"Verhältnismäßigkeit" ist ein schönes Stichwort. Ich habe in den anderen Helmfreds auch schon gepostet, deshalb nur kurz meine Einstellung(MEINE), die man nicht teilen muß.
Auf dem Trail kommt es tatsächlich auf das eigene Können an, und wenn dann einige Typen behaupten, sie können so gut fahren, daß sie keinen
Helm brauchen, so kann ich das zwar nicht ganz nachvollziehen, aber auch nicht falsifizieren.
Die schlimmeren Unfälle sind aber die, die im Straßenverkehr passieren, und zwar die, auf die man selbst keinen Einfluß hat, weil der GTi-Pilot rücksichtslos fährt oder der Opi mit seinem Senator den Biker einfach nicht sieht. Zumindest hier im Berliner Verkehrsdarwinismus halte ich einen
Helm für unverzichtbar. Schon mal die berühmte "Spinne" in der Frontscheibe gesehen, mit kleinen Blutflecken? Da hätte ein
Helm durchaus geholfen.
ich habe schon einige dieser Unfälle sehen müssen, und fast immer waren die Radler NICHT schuld, aber mangels Knautschzone verletzt.
Ich will wirklich und nie und nimmer missionieren, ich bin auch gegen jegliche Helmpflicht, aber ich halte ihn trotzdem für hilfreich. Und wenn Schulen den Kindern Helme empfehlen und nahelegen, dann ist das okay. Die Verkehrsdichte und vor allem die Rücksichtslosigkeit hat zugenommen, und deswegen kann ich mich wenigstens etwas selbst schützen.
Es muß wirklich jeder selbst wissen, es gibt ohnehin viel zu viele VerboteGeboteVorschriftenWeisungenGesetze, da wird man entmündigt.