Bester Marathon Reifen

  • Ersteller Ersteller oxoxo
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Ich möchte euch von meinen Erfahrungen berichten:
Ich fahre ein Orbea Oiz und habe dieses Jahr hauptsächlich Marathons auf der Kurz- und Mitteldistanz gefahren.
Ich fahre den Racing Ray und Racing Ralph in der SuperRace-/AddixSpped-Version in 2,25.
Die Kombination ist verdammt schnell und bietet einen ausreichenden Grip für Marathons. Bei richtig grobem Untergrund kommen sie aber schnell an ihre Grenzen. Auf einem Trail habe ich mir leider beide Reifen zerstört.
Jetzt fahre ich Racing Ray in 2,35 Superground/AddixSpeedGrip und Racing Ralph in 2,35 Superground/AddixSpeed, denn ich will beim Endurothon in Schierke mitfahren und dort richtig Gas geben! Die Strecke ist schon echt hart, daher habe ich mich für einen stabileren Reifen entschieden.
Der Unterschied ist deutlich spürbar. Die Reifen rollen schlechter und beschleunigen schlechter und sie wiegen ~50 g/Reifen mehr. Dafür ist natürlich der Grip auf den Trails ist deutlich besser - geht schon fast in die Richtung eines All Mountain Reifens.

Ich frag mich jetzt ob der 2.4er Maxxis Aspen nicht doch die bessere Wahr gewesen wäre.
Oder die Kombination mit einem Thunder Burt am Heck.
 
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Re: Bester Marathon Reifen
Ich frag mich jetzt ob der 2.4er Maxxis Aspen nicht doch die bessere Wahr gewesen wäre.
Der geht schon eher Richtung „AM“( hust). Und rollt definitiv schlechter als Ray/Ralph.
Ich fahre Ralph SG 2,35(697g) mit Aspen 2,4 vorne. Für mich aktuell unschlagbar.

Der TB in 2,35 SG liegt auch in der Garage. Hatte ich schon mal kurz drauf. Rollt sehr schnell. Für mich ist der Ralph aber der bessere Allrounder.
 
Der TB in 2,35 SG liegt auch in der Garage. Hatte ich schon mal kurz drauf. Rollt sehr schnell. Für mich ist der Ralph aber der bessere Allrounder.
Ich komme gerade von einer kleine Runde mit TB Speed 2.25 hinten zurück. Der Reifen rollt schon richtig gut. Dafür hat der TB im Uphill wieder an Stellen durchgedreht, wo ich mit dem Ralph einfach drüberfahre. Auf moosigem Sandstein ist der dann auch mal gaz weggerutscht. TB kauf ich nicht mehr - zu kleiner Anwengungsbereich.
 
🧐🧐🧐

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Keegan Swenson ist auch eine Maschine, fast 16 Miunten Vorsprung. Mit schnelleren Reifen hätte er mit größeren Vorsprung gewonnen. Lachlan Morton ist vorne Mezcal 2.25" und hinten Terreno Zero TNT Gravelreifen in 2.0" gefahren.
 
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Es gab ja durchaus verschiedene Ansätze.

1x HT mit breiteren Reifen

1x Fully mit schmaleren inkl Inserts bei 16/17 PSI

DJ erzählt im Video, dass er sich statt dem 38er Dropbar dieses Jahr für mehr Kontrolle einen 42er ans Bike montiert.
KS hat gemeint, dass er sich wegen der vielen Steine ein besseres Überollberhalten mit den breiteren Reifen erwartet.

Die Strecke kenne ich nicht. Aber da muss man halt auch zu unseren Marathons differenzieren.
Ich kenne aktuell nur Pfronten und sehe da keinen einzigen Grund für einen 2,4 Reifen, also nicht so das ich sagen kann, dass ich auf mindestens 40-50% der Strecke einen Vorteil damit hätte.


Und zu anderen Thema wenn ich von Siegern auf die Allgemeinheit schließe, kann ich auch auf Pidcock verweisen, der einen XC WC auf dem RK 2,2 gewonnen hat und behaupten, dass es ja eigentlich gar keinen breiten Reifen braucht🤷‍♂️

Und zum Schluss muss man halt auch immer schauen welcher Reifen mit einem selber am besten harmoniert.
 
