Bester Marathon Reifen

Es gibt keinen Cross Country Reifen, der S3 kann! Wenn du nur 1% S3 Trails fahren willst, und 99% Teer, brauchst du trotzdem mindestens einen All-Mountain Reifen.

Weißt was, dann trink ich oben drei Bier und steig einfach ab und schiebe wegen 99% des Rückweges heim weil ich für 1% des Weges Enduro Reifen drauf hab. :daumen::daumen::daumen::daumen::daumen::daumen::daumen::daumen::daumen::daumen::daumen::daumen::daumen::daumen::daumen::daumen:

Ich will keinen Enduro Reifen
Ich will keinen AM Reifen

und ich hab mich korrigiert. Was willst denn noch?

Mir eine Doktorarbeit schreiben?
 

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Re: Bester Marathon Reifen
einfach CC Worldcup bei RedBull schauen... Thunderburt vorne... leicht feucht... würde mich etwas überfordern :)
finde ja bei Reifen immer mehr so ein Entweder-oder Ding, Kategorie Renegade/Raceking oder Kaiser/Baron. Rest ist für mich irgendwie halbschwanger
 
Gut, es gibt natürlich verschiedene "Marathonrennen" (Überschrift), aber wenn ich davon ausgehe, daß wir die Marathonrennen meinen, wo man mit einem HT oder Fully fährt, kommt für mich schon mal kein Kaiser/Baron in Frage.
Aber ich gebe Dir vollkommen Recht. Manche kommen mit dem Renegade besser die Abfahrten runter, als andere mit dem MountainKing.
Und wie im CC auch, entscheidet mMn. weniger das Material über das "Gelingen", als vielmehr der "Fahrer".
Bei vielen, die hier schreiben habe ich nämlich manchmal auch das Gefühl, daß sie glauben, mit einem Scott Spark würden sie sogleich aufs Podest fahren :), den Schurter könnte man wahrscheinlich auch auf ein Focus setzen (nichts gegen Focus) und er steht auf dem Podest.
 
Ich find auch daß hier übertrieben wird. Der schwerere Reifen ist auch nicht unendlich durchschlagsicher. Wenn's matschig genug ist, schmiert auch der Wetscream weg. Wenn der S3-Untergrund felsig statt matschig ist, hat auch der Speed King Grip.
 
Nö. Da nimmt man ja (normalerweise) auch ganz andere Geometrien und Federwege. Aber wenn Chris Akrigg mit nem Crosser S3 fahren kann, geht das prinzipiell auch mit nem CC-Bike.
 
Gut, es gibt natürlich verschiedene "Marathonrennen" (Überschrift), aber wenn ich davon ausgehe, daß wir die Marathonrennen meinen, wo man mit einem HT oder Fully fährt, kommt für mich schon mal kein Kaiser/Baron in Frage.
Aber ich gebe Dir vollkommen Recht. Manche kommen mit dem Renegade besser die Abfahrten runter, als andere mit dem MountainKing.
Und wie im CC auch, entscheidet mMn. weniger das Material über das "Gelingen", als vielmehr der "Fahrer".
Bei vielen, die hier schreiben habe ich nämlich manchmal auch das Gefühl, daß sie glauben, mit einem Scott Spark würden sie sogleich aufs Podest fahren :), den Schurter könnte man wahrscheinlich auch auf ein Focus setzen (nichts gegen Focus) und er steht auf dem Podest.
ist ja nicht nur der Reifen, muss zum Rad passen. HT zum Rennen fahren ca 8-9kg, Fully 9-10 oder bisschen drüber (und ja, ich kann auch mit einem AM/Trailbike/Enduro Rennen fahren und besagter Kollege Schurter würde unsereins vermutlich von Klapprad bis Downhiller auf jedem Terrain verblasen... darum gehts hier aber nicht). Genauso macht ein Enduro mit Mountainking oder Noway Nic im originären Einsatybereich nur für sehr wenige Sinn...
Neulich welche mit Thunderburt 2,25 bei Feuchtigkeit am Vorderrad bewundert... erstaunlich, wie gut das ging. Wäre nix für mich. Aber oberhalb von Ron bei Schwalbe, Crossking bei Conti, Fast Trak bei Spec., Aspen bei Maxxis usw. ist halt kein originärer Marathon/Race Einsatzbereich

Ist jemand schon den Racing Ray und den neuen Ralle gefahren?`Und oder gewogen?
 
