Biken ohne Helm ist dumm!!!!!!!

Klar, die gibt es immer wieder. Die Hannelore Kohl Stiftung, ein Befürworter der Helmpflicht, hat 2007 mal wieder Zahlen rausgebracht.
Wer rechnen kann, der kann nun selber urteilen was die Zahlen aussagen.

Das sind ganz normale Unfallzahlen. Aber es gibt keine Studie die festgestellt hat, dass soundsoviel Radfahrer gestürzt sind, sich aber keine Kopfverletzung zuzogen.
Weil es geht ja keiner ins Krankenhaus und sagt: Mensch hab mich grad hingepackt, aber ist nichts passiert.
Daher sind im Verhältnis solche Unfallstatistiken nun auch nicht so sonderlich aussagekräftig.
Und wenn man es mal genau nimmt. 40 Millionen Radfahrer Und wenn sich das Drittel auf die 70.200 beziehen sind das grad mal 23400. Also noch nicht einmal 1%. Da haben Bäcker beim Brötchen backen mehr Ausschuss.
 
Das ist ein generelles Problem mit Statistiken. Nur weil eine Zahl genannt wird, hat das nicht viel zu sagen. Es gibt immer Faktoren, die nicht, oder falsch berücksichtigt werden. Deshalb ist es wichtig bei jeder Sache mehrere Berichte zu lesen und zu vergleichen (nicht nur bei Statistiken) und auch unbestätigte Faktoren mit in Betracht zu ziehen. Dann alles mit der zu 10% effektiv genutzter Gehirnmasse vermengen. Und Viola.... Entweder hat man dann Kopfschmerzen, einen Cocktail, oder eine Meinung :D.
 
Das sind ganz normale Unfallzahlen. Aber es gibt keine Studie die festgestellt hat, dass soundsoviel Radfahrer gestürzt sind, sich aber keine Kopfverletzung zuzogen.
Weil es geht ja keiner ins Krankenhaus und sagt: Mensch hab mich grad hingepackt, aber ist nichts passiert.
Daher sind im Verhältnis solche Unfallstatistiken nun auch nicht so sonderlich aussagekräftig.
Und wenn man es mal genau nimmt. 40 Millionen Radfahrer Und wenn sich das Drittel auf die 70.200 beziehen sind das grad mal 23400. Also noch nicht einmal 1%. Da haben Bäcker beim Brötchen backen mehr Ausschuss.

Nur reicht das für diese Stiftung aus um eine Helmpflicht zu fordern, denn sie halten ihre Zahlen für aussagekräftig genug.
Allerdings sprechen gerade diese Zahlen eher für ein Helmverbot als für eine Helmpflicht.
 
Das sind ganz normale Unfallzahlen. Aber es gibt keine Studie die festgestellt hat, dass soundsoviel Radfahrer gestürzt sind, sich aber keine Kopfverletzung zuzogen.
Weil es geht ja keiner ins Krankenhaus und sagt: Mensch hab mich grad hingepackt, aber ist nichts passiert.
Daher sind im Verhältnis solche Unfallstatistiken nun auch nicht so sonderlich aussagekräftig.
Und wenn man es mal genau nimmt. 40 Millionen Radfahrer Und wenn sich das Drittel auf die 70.200 beziehen sind das grad mal 23400. Also noch nicht einmal 1%. Da haben Bäcker beim Brötchen backen mehr Ausschuss.

Korrekt, ich hatte letztes Jahr einmal einen Sturz mit offenem Ellbogen und einen mit 8 Wochen Rippenprellung, bin aber nie zum Arzt, daher taucht das in keiner Statistik auf.
Bei beiden hatte ich keinen Helm auf, hab damals noch keine getragen. In beiden Fällen hätte er au nix genützt :)

Das kenne ich von vielen Leuten.
Von daher absolut nicht aussagekräftig.
 
Korrekt, ich hatte letztes Jahr einmal einen Sturz mit offenem Ellbogen und einen mit 8 Wochen Rippenprellung, bin aber nie zum Arzt, daher taucht das in keiner Statistik auf.
Bei beiden hatte ich keinen Helm auf, hab damals noch keine getragen. In beiden Fällen hätte er au nix genützt :)

Das kenne ich von vielen Leuten.
Von daher absolut nicht aussagekräftig.

