Bester Marathon Reifen

  • Ersteller Ersteller oxoxo
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Versteh ich nicht was Du damit sagen willst. Passt Dir meine Erklärung nicht, glaubst Du sie nicht, oder glaubst Du sie schon? Oder was ist Dein Punkt?
Sorry, wenn es unklar formuliert war. Eine Karkasse besteht aus Fäden und kann daher keine (bzw. vernachlässigbare kleine) Druckkräfte übertragen. Deine Erklärung ist daher nicht stimmig.
Es gibt genug Erklärungen im www wie ein pneumatischer Reifen funktioniert, wenn man tiefer einsteigen möchte.
Klar wird das funktionieren. Wieso denn nicht?
Kommt mir irgendwie so vor, als ob Du das Ganze sehr digital betrachtest.
Es ist nicht so, dass ein Reifen auf einmal nicht mehr funktioniert, wenn man von der idealen Felgenbreite 5mm abweicht...
Hatten wir oben schon diskutiert: abhängig von Felgenbreite und Druck kann es sein, dass die Schulterstollen bei größerer oder kleinerer Schräglage (eventuell schon beim geradeaus fahren) Kontakt zum Boden haben. Meine Befürchtung ist das bei einer schmalen Felge und dem Python Race ich schon abschmiere bevor die Schulterstollen greifen.
 

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Re: Bester Marathon Reifen
Was empfehlen denn die Experten, wenn man einen Reifen sucht, der genauso gut rollt und gript wie Racing Ralph/Ray 2.35, aber nicht so extrem schwer ist. Vielleicht Renegade/Fast Track?

Die Schwalbe sind für meine Zwecke ziemlich optimal, aber mittlerweile wiegen die ja schon über 800g.
 
Was empfehlen denn die Experten, wenn man einen Reifen sucht, der genauso gut rollt und gript wie Racing Ralph/Ray 2.35, aber nicht so extrem schwer ist. Vielleicht Renegade/Fast Track?

Die Schwalbe sind für meine Zwecke ziemlich optimal, aber mittlerweile wiegen die ja schon über 800g.
Ray und Ralle 2,35 als SuperRace wiegen 730g +-
die 2,25er sind 670g+- reicht vielen auch.
Je nachdem, wie du mit dem Luftdruck rumspielen kannst/Gewicht, könnte ein Rush 2,4 in SCT ne Idee sein, der hat aber bisserl weniger Grip
habe einen 2,35er Fast trak hier in Control, den kann ich dir gerne für kleines Geld schicken.
 
Ray und Ralle 2,35 als SuperRace wiegen 730g +-
die 2,25er sind 670g+- reicht vielen auch.
Je nachdem, wie du mit dem Luftdruck rumspielen kannst/Gewicht, könnte ein Rush 2,4 in SCT ne Idee sein, der hat aber bisserl weniger Grip
habe einen 2,35er Fast trak hier in Control, den kann ich dir gerne für kleines Geld schicken.

Leider mein Ralle in 2,35 super race 780g
In 2,25 der Ralle super race 680g
 
1.9bar in die Reifen gepumt bekommen.
Das war vor 3 Jahren der Druck den ich am HR hatte mit dem 2,25 auf 30mm. War okay, bis es das erste mal geregnet hatte. Das war dann eine regelrechte Rutschpartie.
Habe dann dem Typen von Schwalbe bei der WM in Val Di Sole gesagt, dass die da absolut unbrauchbar sind.
Er antwortete dann, dass ich weiter mit dem Druck runtergehen solle. Wurde dann besser, aber weiterhin mit Vorsicht zu genießen.
Wobei mein Date gestern meinte, dass die braunen Ray/Ralph ihre Winterkombi sei und dass die immer und überall funktioniert😅🤷‍♂️
Nicht unbedingt meine Erfahrung, aber für Profis wohl so.
Ob sich das so verallgemeinern lässt?
Puh, war nicht mein Gedanke. Aber halt eine Feststellung bzw. Beobachtung. Wobei man ja nicht bei jedem weiß wie das Gelände und die Fahrweise ist.

