Bester Marathon Reifen

  • Ersteller Ersteller oxoxo
  • Erstellt am Erstellt am
Meine fehlenden (länger bestellten) RICK XC sind da, 2,4 einmal schwarz, einmal braun.
Beide exakt 770g. Wird testweise dann erstmal ohne Inserts gefahren, wenns Richtung Rennen/Frühling geht.
 

Anzeige

Re: Bester Marathon Reifen
Zum Thema Rick XC. Es war schon fast erschreckend wie viel Traktion der Reifen in unterschiedlichsten Schnee-Szenarien generiert. Im tiefen Schlamm bergauf war dann logischerweise irgendwann mal Schluss aber das hat mich doch schon sehr überrascht. Vorn das Enduro-Laufrad mit Albert Radial reinzubauen, war bei den Bedingungen aber nicht ganz verkehrt 🤪 .

xc_99.jpg


xc_102.jpg
 
Zum Thema Rick XC. Es war schon fast erschreckend wie viel Traktion der Reifen in unterschiedlichsten Schnee-Szenarien generiert. Im tiefen Schlamm bergauf war dann logischerweise irgendwann mal Schluss aber das hat mich doch schon sehr überrascht. Vorn das Enduro-Laufrad mit Albert Radial reinzubauen, war bei den Bedingungen aber nicht ganz verkehrt 🤪 .

Anhang anzeigen 2078892

Anhang anzeigen 2078899
Glaube der Rick ist exakt die Gegenveranstaltung zu den "Wiegereifchen" oben (die natürlich auch fahrbar sind), Karkasse usw. erlaubt für ü75kg wenig bis sehr wenig Druck und trotzdem rauscht der Reifen nicht durch. Dass der trotz Reifenadipositas "schnell genug" für Marathon ist sollte ja als aktueller Marathon-Weltmeisterreifen auch bewiesen sein.
 
Weil ich selbst gerade mal 60 kg habe. Platten waren noch nie mein Thema. Ich komme vom BMX und habe alles schon kaputtgefahren, aber Reifen waren bei mir nie Thema. Saubere Fahrtechnik, Blick für die Spur und geringes Gewicht... 700 gr. sind für mich 150 gr. zu viel...
Und dem ist zuzustimmen! Ich muss mal Öl ins Feuer gießen :teufel:: Mich stört diese Bike-Adipositas auch sehr. Bin übrigens auch in Deiner Gewichtsklasse. Entgegen dem Geschwätz von manchen hier in diesem Thread, immerhin reden wir über Marathonreifen und nicht Trail / Enduro, halte ich Gewicht für absolut relevant.

Für alle, die es anders nicht nachvollziehen können: Auf einer Runde, die ich hier in der Gegend oft mit einem Freund fahre, geht es erstmal relativ lange auf Schotter bergauf und dann auf Trails wieder runter. Ein Freund fuhr immer ein Hardtail mit etwa 11,5 kg, ich ein Marathon-Fully mit etwa 12,5 kg. Ich habe immer gedacht, mein Freund sei einfach viel fitter als ich, denn er war immer deutlich vor mir oben und die Zeit, die er auf mich wartete, hätte ich in der Abfahrt niemals reinfahren können. Er hat sich dann ein Tourenfully mit knapp über 13 kg gekauft. Plötzlich war ich immer deutlich vor ihm oben. So viel zu Räder sind durch das mehr an Gewicht besser geworden...

Mittlerweile glaube ich, dass das Übergewicht der Räder von allen Beteiligten (und damit auch den Reifenherstellern!) gern in Kauf genommen wird, um mehr Pedelecs zu verkaufen. Ich hab mir unlängst ein neues Bio-Bike gekauft. Ausnahmslos jeder Händler hat versucht mich mit dem Hinweis auf das hohe Gewicht der Räder zu einem Pedelec zu drängen. Wenn man sich klar macht, dass wenige Kunden bereit sind 3000 € für ein neues Bio-Bike auszugeben, aber sehr viele Kunden nicht mal mit der Wimper zucken bei einem Pedelec jenseits der 5000 €, dann ist klar, dass die Branche ein großes Interesse hat, die Kundschaft mit übergewichtigen Bio-Bikes zum Pedelec zu drängen.

