Bester Marathon Reifen

  • Ersteller Ersteller oxoxo
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Super! Ich danke euch für eure kompetente Beratung. Dann wird es wohl der Race King werden - vielleicht in der Protection Version. Hierfür auch ein dickes Dankeschön an 7x35 für den Link.

Ich wünsche euch ein schönes Wochenende,
Max.
 

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Re: Bester Marathon Reifen
'Wirst allerdings mit dem Luftdruck experimentieren müssen. Die Herstellerangaben kannst du vergessen. Den Kompromiss zwischen auf Asphalt gut rollen, nicht wie ein Flummi umherzuspringen und im Gelände ausreichend Grip zu generieren, ist beim RK nicht einfach. Da dem RK die Seitenstollen finden, wirst du vor Kurveneinfahrten /in Schräglage außerdem sehr vorausschauend fahren müssen. Selbiges gilt im Gelände auch bei Nässe und/oder losem Untergrund...
 
So, hier mal Erfahrungen zum Black Panther Xtrac, den ich am Schlechtwetterbike hinten fahre. Rollwiderstand ist vergleichbar mit X-King 2.2 RS, evtl. minimal höher. Antriebstraktion ist deutlich besser als beim XK. Der Seitenhalt auf schlammigem Untergrund ist aber genauso schlecht wie beim XK. (Scheint MA-Fahrer aber nicht zu stören, die fahren den XK sogar vorne.) Einen Nachteil teilen sich XK 2.2 und Xtrac 2.2: Durch die geringe Breite sinken die Reifen auf weichen Untergründen ein und rollen dann schlecht.
Haltbarkeit scheint auch ok zu sein - möchte bei dem Preis aber auch sein. ;)
Fazit: Schön unauffälliger Allrounder. Kann man empfehlen. :)

Als nächstes teste ich an dem Bike dann hinten mal breiter ausfallende Reifen: den Fast Trak Control 2.2 und den Trail King 2.2 RS. Kann aber noch dauern bis der Xtrac abgenutzt ist.

 
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Was mich bei meinem Fast Trak (ebenfalls Control 2.2) am VR stört, ist, dass er im Gegensatz zu allen Conti BC-Reifen, die ich vorher am VR hatte (RK, XK & MK), bei Nässe auf glatten (festen) Untergrund wohl dazu neigt, unvermittelt wegzuschmieren. Nachdem ich ihn vor einiger Zeit beim ersten mal noch abfangen konnte und dachte, dass es an mir lag, hat es mich dann neulich seitwärts gelegt (beides mal beim Einlenken, keine Schräglage, Hände nicht auf den Bremsen). Glücklicherweise ist nichts weiter passiert. Der Schaden hielt sich in Grenzen. Nur die Windjacke hat jetzt ein Andenken. Ich weiß nicht, ob andere diese Erfahrung auch gemacht haben. Aber ich bin kurz davor, wieder auf den XK am VR umzusteigen und die Einbußen bei der Geländegängigkeit + beim Komfort in Kauf zu nehmen...
 
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Hallo liebes Forum,

Ich wollte in dieser Saison einen Marathon und einige kleinere XC Rennen fahren und nun kommt die Frage nach dem richtigen Reifen auf. Fahre ein Grand Canyon CF Sl 7.9 29er und habe aktuell die Maxxis Crossmark in der LUST Variante drauf (tubeless). Die Reifen rollen gut und sind extrem Pannensicher, aber sehr schwer (800g) Habt ihr Erfahrungen mit guten Marathon/XC tubless Reifen, die die Milch gut halten , Pannensicher aber etwas leichter sind als dieser? oder ist der Maxxis in dieser Variante ok?
Vielen Dank schon einmal für Tipps / Anregungen.
Laufradsatz ist DT Swiss 1700
 
Darauf wirdst du nicht die Antwort bekommen. Das kommt ganz allein auf deine Einstellung an. Ich habe bis nun mehrere conti xk als racesport Variante gefahren. Sie waren leicht schnell und gut, jedoch ist die Seitenwand die Schwachstelle. min. 60 Euro für ein Satz Reifen, den du nicht abfahren kannst ist nicht jedermanns Sache, daher bin ich nun seit neusten auf die Protection umgestiegen. Klar sind leichte Reifen schön, jedoch ist der Preis hoch.
 
Man kann ja nur hinten einen Racesport-Reifen (RK oder XK) drauf machen. Sind dann nur 30€ statt 60€. Für vorne müsste der Crossmark ok sein.
Ich kenne vom 2.25er Crossmark nur die 60TPI-Variante, und die rollt deutlich schlechter als der Smart Sam (28W). Sogar der Trail King 2.2 RaceSport soll nur 28W haben. Aber im Renneinsatz ist eher 24W angesagt, das wäre dann Race King / X-King Niveau. Race King ist komfortabler, dafür darf's beim X-King auch mal ein klitzekleines bißchen matschig werden. Ich empfehle für Racesport-Reifen Latexschlauch.
 
