Bester Marathon Reifen

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Re: Bester Marathon Reifen
Ja, hoffentlich. Kaufe ich sofort.
Ich wundere mich echt, dass Conti diesen Trend im XC anscheinend so völlig verpennt, bzw. ignoriert hat & das obwohl es sich schon seit Jahren angekündigt hat.
Eigentlich schon seit dem 2,35er Fast Fred :D was habe ich den geliebt :love:
 
beim Marathon dürft ihr gern alle Felgen mit 30er Maulweite und 2.4er fahren ….
Da geht noch mehr! Auf 30er Felgen passen auch breitere oder zumindest noch schwerere Reifen. 8-)

Wie heißt es doch so schon in der Begründung der Hersteller, wenn die Federwege oder Reifenbreiten zunehmen: "da die Marathons immer anspruchsvoller werden......"
Mag ja auf den XCO WC zutreffen, aber bei deutschen Marathons......?
So wird man dann zum Marketingopfer.
 
Nicht nur bei deutschen Marathon-Rennen. In A oder I finde ich die sog. Marathonrennen noch sehr viel weniger technisch/anspruchsvoll, da es übertrieben gesagt, "nur rauf auf die Alm-rüber-runter-wieder rauf-und wieder runter geht". :-)
In Polen und Tschechien sind die Rennen -meine (getrübte) Wahrnehmung- im Gegensatz dazu oft sehr technisch, so zumindest mein Eindruck. Aber das liegt wahrscheinlich auch etwas daran, daß dort die Strecken noch nicht so "erschlossen" sind, wie anderswo.

Zurück zum Thema - ich fahre jetzt auch seit einigen Wochen die Kombi Booster/Saber und bin auch sehr angetan von den beiden; schon großvolumig auf einer 25er Felge und sofort dicht ohne Milch und der Saber kann wirklich was, auch "fast ohne Profil". Aber - bisher nur trocken fest/locker; bin gespannt, wie er bei feucht nass geht.
 
Da geht noch mehr! Auf 30er Felgen passen auch breitere oder zumindest noch schwerere Reifen. 8-)

Wie heißt es doch so schon in der Begründung der Hersteller, wenn die Federwege oder Reifenbreiten zunehmen: "da die Marathons immer anspruchsvoller werden......"
Mag ja auf den XCO WC zutreffen, aber bei deutschen Marathons......?
So wird man dann zum Marketingopfer.
Ich nehm mal Deinen Beitrag, um mich einzuklinken. Ich denke, dass das Gewicht nur bedingt von der Breite der Reifen abhängt, aber dass breitere Reifen, die man mit weniger Luftdruck fahren kann, haftungsmäßig klare Vorteile haben. Wenn es dann zudem noch tubeless geht, spart man schon wegen der Differenz Schlauch zu Dichtmilch ca. 70 Gramm pro Reifen.
Meine Rock Razor 29 x 2.35 TLE EVO wiegen 740 Gramm pro Stück, auf den 28,5er Innenweite Laufräder von Syntace kann ich sie problem- (und schlauch) los mit 1,2 bar fahren. Die Haftung ist überragend und das Gewicht nicht so erheblich höher als gleichwertige andere, schmälere Reifen. Gleichwertig heißt, dass es ihnen nicht gleich die Karkasse aufreißt, wenn man über einen spitzen Stein fährt, wie es mir mit meinen Schwalbe Rocket Ron Lightskin 29 x 2.25ern (die ich auch tubeless dicht gekriegt hatte, aber mit sehr viel Mühe) zwei Mal passiert war. Die wogen 580 Gramm. Aber das merkte man nicht nur an der Breite.
Wenn man dann auf Downhill Reifen steigt, können die natürlich 1,2 Kilo wiegen, aber das liegt dann eher an dem widerstandsfähigen Aufbau, als an der Breite. Weil da gibt es auch 29x2.1er, die mehr als ein Kilo wiegen.
 
Welchen Reifen könnt ihr für die Größe 29x2,25 (57-622) empfehlen? Als Schläuche wären die Universal-Schläuche von Conti für 29" ok? Bin aufgrund der großen Auswahl etwas überfordert und würde mich über Ratschläge freuen.

Hast ha hier im Forum 157 Seiten um Dich schlau zu machen...
Generell sagen kann man die Eierlegende Wollmilchsau gibt's nicht... Jeder hat seine eigenen Voraussetzungen für einen guten Marathon Reifen...
 
