Mal ein kleiner Zwischenbericht.
Ich hab den Saber (Tubeless 1,6 bar) jetzt mal knapp 3 Stunden auf unterschiedlichen Untergründen gefahren. Mein erstes Zwischenfazit.
Auf Asphalt:
Ja er ist schnell aber ich muss das erst noch genauer mit dem
Powermeter herausfahren.
Auf dem „klassischen“ Feldweg rollt er definitiv einen „ticken“ unruhiger geradeaus und ja, der RK von Conti fährt sich trotz geringeren Volumen und gleichem Luftdruck komfortabler-meine Meinung.
Ich erkläre mir das durch das deutlich geschlossenerer Profil des Contis und dessen Stollenhöhe/Fläche.
Der Kurvengrip auf dem klassischen Feldweg.
Etwas gutmütiger als der Race King, soll heißen das Wegrutschen deutet sich vorzeitig an ist gutmütiger als der RK.
Was definitiv schlechter ist - ist die Bremstraktion. Hier ist der Conti deutlich besser als der Saber!
Wo kein Profil ist gibt’s auch keine Kanten die sich mit dem Boden verzahnen können aus diesem Grund kann der Saber hier mit dem RK nicht mithalten. Nehmt einfach mal eine 10 cm lange Strecke auf dem
Reifen und zählt die Kanten die sich mit dem Boden verzahnen können, und und das sind beim Race King deutlich mehr als beim Saber. Ergo auch mehr Traktion.
Wie gesagt, das sind bis dato meine persönlichen Eindrücke. Ich werde den Saber jetzt mal auf Asphalt den Berg hinauf treten und das ganze mit dem
Powermeter überprüfen und dann im Gegenzug die gleiche Strecke mit gleichem Luftdruck und gleicher Wattzahl mit dem Race King, Des weiteren werde ich auch mit dem Race King die gleiche Strecke vom Wochenende fahren die ich auch mit dem Saber auf Feldweg gefahren bin.
Und dann wird sich zeigen wie groß die Unterschiede sind.
Mein Gefühl sagt mir, dass der Saber in beiden Bereichen nicht schneller ist als der Race King von Conti, mal schauen ob das Quark
Powermeter von
Sram das bestätigt.
Noch zur Info, ich fahre den RaceKing von Conti in der Race Sport Ausführung nicht in der Protection Ausführung. Die rollt meiner Meinung nach auch deutlich schlechter als die RS – Ausführung von Conti.