Der Preis ist mir im Prinzip egal ich weiß nur nicht wie sehr sich dieses zusätzliche Gewicht auswirkt. 800g sind halt schon Happig für n Reifen. Ich bin hin und hergerissen ob ich auf leicht + Schlauch oder schwer + Tubeless setzen soll oder ob es da einen kompromiss gibt ( relativ Pannensicher und trotzdem noch schnell und leicht)
 
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Vielen Dank für deinen TIPP!! Habe grade auch Ikon und RaceTT empfohlen bekommen, zum Racett gibts aber noch keine Tests, bin zwischen diesen zweien am schwanken. Iwelche Erfahrungen mit dem Racett? Überlege evtl hinten den Racett vorne den Ikon jeweils exo+ tr
 
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Nein, aber den normalen Larsen TT hab ich seit über 10 Jahren an Bikes dran. Ist quasi der Vorgänger...
Der Race ist sehr ähnlich, scheint nur etwas mehr Traktion zu bringen aufgrund der quer geschlitzten Stollen.
Alles in allem ein super Reifen mit einem Hauch mehr Grip als der Crossmark würd ich sagen.
 
Aus deiner Sicht dann eher Race TT vorne + hinten Ikon vorne + hinten oder gemischt?^^ also nur deine Meinung verlange natürlich keine Garantie auf richtigkeit. Ikon habe ich leichte Hemmungen wegen rollwiderstand weiß aber nicht opb der beim racett besser ist
 
das ist immer relativ und Geschmacksache... ;)
Meiner M. nach rollen die alle gut, samt Ikon...
Wenn Du Bedenken hast kannst ja eben zum verlinkten TreadLite für hinten greifen, da bist auf der sicheren Seite was RW betrifft.
Seitenhalt ist bei dem auch ausreichend vorhanden.
Persönliche Erfahrung mit dem hohen RW beim Ikon oder nur geprägt von "Foren-Propaganda"?

my2cents:
Ich persönlich würde TT + Ikon sowohl am VR als auch am HR einsetzen.
Würd ich neue Reifen dieser Kategorie brauchen wäre es mir auch egal welcher dieser beiden...
Vielleicht können da andere Biker homöopathische Unterschiede erkennen. :)
 
wie gesagt, ist immer Abhängig von einem selbst...
Grundsätzlich ist es halt ratsam keinen 3C oder andere weiche Mischungen hinten zu fahren.
Aber ich denke, wenn Du jetzt einen 800gr. Crossmark draufhast spielst Du Dich wohl mit einem ~250gr. leichteren Ikon .
Alleine des Gewichtes wegen...
 
Da es ja gerade um Maxxis geht, werfe ich noch mal den Aspen in die Runde.
Bin ich vorn+hinten gefahren. Rollt gut und hat deutlich mehr Grip als man denkt!
 
Den 2.25er Aspen exception kann ich nicht empfehlen. Rollt sehr zäh. Und war schnell kaputt (zum Glück). Die exception-Karkasse braucht einfach mehr Druck, deswegen funktioniert die nur bei schmalen Reifen vernünftig. Der 2.1er Aspen ist wahrscheinlich ganz ok.
 
Hat von den Verrückten hier schon jemand mal einen Gedanken daran verschwendet den

ROCK RAZOR 29 x 2,35 SnakeSkin Pacestar

ans VR zu packen? Ich weiß ~720g sind eine Ansage aber warum nur für Enduro verwenden?
Hab gerade RK RS2.2 und XK RS 2.2 mit Milch im Einsatz. Der XK musste Vorn zu sehr leiden... entweder kommt der in der Protection wieder drauf ich probier mal was Verrücktes. Meinungen?
 
Ich fahre im Moment vorne den XK 2,2 und hinten RK 2,2 beide in der Protection Variante. Bin mit der Kombi recht zufrieden. Und beide sind ohne Aufwand tubeless dicht zu bekommen.
 
Hat von den Verrückten hier schon jemand mal einen Gedanken daran verschwendet den

ROCK RAZOR 29 x 2,35 SnakeSkin Pacestar

ans VR zu packen? Ich weiß ~720g sind eine Ansage aber warum nur für Enduro verwenden?
Hab gerade RK RS2.2 und XK RS 2.2 mit Milch im Einsatz. Der XK musste Vorn zu sehr leiden... entweder kommt der in der Protection wieder drauf ich probier mal was Verrücktes. Meinungen?

Weiß nicht, aber intuitiv würde ich sowas ans Hinterrad packen und was passendes dazu ans Vorderrad (HR2 / DHR 2 / DHF / Magic Mary / etc..). Aber das fällt dann wohl aus dem Marathon Thread raus ;)
Es ist jedenfalls mal ein Versuch wert, wesentlich weniger als ein X-King wird der Rock Razor bremsleistungsmäßig wahrscheinlich nicht leisten, aber ansonsten auch womöglich keine großen Vorteile haben in deinem Umfeld (Bike + Hinterrad-Kombi + Einsatzzweck).
Mit welchem Hinterrad willst den RoRa kombinieren ? Naja letztlich sollte sich ein wenig gefahrener RoRa auch noch anständig weiterverkaufen lassen falls es doch nichts war.
 
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