Ich habe vorhin die Reifen dann doch noch geprüft mit dem Airchecker. Vorne 1,35, hinten 1,55. Also doch etwas Luft verloren. Waren aber noch reichlich stabil beim Abstützen.
Bin dann mal heute so gefahren und war sehr gut😁 auch über den sehr groben Schotter wenn man über die Skipiste runterfährt
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Rush 2.4 in TR hatte ich schon, sehr guter Reifen, sehr leicht, aber abgesehen vom Gewicht kann der Ralph alles etwas besser, wie ich finde. Booster 2.4TR fahre ich zurzeit als Vorderreifen. Bei beiden hatte/habe ich das Problem, dass sie die Luft nicht vernünftig halten. Beim Rush war es so extrem, dass ich ihn jetzt nur noch mit Schlauch im Hardtail fahre, bis das Profil fertig ist. Der Booster wird auch etwas schwammig, wenn ich mit dem Luftdruck unter 1,4 gehe.
 
Rush 2.4 in TR hatte ich schon, sehr guter Reifen, sehr leicht, aber abgesehen vom Gewicht kann der Ralph alles etwas besser, wie ich finde. Booster 2.4TR fahre ich zurzeit als Vorderreifen. Bei beiden hatte/habe ich das Problem, dass sie die Luft nicht vernünftig halten. Beim Rush war es so extrem, dass ich ihn jetzt nur noch mit Schlauch im Hardtail fahre, bis das Profil fertig ist. Der Booster wird auch etwas schwammig, wenn ich mit dem Luftdruck unter 1,4 gehe.
Eventuell mal den neuen Mezcal probieren?

Mit den Aspens machst du im Prinzip fürs ganze Jahr auch nichts verkehrt.

Auf dem Niveau von Ray/Ralle rollt nicht viel, aber es gibt einige die beim Grip und Volumen besser sind.
 
Was empfehlen denn die Experten, wenn man einen Reifen sucht, der genauso gut rollt und gript wie Racing Ralph/Ray 2.35, aber nicht so extrem schwer ist. Vielleicht Renegade/Fast Track?

Die Schwalbe sind für meine Zwecke ziemlich optimal, aber mittlerweile wiegen die ja schon über 800g.
Hab aktuell am neuen Epic die Reifen dran
Fast Trak Control 2.35 mit 675g gewogen
Bin ja auch Ray und Ralle Fan aber die Gewichte von Speiseeis lassen mich das Testen wollen Oberhand gewinnen.
 
Hab aktuell am neuen Epic die Reifen dran
Fast Trak Control 2.35 mit 675g gewogen
Bin ja auch Ray und Ralle Fan aber die Gewichte von Speiseeis lassen mich das Testen wollen Oberhand gewinnen.
Der FT ist wahrlich kein schlechter Reifen. Hatte die auch als Control 2.35 und die Renegades ebenfalls. Ich konnte nie verstehen, was die Leute am Renegade fanden...nicht wirklich schnell, kein Kurvengrip und keine Bremstraktion.
Der Fast Track kommt dem Mezcal recht nahe, jedoch ohne dessen enorme Haltbarkeit. Vielleicht ist er in der Kurve am VR etwas präziser.
 
Fahre FT und Renegade auf dem Epic 6 FSR als 2.3 in der Control Variante. Die sind ok. Auf meinem Epic HT der ersten Serie bin ich beide in SWORKS Variante gefahren. Letztere gingen deutlich flotter voran, und ich habe auf einem XC Rennen im Matsch selbst mit einem halb abgefahren Renegade SWORKS hinten mehr Grip gehabt als mit einem neuen FT mit Control Karkasse. Leider gab es die SWORKS nie als TAN Variante.
Die alten SWORKS hatten eine extrem dünne und geschmeidige Karkasse und waren Sau leicht.
 
