Biken am Rathsberg verboten??

wenn man es weiß sollte man den schwarzbau hobbyarchitekten mal ordentlich auf die finger klopfen. damit macht man sich keine freunde. gibt sicher genug andere probleme die zu bewältigen sind zwischen lra, waldbesitzern und normalbürgern. da braucht man nicht noch problemverursacher in den eigenen reihen.

eigene Reihen = MTB Fahrer, egal ob diese sich über Wurzeln quälen oder top Speed bergabwärts düsen. Der Sonntagsausflügler mit seinem Pedelec der auf der Forstautobahn fährt gehört da wohl eher nicht dazu
 
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Ganz ehrlich braucht man aber auch nicht einen aus den eigenen Reihen, der die schwarzen Schafe durch Herauskramen von Uraltbeiträgen hinhängt. Wenn ich das richtig gesehen hatte, war der letzte Post von 2011! Schonmal überlegt, dass die damaligen "Hobbyarchitekten" mittlerweile gar nicht mehr aktiv sein könnten und du damit die falschen an den Pranger stellst?
Statt hier einige öffentlich als Südenbock hizustellen, quasi nach dem Motto "Hier habt ihr eure Schuldigen, jetzt dürfen wir "anderen" MTBiker bitte wieder fahren", sollte man doch eher mit allen Gruppen reden (auch die vershciedenen Interessengruppen der MTBiker untereinander - Soulrider, Downhiller, alle), sich zusammenschließen und gemeinsam zeigen, dass es vernünftige Lösungen gibt - also genau das, was die IG Erlangen tut.
 
Das LRA ist Konsequent, es geht NUR um den Schutz für Leib und Leben, die lassen sich da auf nichts ein. Es gibt nur eine Chance wenn man nachweisen kann, dass erstens nur Biker kontrolliert werden, und zweitens man das Gutachten in Frage stellt (was ich für den Bereich um Kalchreuth aus dem Bauch heraus tue, da wir dort OHNE einen einzigen Vorfall seit Jahrzenten biken). Auch auf die Gefahr hin, dass ich mit wiederhole, es wird dort oben solange das Gutachten Bestand hat keinen Dialog geben und man kann nur den Rechtsweg einschlagen, nur haben die wenigstens von uns wahrscheinlich Lust und Zeit sich in Ihrer Freizeit mit soetwas rumzuärgern. Wenn allerdings auch Wanderer die zu einem großen Teil einer Generation angehören die im Ruhestand ist massiv durch Kontrollen betroffen sind, dann denke ich wird die Diskussion auch in der fränkischen Bildzeitung (Nordbayerische Nachrichten) Gehör finden und evtl. auch einen ehrbaren Streiter ...
Ein Gegengutachten, das Gefahrlosigkeit bescheinigt, ist vermutlich kaum zu erlangen (welcher Gutachter würde dafür schon die Hand ins Feuer legen)... Da würde ich eher noch die Flucht nach vorne als zielführender ansehen: Ungepanzerte Harvester quasi als Minenspürgeräte ins Unterholz schicken klingt mir nicht nach erfüllter Fürsorgepflicht eines Arbeitgebers. Und möglicherweise munitionsverseuchtes Holz in Umlauf zu bringen klingt auch arg leichtsinnig. Ich muss nochmal nachschauen, was mir das LRA auf diese Fragen geantwortet hat...
 
seit wann geht es am rathsberg munitionsreste?

und zudem, wenn die munitionsreste so hochgefährlich wären müsste jede woche mindestens ein artikel in der zeitung stehen das irgendwo im forst ne sau in die luft geflogen ist

die amis sind jahrelang auf ihrem eigenen dreck rumgelatscht ohne nennenswerte Vorkommnisse.
 
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dachte ich mir

meine frage nach dem preis für ein gegengutchten bezog sich auf den fall rathsberg. oder gibts dazu gar kein gutachten, wurde der von lra einfach so dicht gemacht?

tennenlohe braucht man gar nicht erst anfangen mit einem gegengutachten, eins wird da nicht reichen weil der naturschutzbund auch noch mit mischt. jener hat narrenfreiheit in deutschland.
 
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dachte ich mir

meine frage nach dem preis für ein gegengutchten bezog sich auf den fall rathsberg. oder gibts dazu gar kein gutachten, wurde der von lra einfach so dicht gemacht?

Meines Wissens brauchts da kein Gutachten. Der eine Teil ist Naturschutzgebiet, da gibt es eine Verordnung, die ist erstmal gültig. Der andere Teil betrifft Privatwald. Was da im Moment abläuft, können andere bestimmt besser erklären.
Generell gilt: die Faktenlage ist soweit klar und auf den ersten Blick sind uns die Hände mehr oder weniger gebunden. Wir brauchen das hier nicht alles zum x-ten Mal aufrollen.
 
Auf den zweiten Blick gibt es durchaus Möglichkeiten. Wenn die Aussicht auf Erfolg gleich null wäre, würde ich meine Zeit eher für was anderes einsetzen.
 
Am Rathsberg im Stadgebiet gibt es keine Probleme, die Gespräche mit der Stad Erlangen verlaufen sehr konstruktiv. Problematisch sind momentan die Gebiete, die auf dem Gebiet des Landkreises liegen.
Im Januar gab es die große Veranstaltung mit über 100 Leuten im Rathaus, danach wurde in Kleingruppen weiter gearbeitet. In diesem Rahmen fanden mehrere Treffen mit der Stadt statt.
 
Die Stadt schreibt zum Thema 'Infotafeln zum vertraeglichen Mountainbiken im Problemgebiet Meilwald':
der Termin für die Einweihung der Schilder durch Frau Bürgermeisterin Lender –Cassens am Meilwald steht nun fest:


Donnerstag, 18. September 2014, 11.00 Uhr an der „Handtuchwiese“, Eingang Spardorfer Straße.


