Erfahrung gemacht, daß bei schweren Reifen die Felgenbreite egal ist. Den 2.3er Mud King (mit Apex-Verstärkung) fahre ich vorne auf einer 19mm-Felge mit 1 bar. Da knickt Nix in der Kurve weg. Der sitzt bombenstabil auf der Felge. :D
Aber im Mara/CC-Bereich sind ja besonders instabile und dünnwandige Reifen angesagt, und da macht die Felgenbreite einen riesigen Unterschied, wenn man die Reifen nicht steinhart aufpumpen will. Zu harte Reifen sind schließlich kontraproduktiv. Ist nur masochistisch, aber nützt trotzdem nix. :ka:
(Bei leichten MTB-Reifen dann natürlich eher Richtung 2 bar gehen. 1 bar funktioniert da auch mit breiten Felgen nicht.)
 
Ich finde, dass selbst beim Rennrad mit 8,5bar die Felgenbreite spürbar ist in Schräglage. Das fühlt sich mit breiteren Felgen in Schräglage stabiler an.
Ist nur ekelhaft, einen Reifen auf eine Felge zu ziehen, die genau so breit ist wie der Reifen.
Meine Prognose ist, dass die Felgen auch im CC-Bereich immer breiter werden in der nächsten Zeit.
 
Sicher spielt auch die Beschaffenheit des Reifens selbst eine große Rolle. Und auch wie er auf der Felge sitzt. So habe ich bei der Paarung der Reifen auf der breiten Felge große Mühe den Reifen zu montieren und demontieren, während die 2,25 praktisch von selbst auf die schmale Felge flutschen. Aber die breite Felge stützt zusätzlich ab. Ich würde sagen, alles hat einen bestimmten Einfluss. Um besser feststellen zu können, was welchen hat, müsste ich die 2,25 auf die breite Felge ziehen, was ich noch nicht gemacht habe.
 
Hallo in die Runde. Ich hoffe ich bin hier richtig und nicht zu weit ab vom Thema.
Ich suche gerade 26 x 2,1'' Reifen für Vorder- und Hinterrad, die einen geringen Rollwiderstand haben, leicht und bezahlbar sind. Ich fahre mit Butylschläuchen, an einem Hardtail mit Starrgabel. Der befahrene Untergrund wird hauptsächlich von Asphalt bis maximal Wald- und Forstautobahn reichen. Ich schwanke noch zwischen Schwalbe Racing Ralph EVO und dem Continental Race King mit Black Chilli Mischung. Letzterer ist ja ein bisschen leichter und nicht unwesentlich günstiger. Da ich mit Continental aber noch keine Erfahrungen habe, wollte ich euch fragen, ob ihr da Vorlieben habt/was ihr empfehlen könnt. Und wer ganz andere Vorschläge hat - immer her damit.

Besten Dank im Voraus für eure Aufmerksamkeit,
Max.
 
Der Race King ist perfekt für den Anwendungsbereich, vor allem wegen der sehr guten Dämpfung. Ich würde aufgrund der besseren Pannensicherheit hier zu Latexschläuchen raten, wenn Dich das regelmäßige Nachpumpen nicht stört.


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Bei der Protection-Ausführung braucht man auch nicht unbedingt Latexschläuche.
Wenn's noch schneller sein soll - hinten Speed King II mit Latexschlauch. Aber wenn's doch mal ein bißchen matschig wird, ist das eher langsamer als schneller...
 
Mal abgesehen davon, dass du mit dem SK am HR noch vorausschauender fahren musst, ist das bisschen Minimalprofil aber auch ziemlich schnell runter. Bei der Pannensicherheit wird man zudem Abstriche machen müssen, zumal es den SK nur als RS-Version gibt...
 
Der Hinweis mit den Latexschläuchen bezog sich natürlich auf die Racesport Version. Bei Protection ist dieser sicher nicht erforderlich.


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