Fahre FT und Renegade auf dem Epic 6 FSR als 2.3 in der Control Variante. Die sind ok. Auf meinem Epic HT der ersten Serie bin ich beide in SWORKS Variante gefahren. Letztere gingen deutlich flotter voran, und ich habe auf einem XC Rennen im Matsch selbst mit einem halb abgefahren Renegade SWORKS hinten mehr Grip gehabt als mit einem neuen FT mit Control Karkasse. Leider gab es die SWORKS nie als TAN Variante.
Die alten SWORKS hatten eine extrem dünne und geschmeidige Karkasse und waren Sau leicht.
Bei 78kg ist die S Works Karkasse eine Katastrophe. Glaube ne Bildzeitung ist aus ähnlichem Material :lol:
Und dass ein Renegade mehr Grip gehabt habt im Matsch kann natürlich 100% so gewesen sein bei dir, lässt aber auf wirklich sehr spezielle Bedingungen schließen. Der FT hat ja durchaus schlampestaugliches Profil a la Barzo, der Renegade ja nicht bis kaum. Wenn der FT absolut zugeschmoddert war ja, aber da hilft dann nur ein Dirty Dan.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei Fahrergewicht um die 70kg funktioniert die S-Works Karkasse super. Erfahrungsgemäß sind die auch nicht pannenanfälliger, wie andere Reifen mit dickerer Karkasse; selbst bei steinigen und wurzeligen Strecken wie Obergessertshausen und Wombach. Der Reifen darf nur nicht zu alt werden; ältere Reifen neigen dazu, etwas porös zu werden. Die verlieren dann gern mal mehr Luft und sind leichter zu beschädigen.

Dafür grippt die dünne 120tpi-Karkasse toll, ist schnell und fühlt sich komfortabel an. Die ist jedoch extrem luftdrucksensibel: 0,1bar Unterschied entscheiden schon, ob der Reifen rutscht, grippt, oder sich schwammig anfühlt. @Schnitzelfreund Vielleicht hattest du ja den falschen Luftdruck?

Mit dem Renegade konnte ich bislang auch nichts anfangen. Wenig Grip in der Mitte, wenig Grip an den Flanken und nicht viel schneller als der FastTrak. Für mich ist der Einsatzbereich daher extrem eng und überwiegend auf den Sommer bei festem Boden beschränkt. Der FastTrak ist eher ein Ganz-Jahres-Allrounder und wie Schnitzel schon gesagt hatte, absolut schlammtauglich. Ich persönlich würde daher immmer FT/FT fahren.
 
Bei Fahrergewicht um die 70kg funktioniert die S-Works Karkasse super. Erfahrungsgemäß sind die auch nicht pannenanfälliger, wie andere Reifen mit dickerer Karkasse; selbst bei steinigen und wurzeligen Strecken wie Obergessertshausen und Wombach. Der Reifen darf nur nicht zu alt werden; ältere Reifen neigen dazu, etwas porös zu werden. Die verlieren dann gern mal mehr Luft und sind leichter zu beschädigen.

Dafür grippt die dünne 120tpi-Karkasse toll, ist schnell und fühlt sich komfortabel an. Die ist jedoch extrem luftdrucksensibel: 0,1bar Unterschied entscheiden schon, ob der Reifen rutscht, grippt, oder sich schwammig anfühlt. @Schnitzelfreund Vielleicht hattest du ja den falschen Luftdruck?

Mit dem Renegade konnte ich bislang auch nichts anfangen. Wenig Grip in der Mitte, wenig Grip an den Flanken und nicht viel schneller als der FastTrak. Für mich ist der Einsatzbereich daher extrem eng und überwiegend auf den Sommer bei festem Boden beschränkt. Der FastTrak ist eher ein Ganz-Jahres-Allrounder und wie Schnitzel schon gesagt hatte, absolut schlammtauglich. Ich persönlich würde daher immmer FT/FT fahren.
ich hatte hinten 3 S Works Renegade in einem Monat platt; 2 x 2,35 und einmal 2,1 (alle sensationell leicht aber neu auch merkwürdig rollend). Alle am Stollenansatz bei eher Marathoniterrain. Vorne hielt ein 2,35er SW, den hat glaube ich jetzt @dino113 ? Oder irgendwer hier.
Bei der letzten XC Buli meinte selbst 2 gesponsorte U19er mit 65kg, dass für sie nur die Gridkarkasse sinnvoll fahrbar wäre (ok, die Jungs können kaum gehen vor Testosteron... mir ist für XC Control auch ein bisschen weich; wer mag FT 2,35 Control 2 mal gefahren für 20eu+Versand).
 
