Bester Marathon Reifen

  • Ersteller Ersteller oxoxo
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Wie schätzt ihr denn die gripmäßige Potenz vom Rush vs Booster ein? Hatte den rush auf dem Vorderrad noch nicht. Aber da es ja keine Booster mehr gibt...
Kann nur sagen, dass der rush etwas mehr volumen hat, sich etwas schneller abfährt und sich weniger mit schlamm zusetzt bzw schneller reinigt. Aber so an der Front?
Fand den gut und unauffällig an der Front.
Hatte den mit wabbeliger Karkasse, dadurch musste ich etwas mehr Druck fahren.
 

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Re: Bester Marathon Reifen
Wie schätzt ihr denn die gripmäßige Potenz vom Rush vs Booster ein? Hatte den rush auf dem Vorderrad noch nicht. Aber da es ja keine Booster mehr gibt...
Kann nur sagen, dass der rush etwas mehr volumen hat, sich etwas schneller abfährt und sich weniger mit schlamm zusetzt bzw schneller reinigt. Aber so an der Front?
Ich hab noch 2 bis 3 Booster liegen, falls Bedarf einfach PN schicken. ✌️
 
Fand den gut und unauffällig an der Front.
Hatte den mit wabbeliger Karkasse, dadurch musste ich etwas mehr Druck fahren.
Dem kann ich nur zustimmen. Mit zu wenig Druck neigt der beim einlenken zum selfstering...ist's dann absolut unangenehm zum fahren.
Rillg halt wied Sau. Glaube den schmeiß ich irgendwann nach hinten und den Race King wieder nach vorn.
 
Wie schätzt ihr denn die gripmäßige Potenz vom Rush vs Booster ein?
Ich bin mehrmals den CH-Nationalpark-BM mit Rush/Rush gefahren, der ist auch vorne wirklich gut kontrollierbar. Allerdings sollte er noch recht frisch sein (was hinten nicht so tragisch ist), und solltest Du kein absolutes Leichtgewicht sein, lieber den SCT nehmen.

Wenn es nicht um jede Minute geht, hat der Booster definitiv mehr Reserven, er ist aber nicht so schnell. Aber auch beim Booster - zumindest gilt das für mich mit 65 Kg (was streng genommen deutlich zu viel ist für mein Größe von 173cm) - lieber als SCT.
 
Ich bin mehrmals den CH-Nationalpark-BM mit Rush/Rush gefahren, der ist auch vorne wirklich gut kontrollierbar. Allerdings sollte er noch recht frisch sein (was hinten nicht so tragisch ist), und solltest Du kein absolutes Leichtgewicht sein, lieber den SCT nehmen.

Wenn es nicht um jede Minute geht, hat der Booster definitiv mehr Reserven, er ist aber nicht so schnell. Aber auch beim Booster - zumindest gilt das für mich mit 65 Kg (was streng genommen deutlich zu viel ist für mein Größe von 173cm) - lieber als SCT.
Tr ist zu wabbelig, fahre aktuell sct booster/rush. Konnte mich zum aspen noch nicht durchringen. Mit der Kombi am 100mm Hardtail fahre ich hier die meisten Trails bis schwarz. Rush vorn hab ich mich noch nicht getraut. An einigen sehr steilen Stücken merk ich schon, dass die Bremstramtion für meine angsthasige Fahrweise weng am Limit ist, aber bin eigentlich zufrieden. Der Rush geht auch gut an vielen Steilstellen hich, wo der Raceking gnadenlos durchging.
Hab halt noch nen rush rumliegen, den ich an die front packen könnte.
 
Probier es aus. An den Aspen kommt er auf der Bremse nicht ganz hin, allzu viel fehlt aber nicht, so lange er neu bzw. ziemlich neu ist. Er baut ja dann relativ flott ab.

Ich fahre nun wieder den Aspen vorne, würde ihn auch bei einem kürzeren Marathon fahren, bei deutlich über 100 Km kann der Rush aber schon einen Unterschied machen.
Bin immer noch nicht sicher, ob ich heuer statt Rush/Rush die Contis (Dupfi/Trinzi) nehmen soll...
 
