Bester Marathon Reifen

  • Ersteller Ersteller oxoxo
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Denke auch , das die Ingenieure bei Schwalbe, die sich mit der Entwicklung von Reifen beschäftigen, keine Ahnung vom Luftdruck haben 😎
Ist ein bisschen Mimimimi, wie du so schreibst.
Jeder, der halbwegs flott in Trails begab fahren möchte, versteht an deinen Posts, dass du das nicht tust. Ist ja auch völlig ok, aber es hilft anderen dann evtl. besser einzuschätzen, was der Reifen für dich können muss.
Die ganzen Inschenöre und Hersteller haben übrigens andere Rahmensprunghöhefreigaben, als in vielen XC Worldcups. Stört auch niemand.
Meine Federelemente sollen alle 50h zum Service usw.
 

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Re: Bester Marathon Reifen
Wer braucht denn solche Apps überhaupt?

Ich denke jeder der schon ein Weilchen fährt weiß was er sich üblicherweise in die Reifen packt.

Neue unbekannte Modelle bekommen auf der ersten Runde entweder Standard- Druck, oder etwas mehr zur Sicherheit - und draußen wird dann angepasst wenn nötig?
 
Wer braucht denn solche Apps überhaupt?

Ich denke jeder der schon ein Weilchen fährt weiß was er sich üblicherweise in die Reifen packt.

Neue unbekannte Modelle bekommen auf der ersten Runde entweder Standard- Druck, oder etwas mehr zur Sicherheit - und draußen wird dann angepasst wenn nötig?
Ja stimmt schon, aber ich hatte mich bisher immer gefragt was für ein quatsch die Apps ausgeben. Bis mir n Kollege den Vittoria nannte. Finde es für Leute die wenig Erfahrung haben super als Anhaltspunkt…
 
Der erste Rechner der bei mir gut gepasst hat war der von Vittoria, zumindest beim Gravel Bike mit Insert
Und das soll Rollen? Pah. Stimmt, im Kräbbel macht’s auch total Sinn
Junior eiert übrigens zu Hause mit den 32er GP5000S noch nicht mal tubeless durch den Wald um Vaddern KOMs abzunehmen. Kinder…
Bin nach ner Woche Froonkreisch und echt einigen Schrottstraßen echt positiv überrascht, was RR Reifen so können. Inkl Feldwege usw
 
Popcorn Thema wieder.... 😁

Manche fahren halt gerne "fluffig", manche nicht.
Auch die Profis übrigens.

Lässt auch das ganze Empfinden über die Performance von reifen subjektiv werden.
Was natürlich schön ist - sonst wäre der faden eh schon ausgestorben.... 👍

PS: wenn Profis wie Schurter und co mit 65-70 kg Körpergewicht 1.2-1.3 Bar hinten fahren (und das am Limit, mit regelmäßig Platten), dann liegen die "Wenig Druck-Fahrer" ebenfalls falsch hier im Forum - mMn....
 
Popcorn Thema wieder.... 😁

Manche fahren halt gerne "fluffig", manche nicht.
Auch die Profis übrigens.

Lässt auch das ganze Empfinden über die Performance von reifen subjektiv werden.
Was natürlich schön ist - sonst wäre der faden eh schon ausgestorben.... 👍

PS: wenn Profis wie Schurter und co mit 65-70 kg Körpergewicht 1.2-1.3 Bar hinten fahren (und das am Limit, mit regelmäßig Platten), dann liegen die "Wenig Druck-Fahrer" ebenfalls falsch hier im Forum - mMn....
Ganz interessant fand ich die Info zu Koretzkys Setup in Brasilien - vorn und hinten 1.4 bar

Wenn das so stimmt, eher untypisch dass vorne und hinten gleich gefahren wird. Hab es mal auf den Kurs mit den vielen Sprüngen geschoben….

Um den Bogen zum Thema zu schlagen: den „ richtigen“ Druck gibt es nicht, ist immer individuell und von den Gegebenheiten abhängig.

Unstrittig ist bloß, dass man einen Reifen mit zu hohem Druck im Gelände unnötig kastriert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Popcorn Thema wieder.... 😁

Manche fahren halt gerne "fluffig", manche nicht.
Auch die Profis übrigens.