Warum rege ich mich darüber so im Marathon-Reifen-Thread auf? Kein Gewichtstuning am Fahrrad habe ich jemals so nachdrücklich erlebt, wie leichte Reifen und für einen leichten Marathonreifen verzichte ich auch gerne auf die Pedelec-Zulassung.
 
Und dem ist zuzustimmen! Ich muss mal Öl ins Feuer gießen :teufel:: Mich stört diese Bike-Adipositas auch sehr. Bin übrigens auch in Deiner Gewichtsklasse. Entgegen dem Geschwätz von manchen hier in diesem Thread, immerhin reden wir über Marathonreifen und nicht Trail / Enduro, halte ich Gewicht für absolut relevant.

Für alle, die es anders nicht nachvollziehen können: Auf einer Runde, die ich hier in der Gegend oft mit einem Freund fahre, geht es erstmal relativ lange auf Schotter bergauf und dann auf Trails wieder runter. Ein Freund fuhr immer ein Hardtail mit etwa 11,5 kg, ich ein Marathon-Fully mit etwa 12,5 kg. Ich habe immer gedacht, mein Freund sei einfach viel fitter als ich, denn er war immer deutlich vor mir oben und die Zeit, die er auf mich wartete, hätte ich in der Abfahrt niemals reinfahren können. Er hat sich dann ein Tourenfully mit knapp über 13 kg gekauft. Plötzlich war ich immer deutlich vor ihm oben. So viel zu Räder sind durch das mehr an Gewicht besser geworden...

Mittlerweile glaube ich, dass das Übergewicht der Räder von allen Beteiligten (und damit auch den Reifenherstellern!) gern in Kauf genommen wird, um mehr Pedelecs zu verkaufen. Ich hab mir unlängst ein neues Bio-Bike gekauft. Ausnahmslos jeder Händler hat versucht mich mit dem Hinweis auf das hohe Gewicht der Räder zu einem Pedelec zu drängen. Wenn man sich klar macht, dass wenige Kunden bereit sind 3000 € für ein neues Bio-Bike auszugeben, aber sehr viele Kunden nicht mal mit der Wimper zucken bei einem Pedelec jenseits der 5000 €, dann ist klar, dass die Branche ein großes Interesse hat, die Kundschaft mit übergewichtigen Bio-Bikes zum Pedelec zu drängen.

Warum rege ich mich darüber so im Marathon-Reifen-Thread auf? Kein Gewichtstuning am Fahrrad habe ich jemals so nachdrücklich erlebt, wie leichte Reifen und für einen leichten Marathonreifen verzichte ich auch gerne auf die Pedelec-Zulassung.
Hier kann ja niemand was dafür, was du für Leute kennst SCHERZ
meine Räder wiegen selten bis nie über 10kg.Immer Fullies und das seit 2000. Heute 120mm, 700g Reifen, Flight Attendant und Dropper.
Dein Beispiel kann ich nicht nachvollziehen und nochmal, der aktuelle MarathonWeltmeister fährt bei eher geringem Eigengewicht 2,4er 700g+ Schlappen. Das Gewicht ist in dem Fall eine Investition in Pannenschutz und Grip.
Glaube (fast) jedem, der schnell runter will, kommt kein "Wiegereifchen" ans Rad. Warum auch? Ich bin bzw war. mein Leben lang Weightweenie aber mir ist klar geworden, dass man ganz genau im Gegensatz zu deiner Behauptung damit das meiste Potenzial an einem Fully oder auch modernen Hardtail verschenkt.
An den 8,x Hardtails mit 90 bzw 100mm hab ich auch Raceking RS und Aspen ST 2,25 drauf. Da passt das natürlich besser und es geht auch viel. Hat aber wenig Reserve, in Summe riskanter auf den Trails und auch hoch nur auf planierten Autobahnen geringfügig schneller.
Teste Watt auf der gleichen Strecke unwissenschaftlich seit einigen Jahren auch mit HT, Fully, Gravel usw.
Bei den modernen Reifen ist der Unterschied geringer, als man denkt.
 