Kurze Erfahrung zum renegade 2,3 sw. Breite 58mm auf 22,5mw. Gewicht 580gr.
tubeless montage mit standpumpe sehr sehr einfach möglich.
So leicht ging bisher kein reifen zu montieren. Allerdings ist der reifen mit 90 ml Milch nicht ganz dicht verliert so 0,5 bar in 2 Tagen. Weniger als 0,6 bar werdens komischerweise aber auch nicht...
Reifen geht sehr gut im Gelände vorallem auf nassen Steinen und Wurzeln ist der grip am Hinterrad ungewöhnlich hoch.
Durch die flexible Karkasse sehr komfortabel!
Allerdings wirkt er auf Asphalt vorallem bergauf ziemlich zäh.

Da war der 2018 conti rk bis zur schrottung deutlich flotter dafür hat der weniger nassgriff und weniger Volumen!
In Summe je nach Einsatzgebiet eine ziemlich ausgewogene Vorstellung beider reifen!
 
Kurze Erfahrung zum renegade 2,3 sw. Breite 58mm auf 22,5mw. Gewicht 580gr.
tubeless montage mit standpumpe sehr sehr einfach möglich.
So leicht ging bisher kein reifen zu montieren. Allerdings ist der reifen mit 90 ml Milch nicht ganz dicht verliert so 0,5 bar in 2 Tagen. Weniger als 0,6 bar werdens komischerweise aber auch nicht...
Reifen geht sehr gut im Gelände vorallem auf nassen Steinen und Wurzeln ist der grip am Hinterrad ungewöhnlich hoch.
Durch die flexible Karkasse sehr komfortabel!
Allerdings wirkt er auf Asphalt vorallem bergauf ziemlich zäh.

Da war der 2018 conti rk bis zur schrottung deutlich flotter dafür hat der weniger nassgriff und weniger Volumen!
In Summe je nach Einsatzgebiet eine ziemlich ausgewogene Vorstellung beider reifen!
Renegade oder Renegade S Works? Mein 2,3er S Works Renegade (565g) ist auf einer 22,5er uralt roval Carbon sofort dicht, 50ml sind drin, hält forever. RW im +5-7% gegenüber raceking 2018 auf Teer, Gelände noch nicht gemessen. volumen und Nassgriff stimme ich zu, allerdings beides weit über Addix. RK war gut genug für Gardasee in feucht, dh genug für nen CC Reifchen :)
 
Gerade von RK RS auf Speci Fast Trak Sworks umgestiegen

- dickes ‚Daumen hoch‘ für die Fast Traks! Kann in die Lobeshymnen nur einstimmen.
Können aus meiner Sicht alles besser als die Contis. Rollen super, sehr komfortabel und smooth, top Grip.

Den regelmäßig beschriebenen Rollwiderstandsvorteil der Contis kann ich nicht bestätigen. Für mich fühlen sich die Specis sogar flotter an, im Gelände sowieso.

Vielleicht liegt das auch daran dass ich eher selten auf einer Aluprofil-Walze unterwegs bin :D:p
 
Zuletzt bearbeitet:
Leider halt konkurrenzlos schwer mit 610g in 2.10 und 690g in 2.25 in der jeweils leichtesten Ausführung.

Hab zweimal Barzo seit kurzem im Einsatz und kann das "höhere Gewicht" bestätigen.

Hatte zuvor mir Michelin Force XC, Schalbe RR/NN und Conti Cross King besorgt.

Alle waren durch die Bank mindestens 40 Gramm schwerer als angegeben. Conti sogar bei einem um die 80gramm (protection Version).
Insofern wenn man die Werksangaben ignoriert, nicht mal so schwer....

Letztlich bin ich beim Barzo geblieben, war nur 10/15 gramm schwerer als angegeben und machte einfach einen guten Eindruck. Montiert sehr voluminös. Sofort dicht, auch ohne Milch.

Die ersten paar Fahrten waren wirklich vielversprechend. Läuft super und bergab kann man wirklich Gas geben.
Versehentlich sogar mal eine Tour mit 1,2 Bar vorne gefahren da Ventil nicht sauber angezogen, null Probleme.

Ich bleib bei den Reifen, gefällt mir besser als die Kombi Nobby Nic und Raching Ralph (Version 2017)
 
Gerade von RK RS auf Speci Fast Trak Sworks umgestiegen

- dickes ‚Daumen hoch‘ für die Fast Traks! Kann in die Lobeshymnen nur einstimmen.
Können aus meiner Sicht alles besser als die Contis. Rollen super, sehr komfortabel und smooth, top Grip.