Lässt auch das ganze Empfinden über die Performance von reifen subjektiv werden.
Was natürlich schön ist - sonst wäre der faden eh schon ausgestorben.... 👍

PS: wenn Profis wie Schurter und co mit 65-70 kg Körpergewicht 1.2-1.3 Bar hinten fahren (und das am Limit, mit regelmäßig Platten), dann liegen die "Wenig Druck-Fahrer" ebenfalls falsch hier im Forum - mMn....
Kein Popcornthema.
Ist ja Physik. Mit 1,8 fährt man nicht griffig. Hat mit fluffig auch nix zu tun. Das wäre Fahrwerk.
Ich fahre auch nicht gerne „fluffig“. Hat aber wenig mit dem Reifendruck zu tun.
Der von Dir zitierte Schurter fährt XCO. Das tue ich ab und an auch ziemlich Talentbefreit bzw. lizenzierte Vollgueke. Ohne Grip hast du no Chance, dh Luftdruck runter. Trotzdem hast du ein Risiko auf Platt.
Vermute du bist keine „modernere“ XCO Strecke und das auch flott gefahren?
 
Kein Popcornthema.
Ist ja Physik. Mit 1,8 fährt man nicht griffig. Hat mit fluffig auch nix zu tun. Das wäre Fahrwerk.
Ich fahre auch nicht gerne „fluffig“. Hat aber wenig mit dem Reifendruck zu tun.
Der von Dir zitierte Schurter fährt XCO. Das tue ich ab und an auch ziemlich Talentbefreit bzw. lizenzierte Vollgueke. Ohne Grip hast du no Chance, dh Luftdruck runter. Trotzdem hast du ein Risiko auf Platt.
Vermute du bist keine „modernere“ XCO Strecke und das auch flott gefahren?
Genau das.
Wenig Druck bringt Grip für Reifen, die ein Normalsterblicher nicht über solche Strecken jagen würde. Zu wenig Druck rollt aber auf Gravel artigen Untergrund (wir sind im Marathon Thema) auch nicht besser als zu viel .

Und ja, eine moderne Weltcup Strecke würde ich sicher nicht mit minimalst Luftdruck fahren. Die Linienwahl von schurter, pidcock u.co hab ich nämlich nicht. Und wahrscheinlich die meisten anderen hier auch nicht... (Und einige würden so eine Strecke nur mit Enduro fahren...)
 
Nachdem ich die Reifendruck Diskussionen heute gelesen habe, hab ich 0.2 bar vorne und hinten an meinem Trail HT rausgelassen. Vorne 2.35 Ron blau und hinten 2.35 Ralph rot. Auf meinem Hometrail kam ich mir viel schneller vor weil der Grip so geil war. Ernüchterndes Resultat daheim: eigentlich war ich auf der gesamten Strecke gleich schnell, speziell auf dem Trail 7:26 statt 7:29.

Ich glaube, dass ich höhere Endgeschwindigkeiten hatte, aber dafür die Kurven nicht sauber getroffen hab. Also könnte schon noch was gehen.

Mein Fazit für Marathon: Banane. Ich mach weiter soviel Luft rein, dass ich nicht (oft) durchschlage. HR am HT mit unfahrbaren 1.6bar bis 1.8bar bei 110Kg Systemgewicht. Beim Fully weniger.
 
Nachdem ich die Reifendruck Diskussionen heute gelesen habe, hab ich 0.2 bar vorne und hinten an meinem Trail HT rausgelassen. Vorne 2.35 Ron blau und hinten 2.35 Ralph rot. Auf meinem Hometrail kam ich mir viel schneller vor weil der Grip so geil war. Ernüchterndes Resultat daheim: eigentlich war ich auf der gesamten Strecke gleich schnell, speziell auf dem Trail 7:26 statt 7:29.

Ich glaube, dass ich höhere Endgeschwindigkeiten hatte, aber dafür die Kurven nicht sauber getroffen hab. Also könnte schon noch was gehen.

Mein Fazit für Marathon: Banane. Ich mach weiter soviel Luft rein, dass ich nicht (oft) durchschlage. HR am HT mit unfahrbaren 1.6bar bis 1.8bar bei 110Kg Systemgewicht. Beim Fully weniger.
Aber mit 110kg ist es ja absolut Wumpe. Du wirst ja nicht auf der letzten Rille rumeiern. Und ja, im Marathon, wenn nicht spezieller Untergrund oder Wetter absolut egal.
Die von mir und @dino113 geforderte Gewichts- oder Bierwertung gibts ja leider nicht.