Ein Freund fuhr immer ein Hardtail mit etwa 11,5 kg... Er hat sich dann ein Tourenfully mit knapp über 13 kg gekauft.

Zwischen Hardtail und Tourenfully liegen aber auch noch sehr viele andere Variablen, die sich da ganz massiv auf den Vortrieb auswirken können. Allen voran Geo/Sitzposition/Kraftübertragung, Reifen und Fahrwerk.

die Zeit, die er auf mich wartete, hätte ich in der Abfahrt niemals reinfahren können.

Da musste ich gerade an ein XC-Rennen (Greifenstein) letztes Jahr denken. Eine der wenigen XC-Strecken, wo man in den Abfahrten tatsächlich mal das Wort Trail in den Mund nehmen würde aber bergauf natürlich trotzdem mit sehr langen Schotteranstiegen. Da gab es ein schönes Katz-und-Maus-Spiel mit einem, so behaupte ich es jetzt einfach ganz dreist, typischen Vertreter aus der Rennradkategorie. Der Kollege hat mich bergauf jedes mal aufs neue gnadenlos versägt, sodass er auf den geraden, weit einsehbaren Anstiegen einfach weg war aber sobald es "technisch" wurde war ich innerhalb kürzester Zeit wieder dran und wenn es der Platz hergeben hat auch vorbei, bis der ganze Spaß wieder von vorn begann.

Soll heißen da gibt es bergab schon sehr viel Potential, welches man mit fähigen Reifen (und natürlich auch Fahrtechnik) besser ausschöpfen kann. Daher ist es mir mittlerweile auch völlig Wumpe ob ein Reifen 600 g oder 750 g wiegt - selbst bergauf macht das nach meiner Erfahrung (wiege 74 kg) so gut wie keinen Unterschied. Wichtiger sind mir da die Rolleigenschaften und wo der Grenzbereich bergab liegt (bei Traktion und Widerstandsfähigkeit).
 
Weiß zufällig jemand wie das Schwalbe mit der Einführung des neuen Logos / Designs bei deren Reifensortiment handhabt? Ist zwar ein Luxusproblem aber ich wollte dem Wicked Will am Vorderrad mal eine Chance geben, finde es aber suboptimal dem schlichten Rick XC das alte Design gegenüberzustellen. Mit dem bisherigen Ray wäre es das gleiche Problem.
 
Mal ne Frage in die Runde - sind 2.35er Super Ground Ray und Ralle mit 750 g wert zu bunkern oder bekommt man immer wieder mal welche in der Gewichtsklasse?

Bei R2 liegt einer der beiden mit über 800 g auf der Waage...
 
Reifen würde ich grundsätzlich nicht großartig bunkern denn die Entwicklung geht ständig weiter. Es wird (hoffentlich) nicht lange dauern bis Ray und Co. auch die Pro Karkassen bekommen und das Upgrade bringt laut Marketing bei den G-One RS und R Gravelreifen einen etwas besseren Rollwiderstand bei mehr Widerstandsfähigkeit und leichterem oder zumindest gleichbleibenden Gewicht im Vergleich zu den Vorgängern. Ich vermute das wird im MTB Bereich ähnlich werden.

Und dann bastelt man bei Schwalbe ja noch an ganz anderen Technologien, die hoffentlich auch irgendwann Einzug in den MTB Bereich halten.
 
Hab eine Frage, wo ich der Sufu nicht weitergekommen bin. An meinem Rad sind serienmäßig vorne und hinten Ralph dran. Macht der Ralph vorne Sinn? Auch bei Cube-Rädern gibt es Modelle mit Ralph vorne. Die denken sich doch was dabei! Nun möchte ich mir einen Reservereifen für vorne ( der Vordere wandert dann nach hinten) hinlegen und kann mich nicht entscheiden. Ralph oder Ray?
 
