Bike der Woche: Big Forest Frameworks Maßrahmen von IBC-User InoX

Manch einer hat sich gewundert, als wir nach einigen spektakulären, selbst gebauten Bikes der Woche zu Beginn diesen Jahres ein Rad vorgestellt haben, dessen Komponenten für jeden frei käuflich gewesen sind - doch vollständig selbst gebaute Bikes sind keinesfalls die Regel, sondern auch beim Bike der Woche die Ausnahme! Vor diesem Hintergrund freuen wir uns heute umso mehr, das wunderschöne und extrem leichte “Big Forest” von IBC-User InoX vorstellen zu dürfen - aus feinstem Stahl. Vorhang auf für einen weiteren Maßrahmen!


→ Den vollständigen Artikel "Bike der Woche: Big Forest Frameworks Maßrahmen von IBC-User InoX" im Newsbereich lesen


 
Was ist da eigentlich der (große) Unterschied?


Welchen Baum?
Das heißt doch Tree :rolleyes:.


Also wenn ich mir einen Rahmen baue (löten/schweißen etc), dann würde ich mir kein "Handmade in Potsdam"oder eine Plakette mit Big Forest vorne drauf tun.

Aber vielleicht klingt bei einem MTB, das ja auch im Wald bewegt wird, das internationale großer Wald viel cooler :cool:8-);).
Ich hätte es eher, so wie die anderen Teile, "gecleant".

Vielleicht weil Robert Amerikaner ist...

Ich finde den alten BAUM auch schöner.
 
Ja er hat auch auf seiner FB-Seite explizt darauf hingewiesen dass es das alte noch gibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ach das geht schon mit den breiten (2,2er) Schlappen. Die Cromoto ist auch nicht die härteste.;)
Wahrscheinlich werde ich jetzt virtuell gesteinigt, weil ich es zum gefühlten 1000en Mal schreibe.
Der Komfort (Dämpfung) hängt vom Verhältnis von Wanddicke zu Reifenbreite ab (jeweils optimaler Druck vorausgesetzt). Wenn man einen Reifen breiter macht, ohne die Wanddicke "mitwachsen" zu lassen, dann ist der breitere Reifen weniger komfortabel - und zwar trotz des niedrigeren Drucks zum Ausgleich der höheren Tragkraft (Aufstandsfläche * Druck).
So lautet jedenfalls meine Praxiserfahrung. Falls Jemand eine Theorie dazu will, müsste ich mir was ausdenken...
 
Wahrscheinlich werde ich jetzt virtuell gesteinigt, weil ich es zum gefühlten 1000en Mal schreibe.
Der Komfort (Dämpfung) hängt vom Verhältnis von Wanddicke zu Reifenbreite ab (jeweils optimaler Druck vorausgesetzt). Wenn man einen Reifen breiter macht, ohne die Wanddicke "mitwachsen" zu lassen, dann ist der breitere Reifen weniger komfortabel - und zwar trotz des niedrigeren Drucks zum Ausgleich der höheren Tragkraft (Aufstandsfläche * Druck).
So lautet jedenfalls meine Praxiserfahrung. Falls Jemand eine Theorie dazu will, müsste ich mir was ausdenken...


Du schreibst es nicht zum gefühlten 1000en mal.....eher zum gefühlten 10000en mal......;)
Ewig grüßt das Murmeltier.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
kompliment, ganz weit vorn! ein wunderschönes bike und absolut verdient BdW!
hätte ich mal gewusst, dass man um potsdam herum gut biken kann, als ich da studierte :heul:
Rund um die Ravensberge gibt es viele schöne Trails. 650 Höhenmeter in gut zwei Stunden sind da kein Problem, mit vielen kurzen, aber sehr steilen, anstrengenden Anstiegen. Eine Federgabel braucht man nicht unbedingt, aber breite Reifen können im Brandenburger Treibsand sinnvoll sein.
 
Ohne muffen?!
Da bin ich ja auf die fotos gespannt wenns dann reißt.

:D der war gut. Guck halt einfach mal in den Klassikerbereich, Stahl ist sehr unproblematisch.
Alle meine alten Stahlräder ( aus Anfang der 90er ) sind noch Top und nix reißen oder gammeln, ( was ich von Alu nicht behaupten kann, auch wenn ich Alu sehr gern mag. )

Gab früher viele rahmen im rennrad bereich wo das nicht lang gehalten hat.

Weil "früher" viele Hersteller, die keinen Plan hatten von fillet brazed und der korrekten Verarbeitung ohne Muffen, einfach draufloshantiert haben, weil plötzlich Muffen altbacken waren.
Wie bei den meisten Werkstoffen macht die korrekte Verarbeitung eben den Unterschied.

Sehr schönes Big Forest, die fundierte Bekenntnis zu 26" ist sehr sympathisch.
 
bin für einen guten Kurs an eine Fox X80 gekommen und habe mal wieder umgebaut. Der Lenker ist jetzt zum Testen ein alter Giant mit 640 mm Breite.