Tr ist zu wabbelig, fahre aktuell sct booster/rush. Konnte mich zum aspen noch nicht durchringen. Mit der Kombi am 100mm Hardtail fahre ich hier die meisten Trails bis schwarz. Rush vorn hab ich mich noch nicht getraut. An einigen sehr steilen Stücken merk ich schon, dass die Bremstramtion für meine angsthasige Fahrweise weng am Limit ist, aber bin eigentlich zufrieden. Der Rush geht auch gut an vielen Steilstellen hich, wo der Raceking gnadenlos durchging.
Hab halt noch nen rush rumliegen, den ich an die front packen könnte.

mir war der Rush vorne auf technischen Gelände immer zu riskant, so ein Gefühle von zu wenig Rückmeldung und wenn er kommt dann plötzlich. Auf Trails noch etwas besser zu kontrollieren wie mit Speed, so meine Erinnerung. Vor allem auf Schotter gepaart mit mehr als 25km/h fand ich den in der Kurve
grenzwertig,
Bremsgrip selber fand ich OK, aber wie gesagt, das unvorhersagbare ausbrechen in der Kurve hat mich am meisten gestört.
Für Rennen würd sich mir die Frage stellen ob ich die Körner die ich beim treten spare, nicht wieder dei der Abfahrt verliere, oder mich da nicht genügend erholen kann
 
Nur zur Erinnerung - ich hab neue 2.4er SCT als auch TR Boosters, falls Bedarf besteht.

Da ich unfallbedingt eine ganze Weile nicht fahren kann, brauche ich die Reifen auch nicht mehr.

Meine Erfahrung mit TR bei 74 kg war sehr positiv. Vom Druck her bin ich 1,15 vorne und 1,25 bis 1,3 Bar hinten gefahren.
 
mir war der Rush vorne auf technischen Gelände immer zu riskant, so ein Gefühle von zu wenig Rückmeldung und wenn er kommt dann plötzlich. Auf Trails noch etwas besser zu kontrollieren wie mit Speed, so meine Erinnerung. Vor allem auf Schotter gepaart mit mehr als 25km/h fand ich den in der Kurve
grenzwertig,
Bremsgrip selber fand ich OK, aber wie gesagt, das unvorhersagbare ausbrechen in der Kurve hat mich am meisten gestört.
Für Rennen würd sich mir die Frage stellen ob ich die Körner die ich beim treten spare, nicht wieder dei der Abfahrt verliere, oder mich da nicht genügend erholen kann
Das ist vielleicht der gemeine Aspen-Virus 🦠🧫 - wenn man den einmal hatte, vermisst man bergab bei den meisten anderen Reifen irgendwas 😎
 
An dem Messeprozess hab ich neben den von dir bereits angesprochen dingen noch zwei weitere zu kritisieren:
1) Der Radius unterscheiden sich ja von Reifentyp zu Reifentyp. Da der Reifen ja unten plattgedrückt wird ist es eine Herausforderung den korrekten Radius zu ermitteln, denke ich.

2) Bei hoher Geschwindigkeit ist der Anteil des Rollwiederstand am Gesamtwiederstand gering.
Windgeschwindigkeit, -richtung, -böhen sowie Luftdichte, Bekleidung und Sitzposition/Körperhaltung haben einen massiven Einfluss bei so hohen Geschwindigkeiten.


Ist nicht böse gemeint. 🙂
Wenn ich deinen Test nicht interessant finden würde, hätte ich ihm nicht gelesen. 🙂
Ich denke aber man muss diese Einschränkungen beim nutzen der Ergebnisse beachten.

Meine Verbesserungsvorschläge sind:
-Mehrere Wiederholungen mit verschiedenen Setups an einem Tag durchführen.
Zeitliche Abfolge z.b.:
2x Setup A
4x Setup B
2x Setup A

-Zusätzlich zur Geschwindigkeit die eine Segmentzeit erfassen. (Ich erfasse die Segmentzeit zwischen zwei Objekten (Fahl und Unebenheit auf der Straße))
Ja, grundsätzlich gebe ich dir hier natürlich recht.

zu 1: stimmt, das macht aber ganz sicher keinen Großteil der zeit/des tempos aus.

Zu 2: habe bereits in irgendeinem post angemerkt, dass der wind dort nirgends ankann. Ist ein graben im tiefen wald.
Bekleidung trage ich immer die selbe. Unterscheidet sich wenn dann durch mal mit oder ohne handschuhe oder ärmlingen/beinlingen oder mütze unterm helm. Auch sitze ich immer gleich.
Das stück, das ich für die messungen ausgewählt habe, ist immer exakt gleich. Du siehst auf den bildern die "segmentzeit" dabei stehen, oben übern geschwindigkeitsbalken.

Auch bei deinen Verbesserungsvorschlägen stimme ich dir zu. Diese lassen sich aber halt aus 2 einfachen gründen nicht so leicht umsetzen:

1. Kein zweiter LRS vorhanden, müsste am ende der abfahrt immer ummontieren.

2. DAS ist der uphill, den ich dann 8x zurücklegen muss um auf den besagten testabschnitt zu kommen (Und dazwischen reifen ummontieren). Und Nein, darauf habe ich keine lust. Warum erklärt sich, denke ich, von selber.
1000147542.jpg


Die 8,1% sind "nur" der Gesamtdurchschnitt des Segments. Die ersten 4km haben durchschnittlich 11,1%.