Gestern endlich die Wurst abgebaut... irgendwie schade, die ist einfach angenehm zu fahren, aber der Grip auf nebelfeuchten Wiesenstücken oder sehr nassen Trails war zuletzt... äh, nun ja ;). Ich hatte ihn fast 5 Monate drauf, ca. 100.000 Hm damit gefahren. Trotz Hochgebirge, viel Trailkram und vielen Marathondistanzen keinen einzigen Platten, auch vorne beim "normalen" Aspen Teamspec nicht.
Werde ihn im Frühjahr wieder aufziehen - es sei denn, der weltberühmte RK 2.4 kommt bis dahin 😉 (woran ich immer noch nicht so richtig glauben kann).

Einen herumliegenden angefahrenen frischen Rush 2,4 TR als (vorläufigen) Ersatz genommen... dieser rollt schon besser auf den längeren Zufahrten auf Asphalt (gestern wieder ca. 20 Km) und hat auch für mich genügend Grip (ich mag eh, wenn´s rutscht), aber ich bin jetzt sensibilisiert bezügl. der schwabbligen Karkasse (von welcher Schnitzel auch immer spricht, ausnahmsweise zurecht 😜). Den Rushey werde werde ich also definitiv nur noch als SCT-Variante fahren, auch wenn meine 66,6kg nicht so reinhauen und an sich der TR auch immer gut gepasst hat.

@fricc... nimm beim Rush als auch dem Booster die (leider klar schwerere) SCT-Version, das ist ein fast völlig anderer Reifen, schnell und solide. Den Booster SCT bin ich 2 Saisonen mit Mjölk gefahren, hielt tadellos, kaum Druckverlust. Mittlerweile nehme ich nur noch leichte Schläuche (Favorit seit heuer: WTB NanoAir, knapp 80 Gramm, klar geschmeidiger als alle anderen TPU Schläuche, bislang an ca. 50 Laufrädern verbaut, noch keine/r hatte eine Panne, scheint echt mal ein gutes Produkt von WTB zu sein).

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Mittlerweile nehme ich nur noch leichte Schläuche (Favorit seit heuer: WTB NanoAir, knapp 80 Gramm, klar geschmeidiger als alle anderen TPU Schläuche, bislang an ca. 50 Laufrädern verbaut, noch keine/r hatte eine Panne, scheint echt mal ein gutes Produkt von WTB zu sein).

Gut zu wissen, such' noch einen zuverlässigen TPU Ersatzschlauch der auch mit breiten Reifen zurecht kommt. Mit dem Revoloop MTB Ultra (45g) habe keine gute Erfahrungen gemacht. Einmal habe ich ihn unterwegs gebraucht, nach zwei 2km war er platt und ich durfte nach Hause laufen. Er ist an der Naht gerissen.

revoloop.jpg
 
Vorne hielt ein 2,35er SW, den hat glaube ich jetzt @dino113 ? Oder irgendwer hier.
Jetzt @ehrles8 😁

Hatte meine Tochter oder Sohn mal kurz am VR. War in Kombi mit RK angedacht.
Aber irgendwie hatten meine Kinder bei ihren 17 XC Rennen 12 verschiedene Reifenkombis am Bike😅🙈

Ich hatte den RG S works 2,35 mal bei einem Rennen am HR. War nix. Vielleicht auch die Kompressionsstrümpfe vergessen anzuziehen 🤷‍♂️

In Haimng dieses Jahr(sehr ruppig, viele Wurzeln) ist Mädel in der U17 allen davon mit RG T7 vorne/T5 hinten.
Finde den trocken vom Grip/Volumen usw besser als einen RK am VR. Also als Control.

Hatte glaube einmal RG T5/T5 2,2 von @feedyourhead am Bike. War okay. Aber recht schmal und wenig Volumen.
 
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