Habe für ein paar schnelle Runden mal von den fetten Team Specs auf RK (Race Sport, liegt hier auf Reserve) und CK (ProTection) gewechselt. Gefühlt nicht nur ein bissl, sondern eine Liga schneller. Radl auch fast 250g leichter.
Jedoch - und das hätte ich nie geglaubt - irgendwie habe ich mich an die fetten Gurken gewöhnt, die können ausser nasser Wiese sozusagen alles erstaunlich gut, die Dämpfung - und noch viel wichtiger: die Optik ;) - ist schon geil.

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Wahrscheinlich bringen die den Reifen auch noch vorher raus als Conti braucht um den RK endlich zu launchen...😅
Viel schlimmer ist da ja wohl Schwalbe.
Einen neuen Reifen vorstellen und dann noch mitteilen, dass der ab sofort verfügbar ist.

Das ist wie wenn man im Biergarten ein schönes kühles Helles serviert bekommt und es dann nur anschauen darf. Folter hoch drei
 
Keegan Swenson ist auch eine Maschine, fast 16 Miunten Vorsprung. Mit schnelleren Reifen hätte er mit größeren Vorsprung gewonnen. Lachlan Morton ist vorne Mezcal 2.25" und hinten Terreno Zero TNT Gravelreifen in 2.0" gefahren.
Der Arsch hatte nicht nur nen Rennradlenker sondern auch ne Flugbegleiterin. Und ich finde keine... Schlimmer als Taylor Swenson äh Kelsey äh. Swift Karten

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Und @tonzone bei der Startnummer denke ich mir, das lief sicher wie geleckt
 
Machen kann man alles, ich bleibe aber lieber bei dem was sich bewährt hat und auch den geringsten Kostenaufwand hat. Die Zeit auf der Strecke ist abhängig von der eigenen Physis und nicht vom Material. Ein leichtes und gut funktionierendes Rad, was die Körperkräfte gut überträgt macht immer Sinn und erhöht sowohl den Fahrspass, als auch die Sicherheit.
Zurück zum Thema Reifen: Meine beiden MTBs rollen derzeit auf Schwalbe Reifen: 2.35 SG (Ralph/Ralph und Ralph/Burt). Bzgl. Grip, Rollwiderstand und Pannensicherheit bin ich damit sehr zufrieden. Früher fand ich die Schwalbe Reifen eher hölzern und pannenanfällig, heute ist das nicht mehr so!
Ein Aspen 170 WT oder auch ein RK > 2.2 wäre sicherlich interessant, bringt mich aber auch nicht schneller oder sicherer ans Ziel. In diesem Sinne: Kette rechts, fahrt vorausschauend und bleibt immer fair!
 
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Dylan Johnson schreibt, dass beim Leadville 100, Dropbar ca. 6 Minuten schneller als Flatbar sein soll.

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Velo hat eine Analyse Dropbar vs Flatbar beim Leadville 100 gemacht, da ist das Ergebnis nicht so eindeutig. Das Rennen ist in den letzten Jahren allgemein schneller geworden. Die Geschwindigkeitserhöhung 2023 zu 2024 ist bei Dropbar und Flatbar Fahrern im Schnitt gleich hoch.

Ergebnis Dropbar vs Flatbar, wie auch bei vielen anderen Themen: Kommt auch auf den Fahrer an.
 
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Dylan Johnson schreibt, dass beim Leadville 100, Dropbar ca. 6 Minuten schneller als Flatbar sein soll.

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Velo hat eine Analyse Dropbar vs Flatbar beim Leadville 100 gemacht, da ist das Ergebnis nicht so eindeutig. Das Rennen ist in den letzten Jahren allgemein schneller geworden. Die Geschwindigkeitserhöhung 2023 zu 2024 ist bei Dropbar und Flatbar Fahrern im Schnitt gleich hoch.

Ergebnis Dropbar vs Flatbar, wie auch bei vielen anderen Themen: Kommt auch auf den Fahrer an.
„Bester Marathon Reifen“ Thread?!
 