Und der Boden sieht auf großen Teilen des Uphills so aus:
jau1.jpg


Und wie schon erwähnt, ich merke ja selber, dass die Schwalbe Kombi nicht so "spritzig" ist wie die Dubnitals. Und dass die schwalben aber dafür im gelände etwas gutmütiger sind. Dazu brauche ich keine daten auszuwerten, das merke ich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau von so was wäre für mich ein Test interessant, weil da lässt du die körner liegen.
aber da brauchst halt nen PM dafür um was aussagekräftiges zustande zu bringen
Wie bei allen Testformaten ist ja ein limitieren der beeinflussenden Variablen eigentlich immer ein Ziel. Wenn ich den Untergrund sehe, würde ich spontan sagen: no way, dass man da was sinnvoll reproduzieren kann.
Microunebenheiten macht der richtige Luftdruck wett, so der Reifen „funktioniert“.
Ob ein Reifen spritzig oder nicht ist, sollte doch - so nicht zufällig Maxxgrip ins 650g Segment verarbeitet wurde - hauptsächlich am Gewicht liegen? Bin aber nicht physikalisch bewandert genug, ob das passt oder nicht.
Wenn man 780g Schwalbe SuGr mit 650g Dubs vergleicht, sollte das keine Überraschung sein.
Wie oben beschrieben, rick XC ist doppelweltmeister in dem Threadthema hier.
 
Genau von so was wäre für mich ein Test interessant, weil da lässt du die körner liegen.
aber da brauchst halt nen PM dafür um was aussagekräftiges zustande zu bringen
Denke nicht, dass man die Ergebnisse so eines Tests dann rein auf die Reifenwahl zurückführen kann. Da kommts schon sehr auf die Linienwahl auch an. Ab und zu ein durchdrehendes/rutschendes Hinterrad hast da mit jeder Reifenkombi. Ich fahre mit PM. Denke dennoch nicht, dass man da was aussagekräftiges zustande bringen kann weils einfach sehr schwierig ist, ein zweites mal exakt die gleichen Linien mit gleicher Leistung zu treffen.
 
Was ist eigentlich mit dem peyote geworden? Der sah doch nach dem rr Test ganz vielversprechend aus, ist aber dann recht bald in der Versenkung verschwunden in der Diskussion hier?
 
Fahre mit PM und grob kann man einschätzen, ob ein Reifen besser rollt.

Fahre öfters die gleiche Strecke (30km) mit den gleichen Reifen / Rad. Die durchschnittliche Geschwindigkeit bei gleicher Leistung ist da eher abhängig vom Wind 😃
 
Wie bei allen Testformaten ist ja ein limitieren der beeinflussenden Variablen eigentlich immer ein Ziel. Wenn ich den Untergrund sehe, würde ich spontan sagen: no way, dass man da was sinnvoll reproduzieren kann.


Denke nicht, dass man die Ergebnisse so eines Tests dann rein auf die Reifenwahl zurückführen kann. Da kommts schon sehr auf die Linienwahl auch an. Ab und zu ein durchdrehendes/rutschendes Hinterrad hast da mit jeder Reifenkombi. Ich fahre mit PM. Denke dennoch nicht, dass man da was aussagekräftiges zustande bringen kann weils einfach sehr schwierig ist, ein zweites mal exakt die gleichen Linien mit gleicher Leistung zu treffen.

jein, ist mir alles bewusst hab da dennoch ne andere Meinung, wenn das deine Hausstrecke ist, wo du eh oft fährst ist und du ne Reifenkombi x-mal da hoch jagst, bekommst du zwar keine genaue Aussage , aber eine ganz klare Tendenz und es lohnt sich eventuell mal ne kom draus zu machen.
Ich weiß dass sich solche Wege auch ständig verändern, auch die Linie dürfte auf 6km jedes mal ne andere sein, aber durch die Länge relativiert sich das wieder, man fährt nicht an einem Tag 6km die schlechteste Linie und am nächsten die beste.
Ich hab ein ähnliches Segment nur nicht so lange , wenn du an die 10 mal mit ner Kombi da hoch bist, wirst du eine ganz klare Tendenz sehen, mit Außreissern noch oben wie unten,
Und wenn du dann mit Dubnital 10x langsamer warst , wie mit Rick dann kann man sich schon mal gedanken machen an was das wohl liegen könnte
 
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