Bei meinem letzten Unfall habe ich einfach keine Aussage dazu gemacht ob ich Helm getragen habe oder nicht. Polizei und die Ärtzte im Krankenhaus meinten zwar das ich das muss, doch für blöd lasse ich mich nicht verkaufen. Zumal ich keine Kopfverletzungen hatte.
 
Weil's gerade gut passt:

http://www.sz-online.de/nachrichten/artikel.asp?id=2183714

Da kann sich ja jeder mal überlegen, ob er das lieber mit Helm oder ohne erleben möchte (man betrachte sich mal genau den Zustand der Pkw-Front :eek:)

Und da möchte so'n Wichtigtuer hier im Forum erzählen, er hätte einen Unfall mit einem 50 km/h schnellen Mercedes-Kombi (Smoking-tragender Fahrer) mit mind. 10 Meter durch die Luft fliegen dank Helm ohne Blessuren überstanden

--> lächerlich :mad:

Matze
 
Ich bleib dabei, ich kenne nicht einen einzigen der je eine Kopfverletzung vom Biken hatte die er hätte mit Helm verhindern können. Ich fühle mich total eingeschränkt mit Helm, fahre wesentlich sicherer ohne Helm. Meiner Meinung nach sind Gefahren bezüglich Knochenbrüchen beim Biken um ein vielfaches höher, aber das scheint ja egal zu sein...
 
Ich bleib dabei, ich kenne nicht einen einzigen der je eine Kopfverletzung vom Biken hatte die er hätte mit Helm verhindern können. Ich fühle mich total eingeschränkt mit Helm, fahre wesentlich sicherer ohne Helm. Meiner Meinung nach sind Gefahren bezüglich Knochenbrüchen beim Biken um ein vielfaches höher, aber das scheint ja egal zu sein...

Du hast recht. Wenn man mit Helm eine Kopfverletzung erleidet, hätte man die auch ohne Helm abbekommen.
Soll jeder für sich entscheiden, ob er einen Helm trägt oder nicht.
Ist halt nur die Frage, ob ein Armbruch die selben Folgen wie ein Schädelbruch hat :D

Ich jedenfalls fühle mich mit Helm sicherer. Klar stürzt man bei guter Fahrweise fast nie bis gar nicht und schon gar nicht bekommt jedes mal der Kopf was ab. Aber für den Fall der Fälle will ich sagen können "Gut das ich den Helm auf hatte" :)

Auch so ein Thema über das man gar nicht erst diskuttieren sollte.
 
Nur dumm, wenn du auf die Wirbelsäule fällst, deshalb immer mit Helm und Protektoren, alles andere ist unkonsequent. Halten wir also das bereits gesagte fest: Sturz ohne Helm, macht dumm oder tot, Sturz ohne Rückenprotektor, gelähmt ab dem 3. Halswirbel - du musst gefüttert werden. Ein Zeckenbiss, ohne Impfung kann beides bewirken - Fazit: Bleibt Zuhause!!! Obwohl, Zuhause passieren die meisten Unfälle, deshalb: Fensterputzen immer mit Helm und Protektoren, auf die Impfung könnt ihr jedoch getrost verzichten.
 
Wenn ich mir die Strasse so anschaue ist die auch net unbedingt dafür gedacht, daß sich da zwei Fahrzeuge so ohne weiteres begegnen können. Die Karre sieht allerdings bös' aus. Mehr nach Hirsch denn nach Radfahrer. Aber ist müßig über Ursache Schuld zu mutmaßen, keiner von uns war dabei und der Bericht ist leider auch nicht wirklich aussagekräftig. Bleibt nur zu hoffen, daß das ganze ohne bleibende Schäden ausgeht, sowohl für die Radfahrer, als auch den Autofahrer.