Ich fand halt bemerkenswert dass Keegan Swenson dieses Jahr 2,4er Reifen für dieses ja eher gravelähnliche Rennen gewählt hat.
Er ist dafür bekannt sein Material intensiv zu testen, daher schätze ich, er wird das nicht ohne Grund getan haben. Vielleicht fand es aber nur sein Sponsor besser und ihm ist es egal, weil es bei 300W NP bei dem Rennen auf der Höhe bei ihm nicht zu sehr ins Gewicht fällt.

Den Kursrekord letztes Jahr hat er ja mit Flatbar und 2,25er Aspen ST aufgestellt auf Gravellaufrädern mit der Aussage, dass die komfortabler („more compliant“) wären und wegen der schmaleren Innenweite schneller rollen, weil „less rubber on the ground“. Könnte bei Maxxis Gummi Sinn machen. ;)
 
Ich fand halt bemerkenswert dass Keegan Swenson dieses Jahr 2,4er Reifen für dieses ja eher gravelähnliche Rennen gewählt hat.
Er ist dafür bekannt sein Material intensiv zu testen, daher schätze ich, er wird das nicht ohne Grund getan haben. Vielleicht fand es aber nur sein Sponsor besser und ihm ist es egal, weil es bei 300W NP bei dem Rennen auf der Höhe bei ihm nicht zu sehr ins Gewicht fällt.

Den Kursrekord letztes Jahr hat er ja mit Flatbar und 2,25er Aspen ST aufgestellt auf Gravellaufrädern mit der Aussage, dass die komfortabler („more compliant“) wären und wegen der schmaleren Innenweite schneller rollen, weil „less rubber on the ground“. Könnte bei Maxxis Gummi Sinn machen. ;)
Empfehle den Escape Collective Podcast Geek warning 244 how wide is too wide bzw den Artikel dazu. Da wird hoch und runter erklärt wie Felgenbreite und Reifenabstützung und Aero zusammen spielen. Geile Nerds.
Jegliches Geländerennformat, bei dem man sich über sowas Gedanken machen muss, würde mich eher auf die Couch bringen. Fast wie Triathletik 🤣
 
Empfehle den Escape Collective Podcast Geek warning 244 how wide is too wide bzw den Artikel dazu.
Finde von den Profis anschauen und selber ausprobieren spannender.
Zum Lesen habe ich außerhalb des Forums eigentlich keine Zeit und anderen zuhören muss ich zu Hause schon genug 😅

Habe schon mal 1-2 Podcasts probiert, aber nach spätestens 10 Minuten haben die mich verloren 🤷‍♂️

Lieber Try and Error, im schlechtesten Falle mit Schlüsselbeinbruch in der Notaufnahme🙈🤣
 
Keegan hatte dieses Jahr einen Platten und ist kilometerlang (von der Powerline Abfahrt bis zur Servicezone) mit eimem komplett platten Hinterradreifen gefahren. Vielleicht hätte er ohne Defekt den Streckenrekord geknackt. Wird interessant zu sehen was er im nächsten Jahr fährt.
 
Finde von den Profis anschauen und selber ausprobieren spannender.
Zum Lesen habe ich außerhalb des Forums eigentlich keine Zeit und anderen zuhören muss ich zu Hause schon genug 😅

Habe schon mal 1-2 Podcasts probiert, aber nach spätestens 10 Minuten haben die mich verloren 🤷‍♂️

Lieber Try and Error, im schlechtesten Falle mit Schlüsselbeinbruch in der Notaufnahme🙈🤣
Das eine tun heißt ja das andere nicht lassen. Und gerade die Geek Warning Dinger sind echt lustig.
Und podcasts muss man nicht lesen 🍻 aber klar, gibt's nicht auf Bayrisch für dich 🤣👍
 
Viel schlimmer ist da ja wohl Schwalbe.
Einen neuen Reifen vorstellen und dann noch mitteilen, dass der ab sofort verfügbar ist.
Das wird wie beim Wicked Will sein, der war auch erst im nächsten Jahr in den Shops verfügbar.
Somit rechne ich auch erst 2025 damit.
Im.Herbst oder Winter brauche ich einen solchen Reifen sowieso nicht, somit passt es wenn dieser nächstes Jahr verfügbar ist
 
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