@Petuschki solltest du auf Ergebnis fahren, würdest du versuchen, den Sweetspot zu finden.
Wenn man einfach ne Runde fahren, braucht man natürlich die ganze Diskussion nicht.
Und das ist ja auch absolut in Ordnung, siehe unser Walautobahnbarheld @Hans
Glücklich, aufgepumpt wie Schlauchbootlippen und T. Itten von den Damen hier in Südfroonkreisch ballongt er durchs Leben. Prosit
 
Für meinen Teil sag ich mal wer keinen Unterschied im Reifendruck und die Vorteile von niedrigem Druck nicht merkt, der merkt auch sonst nicht viel am Rad.
Bisher ausnahmslos jeder Reifen den ich hatte hat bei bestimmten Drücken für mich besser funktioniert als bei anderen (abhângig vom Einsatzzweck). Meine aktuelle Kenda kombi funktioniert für mich gut bei 1.3/1.5. Inbesondere vorne höher ist direkt merklich ruppeliger auf grobem Schotter/steinhartem Traktorreifen Feldweg/flowtrail.
Mein Vater ist 72 und war ewig nicht auf dem Rad, seit zwei Jahren mit dem emtb mit mir unterwegs bis teils rote trails (er ist lange Motorrad gefahren, die skills übertragen sich erstaunlivh auf moderne mtb geos).
Jedenfalls macht selbst er sich Gedanken zum Luftdruck und merkt die Unterschiede, bis zu den Eigenschaften versch. Modelle (für ihn: maxxis trailreifen recht träge, barzo zu wabbelig, furchtbarer Nassgrip, ray/ralph etwas vage auf den Schulterstollen, Regolith etwas eckig und störrisch auf Hart beim in die Kurve legen, etc. Den Magnotal v+h findet er btw sehr gut: leise, schöner Kurvenübergang, stabile Karkasse die die gut rückmeldet sofern genug Federweg vorhanden).
Glaube manche sollten einfach mal etwas experimentieren. Ich sag immer: zu viel Druck ist wie ein 30 Jahre alter Mini cooper bei 100 vs einem Audi a8 bei 100. Der eine fühlt sich an als würde man 300 fahren, der andere als wärens 30 Sachen. Weil: ruppelig = schnell.
 
Die von mir und @dino113 geforderte Gewichts- oder Bierwertung gibts ja leider nicht.
Die Forderung geh ich voll mit. Der eine Triathlonverein hier macht einmal im Jahr ein BZF. Da gibt es Alters und Gewichtsbonus. Schlecht für die leichten jungen Hüpfer.
Für meinen Teil sag ich mal wer keinen Unterschied im Reifendruck und die Vorteile von niedrigem Druck nicht merkt, der merkt auch sonst nicht viel am Rad.
Der Meinung bin ich auch. Spannend bleibt, ob du da Geschwindigkeitsunterschiede merkst.
 
Jetzt entspannt Euch mal wieder ... ;)

Ich komm mal wieder mit meiner alten Leier ... Solange Ihr nicht alle mit demselben (nicht dem gleichen) Manometer messt, hat die ganze Vergleicherei keinerlei Aussage. Wenn der Hans z.B. mit meiner alten SKS Airbase auf seine 1,8 bar aufpumpt, macht er in der Realität echtes Low-Pressure-Riding bei 1,3bar (@80kg).

Was auch nicht besonders zielführend ist, wenn man hier im Marathonreifen Fred die XCO-Reifen Themen diskutiert. Klar hat sich das mit der Zeit so eingespielt, aber dass es eben teilweise nicht mehr viel gemeinsam hat, sollte klar sein und für manche ist es dann schwer zu trennen. Der Marathoni pumpt lieber etwas mehr, damit es auf German Waldautobahn besser rollt, der XCOler sucht das letzte bisschen Grip, ohne sich Reifen und Felgen komplett zu zerstören. Das läuft in anderen Reifenthemen aber genauso (siehe DC-, Trail-, AM-, EN-Reifenthemen).

Dazu kommt, dass die Selbsteinschätzung des persönlichen Fahrstils eben auch immer so ne Sache ist. Ich komm mir auf meinen Hometrails auch immer verdammt schnell vor. Wenn ich dann die Strava Bestenlisten vergleiche, bin ich nur etwas schneller als die herumstehenden Bäume ...

Just my 2 cent :bier:
 
Ich bin übrigens Conti Dubnital Race Rapid vorne und hinten gefahren. Beim Dunkelwald Etappenrennen im Erzgebirge (Langdistanz) und beim Saarschleifen Marathon (Mitteldistanz). Im Dunkelwald war es auch einmal richtig nass, am Freitag beim Dunkelwald Marathon im Trailcenter Rabensberg hatte es in der Nacht zuvor 30l geregnet.

