Bester Marathon Reifen

  • Ersteller Ersteller oxoxo
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Kurze Zwischenfrage:
Wieso sind eigentlich Drahtreifen günstiger als Faltreifen? Eigentlich ist doch der (strammere) Draht der einzige prinzipielle Unterschied, oder?
ChatGPT?

Drahtreifen sind bei Mountainbike-Fahrrädern in der Regel günstiger als Faltreifen aus mehreren Gründen, die hauptsächlich mit Material, Herstellung und Transport zu tun haben:
🔧 1.
Materialunterschied
  • Drahtreifen haben im Reifenwulst (also dem Teil, der auf der Felge sitzt) einen Stahl-Drahtkern.
  • Faltreifen haben stattdessen Kevlar- oder Aramidfasern im Wulst.
➡️ Kevlar ist teurer und aufwändiger zu verarbeiten als einfacher Stahldraht.

🏭 2. Produktionskosten
  • Die Herstellung von Faltreifen erfordert präzisere Verarbeitung und hochwertigere Materialien.
  • Zudem sind die verwendeten Gummimischungen und Karkassen bei Faltreifen oft auf Leichtbau, Grip und Pannenschutz optimiert – das schlägt sich im Preis nieder.
 

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Re: Bester Marathon Reifen
Ist das die MUC Off, die nach Erdbeer schmeckt und echt dickflüssig ist? Die hatte ich tatsächlich mit irgendwas (Trinkflasche, Bier was auch immer) 50/50 verdünnt. Aber nach 1l nie wieder gekauft.
Ich nehme eigentlich immer 60ml Stans. Hat bei Pannen bisher seinen Zweck erfüllt. Und hält auch ewig, auch wenn die Farbe echt grenzwertig wird 🤮🤣
Ja riechen tut die echt gut, schmeckt aber leider nicht so. Ist schon dickflüssig, ja. Hatte noch nie eine andere da die funktioniert (zumimdest bei mir), muss ich aber dann tatsächlich mal eine andere probieren. Ist ja dann doch auch etwas an gewichtsunterschied, und meine muc-off ist eh schon fast leer.
 
Fahre jetzt seit drei Monaten mit 2.4 Dubs und bin insgesamt zufrieden, ABER habe heute das Fahrrad eines Freundes mit 170 Aspen/Aspen ST getestet und hatte schon vergessen, wie gut diese Reifen sind! Viel geschmeidiger und komfortabler auf unebenem Gelände, über Wurzeln usw. und man hat das Gefühl, mehr Schwung in technischem Gelände mitnehmen zu können und wahrscheinlich nur 1-2 W (Flexfit-John-Chung-Test) langsamer als Dubs und Ricks auf Schotter. Typische „Cat3“-Schottertests kommen wahrscheinlich nicht annähernd an holprige MTB-Strecken heran, und ehrlich gesagt ist es fast unmöglich, auf so einem Untergrund zu testen. Werde nächste Saison wahrscheinlich wieder auf Aspen umsteigen :D
 
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Durfte vergangene Woche den Race-LRS von @mtb_omlet vom Sohnemann fahren….
Vorher: Ralph und Ray in 2,35 Superrace Speed
Nachher: Thunderburt in 2,25 Superrace Speed

Ja, der Vergleich hinkt, da der LRS 880g leichter ist (Carbonfelgen, Garbaruk-Kassette), die TB sind aber genau 200g leichter im Set….

Der Gewichtsunterschied merkt man schon extrem!!!! Da die Strecken nicht sonderlich anspruchsvoll waren, war aber immer genügend Grip vorhanden, sogar in einem kurzen, sehr steilen, Wanderweg-Uphill hatte ich trotz Wiegetritt keine Probleme. Auf Schotterstrassen bergab hat mich der Brems- und Kurvengrip extrem positiv überrascht 😮

Rollwiderstand fühlte sich wie 30-40nm E-Bike-Unterstützung an!!! Wahnsinn!!!!!!

Grip für Marathons wohl 100% ausreichend 👍🏻

Memo an mich: ein leichter LRS muss ans Bike 🤩
 
Zuletzt bearbeitet:
@lukiw93 110ml Milch für beide nehme ich an? Ansonsten: um Gottes Willen bzw. den Sinn davon würde ich nicht verstehen. Dicht sollte es ohne oder mit ganz wenig schon sein, ein kleines Loch stopfen 60 easy, ein größeres auch mehr Milch nicht.
Meine mal in einem Podcast oder so gehört zu haben, dass es die Faustformel für Dichtmilch Reifenbreite in mm x 2 gibt.
Kommt mir auch deutlich zu viel vor, so Kategorie Gürtel und Hosenträger.
2.4 MTB fahr ich so 80 ml
 
Jo,

und auf den Reifen steht was von Minimum 2,5 bar.

