Ich bin übrigens Conti Dubnital Race Rapid vorne und hinten gefahren. Beim Dunkelwald Etappenrennen im Erzgebirge (Langdistanz) und beim Saarschleifen Marathon (Mitteldistanz). Im Dunkelwald war es auch einmal richtig nass, am Freitag beim Dunkelwald Marathon im Trailcenter Rabensberg hatte es in der Nacht zuvor 30l geregnet.
Die Freitagsstrecke im Dunkelwald ist für einen deutschen Marathon relativ technisch, hat aber auch viele gebaute Flow-Trails welche die Nässe gut vertragen haben. Ich hatte keine Problem mit dem
Reifen und vermisse auch nicht mehr Nässe Grip. Für Rennen sehe ich also gar keinen Bedarf die Grip-Mischung auszuprobieren.
Nach 1500km war der Hinterreifen nun wirklich abgefahren und dann ist schließlich ein Seitenstollen abgerissen inkl. Durchstich an der ebenjener Stolle. Deswegen fahre ich jetzt den alten Vorderreifen hinten und am Vorderrad wieder einen Mezcal, der noch gut ist. Ich würde Dubnital aber jederzeit wieder im Marathon fahren und auf leichteren XCO Strecken auch. Nur bei Hardcore-Schlamm wäre ein anderes Profil sicher hilfreich.
Über die 1500km, vor allem im Hochtaunus, hatte ich ansonsten keine Platten oder Defekte. Springen kann man mit dem
Reifen auch. Ich habe auch kein Problem mit wegknickenden Seitenstollen gehabt.