Die Freitagsstrecke im Dunkelwald ist für einen deutschen Marathon relativ technisch, hat aber auch viele gebaute Flow-Trails welche die Nässe gut vertragen haben. Ich hatte keine Problem mit dem Reifen und vermisse auch nicht mehr Nässe Grip. Für Rennen sehe ich also gar keinen Bedarf die Grip-Mischung auszuprobieren.

Nach 1500km war der Hinterreifen nun wirklich abgefahren und dann ist schließlich ein Seitenstollen abgerissen inkl. Durchstich an der ebenjener Stolle. Deswegen fahre ich jetzt den alten Vorderreifen hinten und am Vorderrad wieder einen Mezcal, der noch gut ist. Ich würde Dubnital aber jederzeit wieder im Marathon fahren und auf leichteren XCO Strecken auch. Nur bei Hardcore-Schlamm wäre ein anderes Profil sicher hilfreich.

Über die 1500km, vor allem im Hochtaunus, hatte ich ansonsten keine Platten oder Defekte. Springen kann man mit dem Reifen auch. Ich habe auch kein Problem mit wegknickenden Seitenstollen gehabt.
 
Ganz interessant fand ich die Info zu Koretzkys Setup in Brasilien - vorn und hinten 1.4 bar

Wenn das so stimmt, eher untypisch dass vorne und hinten gleich gefahren wird. Hab es mal auf den Kurs mit den vielen Sprüngen geschoben….

Um den Bogen zum Thema zu schlagen: den „ richtigen“ Druck gibt es nicht, ist immer individuell und von den Gegebenheiten abhängig.

Unstrittig ist bloß, dass man einen Reifen mit zu hohem Druck im Gelände unnötig kastriert.
Ggf. hinten mit Insert & vorne nicht?
Und dann auch die Frage welches Insert da die Eigenschaften sehr unterschiedlich sein können: manche geben dem Umgebungsdruck kaum nach, unterstützen so gut den Reifen & verhalten sich harsch wenn sie gestempelt werden, andere werden durch den Druck im Reifen schon komprimiert und bemerkt man kaum. Erstere fungieren auch ein Stück weit wie ein Volumenspacer wodurch die Druckangabe dann ja auch was völlig anderes vorgaukelt.

War Odyssey Optis schon? Imho Potential zum Gamechanger wenn das dusselige Doppel-Ventil nicht wäre. Time will tell.
 
Ich bin übrigens Conti Dubnital Race Rapid vorne und hinten gefahren. Beim Dunkelwald Etappenrennen im Erzgebirge (Langdistanz) und beim Saarschleifen Marathon (Mitteldistanz). Im Dunkelwald war es auch einmal richtig nass, am Freitag beim Dunkelwald Marathon im Trailcenter Rabensberg hatte es in der Nacht zuvor 30l geregnet.

Die Freitagsstrecke im Dunkelwald ist für einen deutschen Marathon relativ technisch, hat aber auch viele gebaute Flow-Trails welche die Nässe gut vertragen haben. Ich hatte keine Problem mit dem Reifen und vermisse auch nicht mehr Nässe Grip. Für Rennen sehe ich also gar keinen Bedarf die Grip-Mischung auszuprobieren.

Nach 1500km war der Hinterreifen nun wirklich abgefahren und dann ist schließlich ein Seitenstollen abgerissen inkl. Durchstich an der ebenjener Stolle. Deswegen fahre ich jetzt den alten Vorderreifen hinten und am Vorderrad wieder einen Mezcal, der noch gut ist. Ich würde Dubnital aber jederzeit wieder im Marathon fahren und auf leichteren XCO Strecken auch. Nur bei Hardcore-Schlamm wäre ein anderes Profil sicher hilfreich.

Über die 1500km, vor allem im Hochtaunus, hatte ich ansonsten keine Platten oder Defekte. Springen kann man mit dem Reifen auch. Ich habe auch kein Problem mit wegknickenden Seitenstollen gehabt.
Das wichtigste wäre jetzt ja:
Wieviel Druck hattest du im Reifen bei welchem Systemgewicht 🤩
 
Fahrergewicht: 74-75kg
Radgewicht: ca. 11kg, 120mm Fully
Felgeninnweite: 30mm
Druck VR: 1.2-1.26 Bar
Druck HR: 1.25-1.28 Bar (gemessen mit dem digitialem Schwalbe Manometer, das nach meiner Erfahrung identisch zu einer digitalen SKF Pumpe misst)
 
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