Wer hält sich daran?

Stans oder auch andere eher Flüssige Dichtmittel tun ihren Job gut mit 60-80ml.

Aber das muss jeder für sich selbst entscheiden
Genau.
XC Räder darf man nicht für das einsetzen, was halt im Rennen so ist von wegen Dropjöhe usw.
Und Milkit hat ja ein gewisses Interesse, mehr davon zu verkaufen. Dh die schreiben sicher nicht 60ml sind genug, der Rest ist extra Umsatz 🤣
 
Kommt aber auch ein wenig drauf an wie faul man ist. Bei 60ml muss man viel öfter nachfüllen. Ich pack am Anfang gleich so 100-120ml rein und muss beim Wurstwasser die ganze Saison nichts machen. Aber 60ml reichen definitiv aus.
 
Klar geht das schnell aber bei 5-6 Bikes multiplizieren sich das und dann fahr ich lieber :D
Sind das hier auch.
Dafür hat man halt immer Bier in der Garage stehen, für die längeren Schrauberabende oder zum verdünnen.

Mit Kompressor geht das halt Mega flott. Durch die Übung der vergangenen Jahre dauert da selbst der Tubeless Reifenwechsel nur ca 5 Minuten. Auffüllen dementsprechend noch schneller
 
Glaub ich dir schon. Nur bei mir gibts in der Garage Prioritäten. Erst Bier… :D

Dann kommen irgendwelche Spezl vorbei die Hilfe brauchen, seis mental am Bier oder am Bike. Die neuen Rahmen bau ich lieber auf bevor ich aktuell unnötige Arbeit mache. Dann warten auch noch die MX und die Oltimer… :mexican:
 
Bin gestern wieder auf diesem Test-Stück unterwegs gewesen, diesmal jedoch mit Schwalbe Racing Ralph Super Ground Addix Speed 2,35 hi. / Racing Ray Super Ground Addix Speedgrip 2,35 vo.
Muss anmerken, die Geschwindigkeit am Trailausgang war mit 27km/h diesmal minimal niedriger als sonst weil nass - aber mit Top Speed 53,9km/h bin ich diesmal nichtmal in die Nähe der 60km/h Marke gekommen. Druck vo. 1,2 Bar, hi. 1,5 Bar

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An dem Messeprozess hab ich neben den von dir bereits angesprochen dingen noch zwei weitere zu kritisieren:
1) Der Radius unterscheiden sich ja von Reifentyp zu Reifentyp. Da der Reifen ja unten plattgedrückt wird ist es eine Herausforderung den korrekten Radius zu ermitteln, denke ich.

2) Bei hoher Geschwindigkeit ist der Anteil des Rollwiederstand am Gesamtwiederstand gering.
Windgeschwindigkeit, -richtung, -böhen sowie Luftdichte, Bekleidung und Sitzposition/Körperhaltung haben einen massiven Einfluss bei so hohen Geschwindigkeiten.


Ist nicht böse gemeint. 🙂
Wenn ich deinen Test nicht interessant finden würde, hätte ich ihm nicht gelesen. 🙂
Ich denke aber man muss diese Einschränkungen beim nutzen der Ergebnisse beachten.

Meine Verbesserungsvorschläge sind:
-Mehrere Wiederholungen mit verschiedenen Setups an einem Tag durchführen.
Zeitliche Abfolge z.b.:
2x Setup A
4x Setup B
2x Setup A

-Zusätzlich zur Geschwindigkeit die eine Segmentzeit erfassen. (Ich erfasse die Segmentzeit zwischen zwei Objekten (Fahl und Unebenheit auf der Straße))
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Breite vom Dubintal 2.2 hat noch keiner gemessen oder?
Wenn er schmaler als der 2.2 RK ist würde ich versuchen ihn in mein Gravelbike zu quetschen. 🤩
 
Ich erfasse die Segmentzeit zwischen zwei Objekten (Fahl und Unebenheit auf der Straße))
Was war denn bei dir am schnellsten?
Oder hast du sogar eine kleine Rangliste?
Und welcher taugt dir am besten verbunden mit den Fahreigenschaften im Gelände?


Wir waren die letzten beiden Tage auf dem Pumptrack(Asphalt).
Meinem Gefühl nach, haben Ray/ralph da spürbar, für mich deutlich, besser beschleunigt als Rick SG mit Aspen vorne. Zweites taugt mir wiederum etwas besser im Gelände, wo man sich aktuell weniger aufhält 😅
Hat jemand einen guten Tipp für Kniehöhe Wasserflächen? Welcher Reifen besitzt die beste Wasserverdrängung und neigt bei hohen Geschwindigkeiten nicht zum Aquaplaning?
 
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