Ob Helm oder nicht, sollte jedem selbst überlassen sein und ist wohl auch extrem abhängig von Weg und Fahrstil. Ein Downhillfahrer hat ein ganz anderes Risiko als ein Flachlandtourer oder die Omi mit Sachs 3-Gang-Torpedo auf dem Weg zum Pennymarkt. ;)

Auf der Strasse (z.B. Weg zur Arbeit) und längeren Touren in der Regel ohne "schlimme" Wege fahre ich auch ohne Helm. Klar, ist ein Stück weit Bequemlichkeit, grade die Wochenendtouren sind für mich in erster Linie Entspannung und Stressabbau, die sollen einfach nur Spaß machen und ein Helm stört (und behindert) mich da. Über das Risiko bin ich mir durchaus im Klaren und trage es.

Für Abfahrten und schlimmere Wurzelwege will ich mir jetzt aber mal einen Helm anschaffen. Ganz so waghalsig bin ich dann doch nicht. :rolleyes:
 
Abend,

nachdem es mich vor längerem mal auf einer Rennrad-Ausfahrt erwischt hab bin ich ein ganz klarer Verfechter des Helmes.
Und zwar nicht aufgrund meiner eigenen Fahrfehler, die mir den Kopf kosten können - da kann man sich ja noch einreden man könnte die abschätzen - viel gefährlicher sind die anderen lieben Verkehrsteilnehmer :rolleyes:

Ein kleines Beispiel: Bei meinem Unfall fuhr ich auf einer Straße mit Vorfahrt und sogar sehr gemächlich (20km/h), dann kam ne ältere Dame von rechts, bemerkte das sie halten muss und suchte die Bremse - tjaa, leider muss die böse Bremse wohl den Platz mit dem Gaspedal getauscht haben und die Heldin fuhr mir voll in die Seite und anschliessend noch mit Schwung in die Pampa. Ich habs mir ne zeitlang mit dem Kopf auf der Motorhaube gemütlich gemacht :rolleyes: - Da war ich echt froh nen Helm getragen zu haben.


Ich denke ähnliche Situationen gibts oft und ich bin inzwischen der Meinung das es auf Singletrails viel sicherer ist als auf der Straße. Im Wald bin ich das einzige Risiko für mich - auf der Straße kommen noch hundert unkalkulierbare Deppen dazu.


Gruß,

Tobias
 
kumpel lag mal in der notaufnahme neben einem mit offenem kieferbruch - dirtschale.

ob der 1000-mal-Nachfrager: "weiß einer was passiert ist?" bleibende schäden davon getragen hat weiß ich auch nicht - dirtschale.

gesichtspizza gibts oft genug - FULLFACE ODER GAR NICHTS!
 
Zuletzt bearbeitet:
kumpel lag mal in der notaufnahme neben einem mit offenem kieferbruch - dirtschale.

ob der 1000-mal-Nachfrager: "weiß einer was passiert ist?" bleibende schäden davon getragen hat weiß ich auch nicht - dirtschale.

gesichtspizza gibts oft genug - FULLFACE ODER GAR NICHTS!


Ich habe noch nie einen Biker auf der Straße oder im Wald mit einem Integralhelm gesehen- von daher hätte es in diesem Fall auch nichts genützt. (behaupte ich jetzt mal ganz frech)
 
Mein Cousin wurde 14. Angefahren vom Auto im Heimatdorf. Er ist an der Unfallstelle an seinen Kopfverletzungen gestorben. Einer meiner besten Freunde hat es noch mit dem Rettungsdienst bis in die Notaufnahme geschafft. Gestorben mit 21. Beide ohne Helm.

Reicht das?

Selbst bei einem mildem Zusammenstoß mit einem Fahrzeug, das einen Radfahrer seitlich erwischt, ist der Aufprall auf dem Asphalt oder Bordstein derart heftig,daß der Schädelknochen da schon erhsthaft Mühe hat, standzuhalten.

Ob beide mit Helm noch leben würden weiß ich nicht, aber vielleicht motiviert das ja den ein oder anderen.

Grüße S.
 
Außerdem- meinem Kupel seine Schwester von der Ihrem Freund nen Kumpel u.s.w ...

Also mit sowas bitte net kommen...
 
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