Den regelmäßig beschriebenen Rollwiderstandsvorteil der Contis kann ich nicht bestätigen. Für mich fühlen sich die Specis sogar flotter an, im Gelände sowieso.

Vielleicht liegt das auch daran dass ich eher selten auf einer Aluprofil-Walze unterwegs bin :D:p
deswegen habe ich es ja mit einer Wattkurbel gemessen. der fast trak rollt schon deutlich schlechter als der renegade, würde ich hinten nicht hinmontieren. der renegade rollt sehr gut, der conti race king besser
 
Aha, und wie willst Du das messen? Ich habe auch eine Wattkurbel aber ich würde mir nicht zutrauen einen Unterschied von vielleicht 5W festzustellen und mehr sind es garantiert nicht. Da spielen ganz andere Umstände mit rein. Aber Du kannst uns das ja mal gern erklären wie Du das gemessen hast.
 
Ein Hallo in die Runde :winken:

Ich bin jahrelang Schwalbe gefahren, meist die Kombination aus RoRo am VR und RaRa am HR.
Funktionierte auch ganz gut einfach weil ich auch nichts anderes kannte.
Meist in der Version 26x2,25" vorne wie hinten und immer mit Latexschlauch.

Jetzt sind auf meinem neuen Rad Specialized Fast Trak Gripton in 29x2,3" montiert und auch wenn die sackschwer sind fühlen die sich irgendwie besser an o_O

Gesucht wird also ein schöner XC/Marathon-Reifen mit gut 55mm Breite, montiert wird das Ganze auf Felgen mit 25mm Maulweite.

Ins Auge gefasst habe ich folgende Exemplare:
  • Continental Race King RaceSport 2018 2,2"
  • Specialized Renegade S-Works Gripton 2,1"/2,3"
  • Vredestein Spotted Cat Superlite 2,2"
Was ich bisher so rauslesen konnte tun sich der Race King in 2,2" und der Renegade S-Works in 2,1" von Breite/Volumen und Rollwiderstand nicht wirklich was :)

Wie wäre in der Reihe der Spotted Cat Superlite einzuordnen?
Wurde hier zwar auch mal erwähnt aber über die gemessene Breite habe ich nichts gefunden oder habe ich das überlesen :confused:
 
Den Spotted Cat Superlight bin ich die Saison auf einer Newmen Felge gefahren. Gewicht der vier, die ich habe 488g, 495g, 498g und 515g. Keine Durchschläge und Durchstiche oder Defekte der Seitenwand. Sehr grossvolumig auf meinem HT, vergleichbar mit dem Speci 2.3. Dadurch auch sehr angenehm und komfortabel. Zuerst mit Latexschlauch 26" und ab Mitte des Jahres tubeless. Nachdem ich einen Kompressor gefunden habe, der schnell viel Luft reinfällt, waren die sogar einige Stunden ohne Milch dicht. Nachher natürlich Milch rein. Jetzt nach der Saison fliegen beide runter, obwohl noch Profil drauf ist. Also ich bin begeistert.
Aber fährt ihr mal alle weiter Conti und Speci, dann kann ich wenigstens die wenigen verfügbaren zu nem guten Preis kaufen.
Ach so ja - Conti und Speci gehen auch sehr gut bei Nässe, der Vrede ist ein reiner Trockenreifen, aber da egal, oder fest oder locker.
 
Aha, und wie willst Du das messen? Ich habe auch eine Wattkurbel aber ich würde mir nicht zutrauen einen Unterschied von vielleicht 5W festzustellen und mehr sind es garantiert nicht. Da spielen ganz andere Umstände mit rein. Aber Du kannst uns das ja mal gern erklären wie Du das gemessen hast.
Ich fahre die gleichen Segmente 4-5 mal die Woche, Wind und Wetter vernachlässigbar, Mittelwerte über ca 25 Ausfahrten gebildet; bezieht sich hauptsächlich auf eine schlechte Asphaltstraße, dort "spürt" man den Unterschied auch unabhängig von der Wattanzeige. Die bestätigt das auch. Ist halt auch ca 100g schwerer als die RaceKing Kombi, die vermutlich bei meinen 80kg plus 9,5kg Fully keine Rolle spielen :)
 
So habe ich mir das gedacht, also alles völlig subjektiv.
befürchte Objektivität ist ja auch nicht zu erreichen, für Vorschläge bin ich dankbar... die meisten Bikebravos testen ja auch auf Messständen, die meist einen Hersteller bevorzugen.
was besseres als gleiches Segment sehr oft bei gleichem Wetter und Rad ist mir nicht eingefallen. Es sind bei gleichen Zeiuten immer mehr Watt benötigt bzw bei gleichen Watt bin ich langsamer. Gab nur einen Versuch, bei dem es sehr nah dran war, ansonsten immer gleiche Tendenz. Körüergefühl war da sogar noch krasser wobei das Gripton nach ein paar Ausfahrten nicht mehr ganz so klebt.
https://www.bicyclerollingresistance.com ist die mmN objektivste Quelle, habe die Griptons noch nicht gefunden.
 