Es wäre nett, wenn zahlreiche Biker und Bikerinnen hierzu Zeit und Muße fänden. Wir laden im Vorfeld die Presse dazu ein und wären Ihnen verbunden, wenn Sie alle Sponsoren/sonstigen Beteiligten in dieser Weise verständigen.


Grüße aus dem Umweltamt,

Stadt Erlangen
Amt für Umweltschutz und Energiefragen
Im Auftrag
Ralf Jähnert
Tel. 09131 / 86 25 18
Fax 09131 / 86 29 56
 
@nightwolf: hast du einen "offiziellen" link auf diese bekanntmachung -- will paar leute einladen.
Ich hab das ueber den Mailverteiler der DAV-MTB-Gruppe bekommen.

Bei Stadt und IG MTB scheint nix dergleichen auf den Seiten zu stehen, hab zumindest nix gefunden. Kommt vll noch - k. A.

Witzigerweise waere ich da sogar mal daheim und koennte mir das direkt mal ansehen.

LG ... Wolfi ;)
 
Die Info zur Veranstaltung wurde bereits gestern auf der Facebook-Seite der DIMB IG Erlangen veröffentlicht. Wir stellen auch noch unser Konzeptpapier zum Thema Rathsberg online, welches wir in den vergangenen Monaten mit den Behördenvertretern diskutiert haben. Unter anderem auch mit der Umweltbürgermeisterin die signalisierte, dass sie unsere Position und unser Anliegen versteht und sich dafür einsetzen wird, dass Gespräche mit den anderen beteiligten Parteien (Landkreis, Privatwald, Forst etc.) stattfinden um zu einer für alle Seiten akzeptablen Lösung und wie wir hoffen zu einer Aufhebung der Sperrungen kommen. Der Schildertermin ist also der erste Schritt in diese Richtung, weitere werden nach der Sommerpause folgen.
 
Die Wege, die man noch (?) mit dem Bike befahren darf, werden jetzt alle harvestertauglich ausgebaut.
Parallel zur Staatsstrasse Weiher - Kalchreuth, das war mal eine holprige Wurzelstrecke.

Jetzt noch Asphalt drauf, dann brauchts kein Fahrrad mehr ausser dem Rennrad .... :rolleyes:



 
Das ist in dem fall aber eigentlich positiv zu sehen, die Strecke wurde die letzten Wintern von Forstgeräten so zerpflügt das man nicht mehr radeln konnte. Die Strecke wird auch ganzjährig von Leuten benutzt die von eckental nach erl. zur arbeit fahren. N schöner Trail war das noch nie ;)
 
Das Ausmaß der Straßenanlagen dort ist doch wirklich gigantisch. Und das obwohl fast alles ca. 10m parallel zur großen Staatsstraße läuft. Mich würde doch ernsthaft interessieren, welches Genehmigungsverfahren solchen heftigen Eingriffen in die Natur zu Grunde liegt....
 
Der Weg war mal ca. 3 m breit. Die jetzt geebnete Schneise hat eine Breite von 8m. Das sind also 5 Meter mehr als bisher. Der Weg ist ca. 2.2 km lang. Hier ist also etwa 1 Hektar Waldfläche verloren gegangen.
Man muss faiererweise sagen, daß dort im Zuge des Ausbaus eine Starkstromleitung Richtung Kalchreuth verlegt wurde. Dazu wurde offenbar Wurzeln entfernt, um das Kabel verlegen zu können. Das war unterm Strich sicher besser, als die Staatsstraße aufzureissen. Immerhin ist der Weg jetzt fein geschottert und damit gut befahrbar.
Der Waldverbrauch ist allerdings nicht rückgängig zu machen und steht im Missverhältnis zu dem Vorwurf, Mountainbiker würden den Wald zerstören. (was bei notorischen Hinterradblockierern auch tatsächlich der Fall ist!).
 
Der Weg war mal ca. 3 m breit. Die jetzt geebnete Schneise hat eine Breite von 8m. Das sind also 5 Meter mehr als bisher. Der Weg ist ca. 2.2 km lang. Hier ist also etwa 1 Hektar Waldfläche verloren gegangen. (...)
Der Waldverbrauch ist allerdings nicht rückgängig zu machen und steht im Missverhältnis zu dem Vorwurf, Mountainbiker würden den Wald zerstören. (...)
Darum ging es mir. Ich hab leider kein 'vorher' Foto gefunden bei mir auf der Platte.
Fein geschottert und gut fahrbar, schoen und gut. Die Frage, die ich mir stelle, ist, ob es sooo breit sein musste. Die Kabelverlegung koennte das evtl. erklaeren.
Dennoch passt es nicht zusammen: Nach mind. zwanzig Jahren ohne echte/groessere Probleme soll man heute auf einmal nirgends mehr Mountainbike fahren duerfen wegen Umweltzerstoerung, gleichzeitig werden aber solche fetten Pisten in den Wald gezimmert :confused:
 
Das ist in dem fall aber eigentlich positiv zu sehen, die Strecke wurde die letzten Wintern von Forstgeräten so zerpflügt das man nicht mehr radeln konnte.
Ich bin eigentlich mit meinem SSP-Einkaufs-Alltags-etc.-Bike immer noch problemlos durchgekommen
(...) von eckental nach erl. zur arbeit fahren. (...)
Wenn ich das schon lese .... :rolleyes: ECKENTAL - gibt es nicht! Das ist ein verwaltungsjuristischer Begriff und kein Ort.
Der Ort heisst Eschenau.
 
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