Ich nehm mal Deinen Beitrag, um mich einzuklinken. Ich denke, dass das Gewicht nur bedingt von der Breite der Reifen abhängt, aber dass breitere Reifen, die man mit weniger Luftdruck fahren kann, haftungsmäßig klare Vorteile haben. Wenn es dann zudem noch tubeless geht, spart man schon wegen der Differenz Schlauch zu Dichtmilch ca. 70 Gramm pro Reifen.
Meine Rock Razor 29 x 2.35 TLE EVO wiegen 740 Gramm pro Stück, auf den 28,5er Innenweite Laufräder von Syntace kann ich sie problem- (und schlauch) los mit 1,2 bar fahren. Die Haftung ist überragend und das Gewicht nicht so erheblich höher als gleichwertige andere, schmälere Reifen. Gleichwertig heißt, dass es ihnen nicht gleich die Karkasse aufreißt, wenn man über einen spitzen Stein fährt, wie es mir mit meinen Schwalbe Rocket Ron Lightskin 29 x 2.25ern (die ich auch tubeless dicht gekriegt hatte, aber mit sehr viel Mühe) zwei Mal passiert war. Die wogen 580 Gramm. Aber das merkte man nicht nur an der Breite.
Wenn man dann auf Downhill Reifen steigt, können die natürlich 1,2 Kilo wiegen, aber das liegt dann eher an dem widerstandsfähigen Aufbau, als an der Breite. Weil da gibt es auch 29x2.1er, die mehr als ein Kilo wiegen.
ich würd bei einen Marathon nie so einen schweren Reifen fahren? Ich fahr vorne Fast Track 2.3 570 gr. hinten Renegade 2.1 530gr. Finde für Marathon top. Fahr mit 2.0 bar Grip ist mehr als genug. Wenns richtig schnell sein muss Chaoyang Merlin 1.95 370gr. Fast so schnell wie ein Rennradreifen?? Mir ist auch aufgefallen das italienische Scott Team fährt fast nur von Schwalbe Thunder burt.
Hatte beim Renegate letzes Jahr Probleme mit abgerissenen Stollen ? heuer alles Top
 
Ich nehm mal Deinen Beitrag, um mich einzuklinken. Ich denke, dass das Gewicht nur bedingt von der Breite der Reifen abhängt, aber dass breitere Reifen, die man mit weniger Luftdruck fahren kann, haftungsmäßig klare Vorteile haben. Wenn es dann zudem noch tubeless geht, spart man schon wegen der Differenz Schlauch zu Dichtmilch ca. 70 Gramm pro Reifen.
Alles richtig. Aber hier geht es ja um den besten Marathon Reifen und da zählt vorrangig ein möglichst niedriger Rollwiderstand, ein niedriges Gewicht bei möglichst gutem Pannenschutz. Erst wenn die Marathons sehr technisch weden, was man zumindest in Deutschland eher selten findet, werden andere Parameter wichtig, wie Traktion / Grip und dann machen breitere Reifen mit niedrigeren Luftdrücken evtl. Sinn.

Wie oben schon geschrieben, bei XCO sieht das etwas anders aus. Wo Herr Schurter und Co. inzwischen mit ihren XC Bikes runter müssen, würde manch einer mit seinem Enduro nicht runter wollen. Nur deswegen fährt Lieschen Müller von nebenan am Wochenende immer noch ihre (anspruchslose) Hausrunde oder der Marathonisti immer denselben Forstautobahnmarathon. Da braucht's dann nicht unbedingt einen 2.4er.
 
Die Profis fahren fast immer die leichten Reifen wie Schwalbe TB und Conti RK. Aber die können a) besser fahren und bekommen b) sicher auch astreine (wenn nicht sogar technisch optimierte) Ware. Und das trotz der immer anspruchsvolleren Strecken.
 
Ich bin jetzt gute 2 Monate die Kombination Continental CrossKing 2,2" / RaceKing 2,2" in der RaceSport Ausführung gefahren und habe gerade wegen dem Grip am VR nun wieder auf Kenda Booster Pro TR 2,2" / Saber Pro TR 2,2" zurückgewechselt.

Für den Großteil den ich so fahre reicht die Conti-Kombi bei weitem aus, aber irgendwie gibt mir der Grip des Booster (Seitenstollen) einfach mehr Sicherheit.
Man kann etwas ruhiger, nicht so spitz auf Knopf, fahren und zumindest "ich" bin damit schneller.
Beim Rollwiderstand tun sich beide Kombinationen nicht wirklich viel, gerade im Gelände geht der Unterscheid meiner Meinung nach fast gegen null.
 
Ich bin jetzt gute 2 Monate die Kombination Continental CrossKing 2,2" / RaceKing 2,2" in der RaceSport Ausführung gefahren und habe gerade wegen dem Grip am VR nun wieder auf Kenda Booster Pro TR 2,2" / Saber Pro TR 2,2" zurückgewechselt.

Für den Großteil den ich so fahre reicht die Conti-Kombi bei weitem aus, aber irgendwie gibt mir der Grip des Booster (Seitenstollen) einfach mehr Sicherheit.
Man kann etwas ruhiger, nicht so spitz auf Knopf, fahren und zumindest "ich" bin damit schneller.
Beim Rollwiderstand tun sich beide Kombinationen nicht wirklich viel, gerade im Gelände geht der Unterscheid meiner Meinung nach fast gegen null.
Das deckt sich zu 100% mit meinen Erfahrungen und auch bei mir war der CrossKing am Vorderrad der Hauptgrund, weshalb ich Conti Lebewohl gesagt habe. Der Reifen kann schlichtweg nicht viel außer gut rollen und mit dem Booster habe ich einfach viel mehr Vertrauen. Ich glaube im übrigen fest, dass Kenda-Reifen zumindest hier in Europa immer noch ziemlich unterschätzt werden.
 
Bin Honey / Saber gefahren, jetzt CK 2,3 / RK 2,2. Die Contis rollen auf harten Böden deutlich besser. Mein Saber wog sogar nur 540g, direkt tubeless.
Den Booster habe ich auch schon empfohlen bekommen, wie breit baut der?
 
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