Den Spotted Cat Superlight bin ich die Saison auf einer Newmen Felge gefahren. Gewicht der vier, die ich habe 488g, 495g, 498g und 515g. Keine Durchschläge und Durchstiche oder Defekte der Seitenwand. Sehr grossvolumig auf meinem HT, vergleichbar mit dem Speci 2.3. Dadurch auch sehr angenehm und komfortabel. Zuerst mit Latexschlauch 26" und ab Mitte des Jahres tubeless. Nachdem ich einen Kompressor gefunden habe, der schnell viel Luft reinfällt, waren die sogar einige Stunden ohne Milch dicht. Nachher natürlich Milch rein. Jetzt nach der Saison fliegen beide runter, obwohl noch Profil drauf ist. Also ich bin begeistert.
Aber fährt ihr mal alle weiter Conti und Speci, dann kann ich wenigstens die wenigen verfügbaren zu nem guten Preis kaufen.
Ach so ja - Conti und Speci gehen auch sehr gut bei Nässe, der Vrede ist ein reiner Trockenreifen, aber da egal, oder fest oder locker.

Vielen Dank für deine ausführliche Antwort, hilft mir schon mal deutlich weiter bei der Entscheidung :daumen:

Ergänzend noch zu sagen, dass die Reifen auf ein 29er Hardtail mit 100mm Gabel montiert werden sollen.
Gefahren wird es am Niederrhein über die Halden und Wälder/Endmoränen sowie Touren/CTF's in Richtung Duisburger Stadtwald bis nach Essen und Solingen also in Richtung Bergisches Land.

Am Hinterrad sollten alle 3 genannten Reifen keine Probleme bereiten, aber wie sieht am Vorderrad aus?
Gibt es da Unterschiede?
 
Bisher den Rocket Ron TLR vorne drauf und war auf recht zufrieden (Fahre hinten Race King 29x2.2")
Jetzt vorne Rocket Ron Evolution LS 29x2.25" (noch kein ADDIX).
Der Reifen ist eine Tortur dicht zu bekommen, über 3 Wochen schütteln, fahren, Lagern, am Samstag auf 1.7 Bar aufgepumpt und nach 30 Minuten nur noch 0.8 Bar. Sowas von "porös" vor allem Wandung in der Nähe vom Felgenbett, da kommt auch kaum Milch hin oder die Poren öffnen sich beim Fahren...
Ich brauch einen Vorderreifen für CC und MA --> hab die letzten 10 Seiten gelesen, ein Tipp wäre gut, Maxxis oder andere
(mit Conti X-king komme ich übrigens nicht klar)
 
Bisher den Rocket Ron TLR vorne drauf und war auf recht zufrieden (Fahre hinten Race King 29x2.2")
Jetzt vorne Rocket Ron Evolution LS 29x2.25" (noch kein ADDIX).
Der Reifen ist eine Tortur dicht zu bekommen, über 3 Wochen schütteln, fahren, Lagern, am Samstag auf 1.7 Bar aufgepumpt und nach 30 Minuten nur noch 0.8 Bar. Sowas von "porös" vor allem Wandung in der Nähe vom Felgenbett, da kommt auch kaum Milch hin oder die Poren öffnen sich beim Fahren...
Ich brauch einen Vorderreifen für CC und MA --> hab die letzten 10 Seiten gelesen, ein Tipp wäre gut, Maxxis oder andere
(mit Conti X-king komme ich übrigens nicht klar)

das mit dem alten Ron überrascht dich hoffentlich nicht wirklich :)
Ich fahre aktuell vorne den Fast Trak S Works 2,3 ca 590g, Renegade 2,3 ca 570g; ein freund hat die neuen Crossking montiert (v 2,3 und h 2,2) ist auch sehr zufrieden. Ähnliche Mischung (Black Chili und Gripton).
Maxxis evtl. der Aspen, ich fand den in der offiziellen Version (120TPI) eher zäh
 
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