Hab eine Frage, wo ich der Sufu nicht weitergekommen bin. An meinem Rad sind serienmäßig vorne und hinten Ralph dran. Macht der Ralph vorne Sinn? Auch bei Cube-Rädern gibt es Modelle mit Ralph vorne. Die denken sich doch was dabei! Nun möchte ich mir einen Reservereifen für vorne ( der Vordere wandert dann nach hinten) hinlegen und kann mich nicht entscheiden. Ralph oder Ray?
Auf trockenen harten Böden kann man schon mal Ralle vorn und hinten fahren, wird/wurde ja auch im Weltcup schon so gemacht. Die Kombi Ray/Ralle dürfte jedoch die deutlich besseren Allround-Eigenschaften haben, insbesondere wenn’s eben nicht trocken und hart ist.
 
Ist dein Rad bzw. sind deine Reifen ein paar Jahre alt? Bis 2017 oder so gab es den Ray nicht. Damals gab es nur den Ralph (mit einen anderen Profil wie heute) als Vorder und Hinterradreifen.
Auch bei Cube-Rädern gibt es Modelle mit Ralph vorne. Die denken sich doch was dabei!
Gibt aber auch Cube-Räder mit Ray vorne und Ralph hinten. :) Bei den aktuellen Modellen vermutlich deutlich mehr als mit Ralph/Ralph.

Ich würde den Ray für vorne wählen. :)

__________________________________________________________________

War auf der Suche nach neuen Infos zu den kommenden Conti XC Reifen. Keine Infos :heul:
 
Auf trockenen harten Böden kann man schon mal Ralle vorn und hinten fahren, wird/wurde ja auch im Weltcup schon so gemacht. Die Kombi Ray/Ralle dürfte jedoch die deutlich besseren Allround-Eigenschaften haben, insbesondere wenn’s eben nicht trocken und hart ist.
Ja , das hatte ich in einem anderen Threat gelesen. Ich vermute, es geht um den besten Rollwiderstand.
Mein Rad ist Modell 21. Ghost Lector Fs. Bin über den Ralph vorne erstaunt, wie gut das jetzt auf überfrorenen Wegen ging.Ob der Ray das auch leistet, das sind meine Zweifel. Ich glaub, ich probiere es einfach. Bei dem Rad spürt man einfach, dass sich die Ghostleute Gedanken gemacht haben. Einfache Ausstattung aber funktional, nicht zufällig. So wird auch der Ralph vorne mit Bedacht gewählt sein. Naja, der Sattel ist nix. Aber der ist eh sehr persönlich.
Der Ray dürfte vom Profl eher für matschig sein. Wenn halt die Profis Ralph fahren 🤔. Den Barzo zB. finde ich auch nur überzeugend, wenn er neu ist. Finde der verliert an Griffigkeit.
 
IMG_2553.png


Die Saisonvorbereitung läuft… das Bike hat seit September den Wert verdoppelt aber rund 1500g abgespeckt….

Jetzt steht die Idee eines „Renn-LRS“ im Raum…

Nochmal etwas leichter (aktuell 1550g) und mit leichten, schnellen Reifen bestückt… die aktuelle Ralph-Ray-Kombi soll für Training und feuchte, bis nasse Rennen herhalten… LRS wird wohl wieder mit 25mm Innenweite kommen… welchen Reifen würdet ihr verwenden? Meine Idee wären 2.1er Thunderburts…. Gibt es andere Vorschläge?! Grip wird kaum das Problem sein bei 35-37kg Systemgewicht
 
Nochmal etwas leichter (aktuell 1550g) und mit leichten, schnellen Reifen bestückt… die aktuelle Ralph-Ray-Kombi soll für Training und feuchte, bis nasse Rennen herhalten… LRS wird wohl wieder mit 25mm Innenweite kommen… welchen Reifen würdet ihr verwenden? Meine Idee wären 2.1er Thunderburts…. Gibt es andere Vorschläge?! Grip wird kaum das Problem sein bei 35-37kg Systemgewicht
Race King.
Wird, wenn du nicht zufällig übergewichtige erhältst, wohl alle aktuellen Schwalbe XC Reifen punkto Gewicht schlagen. (Korrigiert mich wenn ich falsch liege, aber sogar der TB 2.1 ist schwerer)
Und schlecht soll der nicht sein...😜
 
Zurück