Bergab geht's jetzt richtig gut ab.:)

IMAG0252.jpg
IMAG0250.jpg
 

Anhänge

  • IMAG0252.jpg
    IMAG0252.jpg
    171,9 KB · Aufrufe: 49
  • IMAG0250.jpg
    IMAG0250.jpg
    185,6 KB · Aufrufe: 42
Ein sehr schönes, cleanes Bike! :daumen:
Die 11 cm Sattelüberhöhung kannst du jetzt mit 24 ja noch halbwegs locker fahren. Aber wenn dann mal eine kleine Wampe im Weg ist, dann wirst du ein etwas komfortableres Bike schätzen. :D
Ich persönlich stehe ja auf 29er und finde überhaupt nicht, dass die ein Fehler der Industrie sind. :o
Wenn ich die Möglichkeit hätte, einen Rahmen selbst zu bauen, dann würde ich mir ein Stahlfully-Fatbike Bauen! :hüpf:
 
Alter Verwalter! :anbet:
Der selbst zusammengebratene Rahmen erzeugt nochmal eine ganz andere Bindung zum Rad.
Beeindruckende Leistung!
Nur die Starrgabel finde ich nicht ganz stimmig, aber das ist ja persönliche Geschmackssache.
 
Mensch, hier kommt ja nochmal richtig Leben auf.
Danke für die positiven Kommentare.:)

Wenn da eine alte Kurbel ran kommen sollte, was ich nicht glaube, wäre es eine gefräste und in schwarz. Vielleicht Race Face oder Kooka oder sowas. das könnte ich mir bei alten Kurbeln vorstellen.

Die Starrgabel ist ja wie gesagt nur für den Winter dran. Der Zeit ist die Fox Terralogic mit 80 mm verbaut. Damit ist es echt super.

Der Laufradsatz ist jetzt auch komplett schwarz. Der besteht aus Acros 54er Naben mit einer Notubes Crest-Felge und DT Comp Race Speichen am Hinterrad und vorne einer Notubes 355er Felge mit Aerolites. Da bin ich zu einem sehr guten Kurs dran gekommen und es hat nochmal 115 Gramm gespart.:)

Die Bremsscheiben sind jetzt Ashima mit rot lackiertem Mittelteil. Das passt farblich fast perfekt zum Rahmen
 
Mensch, hier kommt ja nochmal richtig Leben auf.
Danke für die positiven Kommentare.:)

Wenn da eine alte Kurbel ran kommen sollte, was ich nicht glaube, wäre es eine gefräste und in schwarz. Vielleicht Race Face oder Kooka oder sowas. das könnte ich mir bei alten Kurbeln vorstellen.

Die Starrgabel ist ja wie gesagt nur für den Winter dran. Der Zeit ist die Fox Terralogic mit 80 mm verbaut. Damit ist es echt super.

Der Laufradsatz ist jetzt auch komplett schwarz. Der besteht aus Acros 54er Naben mit einer Notubes Crest-Felge und DT Comp Race Speichen am Hinterrad und vorne einer Notubes 355er Felge mit Aerolites. Da bin ich zu einem sehr guten Kurs dran gekommen und es hat nochmal 115 Gramm gespart.:)

Die Bremsscheiben sind jetzt Ashima mit rot lackiertem Mittelteil. Das passt farblich fast perfekt zum Rahmen

...da wollen wir doch gern mal ein paar schöne Bilder davon sehen :daumen:
 
"schöne" ist das Problem. Habe nur mein Handy und das ist dafür leider ungeeignet.:(

Hätte aber noch ein kurzes Video von einer Abfahrt die neulich mal bei uns gefilmt habe. Nichts besonderes aber man sieht dass das Rad gefahren wird.;)
Leider ist es grausam was Youtube aus der Auflösung macht:

 
Na ja, dann halt ein Bild, wo man das Rad erkennt :D (kann das nachfühlen, bin in Sachen Foto vom Equipmemt und vor allem den Fähigkeiten her gaaannnzzz weit unten :heul:)

Bei der Abfahrt muss man ja direkt aufpassen, dass man am Ende nicht verlernt hat zu lenken:D
 
Ja die ist schon ziemlich gerade. Zwischendurch gibt es aber zum Glück ordentliche Wurzeln. Da muss man etwas wach bleiben.;)
 
da ist mir zuviel Lasergedöns drauf. da kann ich auch bei der silbernen XT bleiben.;)
 
Was sind eigentlich Vor- und Nachteile des Hartlötens des Rahmen gegenüber MIG/WIG-Schweißen, wie es MiWi gemacht hat?
Braucht man zum schweißen dickere Rohre, und es wird dann stabiler, aber eben auch schwerer?
 
man bringt beim löten die wärme grossflächig rein, weniger verzug. die nähte sind insgesamt belastbarer weil sie mehr fläche auf dem rohr beanspruchen und die naht wird wunderbar glatt und "smooth" was auch evtl. rissen vorbeugt weil die kerbwirkung extrem gemindert wird. zudem ist es auch für ungeübte einfacher, beim schweissen von dünnwandigen rohren sollte man das schon können, hartlöten bzw. messinglöten verzeiht viel und man verschleift es eh.
zudem ist auch die nahtvorbereitung einfacher, da kann man bei der fase schonmal en spalt lassen was beim schweissen dann zugekleckert werden müsste und die naht unschön aussehen lässt.

EDIT: un ja, beim löten kann man dünnere rohre nehmen, das wäre beim schweissen problematisch wegen der punktuellen wärmeinbringung und die naht wird sehr dünn und fein, da muss beim vorbereiten und anfasen der rohre alles 100% exakt passen.
 
Zurück